"Ich gehe davon aus, dass Schauungen
vorweggesehene Deja-Vu-Erlebnisse sind."
Definition:
=>
"Als déjà-vu ... bezeichnet man ein psychologisches Phänomen
(psychopathologische Bezeichnung: qualitative Gedächtnisstörung),
das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation
schon einmal erlebt, gesehen aber nicht geträumt zu haben.
...
Ein Déjà-vu tritt beim gesunden Menschen vereinzelt spontan,
im Zustand der Erschöpfung oder bei Vergiftungen
(vor allem mit Nervengiften wie Ethanol oder halluzinogenen Drogen)
gehäuft auf.
Als Begleiterscheinung von Neurosen, Psychosen
oder organischen Hirnerkrankungen,
vor allem des Temporallappens, können Déjà-vu-Erlebnisse
ebenfalls gehäuft auftreten."
Nachdem (!) man etwas real erlebt hat, vermeint man anschließend irrig,
sich erinnern zu können, genau das vorher bereits schon einmal erlebt zu haben.
Daher können künftige, noch nicht eingetroffene Ereignisse,
per Definition gar kein déjà-vu sein:
Ein "vorweggesehenes déjà-vu" ist ein Widerspruch in sich!
Gruß,
BB
―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."