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Hier ist die Vision (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 23.02.2009, 00:43 (vor 6153 Tagen) @ HJH (6151 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 16:46

Hallo!

War ganz sicher keine Absicht von mir! Mittlerweile ist mein Text
frei zugänglich im "Marktplatz" ersichtlich. Habe gestern selbst eine Zeit
lang suchen müssen bis ich meinen alten Thread vom letzten Jahr fand. Kann
ja auch nichts für, wenn es Gleichere neben den Gleichen zu geben
scheint:-| die erweiterte Zugriffsrechte haben, doch den Nurgleichen der
Zugriff verwehrt wird.

Nö, nö. An Dir liegt es nicht.

Ich weiß nicht, was sich Patrone dabei denkt.
Vor ein paar Tagen habe ich noch versucht, eine Änderung anzuregen, was nach kurzer Diskussion abgeschmettert wurde. Ich habe den Eindruck, Patrone hat gar nicht verstanden, wo das eigentliche Problem an seiner Forumsaufteilung liegt. Ich glaube auch, daß es keine Absicht ist, wenn manche Bereiche nicht von allen gelesen werden können. Er hat wohl nur die Software nicht im Griff. Es kommt mir vor, als würde ein Kind, daß gerade erst Radfahren gelernt hat, versuchen, an der Tour de France teilzunehmen. Durch seine Leitung wurde ein Forum, das sich über Jahre einen Namen gemacht hat und einer großen Zahl Interessierter bekannt ist, endgültig aufs Übelste zerstört.

Hätte aber nichts dagegen, wenn meine Vision auch hier zu lesen wäre. Wenn es denn möglich ist. Unwichtig ist sie ja nicht...es geht ja wohl alle an!

Hier ist die Vision:
"Ein herzliches Willkommen allen!

Über 5 Monate seit meinem letzten Eintrag hier. Mein heutiger Beitrag ist zu wertvoll ihn in der Kategorie Marktplatz schnell wieder in der Versenkung verschwinden zu sehen. "Sehen" ist das Stichwort. Vorweg: Der nun folgende traumseherische Bericht geschah am sehr frühen Morgen des Freitag, 20.02.09 gg./nach 04:00 Uhr. Und meine letzten Worte zu mir selbst nach gesehen Erlebtem endeten mit einem verblüfften "wie human."

Betäubt und gelähmt fühlte ich mich so den kompletten Freitag hindurch. Wenigstens die Bierindustrie verdiente am Abend an mir, und ich einen verdienten Zustand der späten Schläfrigkeit in anderer Form der Betäubung durch den Alkohol als durch Visionen bedingt, um doch noch zur Ruhe zu kommen. Obwohl der Zustand über Tag (und jetzt teilweise erneut aufkeimend) einer Seligkeit glich - abgehoben, zwischen den Zeiten schwebend.

Den Ort von dem die Rede sein wird, sah ich bereits in früheren Träumen - damals nicht mit Inhalt gefüllt. Ein Dorf mit engen, kurvigen Gassen, ein paar heruntergekommene (Bauern)-Häuser. Und wie ich damals nur hindurch geführt wurde, begann letzten Freitag die "Besichtigungstour" sich mit Leben (und Tod) zu füllen.

Hier mein Bericht. Im Großen und Ganzen so übernommen (doch verfeinert) wie nach appruptem Aufwachen besagten Zeitdatums notiert:

Ich und andere (die ich nicht zu Gesicht bekomme) gehen durch die Gassen des Dorfes. Niemand der Einheimischen zu sehen. Kommen an verwinkeltes, verputztes (dreckig graues) Bauernhaus. Scheint verlassen. Dreckige Fensterscheiben. Durch die Fenster des Gehöftes sehe ich zu Abertausenden aufgetürmte große Bibeln mit verwaschenen, goldenen Kreuzen darauf. Die Maße der gebrauchten Bibeln/Gesangbücher sind ca. 50cm x 30cm und unterscheiden sich in nichts. Es sind Unzählige in den Räumen bis unter die Decken gestapelt!

Anmerkung: Der verblasste Golddruck der Kreuze auf den Büchern steht fürs siechende Christentum. Die Bücher in ihrer Menge und hinter den Fensterscheiben deuten auf (vielfachen) Tod hin. Wäre es nur eine Bibel/Gesangbuch gewesen käme ich hier zu dem Schluss, dass sich (wieder mal) in meinem näheren familiären Umfeld ein Schicksal am Erfüllen ist.

Weiter geht die Reise: Nach einiger Zeit finden wir einen Eingang (höre zwar die Stimmen meiner Begleiter doch bekomme ich sie nicht zu Gesicht). Ungutes Gefühl kommt auf. Ein großer hoher Raum, bestimmt der Funktion einer Tenne. Schweres Gebälk. Wenig Licht im Raum. Der Boden festes Erdreich. Schaue(n) nach oben. Da krabbelt was auf einem der Balken. Ein überdimensionierter (Skarabäus)-Käfer. Der Mistkäfer hat silbrige Flügel. "Stürzt" nun auf uns/mich herab. Der Angriff ist - wie man es nimmt - erfolgreich. Das übergroße Insekt ist erledigt.

Anmerkung: Auch hier ist von Tod auszugehen. Da der Käfer übergroß war (schätzungsweise 60cm x 30cm) wird es viele treffen.

Flüchten schnell aus Gebäude, gelangen in Nebenbau. Ist mehr ein Balkengerippe ohne fest eingezogene Wände. Kurzum: verfallen das Ganze, sehe auf matschige Naturwiese von innen heraus. Verwinkelt hoch auch dieses Balkenwerk. Einst wohl gute Handwerker die es errichteten. Hier liegen zu unordentlich aufgeschichteten Haufen massenweise Bücher herum. Alles ist voller Bücher-alter Bücher. (Feld)postkarten sehe ich. Schwarz/weiß-Fotografien des Ersten Weltkrieges.

Buch - grün-weißer Deckel hebe ich auf. Ich schätze es auf gute 200 Jahre. Es ist von einem deutschen Dichter/Denker/Philosophen. (Konnte den deutschen Verfasser plus Titel im Traum erkennen-nach Aufwachen nicht mehr abrufbar). Rechts von mir steht nun plötzlich wie aus dem Nichts ein "Stöberer" (nicht aus unserer Gruppe). Der will mir das Buch entreißen. Er hat keinen Erfolg. Nun wird es heikel!

Schlage das Buch auf. Im linken inneren Einband sind in altdeutscher Schrift per Hand und in Bleistift Zahlen notiert. Mein Augenmerk richtet sich weit nach unten auf der Zahlenliste. Dort steht die Zahl-das Jahr 2011. Und ein Hinweis: verfällt. Schaue kurz weg und dann wieder auf die ursprüngliche Zahl. Aus 2011 wird sichtbar vor meinen Augen die Zahl/Jahr 2042 bis sie sich erneut in 2011 verwandelt.

Hinweise/Anmerkungen: Der mir fremde "Stöberer" zeigte mir eine Serie mit immer gleichem Motiv darauf. Abgebildet ein "Mann" mit Stumpen macht Grimassen. Der Fremde meint klagend:"Sieht aus wie ein alter Mann, dabei ist es ein Kind von 5 Jahren...! Die Zahl 5 betonte er überdeutlich und wiederholte sie oft.

Selbstverständlich ist die Symbolik des mir gewollten Auffindens des Buches (grünlich-weiß der Deckel) in Anbetracht des Urhebers/Autors eines 100 Prozent deutschen Dichters/Denkers/Philosophen und die eindeutige Jahreszahl 2011 mit "Verfallsdatum" Hinweis und Verbindung genug was es damit auf sich hat. Wer hier noch spekuliert wird ignoriert! Allerdings gibt die Verwandlung hin zu 2042 Rätsel auf, ebenso die Betonung der 5. Ich schätzte das Buch auf an die 200 Jahre. Ein Nietzsche mit "Untergang des Abendlandes" scheidet aus weil erst später. Um 1800 herum mag es bestimmt große Dichter und Denker gegeben haben, die sich Gedanken um Deutschland (und seine Zukunft) machten. Völlig unwichtig wer genau der Verfasser war! Die Botschaft/Verbindung ist unübersehbar auf Deutschland bezogen!

Nun noch abschließend etwas für die Freunde brutaler Romantik und der Fortsetzung meiner Traumvisionsabfolge jenes frühen Freitags:

Nun geht es schnell. "Einheimische" wollen uns/mich vertreiben. Wollen das Balkengerippe zum Einsturz bringen. Ich rappele mich von einem der Bücherhaufen auf, laufe auf die matschige Wiese. Knarren der Balken hinter/über mir. Höre, "sehe" Schreie der anderen Begleiter. Todesschreie. Kein Entkommen für die Ärmsten. Balkengewirr neigt sich, wird am "First" durch einen großen Metallring mit Gewindevorrichtung (alles verrostet wie ich emporblicke) zusammengehalten. Es löst sich, die Balken stürzen nach vorne und in sich. Werde eingeklemmt mit meinen Beinen unter einem Balken.

Sitze - vielmehr - liege fest. Von links nähert sich ein äußerst grobschlächtiger, ungepflegter, unrasierter Mann mit rundem verschwitzten Gesicht und kräftiger Stubsnase (ich möchte hier keine "Rassenlehre" anbringen, und meine Vermutung seiner Herkunft behalte ich für mich). Mit einem schweren Hammer, dessen Stiel gut und gerne 1m misst, geht er links seitlich von mir auf eine ebenfalls eingeklemmte Person aus unserer Gruppe zu (wir sind alles Zivilisten, keine Soldaten!). Er zertrümmert ihr ohne Gemütsregung den Schädel (sehe "alles"). Nähert sich nun mir zu mit seinen wulstigen Lippen, seiner Fettfratze und kariertem Hemd. Hinter ihm taucht nun ein weiterer der selben Sorte auf (könnten Geschwister/Zwillinge sein). Hat auch nen Hammer (könnte aus der gleichen Fabrikation stammen;). Schlägt damit seinem Kompagnon den Schädel zu Brei.

Denke ich bin gerettet. Der Nachzügler des seltsames Pärchens beugt sich hinunter zu mir, schaut mich wortlos an. Schiebt/drückt mir einen geschmiedeten Nagel waagerecht komplett durchs rechte Handgelenk (dadurch werde ich wach). Denke noch:"wie human." Ende

Den letzten Abschnitt lasse ich mal unkommentiert. Kann man auch einges hineininterpretieren...

Es grüßt euch
HJörgH

Viele Bücher und viel Tod sind nicht nur des Hasen Kot.
Jahreszahlen, deutscher Dichter,
wer wird sein des Krieges Richter.

Was wird sein und was wird kommen-
ist ganz einfach: frag die Frommen."

"Hallo nochmal

Die auf dem linken inneren Buchdeckel mit Bleistift in altdeutscher Schrift handverfassten Einträge waren so gut wie komplett. Was heißen soll: Die wechselnden Jahreszahlen 2011/2042 standen am unteren Ende einer Auflistung der angenommenen letzten 200 Jahre (geschätztes Alter des Buches) über wichtige geschichtliche Abläufe mit Historiencharakter während dieser deutschen Zeitspanne. Darunter war kaum Platz für weitere Eintragungen mehr! Dies ist von Bedeutung, weil es einen nahenden"Abschluss" auch in der deutschen Geschichte annimmt/vorwegnimmt. Konzentriert erkannte ich verschwommen die Fülle von Daten/Ereignissen über den beiden Jahreszahlen, die sich vor meinem Auge wandelten, ich aber nicht lesen konnte.

Vor den Jahreszahlen als solche standen wohl die Ereignisse, dahinter die Jahreszahlen.

Und nein, ich bin nicht wissentlich im Besitz eines alten und nie zurückgebrachten Buches aus unserer Leihbücherei hier am Ort, und wurde deshalb nicht im Schlafe daran erinnert es zurückzugeben (dann wäre sicher noch eine weitere Zahl aufgetaucht: die mit einer Strafgebühr drauf...;-)

Gruß"

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


Gesamter Strang: