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zum Forumsthema (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier, Samstag, 20.07.2013, 15:31 (vor 4121 Tagen) @ cloud atlas (2289 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 20.07.2013, 15:59

Sei ganz herzlich willkommen, Claud Atlas!

<"...lese ich doch manchmal Beiträge mit Erheiterung
.

So soll es sein! :ok:
Das Thema selbst ist ja ein wenig gruselig - *hehe*


1. Was ist überhaupt der kleine aber feine Unterschied zwischen einer Schauung,
einer Vision, und einer Prophezeiung?

Breits der berühmte Chinese Ham-Pe(*)-Ling (=> :hamper: ) wies vor 3.800 Jahren
auf die Wichtigkeit klarer Begriffe hin:
"Hattu keine klale Begliffe wilst Du nul Iltümel Enten!"
Taurec hat erst vor wenigen Tagen die Fachworte
noch einmal verdeutlicht:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=entry&id=22318

2. Was geht davon im Wachzustand, was nur im Traum?

"Information" kann den Empfänger sowohl während des Schlafes
als auch im Wachzustand erreichen.
"Einheitlich" ist da rein überhaupt nichts.
- leicht-diffuse Vorform: eine mehr oder weniger starke "Ahnung"
- Traumgeschehen ... nicht selten symbolisch oder sonstwie
mehr oder weniger verfremdet
- im Wachzustand tritt die reale Welt wie ein Rahmen
zurück und im Focus werden dann die Bilder "gesehen"
- Johansson wurden "von einem Engel" die Geschehen "gezeigt",
wobei völlig ungewiss ist, inwieweit rein subjektiv
- in religösem Kontext ("Marienerscheinungen")
ist die Information rein akustisch und - soweit mir jedenfalls
geläufig - mit Konditionen verknüpft:
"Falls - dann!" und insofern kaum brauchbar
- ein absoluter Sonderfall ist Nostradamus. Dem wurde wohl
auf Basis `magischer Handlungen´ "diktiert"

3. Der / Diejenige, der / die soetwas hat:
wer stellt sich die Frage – warum ich?

Es handelt sich dabei wohl um eine schlichte Begabung:
Wir ein "musikalisches Gehör".
Im Tierreich sind treffende Vorahnungen, die sich
von ganz realem Vorwissen kaum unterscheiden lassen,
überaus häufig.

4. Und warum überhaupt?

Keine Ahnung.
Und es macht wenig Sinn, seinen Glauben, man wisse es,
als Dogma zu missionieren.

Ist es eine Warnung?

Da das Vorwissen überaus häufig radikale Umbrüche
und damit meist sujektiv negatives zum Inhalt hat,
ist diese Vermutung zwar naheliegend, jedoch nicht treffend.
Wir haben nämlich Schauungen zu:
- Russland wird (wieder) christlich (zu Zeiten des Kommunismus dort!)
- die verregnete Kartoffelernte eines Bauern ( läppisch)
- der Russiche Feldzug scheitert glücklicherweise am Rhein (aus Frankreich!)
- "Kaiserkrönung" in Köln
- die SU und US-Besatzer ziehen aus der DDR und der BDR ab (von 1914)
- Lebensmittel kommen "nachher" die Donau herauf
- Segelschiffe im Hafen Hannovers
- deutscher Massentourismus *Teutonengrill* (wohl ab etwa 1965 ) an Italiens
und Spaniens Stränden (von 1920)
- Südfrüchte gedeihen "nachher" in Deutschland
- die unliebsamen Migranten verlassen Deutschland (von 1920)
- und so weiter =>

"Warnungen" im engeren Sinn insofern nicht.
Aber: "Sich einstellen, auf" - vielleicht?

NB: @ bbouvier, @ taurec, ich kenne euch vom gelben!

Fein!
Wir schreiben dort allerdings nur, falls dort das Thema
"Prophezeiungen" mal angerissen wird.

Beste Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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