Hallo,
Wir haben die Sinnesorgane für die Wahrnehmung des Raumes, Höhe Breite und Tiefe "sehen" wir, weil Dinge nah oder fern relativ zu uns oder einem beliebig gewählten Koordinatensystem situiert sind. Zeit sehen wir nicht, wir sehen Bewegung und Veränderung. Was ist das aber, ein Physiker sagte, Zeit ist, was die Uhr misst, äußerst befriedigend unser Wissen dazu meine ich Nur da ist mehr und das lässt sich wunderschön als Gleichnis formulieren. Was erkennt ein Bakterium, dass in einem Fluss treibt. Genau Veränderung, die Lichtverhältnisse ändern sich, die Partikel, die daneben sind wandern und verschwinden und es bemerkt eine Richtung nämlich nur eine Mögliche, nämlich einer Gradiente folgend. Es wird ableiten, der Fluss ist ein Vektor mit einer definierten Richtung, Krümmungen im Fluss, Kehrwasser, Untiefen, wie könnte es die feststellen als Partikel im Fluss. Was im Oberlauf war ist Erinnerung, der weitere Verlauf völlig unbekannt.
So und dann gibt es welche die erheben sich geistig in eine Vogelperspektive und "sehen" den weiteren Verlauf, sehen, dass er Breite, Tiefe und Länge hat und dass es einen Grund gibt, warum man "aus der unteren Innenansicht" erstens nie was ableiten wird können, was den Unterlauf betrifft und das es die Gradiente als Form und die Schwerkraft als Gesetz gibt, dir den gerichteten "Flusspfeil" bedingt.
Ihr habt mit Innbrunst verteidigt, was ich als einen Anflug zum Erheben in eine höhere Wirklichkeit ansehe, und ja den Verlauf des Flusses kann man nicht ändern, bei der Zeit heißt die Rahmenbedingung Gesetz und der Attraktor Wille Gottes, aber man kann es machen, wie der Fisch, der die Strömungen geschickt ausnutzt und sich nicht wie ein Partikel vom Fluss der Zeit hintreiben lässt sondern seinen Standort selber bestimmt. Will heißen, weder ist die Zeit linear noch irgendetwas bis ins Detail determiniert, nur wenn die Zeit eindimensional wäre, wäre das so.
Schönen Abend
Franz
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Ass der Stäbe