Äther-basiert (Schauungen & Prophezeiungen)

IFan, Sonntag, 16.11.2025, 12:51 (vor 19 Tagen) @ Leseratte (622 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Sonntag, 16.11.2025, 13:13

Hallo Leseratte,

vielen Dank für den schönen Denkanstoß.

Wahrscheinlich handelt es sich um ein Raumschiff, das den sogenannten "Äther" als Auftriebs- und Vortriebsmittel nutzt.

Der Äther ist eine subatomare Substanz, die im gesamten Weltraum, in der Atmosphäre und in Feststoffen und Flüssigkeiten vorhanden ist und die das Licht und andere elektromagnetische Wellen leitet.

Einstein schrieb 1924 zu den mechanischen Eigenschaftens des Äthers, „Der mechanische Äther, von Newton als ,absoluter Raum´ bezeichnet, muss uns also als physikalische Realität gelten.“

Die Wissenschaft kann UFOs nicht erklären, weil sie die Existenz des Äthers leugnet.

Versuch' mal, ein Flugzeug zu erklären und dabei die Existenz von Luft zu leugnen.

Das ganze Ding geht zurück auf ein Experiment von 1881 / 1887, in dem der Äther nachgewiesen werden sollte, das Michelson-Morley-Experiment.

Die haben dabei einen Bock geschossen, nämlich, nicht die Möglichkeit zu berücksichtigen, dass der Äther in die Erde einströmt.

Hier ein aktuelleres Experiment dazu: Erweitertes Michelson-Morley Experiment 2009, Deutsche Version

Weil sie unbedingt davon ausgingen, dass der Äther um die Erde herum strömen muss, konnten sie den Effekt nicht erzielen, den er dabei auslösen würde.

Mit diesem Ergebnis konnten sie gar nichts anfangen und ergingen sich in den wildesten Spekulationen. Durchgesetzt hat sich schließlich die Ansicht, dass es den Äther gar nicht gäbe.

Das bringt einige (logische) Probleme mit sich.

Sie gehen durch diese Annahme davon aus, dass Photonen einzelne Teilchen seien, die durch einen leeren Raum fliegen.

Betrachten wir diese These einmal etwas genauer.

Wenn man vor Tausenden Jahren einen Punkt im Weltall aufgesucht hätte, hätte man dort sicher etwas gesehen, also z.B. Sterne. Das heißt, dort müssen zu diesem Zeitpunkt Photonen gewesen sein.

Wenn man heute zu diesem Punkt reisen würde, würde man sicher wieder etwas sehen. (Wahrscheinlich dieselben Sterne, die man vorher schon gesehen hat, jetzt vielleicht an etwas anderer Position.) Das heißt, an diesem Punkt sind heute auch Photonen.

Dass dort wahrscheinlich nicht nur vor Tausenden Jahren Photonen waren, sondern jetzt auch und in der Zwischenzeit auch, führt zu bestimmten Folgerungen.

- Da dort jederzeit Photonen sind, sind sicherlich auch an jedem anderen Punkt im Weltall jederzeit Photonen.

- Das heißt, das Weltall ist voller Photonen.

- Wie sollen dann einzelne Photonen sich mit Lichtgeschwindigkeit durch eine Masse schon vorhandener Photonen hindurch bewegen?

Das wäre, wie wenn man mit einer Pistole eine Kugel durch einen Raum schießen will, der voller Kugeln ist.

Also, wenn man annimmt, dass die Sterne an einem bestimmten Punkt im Weltall nur dann zu sehen sind, wenn gerade jemand da ist, um hinzugucken, kann man die These mit einzeln herumfliegenden Photonen vielleicht gerade noch so als logisch annehmbar durchgehen lassen.

Wenn sie auch dann schon Probleme aufwirft. Da sollen also Teilchen mit 300 000 km/s im Auge aufschlagen und keinerlei Schäden hervorrufen? (E kin = 1/2 M x v2) Doch selbst da haben unsere schlauen Physiker schon eine Erklärung: Die sagen einfach, dass diese Teilchen im Ruhezustand keine Masse hätten und erst Masse erhielten, wenn sie sich bewegten.

Insgesamt ist die ganze These mit einzeln herumfliegenden Photonen und einem leeren Raum hanebüchen.

Mit einem Äther, der überall vorhanden ist und in Planeten einströmt, kann man aber jede Menge Phänomene erklären, von Gravitationslinsen bis zur Schwerkraft.

Was die Schwerkraft angeht: Ich klaue hier einmal von der Webseite Angerbichners

"Mechanisches Erklärungsmodell

Wir stellen uns eine Gummiblase im Meer vor, unter der Wasseroberfläche, das Meer ist ruhig. Diese Blase ist kugelförmig, hat 10 m Durchmesser und ist ebenfalls mit Meerwasser gefüllt, steht jedoch unter Innendruck, die Wände der Gummiblase sind also gespannt.

Das Material sei durchsichtig, damit wir die Vorgänge im Inneren besser beobachten können. Nahe der Mitte schwimmen drei Kugeln mit 15, 25 und 50 cm Durchmesser aus allseitig gelochtem Blech, ca. 1 mm stark, durch das Wasser von allen Seiten leicht einströmen kann; entsprechend ist auch schon Wasser darin. Sie sind mit Schwimmkörpern ausgestattet, so dass sie das gleiche Gewicht wie das umgebende Wasser haben und quasi schwerelos darin schweben.

Sie schwimmen ca. 20 cm voneinander entfernt und sind mit jeweils einem flexiblen Schlauch, der aber so steif ist, dass er nicht vom Wasserdruck eingedrückt werden kann, mit der Außenhaut verbunden. Er habe ca. 25 mm Innendurchmesser; es kann also genug Wasser dadurch fließen. An den Stellen, an denen die Schläuche auf die Außenhaut treffen, hat sie Durchlässe, die im Moment noch mit Stopfen verschlossen sind. Das Wasser aus der Blase kann also durch die Kugeln und Schläuche nach außen strömen, sobald die Stopfen entfernt werden.

So lange die Schläuche verschlossen sind, schweben diese Kugeln unbeeinflusst und daher unbewegt im Raum.

Nun ziehen wir die Stöpsel aus den Schläuchen in der Wand der Gummiblase heraus.

Was passiert?

In die Abflusskugeln strömt von allen Seiten gleichmäßig Wasser ein, denn es ist ja von der Gummiblase unter Druck gesetzt. Die kugelförmigen Abflüsse haben überall das gleiche Schluckvermögen, bis auf die Stellen, an denen sie mit den Schläuchen verbunden sind, doch diese Stellen sollen bei unseren Betrachtungen keine Rolle spielen; sie haben ohnehin kaum Einfluss.

Prinzipiell strömt das Wasser von allen Seiten gleichmäßig auf die Kugeln zu und dort hinein und verschwindet so aus der Blase.

Doch zwischen den Kugeln verschwindet das Wasser schneller als aus dem restlichen Raum, da dort díe Aufnahmekapazität größer ist. Das Wasser dort hat sozusagen mehr Möglichkeiten, den Raum zu verlassen, denn es sind mehrere Kugeln vorhanden, in die es strömen kann.

Der Druck, der an und für sich ja an allen Stellen der Kugeln in der Blase gleich sein müsste, verändert sich nun; er verringert sich zwischen den Kugeln. Nun ist also ein Druckunterschied zwischen den einzelnen Anteilen der Oberfläche einer Kugel vorhanden; der Druck ist größer auf der Seite, die von den anderen Kugeln abgewandt ist, als auf der, die ihnen zugewandt ist. Daher fangen die Kugeln an, sich an ihren flexiblen Schläuchen zu bewegen, und zwar dorthin, wo der geringere Druck ist. Die Kugeln bewegen sich also aufeinander zu. Das tun sie sogar beschleunigt, denn je näher sie der Stelle des geringsten Druck kommen, umso stärker fällt er dort ab, weil das Wasser dort immer näher zu den Abflüssen kommt, der Raum also immer geringer wird und der Einfluss der Abflusskugeln immer größer. Da die Kugeln unterschiedliche Größen haben, haben sie unterschiedliche Aufnahmekapazitäten für das Wasser; durch größere verschwindet mehr als durch kleinere. Daher ist die Bewegung der kleineren Kugeln zu den größeren schneller als andersherum, da die Menge des verschwindenden Wassers dort größer ist und damit der Druckabfall und die Strömung; außerdem haben kleinere Kugeln weniger Masse und damit weniger Trägheit.

Wären es nicht feste Körper, sondern lose Zusammenballungen, würden sie ineinander übergehen.

Ein Beobachter, der Gummiblase und Wasser nicht wahrnehmen könnte, aber die Abflusskugeln, könnte schließen, die Kugeln würden sich gegenseitig anziehen. Das Verhalten könnte er also einer ominösen »Anziehungskraft« zuschreiben. Würde er die Vorgänge näher beobachten und messen, immer aber, ohne das Wasser zu erkennen, könnte er Gesetzmäßigkeiten der Kugelbewegungen feststellen und letztlich sogar mathematische Formeln aufstellen, die das Verhalten der Kugeln zutreffend beschreiben würden und mit deren Hilfe sich das Verhalten anderer Kugeln in der Blase vorhersagen ließe, abhängig z. B. von ihrer Größe und von ihrem Abstand voneinander.

Da durch größere Abflüsse mehr Wasser abfließen würde als durch kleine, könnte beispielsweise das Gesetz gelten, dass sich die Anziehungskraft aus dem Durchmesser der Kugeln und der Entfernung voneinander errechnet, ähnlich wie die Gravitation nach Newton sich so errechnet: F = G x ((m1 x m2) ÷ r2)."

Demzufolge müssten Planeten wachsen. Das geht offenbar so langsam, dass man es nicht bemerkt. Dazu gibt es auch eine Berechnung in dessen Buch, aber ich erspare mir jetzt, das zu zitieren.

1888 hat Iwan Ossipowitsch Jarkowski im Grunde die gleiche Hypothese entworfen. In Wikipedia wird kurz darauf eingegangen, sie aber verworfen:

"Wie bei der Le-Sage-Gravitation verletzt das spurlose Verschwinden von Energie in den Körpern den Energieerhaltungssatz, ebenso müsste ein Strömungswiderstand in Bewegungsrichtung vorhanden sein. Auch eine Kreation von neuer Materie wird nicht beobachtet."

Alle diese Gründe sind falsch; die Energie verschwindet nicht spurlos in den Körpern, sondern sorgt für deren Hitze (in der Erde für die glutflüssige Lava; die Erde wäre sonst schon lange abgekühlt); der Strömungswiderstand ist die Gravitation, die Atome sind das Resultat der Bildung neuer Materie.

Die Theorie steht in dem Buch "Hypothèse Cinétique De La Gravitation Universelle En Connexion Avec La Formation Des Éléments Chimiques..." Amazon (dort nennt er sich "Jean Yarkovski"). Der Jarkowski war auch ansonsten nicht dumm; er hat 1900 den Jarkowski-Effekt beschrieben, der 2003 bestätigt wurde.

Angerbichner schreibt, er wäre erst kurz vor Redaktionsschluss auf Jarkowskis Buch gestoßen. Er erwähnt es aber wenigstens noch; es kann also sein. Dass das Buch praktisch unbekannt ist und war, wäre auch eine Erklärung dafür, dass die Physiker incl. Einstein nicht auf die Idee gekommen sind, dass der Äther in die Erde einströmt; die kannten es wohl auch nicht. Jarkowski war auch nicht Physiker im eigentlichen Sinne, sondern Bauingenieur. Der war allgemein wenig bekannt und gehörte wohl auch nicht zu den Leuten, die zu Physiker-Treffen eingeladen wurden.

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Der Waldviertler schreibt, "Fluggerät, das ganz frei im Raum stehen kann, ..." (unsere Quelle)
und
"Der Westen hat eine Blitze schleudernde Maschine, Blitz als >Sekundäreffekt, Art Ladungs-Ausgleich nach Abschuß" ("Schauungen.de", unteres Drittel).

Ich meine auch, irgendwo etwas gelesen zu haben von "revolutionärem Antrieb", kann aber die Quelle nicht nennen.

Jedenfalls hört sich das "frei im Raum stehen" anders an als "frei in der Luft stehen". Letzteres wäre ja eher ein Helikopter oder eine herkömmliche Drohne und auch nicht besonders revolutionär.

Es hört sich eher wie ein UFO-Antrieb an, also ein Gravitationsantrieb. Wobei ich den Begriff für falsch halte; durch Gravitation wird da nichts angetrieben.

Dass das Gerät im Äther arbeitet, erklärt auch die Schussvorrichtung. Da wird ein Ätherstrahl abgegeben. Kein Laserstrahl; ein Laser ist nur eine Schwingung im Äther. Deswegen auch die relativ geringe Wirkung.

Laser, die beim Bleche schneiden angewendet werden, erhitzen das Material auch nur; das Wegbefördern des Materials geschieht mit Druckluft oder Edelgas. Viele Leute wissen auch nicht, dass das kein durchgehender Strahl ist, sondern der durch Optik erst kurz vor dem Blech fokussiert wird und sich danach wieder aufteilt. (Sonst würde der ja endlos durch die Maschine gehen und darunter den Boden aufschneiden.)

Die spektakulären Explosionen, die man in der Anfangsphase der SDI-Forschung sehen konnte, waren durch herkömmlichen Sprengstoff hervorgerufen, der auf den (raketenförmigen) Testköpern angebracht war und der durch den Laserstrahl zur Explosion gebracht wurde, wahrscheinlich durch eine separate Vorrichtung, die den Laserstrahl erkannte und den Zünder aktivierte.

Das ist ungefähr wie der Unterschied, wenn man eine Modellbahn anschreit oder sie mit einem Luftstrahl anbläst. Anschreien wird sie kaum von ihrer Bahn abbringen; ein Pressluftstrahl kann sie wegpusten.

Daher auch die Blitze als bloßer Sekundäreffekt.

So ein Ätherstrahl dürfte recht schnell sein (Lichtgeschwindigkeit?), sodass man auch schnell und im Zickzack fliegende Raketen abschießen kann.

Übrigens haben auch herkömmliche Satelliten im Grunde einen Schwerkraftantrieb, indem sie mit hoher Geschwindigkeit quer durch den Äther fliegen, der auf die Erde zuströmt. Das gibt einen Ablenkeffekt. Fliegen sie zu langsam, stürzen sie ab; fliegen sie zu schnell, werden sie in den Raum abgelenkt. Die Geschwindigkeit muss also genau passen und wird bedingt durch die Geschwindigkeit, mit der der Äther auf die Erde zuströmt und seine Dichte, die in gößerer Höhe evtl. auch geringer sein kann, ebenso wie die Geschwindigkeit.

Kreisel üben auch Wirkungen auf den Äther aus.

"Das Auftreten von Zentrifugalwirkungen bei einem (rotierenden) Körper, dessen materielle Punkte ihre Abstände gegeneinander nicht ändern, zeigt, dass dieser Äther nicht nur als ein Phantasiegebilde der NEWTONschen Theorie aufzufassen ist, sondern dass ihm etwas Reales in der Natur entspricht." (Einstein 1924, "Über den Äther")

Ansonsten wäre es kaum möglich, dass ein 20 kg schwerer Kreisel plötzlich sein Gewicht sozusagen in eine Kreisbewegung überführt und man ihn ohne Probleme am langen Arm halten kann, wie hier in einem Video der University of Sydney demonstriert - Kreiselpräzession.

Ob es sich bei Waldviertlers Fluggerät um ein bemanntes Objekt handelt oder ein unbemanntes - Drohne - bleibt offen. Wenn es ganz Deutschland vor Angriffen bewahren kann, muss es entweder einen großen Schussradius haben oder es muss sich selbst schnell bewegen können. Oder beides.

UFOs haben irgendein sich schnell bewegendes rotierendes Feld, das entweder ganz um das UFO herumgeht - bei den typischen "Untertassen" - oder durch eine Art "Düsen" das UFO bewegt, wie bei den Dreiecken über Belgien oder dem Phoenix-UFO.


Gruß, IFan


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