Hallo Taurec,
es gäbe bei Irlmaier (und allen anderen Sehern) noch eine ganz andere Möglichkeit, die aber anscheinend so abwegig ist, dass kaum einer einen Gedanken daran verschwendet.
Mal angenommen, der olle Irlmaier hatte tatsächlich eine umfassende Gabe der Präkognition und hat tatsächlich das alles gesehen, was ihm so zugeschrieben wird (ungeachtet möglicher Plagiate)...es aber im Grunde nicht die Realität war, sondern Ausschnitte aus Katastrophen- und Weltuntergangsfilmen sowie herbeigesponnener Dokumentationen aus Zeiten nach seinem Leben? Wie und warum manche Menschen Visionen bzw. über Präkognition verfügen, kann man ja immer noch nicht mit Sicherheit erklären, und ob sich elektromagnetische Wellen in der Raumzeit nur in eine zeitliche Richtung bewegen, oder ob diese Wellen ab ihrem Entstehen in allen Zeiten vorhanden sind, weiß auch keiner genau zu sagen (denn dazu müsste man sich vorstellen, wie sich die Raumzeit verändert, wenn man selbst mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist). Menschen mit der Gabe der Präkognition sind dann vielleicht einfach nur sensibel genug, um eben solche Wellen wahrzunehmen und vielleicht zu interpretieren.
Allein zum "Einmarsch der Russen" gibt es zig Dokus, die teilweise auf alte Planungsunterlagen des Warschauer Paktes zugreifen und die Planung in die Realität "umgesetzt" haben. Und in diesen Planungen gibt es exakt drei Panzerkeile, die ohne Probleme bis zum Rhein durchstoßen sollten bzw. zwei davon zum Ruhrgebiet, wo die "Kamine rauchen". Gerade letzteres deutet doch darauf hin, dass dieser Einmarsch pure Fiktion bzw. Planung war, denn im Ruhrgebiet rauchen schon seit geraumer Zeit immer weniger Schlote, und wer als Invasor ernsthaft das Ruhrgebiet als Ziel hat, bindet sich nur mehr Probleme ans Bein als gut für ihn sind.
Mal angenommen, man bekommt als "Medium" von solchen Sendungen nur einen "Schnappschuß" zu sehen ... woran soll man da eigentlich erkennen, ob das der Realität entspricht?
Übrigens, diese Überlegungen würden auch erklären, warum es kaum Sehungen über Zeiten nach den "Zubanschachteln" gibt: Wir befinden uns in einer Zeit, wo die Übertragung mehr und mehr von analogen Kodierungen zu digitalen wechseln. Digitale Informationen muss man aber, um den Informationsgehalt überhaupt auswerten zu können, nach dem Empfang erstmal dekodieren...ein "Arbeitsschritt, der bei analogen Informationen nicht erforderlich war bzw. ist. Bestes Beispiel dafür ist ein Vergleich von Langspielplatten und CDs... Vielleicht gibt es hier auch einen Zusammenhang mit Sehungen, denn fast alle Prophezeiungen sprechen einmütig von einem "Goldenen Zeitalter" am Ende...Wahrscheinlich wurde nur nichts verständliches mehr empfangen.
Grüße
Kaladhor
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