Und meine Idee:
Prophetie = bedingte Ausage - ist/war irrig.
Prophetie ist eine in die Zukunft weisende Aussage
einer Person über künftiges Geschehen,
das sie aus unterschiedlichsten Quellen schöpft und kann bedingt sein.
Prophezeiungen sind tatsächlich Mitteilungen.
Bei Garabandal hat die Mutter von Gott eine Prophezeiung
von sich gegeben.
Zu erkennen, an der Bedingung!
zirkelschluss! um nicht zu sagen kurzschluss...
werter herr, wir verleihen ihnen hiermit den orden vom quadratischen kreis am hosenbund!
Auch stützt sich eine Prophezeiung nicht auf
prosaischen Intellekt, auf Denken oder Erfahrung, sondern
auf höhere Eingebung, um "Wissen", das in Kunde umgesetzt wird.
Die alttestamentarischen Propheten - beispielsweise -
die wussten ganz genau, was GOTT wollte.
Und daher, was als Strafe folgte, falls man ihnen nicht gehorchte.
gut, womit wir also festgestellt haben, dass prophezeiungen solche auch dann sein koennen, wenn der mitteilende nichts empfangen hat, oder nicht weiss, ob eine empfaengnis stattgefunden hat, oder der mitteilende nur am finger lutschte, bzw bewusst luegte.
und bevor mir's so geht wie salman rushdi, beschraenke ich mich lieber auf die feststellung, dass uns prophezeiungen bei unserem vorhaben herzlich wenig helfen.
trotzdem, versuchs doch noch einmal, unsere antiquierte definition durch eine brauchbare neue zu ersetzen.
Da halte ich es mit dem Spruch der Artillerie:
"Wir kennen weder Freund noch Feind, sondern nur lohnende Ziele!"
lohnende ziele - da faellt mir ein... - nö, lohnt nicht.
gruss,detlef