Wie wärs mit roten und gelben Legosteinen?
Also diese alte Aussage steht bei mir in einem Nostradamus-Buch oder
hatte ich früher mal in einem Nossi-Buch von Centurio gelesen.
Und vielleicht ist das Gedicht Teil einer Lösung: Die Russen und die mit
ihnen verbündeten Chinesen (ich vermute nur einzelne Verbände)
marschieren hier in D ein, und die chinesischen Soldaten fallen ihnen
dann wider Erwarten "in den Rücken".
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund, womöglich wegen dem Impakt sozusagen?
Helfen also den von den Russen besetzten Ländern wie der Tschechei und
Deutschland.
Die kommen also hier gemeinsam an (der Waldviertler sah immerhin die kleinen
flinken chinesischen Panzer, nur glauben ihm inzwischen immer weniger, da
er sich gelinde gesagt rar gemacht hat) und fangen etwa 'ab' der Tschechei an
sich zu kappeln, vielleicht weil die Auswirkungen des Impakts sich immer
drastischer auswirken.
Hallo Eyspfeil.
Ein fantastischer Gedanke!
Genau in diese Richtung kann es tatsächlich laufen. Warum?
Ich zittiere einzelne Textabschnitte von Bu Lu Shi, dem Betreiber von Chinapur:
"Momentan dauert die Wehrpflicht in China zwei Jahre. Alle männlichen Bürger, die vor dem 31. Dezember eines Jahres das 18. Lebensjahr vollenden, können zum aktiven Dienst rekrutiert werden. Studenten sind von der allgemeinen Wehrpflicht befreit, allerdings müssen Frauen wie Männer einen mehrwöchigen Grundkurs auf dem Campusgelände ihrer jeweiligen Universität absolvieren. Weibliche Bürger können gemäß Bestimmung zum aktiven Dienst rekrutiert werden, wenn die Armee sie braucht.
Die Volksbefreiungsarmee hat in Friedenszeiten eine Stärke von 2,3 Millionen Soldaten. Jedes Jahr erreichen mehr als 13 Millionen junge Männer das Wehrdienstalter. In Verfassung und Wehrdienstgesetz der VR China ist festgelegt, dass Vaterland verteidigen die heilige Pflicht aller Bürger Chinas ist. Den Wehrdienst zu leisten ist eine ruhmreiche Verpflichtung der chinesischen Bürger. Der Wehrdienst in der chinesischen Volksbefreiungsarmee basiert momentan auf der allgemeinen Wehrpflicht und einer freiwilligen Verpflichtung.
Alle 18-22-Jährigen müssen sich selbst bei den Behörden einschreiben. Die Einberufung findet jedes Jahr ein Mal statt. Ausnahmen gelten für Studenten, die ein militärisches Training während ihrer Studienzeit mitmachen müssen."
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"So wie ich die Lage sehe ist es für China eigentlich weitestgehend unerheblich ob ihre Streitkräfte denen der USA oder Europas in einem tatsächlichen militärischen Konflikt überlegen wären.
Was für sie aber sehr wohl eine ganz bedeutende Rolle spielt, ist dass möglichst viele andere Staaten davon überzeugt sind, dass sie es wären."
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"Was die Chinesen bekommen, und die Amerikaner halten wollen, ist Einfluss bei dritten Staaten. Und ne ganze Menge von denen werden relativ wenig Hemmungen haben ihr Fähnchen in den Wind zu hängen ohne groß darüber zu hadern, was sich den eigentlich hinter der lokalen Groß-Macht verbirgt. So lange die Leute nur glauben, dass die USA im West-Pazifik machtlos sind und die Chinesen sie jederzeit raus drängen könnten, dann ist für China schon alles erreicht. Niemand will seine Hoffnung auf jemanden setzten der auf dem absteigenden Ast ist, und alle Hoffnung auf ihn richten, dass er einem in Krisen zu Hilfe kommt. Wenn die Chinesen den Anschein erwecken, dass sie die klare Oberhand haben, dann werden ganz schnell überall "neue Freunde" auftauchen."
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"Es steht im Weißbuch, dass China ständig an der Landesverteidigungspolitik mit defensivem Charakter festhalte. Die Landesverteidigung Chinas diene der Entwicklungs- und Sicherheitsstrategie des Landes und ziele auf die Verteidigung der Staatssicherheit und -vereinigung sowie die Garantie der Verwirklichung des umfassenden Aufbaus einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand ab. China sei ewig eine entschiedene Kraft, um Frieden, Sicherheit und Stabilität der Welt zu erhalten."
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"China werde auf dem Prinzip des gegenseitigen Respekts und der gleichberechtigten Konsultation den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Armeen aller Länder der Welt intensivieren und ausbauen. Zudem werde China seine internationalen Pflichten erfüllen und zur Wahrung des Weltfriedens und zur Förderung einer gemeinsamen Entwicklung beitragen, so Chinas Verteidigungsminister." Quelle:CRI
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"An einem militärischen Konflikt kann China überhaupt nichts gelegen sein und egal wie es ausgeht bedeutet es für China immer einen enormen Rückschlag mit massiven Einbußen. Wenn China plötzlich der neue Feind der westlichen Welt wäre oder anfängt seine kleineren Nachbarn zu terrorisieren, dann verlieren sie ganz massiv Zugang zu wichtigen Märkten. Wenn Amerika und Europa plötzlich aufhören chinesische Waren zu kaufen und Güter nach China auszuführen, dann bricht auch in China selbst die Wirtschaft zusammen.
Und so wie ich das moderne China einschätze, ist gerade die Führung erschreckend pragmatisch. Für Profit und Einfluss tun sie alles und auch wenn sie nominell sich noch als Kommunisten bezeichnen scheren sie sich nicht im geringsten um Ideologien. Wohlstand und Goodwill sind alles, was für sie zählt. Und solange militärische Konflikte dafür nicht die optimale Methode sind, werden die Chinesen davon auch nicht gebrauch machen.
Man sollten sich mal die chinesische Geschichte und Kultur anschauen. China möchte langfristig keine "gleichberechtigte" Supermacht sein, sondern die einzig verbleibende. Die chinesische Kultur ist von einem tief verwurzelten Überlegenheitsgefühl geprägt. Diese Weltvorstellung wurde durch die Opiumkriege, und den daraus folgenden Erniedrigungen stark verletzt. Mit dem jetzigen Aufstieg ist China "zurück im Spiel" - und damit auch die Vorstellung der chinesischen Weltdominanz als "Normalzustand".
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Das heißt nicht unbedingt Eroberung - in der Geschichte Chinas war es wichtiger, das die Barbaren die Überlegenheit Chinas (bzw. des Kaisers) anerkennen und akzeptieren."
Die Informationen sind dieser beeindruckenden Seite entnommen. Das Impressum besagt zwecks Copyright nichts negatives.
Nebenher heisst "Deutschland" auf chinesisch (hoch-mandarin) "das Land der Tugenden",
wie ein chinesischer Student für deutsche Germanistik und Kultur verlauten lies.
Ich persönlich frage mich nur, welche Tugenden damit gemeint sind?
Wenn dem aber so ist, gehen sie davon aus, dass ihnen bei ihrer Ankunft Blumen in die Gewehrläufe gesteckt werden.
Sun Tsu besagt in "Die Kunst des Krieges" bei Ptk.18 in den "Strategischen Überlegungen" folgendes:
Jede militärische Operation basiert auf Täuschung. [Colonel Henderson erzählt uns, daß Wellington,
der großartig in fast allen Bereichen der militätischen Führung war, sich von anderen dadurch unterschied,
daß er die außerordentliche Fähigkeit hatte, seine eigenen (Truppen) Bewegungen (aber auch Pläne) so
geschickt zu verbergen, und damit den Feind, und sogar Freund, täuschte.]
Nochmals, toll gedacht!
Gruss
placebo
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"Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es gemacht."