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Schau - Prophezeiung (Schauungen & Prophezeiungen)

dersoeflinger, Hauptstadt des Nebelreiches, Freitag, 11.05.2018, 15:57 (vor 2201 Tagen) @ Taurec (1615 Aufrufe)

"Faustregeln:
1. Wenn jemand beschreibt, was er in der Vision gesehen, gehört, gerochen, gefühlt, gedacht hat, ist es eine Schauung (bzw. Schauungsbeschreibung).
2. Wenn jemand nur sagt, was passiert, bzw. passieren soll, ist das eine Prophezeiung. "Prophezeiung" ist nichts anderes als das altgriechische Wort für "Aussage" und hat ohne weiteres mit Schauungen (ein Wahrnehmungsvorgang!) gar nichts zu tun."


Hallo,

ich habe, versucht, mich in das Thema einzulesen. So richtig „klick“ will es aber nicht machen.
Ich schreib mal, „was ich mir so denke.“

Schauung ungleich Prophezeiung, soweit bin ich noch dabei.

Gehe ich recht in der Annahme, daß Prophezeiungen von religiösen Motiven getrennt sein können
und jemand, der Prophezeiungen zum Besten gibt ein Prophet ist?

Der Prophet spricht „im Namen von“ oder „anstelle von“. Jemand der interpretiert und kommentiert, z.B Aaron als Prophet des Mose.

Deshalb habe ich mit der Aussage Prophezeiungen seien Märchen oder Sagen ein Verständnisproblem.

Im alten Testament sprachen Propheten für Gott, wobei sie sich durchaus sehr kritisch gegenüber
Gott, z.B. der Prophet Habakuk, geäußert haben.

Umgangssprachlich kann man zwar sagen, ich prophezeie, und dann kommt irgend ein Quark,paßt aber nicht.

Das andere ist das Träumen. Wenn der Mensch träumt, dann versucht sein Unterbewusstsein Geschehnisse zu verarbeiten, hat aber mit zukünftigen Ereignissen nichts zu tun?

Wenn ein Seher ohne wachem Bewusstsein eine Schau hat, dann schläft er doch nicht, bestenfalls ist er in einem Schlaf ähnlichen Zustand und hat eben keinen Traum sondern eine Schau.

Bei mir geht einfach der (doch fast Schwabe:-D) das Rollo runter, wenn jemand hier von seinen Träumen und der Zukunft
schreibt. Träumen tue ich selber und zur Zeit richtig schlecht.

Für eine kurze, wenn möglich, Aufklärung wäre ich dankbar.

Gruß

Peter


Nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.


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