Hallo Baldur,
ich glaube nicht alles, ganz im Gegenteil. Dass ich damit so schlacksig umgehe, liegt wohl daran, dass ich das ganze Thema nicht allzu ernst nehme und dem entsprechend dieses Thema auf einer anderen Oktave spiele.
Für mich gründen sich alle Vorhersagen auf mehr oder weniger mentalen, emotionalen und vielleicht auch rationalen "Berechnungen", welche wiederum auf Menschenkenntnis beruhen.
Die einzige Frage die sich dabei stellt ist, wer war der Rechner und war der Rechner auch der Schreiber/Publizist.
Ob man dabei auch Geister/Wesen aus dem wo-auch-immer mit einbezieht, klar, warum nicht.
Da nun wohl niemand das ganze Spektrum der Menschenkenntnis bis zur Brillanz beherrscht, ist die Fehlerquote in den Fehlenden oder schwach ausgebildeten Bereichen entsprechend hoch. Mal davon abgesehen, dass ja auch Kenntnisse von den Beteiligten in den jeweiligen Szenarien vorliegen müssen.
So, bei Lorber liegt der Mangel ganz klar in der Psyche. All die Unzulänglichkeiten, die man als Mensch nun mal so hat, finden bei dem praktisch keine Beachtung. Sein materielles Weltbild ist ebenfalls wie aus Alice im Wunderland.
Ergo wird der auf all diesen Gebieten, die oberflächlich betrachtet eigentlich schon alle sind, die absolute Vollniete sein.
Die verbleibende geistige Ebene, die mit dem weltlichen schon irgenwie nichts mehr zu tun zu haben scheint ist so abgefahren, dass man damit auch nichts mehr anfangen kann. Es denn man versucht das zu adaptieren wie z.B. bei Nostradamus, was aber auch wieder jeder nach Laune dahin verbiegt, wie er es gerne hätte.
Soweit, so gut.
Darüber hinaus gibt es noch eine ganz spezielle Form der "Vorhersagen", die eigentlich nur gut ausgeschmückte Bauernweisheiten sind und gewisse Leute auch gerne aussehen lassen, als hätten sie wer weiß was für Menschenkenntnis. Die noch harmlosesten dieser Gattung sind z.B. Musiker, auch wenn das jetzt gar nichts mit Vorhersagen zu tun hat. Aber sie sind von der Machart her sehr ähnlich.
Gruß
steffomio