Hallo, VonderTrenck,
Ich selbst lebe mit Arabern. Hier reiht sich Eine (von dir schon angesprochene Ausnahme) an die Andere.
Im Islam heißt es: "Triffst du jemanden der ein gutes Benehmen hat, so werde sein Freund"
ich hatte früher beruflich recht viel mit Kunden aus arabischen Ländern zu tun.
Alle waren sie anständig, gebildet, höflich, und keiner von ihnen gab Dir die linke Hand (da man als Kartoffel ja minderwertig ist). Keine Familienangehörigen trugen Kopftücher oder Bärte oder Müslümdeckel oder wickelten sich in Ganzkörperplanen. Sie fielen nicht auf.
Die Nachkommen sprachen akzentfrei Deutsch und hatten alle eine berufliche Tätigkeit.
Abgesehen vom manchmal unschönen Zwang zum Feilschen und Handeln waren das alles honorige, ich möchte sagen, ehrenwerte Leute. Und ich habe nie mitbekommen, dass sie von irgendwoher angefeindet worden wären. Von Deutschland als solchem und den Deutschen hatten sie eine sehr positive, freundlich gestimmte Meinung.
Aber dieses Stimmungsbild ist jetzt über 30 Jahre alt.
Das demonstrative Fordern, die Zurschaustellung des Andersseins, das sich-überlegen-Fühlen, das proletenhafte Gehabe, der rapide fallende Bildungsstand, der Aufbau von Parallelstrukturen im Unterweltmilieu, die Ablehnung der hiesigen Lebensart, die offene Konfrontation kam später.
Aber das bestimmt jetzt unsere Gegenwart..... insofern gilt der alte Spruch, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.
Beste Grüsse vom Baldur