Daß er zu der geistigen Quelle, die mit einem solchen Bilde aufwarten kann, noch ein zweites Mal Verbindung bekommt, scheint mir nicht sehr unwahrscheinlich zu sein. Er ist dort womöglich wegen seiner Mitgliedschaft im Forum und der Kenntnis der einschlägigen (bereits viele Jahre alten) Diskussionen zu gerade diesem Thema dort (bei der Quelle der Bilder) mit seinen geistigen Sinnen "hängen" geblieben.
Hallo, Taurec.
Ich denke, dass es sich um zwei unterschiedliche Quellen handelt; zwei unterschiedliche Personen, bei denen ich mich "eingeklinkt" habe. Die eine Person spazierte gerade über eine Brücke und war (gefühlt) in Begleitung. Die andere Person saß in einem offenen Großraumbüro und tagträumte aus dem Fenster.
Wenn es glaubhafte geisterhafte Dritt-Quellen gibt, die einem Zukunftsszenarien erklären und aus Kameraperspektive oder in blumigen Gleichnissen darstellen, dann habe ich diese noch nicht getroffen. Für mich sind alle genannten Punkte Ausschlusskriterien für eine glaubhafte Zukunftswahrnehmung. Deswegen habe ich früh schon bei Irlmaier Skepsis angemeldet, als er Panzer und seine schwarzen Insassen von oben in einer absolut toten Umgebung sah.
"Waldviertler" wirkt für mich uneingeschränkt glaubhaft (übrigens als einzige aller hier diskutierten vermeindlichen Schauungen). "Guerrero" sehe ich kritisch.
Allerdings stimme ich mit dir überein, dass New York für mich eine gewisse Bedeutung hat. Einerseits wegen meiner persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen an die Stadt und den wunderschönen US-Bundesstaat bisher. Andererseits eben auch durch meine Auseinandersetzung mit dem ersten Traum und dem Forum hier. Es ist schwer zu entwirren, was ursächlich ist, ohne die Linearität von Zeit zu hinterfragen. Möglicherweise war ich für New York schon dadurch bereits sensibilisiert, dass ich in der Zukunft (unserem heutigen Jetzt) eben hier im mittleren Westen der USA lebe, von wo aus ich von Ost nach West überall hin reise, wenn ich Zeit habe. Beim Verpassten-Flug-Traum habe ich die kommenden Ereignisse auch schon erstmals vorabgeträumt, ohne dass ich überhaupt daran gedacht hatte, demnächst per Flugzeug zu verreisen.
Ich lebe in den USA trotz meiner ersten Schau zu der Explosion und trotz meiner damaligen, tiefen Abneigung. Nach meinem ersten NYC-Besuch danach habe ich wohl deswegen angefangen meine Schau immer mehr abzutun als "Naja, war es wohl doch alles zu viel Leserei und Grübelei und deine Fantasie spielte dir einen Streich".
Und jetzt kommt aus völlig heiterem Himmel, aus jedem mir lebensnahen Kontext losgelöst dieses Erlebnis, das ich nicht einmal ansatzweise "Traum" nennen kann. Dieses war noch realer als jedwede wahr gewordene Zukunftswahrnehmung, die ich bisher hatte (Anm.: Beim wiederholten, detaillierteren Verpasster-Flug-Traum deutete der erhöhte Detail- und Realitätsgrad auf eine engere zeitliche Nähe hin [retrospektive Auswertung]).
Dazu kommen die überprüfbaren, mir zuvor unbekannten Bilder von einschlagenden Interkontinentalraketen und dem verrückten Museumsgebäude. Bisher war alles Forscherneugier und Spiel im Sinne von "könnte alles so sein; wäre spannend; ich entwickle ein paar Thesen". Das jetzt ist aber so real, wie noch nie etwas. Mir ist seitdem flau im Magen. Und ich weiß nicht, was ich damit machen soll. Soll ich meine amerikanischen Freunde "warnen"? Für einen "Traum", den ich hatte?
Das ist alles so komplex. Es tut gut, es hier teilen zu können. Und wenn es real wird, dann haben wir wenigstens einen Nachweis für die Existenz von Präkognition... (etwas Ähnliches gab es damals mit dem Abschuss eines Passagierflugzeuges über der Ukraine; ein paar Wochen davor stellte ich auch eine diesbezügliche Schau in die Sammelstelle, die genau das zeigte und mehr Informationen zum Absturz gab, als Wochen oder gar Monate später bekannt war; allerdings schwieriger überprüfbar als das Kommende)
Gruß