Falls Nibiru gleich Himmelskörper sei, ein halbes Dutzend Jahre später... (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 14.10.2011, 23:24 (vor 5166 Tagen) @ BBouvier (2544 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

<"Dann gibt es ferner noch die babylonische Legende
von einem periodisch aufkreuzenden
Himmelskörper, genannt u.a. Nibiru,
der sein Stelldichein alle 3661 Jahre gibt.">

Hallo, Eyspfeil!

1)
Lässt sich das belegen?

2)
Falls an "2012" insofern etwas "dran"
sein sollte, müsste man ihn längst
mit blossem Auge als Stern erster Gösse
am Nachthimmel sehen können.

Gruss,
BB"

Äh, nicht ganz. Ich wollte eigentlich mit dem Zaunpfahl
folgendermaßen winken: Falls etwas an der Azteken-Weissagung
& der babylonischen Legende stimmte, dann könnte der Anfang derer
Zeitzählung 6-7 Jahre später begonnen haben (also das erste Maya-Baktun
dann etwa 3108 v.Chr. anstatt codexkonform 3114 v.Chr.) - und Nibiru
oder wie auch immer - jawoll unser Himmelskörper sein, der ca. 2018
auftaucht!

Wobei betont werden sollte, daß dieses a.) Sternentor (Stargate auf
Denglisch) und b.) dieser Katastrophismus der Maya-Langzeitzählung
von Esoterikern phantasiert wurde, denn bei den Azteken waren die
Zeitabstände zwischen den "Sonnen" eben nicht periodisch.
Auf so einen Affenquatsch mit erhöhtem, kollektiven Bewußtsein wären
diese mesoamerikanischen Urvölker nie und nimmer gekommen, denn
diese 'Sternentore' (Substanzen lassen grüßen :-D ) waren
ausschließlich Priestern und Schamanen vorbehalten.;-)

In Amerika gibt es durchaus in Stein gemeißelte Betrachtungen über
vergangene Katastrophen:

"Betrachtungen in Amerika [Bearbeiten]

Auch in Amerika bei den Inkas, den Azteken und den Mayas sind Mythen über Weltalter und diese beendende Katastrophen gefunden worden. Alexander von Humboldt zitierte den spanischen Schriftsteller Gomara aus dem sechzehnten Jahrhundert: „Die Nationen von Culhua oder Mexiko glauben, entsprechend ihrer Hieroglyphenmalereien, dass vor der Sonne, die sie jetzt bescheint, bereits vier andere der Reihe nach ausgelöscht worden waren. Diese vier Sonnen entsprechen ebensovielen Zeitaltern, in denen das Menschengeschlecht durch Überschwemmungen, durch Erdbeben, durch eine allgemeine Feuersbrunst und durch die Wirkungen verheerender Stürme vernichtet wurde.“[4]

Ein großer Teil der in Yucatan gefundenen steinernen Inschriften bezieht sich auf Weltkatastrophen. „Die ältesten dieser Fragmente (Katuns oder Kalendersteine Yucatans) beziehen sich im allgemeinen auf große Katastrophen, die, sich in Abständen wiederholend, den amerikanischen Kontinent erschütterten, und von denen alle Nationen dieses Kontinents eine mehr oder weniger deutliche Erinnerung bewahrt haben.“

Ferner gibt es eine fünfte Sonne, also unser gegenwärtiges Zeitalter, welches durch
gewaltige Erdbeben endet.
Da ist es doch schon möglich, daß dieser Himmelskörper als Katalysator für diese
Beben wirkt, meinst Du nicht?

Herzliche Grüße,
Eyspfeil


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