Hallo, BB,
Worauf ich hinaus will:
Wir haben keine Ahnung, woraus der Hundehaufen besteht.
Wir haben keine Ahnung, wo der Ventilator hängt.
Wir haben keine Ahnung, wie und weswegen und wann
oder auch einstweilen nicht, etwas passieren mag.
Die Haufen (sie stammen nicht von Hunden, sondern VordenkernInnen, IdeologenInnen, PolitikerInnen und AbgeordnetenInnen, deswegen sind sie auch so ungemein gross und widerwärtig) wurden forumsthemengemäss im Wesentlichen mit der Überschrift Krieg verortet.
Derzeit sind aber ganz andere Themen bedrohlicher:
Covid (ein Schulfreund starb vor kurzem daran)
Bargeldabschaffung
Digitale Identitäten
Totalüberwachung
Energieknappheit
Ausgrenzung von Unangepassten und Selbstdenkenden
Aussetzung der Freizügigkeit/Mobilität
Impfpflicht
Unkontrollierte Einwanderung
Zensur
Behinderung der Demonstrationsfreiheit
Gewaltsame Übergriffe der Polizei
Einschüchterung von unabhängigen Richtern
Demographie
Schuldenblase
Wirtschaftslabilität
Enteignung
Zwangsweise Umverteilung
Investitionsauflagen für Hauseigentümer
Inflation
Berufsverbote für Ungeimfte
Willkürliches Regieren an Menschenrechten und Verfassungen vorbei
Fehlender Rechtsschutz
Kündigung von Bankkonten, Ausschluss aus dem bürgerlichen Leben betreffend Regimekritiker
Usw.
Dafür brauchts keine Schauung, sondern nur einen Blick in die Realität oder Zeitung. Es ist längst ein totalitäres System, auch in Ländern, die lange als sehr liberal galten (z.B. NL).
Die Flugrichtung des Haufens ist eine völlig andere, als jahrzehntelang erwartet.
Trotzdem ist die Sache auch so absolut existenzbedrohend.
Vermutlich kann man, falls man sich nicht unterordnen und einfügen und kriechen und buckeln möchte, nur im Exil weiter aufrecht stehen, und zwar eher weit weg, ausserhalb der Grossgebilde EU und Co.
Wo man noch glaubt, dass der Papst im Sommer in Rom und im Winter im Zölibat lebt, und Gesetze nur auf Papier stehen, die eh niemand lesen kann. Oder so.
Vielleicht gibts auch eine Rosinenpickerlösung über verschiedene Landesgrenzen hinweg.
Egal, was und wie, das setzt eine völlige globale Mobilität voraus, heute hier, morgen dort, und zieht die Aufgabe jeglicher Basecampidee nach sich.
Ich hätte jetzt gerne verschiedene Aspekte anhand dreier Zeitperioden verglichen, 1933-1939, 1949-1989 und 2015-2022 gezogen, aber bereits das ist heute ein Nougou.
Was man wohl sagen kann, ist, dass das Verbleiben im System in den zurückliegenden beiden Varianten für die allermeisten nachteiliger war, als zu versuchen, ein freiheitlicheres Ziel zu finden.
Auch wenn es verdammt mühsam und schwer war.....
Beste Grüsse vom Baldur