Hallo Andika!
Im Sommer hatte ich Knäckebrot von 2002 getestet, ist auch nichts
passiert. Ich würde es aber trotzdem niemanden empfehlen.
Das war mein alter Notvorrat, den hab' ich dann nachts komplett
an die Enten verfüttert, im Naturschutzgebiet nebenan.
Knäckebrot ist völlig dehydriert, da setzen wohl wenig Keime an.
Besonders wenn es in einem Schrank gelagert wird.
Aber was da sonst an Schimmelpilzen und sonstigen chemischen
Prozessen abläuft, wer weiß>
In meinem Bunker, ähh Kellerraum sind ziemlich viele Schimmelsporen,
welche völlig unsichtbar sind und sich nur durch ihren Geruch
bemerkbar machen.
Nur ein Lebensmittelchemiker kann uns da eine kompetente Auskunft
geben, nach Untersuchung des alten Zeugs wohlgemerkt.
Wie gesagt, essen kann man das alte Brot im Krisenfall wohl schon,
aber die chemischen Veränderungen sieht man halt nicht.
Und weiterempfehlen darf man es schon gar nicht, ich habe z.B.
auch einen ziemlich empfindlichen Magen.
Mfg,
Eyspfeil
Hallo Eyspfeil,
damit wollte ich auch keine Empfehlung aussprechen, war einfach nur ein Bericht über einen Selbstversuch (der war für meine Verhältnisse noch ziemlich harmlos ), na ja, mein Magen verträgt schon einiges.
Ich hatte das Brot auch nicht im Keller sondern in der Wohnung, wenn es irgendwie gerochen hätte (habe ein gutes Näschen), wäre es auch im Müll gelandet.
lg
andika