war eine ziemlich hohle Nuss, intellektuell gesehen, hatte aber echte Eingebungen die er peinlich genau niederschrieb. Da er über lange Zeit nichts "empfing" fing er an die Diktate mit seinen eigenen Ergüssen zu strecken. Das erklärt zum einen die Stilbrüche, zum anderen die Tatsache daß sich in den Lorber-Büchern tiefsinnige Erkenntnisse mit geradezu debilem Unsinn mischen, so etwa Lorbers Vorstellungen von der Anatomie der Vögel oder dem Aufbau des Universums. Dieser Unsinn wird dann auch noch quälend langatmig ausgewalzt.
Das was Du zitierst klingt nach typischem Lorber-Gesülze.
Grüße,
dziamdzia
Hallo, Dziamdzia!
Nachdem ich mich in dieser Runde "Lorber" erneut noch ein wenig
weiter in dieses Thema hineingegraben habe, bin ich gestern ebenfalls
genau zu dieser, Deiner Einschätzung gelangt.
Ich möchte sogar noch ein klein wenig weitergehen
und ihn als (geistes)krank und massiv gestört bezeichnen:
Erinnert sei z.B. an seine Behauptung, an einer einzigen
Jupiterfliege könnten sich sieben Menschen satt essen.
Da reicht "hohle Nuß" nicht ganz aus, als Bezeichnung.
=>
Und nicht einmal zu einer ganz ganz schlichten Sorte Foppgeist:
Da hat schon der Schlichteste mehr drauf!
Grüße!
BB
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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."