Etwas zum Hunsrück (Schauungen & Prophezeiungen)

HJH, Sonntag, 01.03.2009, 20:17 (vor 6146 Tagen) @ Berggeist (4309 Aufrufe)

N´abend Berggeist

Ob die Hunsrücker Gegend wirklich so sicher ist? In versteckten Dörfern bestimmt, so man Selbstversorger ist, und die Dorfgemeinschaft noch intakt.

Vor 20 Jahren als die "Mauer" noch stand hätte man davon ausgehen können in einer durchweg "gesunden" Umgebung (über)-leben zu können. Nach Befreiung des Ostblocks und Ebnung des Weges zum Kapitalismus hin, und nach Ansiedlung vieler "Volksdeutscher" - gerade im Hunsrück, bin ich da skeptisch geworden. Da sind viele mit gen Westen geschwappt die man lieber hätte "dort" lassen sollen, denn diese haben ein großes Gewaltpotential (neben den ehrbaren und sich angepassten).

Daneben kam in einer meiner Visionen eine Welle meist jungen "Gesocks" von Frankreich über die Grenze hin in meine Region (Kreis Birkenfeld), die hier Tankstellen plünderte und selbst vor schrecklichen Gewaltexzessen nicht halt machte. Dies geschah nachdem ich "über Frankreich" (hin zur deutschen Grenze) eine Rauchwolke aufsteigen sah.

Deine Schilderung zu einem Kriegsausbruch und den Auswirkungen davon ist ebenfalls interessant. Hatte mehrere dieser Sorte von Prophezeiungen und sah mich selbst in Wäldern auf versprengte einheimische Gruppe treffen, oder verbrannte Erde ließ man mich erkennen. Auch den Abtransport junger Leute auf LKW vom zentralen Platz am Ort mit Fahrt gen Nordost sei erwähnt. Ein anderermal kam ich nach Jahren der Flucht zurück in meinen Wohnort, wo keinerlei Fahrzeug sich bewegte da keines vorhanden, und die wenigen Menschen (symbolträchtig) vor unserem Heimatkundemuseum saßen. Diese waren allesamt Moslems.

Ein mulmiges Gefühl in der Gegend um Kirn habe ich dagegen nicht, im Gegenteil bin immer froh und erleichtert aus B´feld rauszukommen, und nach dem Tunnel hinter Kirn geht es mir gleich besser. Dies gilt für alle Himmelsrichtungen;)

Wir "sahen" was auf uns zu kommt mit zwar unterschiedlichen Teilaspekten, doch immer nahm es einen furchtbaren Verlauf. Dies sollte Warnung genug sein, und jene die immer noch zweifeln endlich wach gerüttelt haben. Aber der Mensch verdrängt ja gerne-ich schließe mich da nicht aus.

Immer am Ball grüßt dich
HJörgH

Hallo HJH

Wie immer sehr interessant, was du zu berichten hast.
Eine Deutung deiner Aussagen erlaube ich mir nicht vorzunehmen, möchte
jedoch gerne etwas zu deiner Heimat, dem Hunsrück ergänzen.
Vorausschicken muss ich, dass ich seit Herbst letzten Jahres in deine Nähe
- genauer gesagt, direkt an die Mosel unterhalb Triers verzogen bin.
Prinzipiell halte ich die Gegend für recht „sicher“, hatte jedoch vor
einigen Wochen folgenden Traum zum Kriegsbeginn:

„Es ist Wochenende.
Meine Lebensgefährtin und ich sind in die Nähe von Bad Kreuznach
eingeladen.
Wir diskutieren, ob wir fahren sollen, wegen der angespannten Lage.
Im Land gibt es viel Aufruhr und die Medien berichten auch von
„militärischen Zwischenfällen“.
Allerdings dauert der Zustand schon eine geraume Zeit und wir sagten uns,
warum sollte ausgerechnet dieses Wochenende etwas gravierendes passieren.
Hier war bisher auch alles sehr ruhig gewesen.
Zudem ist es nicht mal eine Autostunde bis dahin.
Zur Not wäre man ja gleich wieder zu Hause.
Wir besuchen also unsere Bekannten und übernachten auch dort.
Am nächsten Tag frühmorgens - es ist noch nicht richtig hell - werden wir
durch Lärm und Geschrei auf der Strasse wach.
Die Leute sind in Panik und rufen, der Krieg wäre ausgebrochen.
Ich schaue aus dem Fenster und sehe eine Handvoll Soldaten über eine Wiese
auf das Dorf zukommen.
Es war ein gespenstischer Anblick, wie sie durch den leichten
Spätsommernebel in Schützenlinie angeschritten kamen.
Sie tragen weiß/graue „Schutzanzüge“ und Gasmasken.
Auf dem Rücken haben sie einen Tank geschnallt und jeder trägt einen
Flammenwerfer.
Bei den ersten Häusern angekommen, teilen sie sich in Zweiergruppen.
Dann beginnen Sie die Häuser niederzubrennen - pro Haus eine Gruppe.
Wen sie auf der Strasse sehen, der wird getötet.
Die Flammenwerfer reichen ca. 20 m weit.
Wir flüchten zu Fuß Richtung Ortsmitte.
Dann sehen wir, dass auch von der anderen Seite des Dorfes schon Soldaten
kommen.
Wir krabbeln unter die Betonplatte einer ca. 50 cm hohen Rampe, die zu
einem kleinen Flachbau gehört, dessen leerer Innenraum aufgrund der großen
Schaufenster von außen komplett einsehbar ist.
Ich hoffe, dass deshalb dieses Gebäude verschont wird.
Und tatsächlich laufen die Soldaten an diesem Gebäude vorbei und wir
wurden nicht entdeckt.“

Ich bin öfter auch beruflich auf der B41 zwischen Bad Kreuznach und Kirn
unterwegs.
Irgendwie habe ich immer ein recht beklemmendes Gefühl auf dieser
Strecke.
Bekannte in der Nähe von Bad Kreuznach haben wir allerdings nicht.

Viele Grüße
Berggeist


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