Hallo,
mal vorweg, wegen mir kann jeder glauben was er will, solange er mich nicht damit behelligt, was sein Gott/seine Götter möchte(n) das ich tue. Daher braucht sich niemand von mir angegriffen fühlen.
Sieht man die Bibel, losgelöst vom Glauben, ist es eben nur eine lose Sammlung von Geschichten, die jemand von jemanden hat, der jemanden kennt und die nicht einmal die gleiche Sprache hatten.
Diese Geschichten wurden dann, unter vielen anderen, von Männern ausgewählt, die im Glauben waren, von Gott beseelt zu sein, oder einfach andere Interessen verfolgten.
Zwei Schöpfungsgeschichten, die erste Frau Adams fiel unter den Tisch, die Sintflut wurde ausgeliehen, das Kamel, welches nicht durch ein Tor geht, sondern ein Tau durch das Nadelöhr -
und zu allem Überfluß konnte Jesus nicht einmal über das Wasser laufen – was ich persönlich schon etwas enttäuschend finde, das ist doch das Mindeste, was man von einem göttlichen Sohn erwarten könnte.
Natürlich finde ich Diskussionen über die Bibel interessant – eben auf der Suche nach dem Funken, oder nur Fünkchen, Wahrheit darin.
In meinen lichten Momenten muß ich aber einsehen, genau so gut kann ich über Grimms Märchen nachdenken.
Grüße
Peter
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Nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.