Ein Problem, nicht nur "theoretisch"... (Schauungen & Prophezeiungen)

RichardS, Dienstag, 11.08.2009, 18:54 (vor 5423 Tagen) @ Wizard (12133 Aufrufe)

Moin BB

Und noch eine "Radiodurchsage".
Ewald vor ein paar Jahren, - "hört im Radio":
=>
"....und aus Holland geht das Wasser nicht mehr weg."


Jau, völlig logisch.

Holland liegt ja jetzt schon zu einem nicht unerheblichen Teil unter
"Normal Null". Selbst ein einer üblen Sturmflut mit Deichbruch, haben die
schon die Arschkarte, weil das ganze wie ein Teich voll läuft. Walzt da
ein Zunami drüber, der wohl möglich bis zum Harz reicht, bleibt dort
nichts rettbares über.

Außerdem gab es das ja noch die Schau, wonach dann bei Celle (?) der
Schlamm 1 Meter hoch (oder mehr) stünde. Wie hoch müsste der dann erst in
Holland stehen?

Hatte eine ähnliche Überlegung schon mal vor Ewigkeiten im ZF angeregt:

Man rufe sich mal die Bilder von der "Oderflut" ins Gedächtnis. Genauer,
jene von nach der Flut, wo dort der ganze Schlamm übrig war und welche
Mühen die hatten, den zu beseitigen. Nun stelle man sich selbiges mal beim
(etwa) oberen Drittel von Deutschland (also von der Küste bis zum Harz)
vor. nahe Weserbergland / Harz vielleicht noch ähnlich wie bei der
Oderflut, auf Höhe von Celle 1 Meter oder mehr und an der Küste (falls
noch in dem Sinne vorhanden) bei 2 Meter oder mehr. Da ist dann nichts
mehr mit wegräumen. Wohin auch? Halbwegs gut räumen ließe sich das eh nur,
solange es noch einigermaßen feucht und flüssig ist. Ist der mist erst mal
(zumindest an der Oberfläche) trocken und fest, ist es fast wie Beton. Da
kann man eher warten, bis es ganz ausgehärtet ist, und dann neu drauf
bauen. Das zweite Problem dürfte dann ein gänzlich anderer Küstenverlauf
sein. Z.B. Jadebusen vom Dollart bis auf Höhe von Hamburg und das
Ijsselmeer von Groningen bis Antwerpen.

*Galgenhumor an*

Ich tippe mal drauf, dass die (überlebende) Holländer sich nach einem
neuen Namen umsehen müssen. Beide Namen (Holland und Niederlande)
beinhalten "Land". "Holl" hört sich nicht so gut an. "Nieder" wäre zwar
passend, aber auch nicht schön.

Einen kleinen Trost hätten sie allerdings. Sie wären dann der dritte
"seltsame" Staat auf der Welt.

• Somalia, Land ohne Regierung
• Mongolia Regierung ohne festen Wohnsitz
• Holland Staat ohne Land

... Und das Lebern im Wohnwagen sind sie ja gewöhnt ... :-D

*Galgenhumor aus*

MfG

Wizard

Moin Wizard,

eins gleich vorneweg: Du schreibst ja nicht zum ersten Mal von solchen die Gebiete an der Nordsee betreffenden Bildern und ich nehme Deine darauf basierenden Aussagen und Überlegungen wie die obigen sehr ernst. Zudem scheinen Deine Schauungen, die dem Ganzen zugrundeliegen, ja mit dem, was BB (ein oder mehrmals?) sah, in etwa übereinzustimmen. Und wenn ich Euch beide aus den verschiedenen Beiträgen zu diesem speziellen Thema richtig verstehe, dann scheint es doch wohl so, als würde / müsste diese erste (allererste) weiträumige Überflutung Norddeutschlands ja noch vor dem russischen Feldzug geschehen. Ihr scheint aufgrund Eurer Schauungen auf eine Zeit irgendwann im Frühsommer oder Spätfrühling zu tippen. Im selben Jahr, in dem dann auch der russische Feldzug und die anschließende sog. 3tF stattfinden soll? Vermute ich das richtig und, wenn ja, habt Ihr in Bezug auf einen solchen engen zeitlichen Zusammenhang irgendwelche Indizien aus Euren Schauungen heraus oder andere Kriterien bzw. Überlegungen hierzu?
Der Grund meiner Frage:
Ein Kernstück unseres "Wissens" über den künftigen russischen Feldzug im Jahre X besteht ja in der Schau (für die ganz besonders ja auch Irlmaier steht), dass der Angriff aus dem Osten in deutsches Gebiet in 3 Stoßkeilen erfolgen soll. Und der dritte, nördlichste scheint mir doch genau durch diese Gegenden zu führen, die davor bereits weiträumig überflutet wurden. Du, BB, wir alle kennen ja die einschlägigen Irlmaier-Aussagen wie z.B. die: In einer halben Stunden seien die Angreifer vor Hamburg; einer Frau, die nach Hamburg umziehen will, rät Irlmaier, nach der Ermordung eines Hochgestellten schleunigst links des Rheins nach Süden an den Bodensee zu gelangen, in 3 Tagen müsse sie das geschafft haben. Und ich zitiere der Einfachheit halber mal BB aus seinem alten Buch: "Der nördliche Angriffskeil fegt über die Norddeutsche Tiefebene nach Westfalen hinweg in Richtung Niederlande. Die Angriffsachse dürfte sein: Raum Berlin-Hannover-Münster-Rotterdam. Zwischenziel ist das Ruhrgebiet. Die strategische Planung ist, Belgien im Süden zu durchstoßen, die Niederlande abzuschneiden und die Kanalküste zu erreichen."
Wie geht das, wenn die norddeutsche Tiefebene eventuell bis um Celle herum und gar weiter bis zum Harz 1 Meter oder höher mit Schlamm bedeckt ist? Du schreibst ja selbst: "Da ist dann nichts mehr mit wegräumen. Wohin auch? Halbwegs gut räumen ließe sich das eh nur, solange es noch einigermaßen feucht und flüssig ist. Ist der mist erst mal (zumindest an der Oberfläche) trocken und fest, ist es fast wie Beton. Da kann man eher warten, bis es ganz ausgehärtet ist, und dann neu drauf bauen."
Können über solche verwüsteten Landstriche dann aber Panzer rollen? Und auch noch ganz schnell? Und ergäbe ein solches Unterfangen überhaupt einen Sinn? Ich würde gerne beide Schauungselemente zusammenkriegen, habe aber meine Schwierigkeiten damit. Und frage mich dann, wie sich das auflösen lässt. Dadurch, dass diese erste großräumige Überflutung Norddeutschlands und auch Hollands in irgendeinem Frühsommer nicht bloß einige Wochen, sondern Jahre vor dem eigentlichen Jahr X zu "terminieren" wäre - jedenfalls doch ein solch großer zeitlicher Abstand unterstellt werden müsste, dass die Infrastruktur (Autobahnen, Städte usw.) in diesen Gegenden wieder funktionierte? Immer vorausgesetzt, trotz der Flut gäbe es noch ausreichend menschliches Leben, das diese Flut überstand.
Noch ein kleines Problem am Rande: Oft sprechen wir ja von "Vorzeichen", anhand derer der baldige Beginn der Groß-Ereignisse, und als Beginn gilt ja gewöhnlich der russische Feldzug, zeitlich ablesbar wäre. Für die Bewohner Norddeutschlands zumindest wäre das Achten auf irgendwelche "Vorzeichen" aber total für die Katz. Denn für die wäre eine Überflutung vor dem Kriegsgeschehen bereits ihr persönliches Ende. Und für dieses Ereignis gäbe es überhaupt kein "Vorzeichen", denn so wie es hier von Dir oder BB als Schauung eingebracht wird, könnte es in jedem beliebigem Jahr irgendwann im Frühsommer mal passieren, dass es ein paar Stunden vorher zu einer "Radiodurchsage" kommt... außer - Galgenhumor an: - Du teilst uns bitte jedesmal rechtzeitig mit, wann Du mit Familie und Pfadfindergruppe eine Harzwanderung planst - Galgenhumor aus - .
Meine eigentliche Frage aber ist: Wie passen diese ersten Überflutungsschauungen mit den Schauungen zum russischen Angriffskeil im Norden Deutschlands zusammen, ohne dass wir für das Jahr X und die geschaute Erst-Flutung einen großen zeitlichen Abstand annehmen müssen?

Gruß
Richard


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