Hallo!
Darf man erfahren, wann Hoffmann diese Jahreszahlen genannt hat?
Wie schon gesagt: "wie von privater Seite aus einer Hoffmannsitzung an mich herangetragen wurde".
Genaue Sitzungsangaben werde ich nicht machen.
Hoffmann hat ja Ende letzten Jahres gesagt, dass es in den nächsten Monaten für viele Menschen aus der Mittelschicht schwieriger wird, wenn es um den Arbeitsprozess und das finanzielle geht.
https://schauungen.de/forum/index.php?id=36852
An vergleichbare öffentliche Aussagen kann ich mich von ihr schon von der Mitte des letzten Jahrzehnts erinnern. Daran hält sie derzeit offenbar noch fest, d. h. da kommt noch was.
Zugleich scheint das Zeitliche bei ihr variabel zu sein in dem Sinne, daß sie es nicht scharf sieht bzw. bestimmen kann.
Nun, bisher ist in diesem Jahr nichts tragisches geschehen.
Stammt die Vorhersage mit dem wirtschaftlichen Abstieg bis Ende der 20er Jahre und der Rat, man solle 2020 keine Verträge abschließen die mit Häuslichkeiten und Geld zu tun haben, von der Zeit vor diesem Interview, oder danach?
Nicht lange davor.
Hoffmann hat den Mauerfall mit Zeitangabe richtig vorher gesagt und auch die Finanzkrise ab Herbst 2008.
Allerdings, scheint mir, dass sie das Euroende und die daraus resultierenden wirtschaftlichen Turbulenzen immer wieder nach hinten verschiebt.
Daß sie sich mit dem Euro in öffentlichen Publikationen zeitlich festgelegt hätte, wäre mir neu.
2012/13 legte sie den "Crash" an, was offenbar falsch war: "aber der eigentliche Crash kommt ungefähr um die Zeit 2013 [vergleiche 15 Monate zuvor mit Tagesspiegel ‚etwa Anfang 2012’]." (vgl. Berndts Buch "Hellseher und Astrologen im Dienste der Macht", 2011)
Einer anderer Sitzungsbericht aus dem Jahre 2016 erreichte mich 2016. Darin sagte sie, es ginge noch ca. 10 Jahre bergab, dann sei der Tiefststand erreicht, dann erfolgt kein Wirtschaftswunder, sondern ein langsamer Aufstieg. Folglich bleibt es noch länger vergleichsweise schlecht.
Am Tenor der Aussagen hatte sich bis 2017 offenbar nichts geändert.
Da Schauungen zeitlich per se unscharf sind und Einzelne zu unterschiedlichen Zeiten von der Krise betroffen sein können, sind die Zeitangaben eher als grobe Richtlinien zu betrachten.
Zu beachten ist, daß ihr Fokus auf den persönlichen Schicksalspunkten der Menschen liegt. Wenn in keiner dieser Szenen Geld auf dem Tisch liegt, sieht sie bei solchen Personen wohl auch keinen Währungswechsel. Bei anderen taucht das neue Geld früher, bei anderen später in den Bildern auf.
Eine zeitliche Aussage ist also mit allerhand Unwägbarkeiten verknüpft. Je breiter die Datenbasis, desto mehr zeichnet sich vermutlich eine Tendenz ab, wobei das Weltgeschehen stets nur den Hintergrund darstellt und persönliche Schicksale: Beruf, Partnerschaft, Gesundheit im Vordergrund stehen. Vor allem im beruflichen Bereich dürfte sich das Wirtschaftssystem indirekt widerspiegeln.
Wie sie sich angesichts dessen auf 2013 festlegen konnte, erscheint mir schleierhaft. Schon in den persönlichen Schicksalspunkten gibt es zeitliche Varianzen.
Daß Schauungen zeitlich unscharf sind, der vom Thema unbeleckte Laie zugleich nach Zeitangaben giert, sollte ihr eigentlich bekannt sein. Mit solchen Festlegungen macht man sich nur unseriös.
Wenn sich ihre Beratungen nicht zu kompletten Fehlschlägen entwickeln sollen, was in den vergangenen Jahrzehnten nicht der Fall gewesen zu sein scheint, muß die Wirtschaftskrise, die kollektiv Lebensläufe betrifft, in irgendeiner Form eintreffen, wenngleich mit zeitlicher Unschärfe.
P.S.: Was genau ist mit "Häuslichkeit" gemeint? Soll man keine Kredite für Immobilien aufnehmen oder wie?
So verstehe ich das. Die Aussage habe ich erwähnt, weil die organisatorischen Vorbereitungen zur Zwangsbeleihung der Immobilien des deutschen Volkes für den Ernstfall offenbar schon laufen (ich entsinne mich einer Anmerkung Kralls an einer Stelle).
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“