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Das beantwortet meine Frage nicht (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 09.09.2010, 22:37 (vor 5217 Tagen) @ hyfrie (5127 Aufrufe)

Hallo, Hyfrie!

Also eine Menge Informationen, oder?

Nein, es ist eine Deutung von Dir.

Jesus sprach: „Siehe, da ging ein Sämann hinaus, füllte seine Hand und
warf [die Samen]. Ein Teil davon fiel auf den Weg, die Vögel kamen, sie
aufzusammeln. Andere fielen auf den Felsen, und sie schlugen keine
Wurzeln in der Erde und brachten keine Ähren hervor zum Himmel. Und
andere fielen auf die Dornen, sie erstickten die Saat, und der Wurm fraß sie.
Und andere fielen auf die gute Erde, und sie brachte gute Frucht hervor; sie
brachte sechzig Maß und hundertzwanzig Maß.“

(Quelle: http://www.meyerbuch.de/pdf/Thomas-Evangelium.pdf )

Den Sinn denke ich mir etwa folgendermaßen: Im Grunde ist es wie der Spruch, "wer Wind säht, wird Sturm ernten", nur von einer anderen Seite angesetzt. "Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen", läßt Goethe die Engel singen, die Fausts Seele in Gottes Reich tragen.
Dem entsprechend, wenn auch der größte Teil des Samens, also des Bemühens, auf scheinbar unfruchtbaren Boden fällt, wird es letztendlich als sinnvoll sich erweisen und eine Frucht treiben, die den Einsatz um ein vielfaches aufwiegt. Die Saat bringt Ähren zum Himmel. Das verleiht dem Bearbeiten auch schlechten Bodens, also auch dem Leide, eine Notwendigkeit im großen Ganzen.

Es so zu deuten, ist sicher nicht weniger berechtigt als Deine Deutung.

Vor allem aber hast Du meine Frage nicht beantwortet.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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