ist, werter mitlesender nvf33, was Du geschrieben hast!
Wenn der 'Materialismus' ein Holzmacherweg sein soll, was wäre dann bitte die 'rehte strâz' (ahd. für die gut ausgebaute Straße zwischen Siedlungen, das Gegenteil vom Rückeweg in den Wald)?
Möchtest Du diese Straße ein bißchen anschaulicher beschreiben? Ist der von Dir zitierte Äther etwa nicht materiell? Oder: ist in Deiner Auffassung Energie ein Teil der materiellen Welt? Ist Energie etwa 'geistig' (wobei natürlich zu definieren wäre, was das 'Geistige' sei: kann man es tun, ohne Rekurs auf Materielles zu nehmen)?
Hier ein paar weiter reizende Fragen: Wenn ich hier am Ort A Hellsicht von einem Ereignis an Ort B habe, sehe ich dann das Ereignis dort als ein materielles? Wenn ich heute 2017 ein Ereignis von 2025 schaue (verifiziert in 2016), habe ich dann ein materielles Ereignis geschaut? Oder was war/ist das, was ich 'sah'? Und was ist meine Schauung ihrer Natur nach? Könnte sie überhaupt geschehen, wenn es mich nicht gäbe? Ist sie an mich als materiellen Empfänger gebunden: so wie ein Foto eben eine Kamera braucht, ein Bild einen Spiegel?
Gibt es Bilder ohne Spiegel/Leinwand/Kamera - oder ohne ein sich ein Bild vorstellendes 'Gehirn'-Bewußtsein? Gibt es Bewußtsein ohne Gehirn? Haben Geister ein Bewußtsein? Sind Geister Ätherwesen?
Bedingen Licht und Finsternis einander? In meiner Sicht wäre Licht materiell, die Finsternis aber eher immateriell. Ist die Finsternis also geistig? Oder transzendent? Oder was?
Fragt, mit freundlichem Gruß, Sagitta
PS: Wenn man schon Ehrenhaft erwähnt, dann könnte man zu seiner Ehre ergänzen, dass er bereits vor den Quarkisten gedrittelte elektrische Ladungen postuliert, vor allem aber auf ihre spiralige Bewegung hingewiesen hat. Hier (in diesem unserem Universum) dreht sich nämlich alles.