Hallo!
Nach Berechnungen hätte der nur wenig größer sein müssen, dann hätte er das Leben auf der Erde komplett ausgelöscht, nicht nur das der großen Saurier. (Der eigentlich üble Effekt dabei war wahrscheinlich der Regen aus herausgeschleudertem, glühendem Erdmaterial, das überall heruntergegangen ist und Brände ausgelöst hat, wahre Feuerstürme wahrscheinlich, mit den entsprechenden Abgasen.) Bezeichnenderweise haben wasserlebende Echsen überlebt, die nicht zu groß waren (Krokodile).
Derartige Flächenbrände sind eigentlich nur bei Johansson geschildert:
"Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände.
Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden. Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals. Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten."
Bei Johansson gibt es mehrere Fehlerquellen:
- Seine eigene verzerrte Erinnerung an die Schau, weil er durch die schiere Menge an Informationen überfordert war.
- Die verzerrte Erinnerung und verzerrende Interpretation seines Dokumentators Gustafsson.
- Und (bislang noch nicht bedacht): Die "Stimme", also der Überbringer aus höheren Seinsgefilden könnte bereits ein unvollständiges, verzerrtes Bild der Katastrophe gehabt haben.
Es mag also sein, daß statt mehreren Brandkatastrophen und "Orkanen" nur einer mit mehreren Herden (mehreren kleineren Impakten stattfindet). Da wir auch noch einen Einschlag in der Tschechei haben, vermute ich einen Einschlagskorridor auf Höhe des 50. Breitengrades, der bis Nordamerika reicht, aber möglicherweise auch Impakte im Atlantik beinhaltet, die aber weitgehend folgenlos bleiben.
Vor ein paar Jahren habe ich den seherischen (?) Traum einer Frau aus Texas reingestellt:
"Sie begann über etwas namens ‚das Feuer‘ zu sprechen. Ich war in der Lage, sie bei Bewußtsein zu halten und für etwa zwanzig Minuten mit ihr zu reden, wobei ich angestrengt versuchte, Informationen zu sammeln. Zur Zeit leben wir in Texas. Als ich das erwähnte, sagte sie, Texas wäre ‚weg‘, es sei in Flammen aufgegangen. Ich sagte ihr, wir hätten 2013. Sie sagte, das sei schon so lange her... Sie wäre mit ihrer Familie ein paar Jahre nach 2013 aus Texas weggezogen, weil es dort übel wurde, es wurde gefährlich. Wir wären an einen Ort namens ‚die hohen Bäume‘ gezogen. Ich vermutete Kalifornien, sie sagte aber, das sei jetzt ‚weg‘. Dann schlug ich Washington State vor und sie sagte, das käme ihr vertraut vor, wäre es aber auch nicht. Ich sagte, ‚Kanada‘, und sie bestätigte. Ich kann mich wörtlich erinnern. Wir gingen nach Kanada. Ich fragte sie, ob die Kinder mit nach Kanada gekommen seien und sie sagte, daß wir zusammen gereist wären, sie jetzt aber weg seien, daß es die Kinder nicht mehr gebe, daß alles zu Asche geworden sei.
Vor dem Feuer hat es Überlebenskämpfe und Plünderungen gegeben. Dann gab es einen hellen weißen Blitz und alles war rot. Alles brannte."
=> Passend zu Johansson?
Und passend zur hypothetischen Impaktschneise bei 50 Grad:
V/98
A quarante huict degré climaterique,
A fin de Cancer ſi grande ſeichereſſe:
Poiſſon en mer, fleuue, lac cuit hectique,
Bearn, Bigorre par feu ciel en deſtreſſe.
Bei achtundvierzig, klimakterischer1 Grad2,
Zum Ende des Krebses so große Trockenheit.
Fisch im Meer, Fluß, See leidvoll3 gekocht,
Bearn, Bigorre durch Feuer Himmel in Bedrängnis.
1 Frz. „climatérique“ = „klimakterisch“. Hier ist aber keine Neigung (altgr. „κλίμα“/“klíma“) gemeint, sondern ein Wendepunkt, vgl. lat. „climacter“ („Stufenleiter“, „gefahrvolle Epoche im Menschenleben“) von nach altgr. „κλῖμαξ“ („klîmax“ = „Treppe“ „Leiter“, „Steigerung“).
2 Frz. „degré“ kann „Grad“, „Abstufung“, „Maß“, „Stufe“, „Stärke“, „Sprosse“ heißen von lat. „gradus“ („Schritt“, „Stellung“, „Sprosse“, „Stufe“, „Stufung“, „Rang“).
3 Frz. „étique“ (mfrz. „hectique“) kann vieles bedeuten: „abgezehrt“, „ärmlich“, „dürftig“, „dürr“, „mager“. Im medizinischen Bereich heißt frz. „hectique“ = „schwindsüchtig“. Ursprung ist mlat. „hecticus“ („schwindsüchtig“) von altgr. „έκτικός“ („éktikós“ = „gewohnt“, „gewohnheitsmäßig“, „anhaltend“, „leidend“).
Z. 1: Die Zeile ist doppelbödig. "Klimakterisch" deutet nicht nur auf 48° Neigung auf der Erdkugel hin, sondern möglicherweise auch auch auf einen Wendepunkt, der dort stattfindet. "Climatérique" bezog sich in einer veraltenden Bedeutung, die vermutlich schon im 16. Jahrhundert galt, eine Wendezeit im Leben, bzw. auf die "Wechseljahre", das "Klimakterium". => Weltenwende am 48. Breitengrad?
Z. 2: Die große Trockenheit entspricht möglicherweise dem vierten Engel in der Offenbarung (Offb. 16,8): "Und der vierte Engel goß aus seine Schale in die Sonne, und ihm ward gegeben, den Menschen heiß zu machen mit Feuer. Und den Menschen ward heiß von großer Hitze, und sie lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und taten nicht Buße, ihm die Ehre zu geben."
Es entspricht aber auch diversen Schauungen über "seichte Flüsse" (Feldpostbriefe) oder rasenden Durst nach der Finsternis. => Impaktfolge durch verringerte Verdunstung und Regenfälle infolge der Eintrübung der Atmosphäre mit Aschen und Stäuben.
Z. 3: Offb. 16,3-4: "Der zweite Engel goß seine Schale ins Meer. Da wurde das Wasser zu Blut wie von Toten, und alle Lebewesen im Meer gingen zugrunde. Der dritte Engel goß seine Schale in die Flüsse und Quellen, da wurden sie zu Blut."
Und Offb. 16,12: "Und der sechste Engel goß aus seine Schale auf den großen Wasserstrom Euphrat; und das Wasser vertrocknete, auf daß bereitet würde der Weg den Königen vom Aufgang der Sonne."
Z. 4: Béarn und Bigorre sind Gebiete in Navarra in Südwestfrankreich. Das Feuer vom Himmel ist in diesem Zusammenhang selbsterklärend. Es entspricht auch der ersten Posaune in der Offenbarung (Offb. 8,7-13): "Es blies der erste [Engel]: da kam Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen, und es verbrannte der dritte Teil der Erde, und es verbrannte der dritte Teil der Bäume, und es verbrannte alles grüne Gras. Und es blies der zweite Engel: da wurde etwas wie ein großer feuerglühender Berg in das Meer geworfen, und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut, und es starb der dritte Teil der Geschöpfe, die im Meere lebten, und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde. Und es blies der dritte Engel: da fiel ein großer Stern vom Himmel, der wie eine Fackel brannte, und fiel auf den dritten Teil der Flüsse und auf die Wasserquellen. Und der Name des Sternes heißt 'der Wermut'; und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter geworden waren. Und es blies der vierte Engel: da wurde der dritte Teil der Sonne getroffen und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, so daß sie zu einem Drittel verfinstert wurden und der Tag für ein Drittel sein Licht verlor und die Nacht desgleichen. Und ich sah, und ich hörte einen Adler, der hoch am Himmel flog, mit lauter Stimme rufen: 'Wehe, wehe, wehe den Bewohnern der Erde wegen der weiteren Posaunenstimmen der drei Engel, die noch blasen werden!'"
Nostradamus brachte die Offenbarung mit einem künftigen Geschehen in Verbindung, das darin möglicherweise wirklich beschrieben ist.
Der Adler, der "wehe, wehe" ruft, kehrt in den Vögeln im Brief an Heinrich II. wieder, die mit "huy, huy" ("heute, heute") den jüngsten Tag ankündigen, ehe das Zeitalter des Saturn, das goldene Zeitalter wiederkehrt.
Auch im Vierzeiler II/75 ist von einem ungewöhnlichen Vogel die Rede, der eine Hungersnot (Offb. 6,5-6) ankündigt, infolge derer die Menschen zum Kannibalismus übergehen.
So weit mir bekannt ist, ist ein solcher Brocken nicht entdeckt im All, und die größeren über ca. 1 km sind es meistens, so weit mir bekannt ist.
Es gibt noch den rätselhaften Himmelskörper, der wohl das Hauptproblem bei unserer Geschichte ist, aber auch den Ansatz bietet, die verschiedenen Fäden zusammenzuführen.
Falls es also einen Nordsee-Tsunami gibt, in der Größe schön geschildert von BBouvier, in den Auswirkungen von Bandhu, ist vielleicht ein Erdbeben als Auslöser wahrscheinlicher. Bei Island vielleicht?
Nachdem ein Impakt allein den Tsunami nicht auslösen kann, könnten große ozeanische Erdbeben am mittelatlantischen Rücken, die durch die Anwesenheit des Himmelskörpers ausgelöst werden (Gravitation, Gezeitenkräfte, Wechselspiel der Magnetfelder), eine Rolle spielen.
Es müssen Impakte und Tsunamis auf eine gemeinsame Ursache, ein tertium comparationis als verbindenden dritten Faktor zurückgeführt werden.
Gruß
Taurec
―
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
―
„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“