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wirkende Kräfte (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier, Donnerstag, 17.01.2013, 21:54 (vor 4706 Tagen) @ rauhnacht (2017 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 17.01.2013, 22:03

<"...Sondern, dass sich die Zukunft aus den wirkenden Kräften entwickelt,
durchlaufend und keineswegs grundsätzlich wertend
so ganz insgesamt in positiv und negativ,
dies relativiert sich nämlich u.U. je nach Standpunkt ganz übel.
">

Hallo, Rauhnacht!

Völlig einverstanden:
Ist ja fast bereits an der Grenze zur Weisheit! *gg*

<"...mir nun bitte zu erklären,wie Du denn nun diese Hypothese:">
> Wären die Entscheidungen aber anders ausgefallen,
dann hätte man natürlich deren Folgen nur sehen können.

<"... am Beispiel Nostradamus und Napoleon erklärst????
Sind da die Entscheidungen zu c.250 Jahre später eintreffenden Zukunft
bereits zu Zeiten Nostradamus gefallen,
so dass dieser sie eben just DA SCHON sehen konnte?
">

Das wirkt wohl nur schwierig und sieht nur so aus, als sei das ein Problem.
Versetzen wir das mal in die Gegenwart:
Du schaust aus dem Fenster und sieht ein Auto auf der Strasse rollen.
Also muss sich vorher Jemand dazu entschlossen haben, sich in den Wagen
zu setzen und es dann in Betrieb genommen haben.
Sonst wäre da nämlich kein Auto zu sehen.

Das ganze 1555 (Sicht des Nostradamus) schlicht ebenso!
Den Entschluss, mal kurz zum Bäcker zu fahren,
hatte Herr Müller erst 5 Minuten vorher ganz spontan gefasst,
weil es ihn da plötzlich nach Semmeln* leckerte.
* für Ausländer: "Brötchen" :-D

Besäße Müller kein Auto, dann sähe man ihn dort mit dem Radl.
Hätte er noch tiefgefrorene Schrippen
(extra für etwaige Berliner - wir sind nicht fremdenfeindlich),
dann sähe sowohl Nostradamus als auch Du nur eine leere Strasse.

Heisst:
Die Entscheidung, sich Semmeln zu holen,
ist ebenfalls schlicht eine Tatsache!

Nur eben eine abstrakte, eine "unsichtbare".
Und auf sie kann nur anhand des Geschehens im nachhinein gefolgert werden:
Eben eine (s. Du oben) "wirkende Kraft".

Grüsse!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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