Hallo, nochmal,
Die Ausbildung eines Mediums dauert viele Jahre, mindestens sechs bis acht, aber meistens zehn Jahre und mehr, im Prinzip das ganze Leben lang, hin zur Perfektionierung der Fähigkeiten.
Zu Beginn gibt es interessante, unglaubliche Wahrnehmungen, die Lust auf mehr machen.
Hellhören etwa.
Zweifelsfreie, eindeutige Kommunikation. Wie am Telefon. Mit Nachfragemöglichkeit.
Jetzt sollte man doch annehmen, dass ein beiderseitiges Interesse an möglichst fehlerfreier, inhaltlich ergiebiger Kommunikation besteht.
Dann müsste Hellhören das stärkste Element von allen sein, denn es muss nicht interpretiert oder übersetzt werden, es liefert komplette Texte und Inhalte.
Eigenartigerweise ist das nicht so.
In der Praxis dominiert das Fühlen, und wird dann übersetzt.
Wenn es Hellhören gibt (ich weiss das aus eigener Erfahrung), wieso wird diese Möglichkeit nicht stärker genutzt?
Soll etwa der Kontakt unterbunden werden?
Will man uns dumm halten?
Werden wir gar verarscht?
Meiner Erfahrung nach lohnt sich die Beschäftigung mit der Thematik noch immer, denn auch der kümmerliche Rest an Ergebnissen ist hilfreich und besser als nichts.
Trotzdem bleibt da ein schaler Beigeschmack.
Was ist da hinter dem Vorhang, und wer ist dort, und wer lässt den Vorhang hinauf und herab?
Beste Grüsse vom Baldur