Ich hatte lediglich die Pandemie... (Schauungen & Prophezeiungen)

Rita, Donnerstag, 12.04.2012, 12:57 (vor 4988 Tagen) @ Mirans (8717 Aufrufe)
bearbeitet von Rita, Donnerstag, 12.04.2012, 13:05

...im Hinterkopf, wobei ich, wenn ich den Gesundheitszustand der Bevölkerung betrachte, Bouviers Meinung teile. Es braucht keine Pandemie, um Menschen wie Fliegen wegsterben zu lassen.

Außerdem ist für mich das Leben ein Ausdruck des Göttlichen, was immer auch jeder Einzelne darunter verstehen mag. Gehen wir schlecht mit dem Leben um, missachten wir Gott. Ich betrachte die fleischliche Existenz nicht als Umweg der Schöpfung. Warum sollte die Erde ein Jammertal sein? Wir haben es in der Hand, das Elend auf dem Planeten zu beenden.

Dazu sind Prophezeiungen hilfreich. Für mich sind sie ganz banale Analysen von Ursache und Wirkung. Jeder kann sie deuten, wie er will. Die Trennung von Einzel- und Massenschicksalen ist nicht möglich.

Ich bin pragmatisch, verfüge aber auch über die Fähigkeit, Ursache und Wirkung zu erkennen. Ich bin stets bemüht, Verantwortung zu übernehmen. Ein oftmals schmerzhafter Prozess. Erkennen, wie man sich die Minen im Leben selber legt, oder gelegt hat. Außerdem kann ich mögliche Geschehnisse vorhersehen und rechtzeitig drehen. Es gibt zwei Sorten, Warnungen und Versprechen. So warte ich jeweils genüßlich auf die Erfüllung der erfreulichen Bilder.

Selbst Rasputin (IToma hat seine Prophezeiungen in einem Vorgängerforum ausführlich übersetzt - vielen Dank dafür!) hielt zwei Wege für möglich. Er meinte, wenn er von einem Mitglied der Zarenfamilie ermordet würde, wäre das ein schlechtes Omen für die Zarenfamilie selbst, während nichts passieren würde, wenn er vom einfachen Volk umgebracht würde.

Meine Devise: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." So gehe ich auch mit den weltbewegenden Prophezeiungen wie Fatima, Garabandal und Medjugorje um. Ich versuche zu erkennen, wo ich fehlerhaft handle.

Ohne unser Zutun wird es weder zum großen Knall, noch zur endgültigen Erlösung kommen. Wir sollten die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkennen. Der Volksmund sagt: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."

Ist das Leben wirklich einfacher, wenn man sich selber nicht als Teil des Weltgeschehens betrachtet? Für mich war es immer gut, wenn ich mich selber an der Nase genommen habe, auch wenn die Erkenntnisse nicht eben einfach und schon gar nicht schmeichelhaft waren.

Umdenken würde ich erst dann, wenn es Menschen gelingen würde, etwas Lebendiges zu erschaffen. Solange das nicht der Fall ist, betrachte ich meinen Körper als einen Teil göttlicher Manifestation. Mit ihm schlecht umzugehen, wäre für mich eine Sünde, eine Beleidigung Gottes. In diesem Kontext verwende ich den Begriff "Gott" unabhängig von den Deutungen der Weltreligionen.

Der Teufel, oder meinetwegen der Antichrist, verbirgt sich im Detail. Ich traue mich nun fast nicht, zu erwähnen, dass für mich auch Antibiotika dazu gehören.

Nein, ich verpasse mir keinen Heiligenschein. Ohne mein Zutun geschieht nichts in meinem Leben. Müßiggang ist aller Laster Anfang. Aufmerksam die Zeichen der Zeit (dazu gehören für mich Schauungen seit eh und je) erkennen, kann sehr anstrengend sein, wie der Bau eines Bootes, oder eines Bunkers. Jeder kann sein Scherflein zum Weltgeschehen beitragen. Man braucht nicht mit offenen Augen ins Unglück zu rennen.

Viele Grüße Rita


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