Klingel mit Kompaß für's (Flucht-)Fahrrad? (Freie Themen)
Hallo Wizard!
Nicht nur der Lenker, auch der Rahmen, Heizung und was alles sich sonst noch an Metall im Raum befunden hat ... oder im Mauerwerk.
Ja, aber 'mein' Haus ist laut Stadtplan schon so gebaut worden vor 51
Jahren, daß sich die Zugangsstraße im Norden befindet, mein Bett exakt
an der Südwand entlang, usw.
Ich legte einen freien Kompaß auf den Boden und montierte dann die
Kompaß-Klingel so, daß beide Nadeln parallel zur Ost- und Westwand
sich eintrudelten.
Aber Du hast prinzipiell recht, wenn ich hier durch mein Stadtteil
radel, dann ändert sich vor lauter elektromagnetischer Felder die
Nadel ständig in der Weise, daß ich genau weiß, daß die
Richtungs-Anzeige Kappes ist.
In der Heimat weiß ich ja, welche Straße und welcher Stadtteil
sich im Norden oder Süden befindet.
Natürlich kann man mit einem Schraubenzieher das Teil zur Not
abnehmen, wenn es aus Survival-Gründen notwendig wäre.
Aber wenn man alle Faktoren zusammenzählt, dann kann man gleich
einen zusätzlichen Kompaß mitnehmen, weil der eh kaum was wiegt,
als Gepäck.
Ich hab noch von meinem Opa einen, der müßte so um die 100 Jahre alt
sein. Geht aber immer noch ausgezeichnet.
Das kann man von dem ganzen HiTec-Schnickschnack in 100 Jahren
sicherlich nicht mehr behaupten, was meinst Du?
Grüße,
Eyspfeil