New York (Schauungen & Prophezeiungen)

Franky, Sonntag, 17.06.2018, 10:21 vor 2352 Tagen (8129 Aufrufe)

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin. Es wird für New York Manhattan irgendwann ein größerer Bombenanschlag ( vielleicht sogar Atombombe) vorausgesagt. Zu meinem Geburtstag habe ich für den Oktober 2018 eine Kanada-USA Reise von allen Gästen geschenkt bekommen. Die letzten zwei Tage wären wir in New York. Ich habe kein gutes Gefühl nachdem was ich alles gelesen habe und spiele mit dem Gedanken, die Reise auf meine Kosten abzusagen. Eine Stornierung ist nicht mehr möglich. Kann mir bitte hier ein Experte helfen? Ist bei der Aneinanderreihung der Vorzeichen schon im Oktober mit einem Anschlag zu rechnen? Wenn meine Frage hier falsch ist, lasst sie einfach unbeantwortet.

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Keine Panik

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.06.2018, 10:46 vor 2352 Tagen @ Franky (7784 Aufrufe)

Hallo, Franky!
(Grußformeln nicht vergessen!)

Du kannst dieses Jahr (und wohl auch in den nächsten) getrost und bedenkenlos in die USA reisen.

Die Schauung des Waldviertlers über die Zerstörung New Yorks ist bereits viele Jahrzehnte alt. Daß sie ausgerechnet dieses Jahr eintrifft, ist äußerst unwahrscheinlich bzw. aus meiner Sicht ausgeschlossen.

Zunächst steht in den Sternen, ob es sich überhaupt um ein reales zukünftiges Ereignis handelte, das gesehen wurde. Das wird zwar stets als Voraussetzung von jedem unterstellt, der zum Thema veröffentlicht, ist aber mitnichten nachgewiesen. Die Unwägbarkeiten sind allzu groß. Nicht wenige Vorzeichen in den Schauungen des Waldviertlers (Alter von Personen, Bautätigkeiten) sind verstrichen, ohne daß die gesehenen Ereignisse eintrafen.

Viele, vor allem Neulinge im Thema, neigen dazu, sich "verrückt" machen zu lassen und gehen eine Zeit lang mit der an einen milden Wahn grenzenden Gewißheit durchs Leben, daß die Ereignisse unmittelbar bevorstünden. Diese Naherwartung hat sich die letzten 2000 Jahre nicht bewahrheitet, ist also die falsche Einstellung.
Laß Dich nicht mitziehen von Leuten, die vom religiösen Wahn umfächelt ihr Welt- und Selbstbild wenigstens teilweise davon abhängig gemacht haben, daß es bald kracht, und entsprechend ständig das Schlimmste befürchten.

Vorausgesetzt, es handelt sich um ein reales zukünftiges Ereignis, fehlen derzeit noch die Voraussetzungen. Vor allem scheinen die Amerikaner im Vorfelde etwas anzustellen, das allgemein als übel wahrgenommen wird.
Entspannung im Nordkoreakonflikt, eine versumpfende Dauerquerele im nahen Osten, die schon als gewohnter Ist-Zustand akzeptiert wird, Sticheleien gegenüber Rußland ohne Eskalation und ein Handelskrieg mit China erfüllen diese Grundlage nicht.

Zuletzt ist zu erwähnen, daß laut Aussage des Waldviertlers bei der Zerstörung New Yorks in Europa "frühsommerliches Wetter" vorliegt. Dem entsprechend ist äußerst unwahrscheinlich bis auszuschließen, daß ausgerechnet im Oktober dieses Jahres an den beiden Tagen Deines Verweilens dort der befürchtete Anschlag geschähe.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: Keine Panik heißt jedoch nicht sich zurücklehnen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 17.06.2018, 23:45 vor 2351 Tagen @ Taurec (7237 Aufrufe)

Hallo Taurec!

"Viele, vor allem Neulinge im Thema, neigen dazu, sich "verrückt" machen zu lassen und gehen eine Zeit lang mit der an einen milden Wahn grenzenden Gewißheit durchs Leben, daß die Ereignisse unmittelbar bevorstünden. Diese Naherwartung hat sich die letzten 2000 Jahre nicht bewahrheitet, ist also die falsche Einstellung.
Laß Dich nicht mitziehen von Leuten, die vom religiösen Wahn umfächelt ihr Welt- und Selbstbild wenigstens teilweise davon abhängig gemacht haben, daß es bald kracht, und entsprechend ständig das Schlimmste befürchten."

Ähem, 2000 Jahre lang nix?
Ja, was apokalyptische Ereignisse bzw. Kataklysmen betrifft, aber auch
bloß bedingt: War da nicht was um das Jahr 535, als in Europa fast
alle Wälder abrasiert wurden?

Aber nicht, was Hunger und Kriege betrifft, da war es nur in den
letzten 73 Jahren ungewöhnlich ruhig, und auch nur in der westlichen
Welt. In anderen Kontinenten wie Ostasien, Afrika oder Lateinamerika
ging es zeitweise hoch her mit Bürgerkriegen, Revolutionen und
Hunger plus diverse Seuchen.

Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, daß "wir" noch einmal 70
Jahre Frieden erleben werden, mit dieser Bevölkerungs-Explosion bei
gleichzeitig zurückgehender Ackerbaufläche und zur Neige gehenden
Rohstoffen, und Wasserknappheit sowieso.

LG,

Eyspfeil

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Fallstrick Naherwartung

Taurec ⌂, München, Montag, 18.06.2018, 08:29 vor 2351 Tagen @ Eyspfeil (7118 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 18.06.2018, 08:36

Hallo, Eypspfeil!

Ja, natürlich! Das ist aber eine andere Baustelle.

Es hat keinen Sinn, hypernervöse Leute in ihrem Bestreben zu unterstützen, ihren Urlaub abzusagen.

BBouvier könnte wohl ein paar Anekdoten von sich selbst und Bekannten aus den Siebzigern aus dem Ärmel schütteln, die teils panisch ihre Urlaube abgesagt haben, weil sie meinten, die Russen würden in jenem Jahre kommen, nachdem sie gerade ihr erstes Prophezeiungsbuch erstanden hatten. :ok2:

Das scheint ein typischer Fallstrick des Themas zu sein, von dem viele ihr ganzes Leben lang nicht mehr loskommen.

Gruß
Taurec

--
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Bariona

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 17.06.2018, 23:59 vor 2351 Tagen @ Taurec (7300 Aufrufe)

Hallo nochmal,

"Zuletzt ist zu erwähnen, daß laut Aussage des Waldviertlers bei der Zerstörung New Yorks in Europa "frühsommerliches Wetter" vorliegt. Dem entsprechend ist äußerst unwahrscheinlich bis auszuschließen, daß ausgerechnet im Oktober dieses Jahres an den beiden Tagen Deines Verweilens dort der befürchtete Anschlag geschähe.

Gruß
Taurec"

Diese österreichische Seherin sagte, daß der wirtschaftliche
Zusammenbruch einst in einem Monat Mai geschähe.
Also im Jahr x-1, und im Jahr danach dann die 3tf.
Eine Spanne von 17 Monaten dazwischen.
Vielleicht hängt dies mit der Causa New-York zusammen?
Eine andere mögliche Ursache ist das "Big One", also das
große Beben an der Westküste der VSA.

Grüße,

Eyspfeil

genau

IFan, Montag, 18.06.2018, 00:12 vor 2351 Tagen @ Taurec (7196 Aufrufe)

Hallo Franky, hallo Taurec et al.,

Taurecs Ausführungen kann ich nur zustimmen. Fahre ruhig im Oktober hin; es ist äußerst unwahrscheinlich, dass dann schon etwas passiert.

Mein Steckenpferd ist es, die Voraussagen daraufhin abzuklopfen, wie sie mit der Natur(-wissenschaft) in Übereinstimmung zu bringen sind. Zwar ist nicht ganz sicher, dass in New York nicht ein Bombenanschlag verübt wird, doch vieles sieht danach aus, dass es eher ein Meteorit ist (bzw. es mehrere sind). Auch die Schauungen des Waldviertlers deuten in diese Richtung.

Mein Verdacht geht dahin, dass ein größerer Himmelskörper im Anmarsch ist, der im Schlepptau viele Asteroiden und sonstige Felsstücke hat, von denen einige die Erde treffen. Natürlich haben (hätten) die größeren Weltraumorganisationen den auf dem Schirm, doch zwischen der bloßen (gedachten?) Tatsache, dass sie ihn entdeckt haben bis zu dem Schritt, die Öffentlichkeit zu informieren, läge noch eine tiefe Kluft. Was würde denn passieren, wenn sie es täten? Sie würden sich vor Fragen kaum retten können, und bis zu eindeutigen Informationen würden Panikmacher auftreten, die vielleicht Erfolg haben. Insofern sollte man sich nicht wundern, dass sie nichts verlautbaren lassen (ließen, Konjunktiv). Wahrscheinlich können sie noch gar nichts Genaues sagen, weil sie selbst noch nichts Genaues wissen; dafür war z.B. die WISE-Mission nicht gut genug ausgestattet; ein kleiner Satellit, der mit rasender Geschwindigkeit um die Erde rotierte.

Genaue Beobachtungen sind erst mit dem James-Webb-Teleskop möglich, und das wird - nach mehreren Verschiebungen - jetzt erst 2020 gestartet. Vor diesem Termin dürfte also wenig bis nichts herunterkommen, und insofern keine größeren Katastrophen bevorstehen.

Es werden jetzt bestimmt wieder einige Skeptiker auftreten, die meinen, Hobby-Astronomen etc. wären in der Lage, diesen Braunen Zwerg zu entdecken, von der Erde aus, und deswegen auf den ganzen "Nibiru"-Quatsch nichts geben, doch überzeugen mich deren Argumente nicht.* Wiewohl sie aber durchaus Recht damit haben, dass mit "Nibiru", "Planet X", "Annunaki" etc. jede Menge Müll im Internet zu finden ist. Ich schätze, das sind 99%. Dazu auch dieser Beitrag.

Insofern denke ich, wir werden noch eine ganze Weile Ruhe haben, zumindest dieses Jahr. Jahreszahlenangaben sind in der Regel unzuverlässig, doch wenn an dieser Schau etwas dran ist, haben wir dieses Jahr noch Ruhe.

Es ist eher anzuraten, sich etwas Gold und Silber zuzulegen, um bei den ersten Symptomen der Krise etwas in Petto zu haben, was einem über die (erste) Zeit hinweghelfen kann. Das kostet (noch) nicht viel und ist völlig risikolos, bis auf geringe Kursschwankungen, außerdem steuerfrei.

Es ist noch viel darüber zu schreiben, doch in der Kürze erst einmal nur dieses.

Gruß, IFan


*) Demnächst etwas mehr zu diesen Meinungen, wenn ich etwas mehr Zeit habe.

Re@IFan: Die Reihenfolge stimmt halt nicht, falls der WV recht hat

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 18.06.2018, 00:59 vor 2351 Tagen @ IFan (7115 Aufrufe)

Hallo IFan!

"Mein Verdacht geht dahin, dass ein größerer Himmelskörper im Anmarsch ist, der im Schlepptau viele Asteroiden und sonstige Felsstücke hat, von denen einige die Erde treffen. Natürlich haben (hätten) die größeren Weltraumorganisationen den auf dem Schirm, doch zwischen der bloßen (gedachten?) Tatsache, dass sie ihn entdeckt haben bis zu dem Schritt, die Öffentlichkeit zu informieren, läge noch eine tiefe Kluft."

Ich schaute geradeeben im Bekh-Buch nach:
1.) Ein begrenzter Krieg auf dem Balkan.
(Türkei-Griechenland?, Griechenland-Republik Nord-Mazedonien?,
Bulgarien-Türkei? oder sonstwas in der Ecke)
Mazedonien wurde heute offiziell in obigem Namen umbenannt,
aber die Mezedonier sind meistenteils unzufrieden mit der
Namens-Änderung, d.h. der Konflikt wird sich aller
Wahrscheinlichkeit nach fortsetzen.

2.) Die Zerstörung der Stadt NYC, wobei der WV diese Aussage
dahingehend relativierte, daß es bloß einige Stadtteile wären
wie Manhattan und Brooklyn und die Bronx vielleicht.

3.) Danach der Funkenregen, und das ist das Problem:
Der Himmelskörper tanzt erst NACH der Zerstörung der Stadt
an und ist demnach nicht Ursache der Zerstörungen dort.

Wie gesagt, FALLS die Reihenfolge des WV stimmt, und falls
seine Schauungen echt sind, logisch.

Ich weiß, nun bekomme ich wieder Haue von BB und Taurec.:schief:

LG,

Eyspfeil

Hmm ... könnte auch sein

IFan, Dienstag, 19.06.2018, 00:38 vor 2350 Tagen @ Eyspfeil (6952 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Deine Interpretation macht mich nachdenklich. Ja, Du könntest Recht haben. In unserer Quellensammlung steht, "Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar. New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört. (...) Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment begriff ich noch immer nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehendem Haus, die anderen Häuser standen, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter. Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken."

Das Bersten des herunterfallenden dunklen Gegenstands kann kaum mit einem Meteoriten erklärt werden, denke ich. Höchstens dann, wenn die Vision nicht ganz interpretationsfrei ist oder sie so empfangen wurde (werden sollte), dass sie in einer bestimmten Form gedeutet wird. Mir ist nicht bekannt, dass Meteoriten in geringer Höhe bersten; das kommt eigentlich nur in großer Höhe vor, wenn die Differenz zwischen der Geschwindigkeit im Weltall und dem Aufprall auf die Atmosphäre noch sehr groß ist (wie wahrscheinlich in Tunguska 1908). Dass ausgerechnet die Innenstadt von New York von Meteoriten getroffen wird, während das Umland nichts abbekommt, ist ebenso unwahrscheinlich. Der WV beschrieb ja, dass er das Geschehen wie in Zeitlupe ablaufen sah; wenn man sich Explosionen - vielleicht noch mit umgebender harter Hülle um den Sprengstoff - in extrem verlangsamter Form vorstellt, kann man durchaus darauf kommen, dass sich die Bombe nach und nach auflöst.

Andererseits fallen die sogenannten A-Waffen-Zündungen in der Adria, die Überschwemmungen auslösen sollen, und der Funkenregen etc. zeitlich recht nahe zusammen. Dass die Explosionen über der Adria (mit in Österreich spürbaren Erschütterungen) von Atombomben herrühren sollen, kann ich mir kaum vorstellen. Sie müssten auch großflächige EMPs auslösen, wenn sie in großer Höhe gezündet werden, und davon ist nicht die Rede. Wenn ich es auch nicht für unmöglich halte. Eher sieht mir das aus, als ob Asteroiden herunterkommen, die in der Atmosphäre zerplatzen.

Funken- und Asteroidenregen können sich durchaus über einen längeren Zeitraum hinziehen; wenn ein oder mehrere Himmelskörper in der Nähe der Erde vorbeiziehen bzw. sie treffen, kann es sich durchaus um ein größeres Gebiet im Kosmos handeln, aus dem im Abstand von mehreren Tagen/Wochen/Monaten Teile auf die Erde herabregnen.

Insgesamt sieht es so aus, als ob Waffeneinsätze und Meteoriteneinschläge in des Waldviertlers Schauungen nicht leicht auseinander zu dividieren sind.

Für Franky: Falls es sich so verhält, ist ebenso für diesen Oktober vermutlich nicht mit Gefahr in New York zu rechnen. Es gibt noch keinen Balkankrieg, und, wie Taurec schon erinnerte, machen die Amerikaner vorher noch etwas, was eine Rachereaktion auslösen könnte, und auch das ist noch nicht geschehen, jedenfalls nicht offensichtlich. Eher würde ich da vielleicht noch auf das Gefühl von basey achten ... .

Gruß, IFan

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All das hatten wir hier bereits mehrfach

BBouvier, Dienstag, 19.06.2018, 02:03 vor 2350 Tagen @ IFan (7046 Aufrufe)

<"Das Bersten des herunterfallenden dunklen Gegenstands
kann kaum mit einem Meteoriten erklärt werden
.">

Hallo, IFan!

Eine meiner 5 Schauungen:
"- zuerst ein weisses Blitzen, hoch über der
geschlossenen Wolkendecke
- dann ein "grosses Teil" (mit kleinerem Begleiter),
das die Wolkendecke durchbrach
und hinter sich eine schwärzlich-ballige Rauchfahne herzog,...
- ...zeitlich unmittelbar gefolgt von einen Hagel kleinerer Teile,
(so 5 Stück,- möglichwerweise beim "Blitzen" abgesprengte Kleinteile)
die leicht versetzt und nebeneinander
ebenfalls Rachfahnen hinter sich herzogen.
Den Einschlag habe ich nicht mehr gesehen,
weil ich mich abwandte und um mein Leben lief
."

<"Dass ausgerechnet die Innenstadt von New York
von Meteoriten getroffen wird, während das Umland nichts abbekommt,
ist ebenso unwahrscheinlich.
">

Ja, natürlich.
Das behauptet allerdings auch Niemand.

Johansson - wohl Impaktfronten - :
"Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende
als besonders betroffen bezeichnet:
Chicago, Minneapolis, Washington und New York;
letztere war am schwersten betroffen.
Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude;
der Orkan fuhr heulend durch die Straßen der Weltstadt
und riesige Wolkenkratzer schwankten.
Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien.
Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstande
wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft.
Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus.
Am Hafen ergossen sich haushoche Brecher weit ins Land hinein.
Große Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres...
Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände...
... die stattlichen Wälder umgeknickt.
"

<"Dass die Explosionen über der Adria
(mit in Österreich spürbaren Erschütterungen)
von Atombomben herrühren sollen, kann ich mir kaum vorstellen.
">

Ja, natürlich.
Auch das hatten wir hier bereits mehrfach.
Überall, wo es der WV (seinerzeit mit 19 Jahren)
hat scheppern sehen, vermutete er als Ursache lauter "Atombomben".
So auch beim eruptiven Geschehen nördlich von ihm, in Böhmen:
Nur so könne er sich das gesehene erklären (!),
so er selber.

Grüße,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Wen es interessiert ...

BBouvier, Dienstag, 19.06.2018, 13:17 vor 2350 Tagen @ BBouvier (7086 Aufrufe)

Hallo!

Hier zur vollständigen Beschreibung der zwei
mit grellem Blitz hoch über den Wolken zerplatzenden Impaktoren:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=3179

Ich hatte das dann als Aquarell gemalt, und Taurec
hat es daraufhin auch hier eingestellt, jedoch wurde
es wohl mittlerweile vom Zahn der Zeit zernagt:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=entry&id=4066

Grüße,
BB

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Gemalte Vision

Taurec ⌂, München, Dienstag, 19.06.2018, 17:03 vor 2350 Tagen @ BBouvier (7097 Aufrufe)

Hallo!

Ich hatte das dann als Aquarell gemalt, und Taurec
hat es daraufhin auch hier eingestellt, jedoch wurde
es wohl mittlerweile vom Zahn der Zeit zernagt:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=entry&id=4066

Es ist inzwischen wieder aufgetaucht:

[image]

Gruß
Taurec

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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Das ist sicher auch richtig

IFan, Dienstag, 19.06.2018, 22:18 vor 2349 Tagen @ BBouvier (6817 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Dienstag, 19.06.2018, 22:38

Hallo BB,

das ist sicher auch richtig. Sicher werden (wenn die Schauungen zuverlässig sind) überall Brocken herunterkommen, auch in den USA und auch in der Nähe New Yorks, nicht nur in dessen Zentrum, weltweit sicherlich. Siehe auch hier.

Wenn man die spezielle Schauung des Waldviertlers über das Zentrum New Yorks ernst nimmt, auch in dessen Detail, kann man sie aber kaum mit einem Meteoriten erklären. Er spricht ausdrücklich von einem Sich-Auflösen. Das tut ein Meteorit nicht, jedenfalls nicht, wenn er schon kurz vor dem Auftreffen ist und seine Geschwindigkeit durch den Widerstand der Atmosphäre schon stark abgenommen hat. Er wird sicherlich zerbrechen (bzw. pulverisieren), wenn er auftrifft, aber nicht kurz davor. Einige zerbersten auch schon hoch in der Atmosphäre, wenn die Verzögerung zwischen Weltraum-Geschwindigkeit und Auftreffen auf die Luft zu groß ist, aber davon ist hier nicht die Rede.

In dieser Vision des Waldviertlers ist die Rede davon, dass die Körper in Höhe der Hochhäuser zerbersten. Wenn Hochäuser am Stück von ihrem Standort weggeschoben werden sollen und sich am Grund aufscheuern, spricht das dafür, dass es eine Druckwelle gibt, die die Häuser auf ihrer gesamten Fläche erfasst und nicht nur an begrenzten Punkten, wie oben oder unten. Ein auftreffender Meteorit erzeugt aber eher eine Druckwelle, die von unten kommt.

Der WV spricht davon, dass sich die Körper in Höhe der Häuser auflösen. Sprengstoff ist ein Stoff, der sich aus dem flüssigen bzw. festen / pastösen Zustand in gasförmigen wandelt (was ich Dir, BB, natürlich nicht beschreiben muss, aber es geht ja auch um Mitleser). Würde man sich eine Explosion in extremer Zeitlupe ansehen (und die Kamera die Nähe zum Sprengstoff überstehen), würde es sicher ähnlich der Vision des WV sein.

Ein Meteoriteneinschlag, der so stark ist, dass er ganze Hochhäuser zerstört, und zwar mehrere auf einmal, wäre kaum mit Meteoriten zu erklären, die maximal ein paar Meter Durchmesser haben könnten. Sie müssen ja zwischen den Häusern landen, wären also maximal so breit wie eine Straße. Es ist die Rede davon, dass sie Körper zwischen den Häusern explodieren, nicht, dass sie sie von oben zertrümmern. Eine bogenförmige Flugbahn aber dürfte kaum zum Resultat habe, dass Meteoriten ausgerechnet zwischen den Häusern fliegen / landen und nicht die Häuser an sich treffen. Handelt es sich aber um Riesen-Brocken, die die entsprechenden Explosionen auslösen können, müssen sie viel wahrscheinlicher Häuser selbst treffen. Insofern sieht es eher so aus, als ob es sich um gesteuerte Geschosse handelt.

Der WV sieht kriegerische Auseinandersetzungen und kosmische Ereignisse zeitlich nahe beieinander: "Es folgten dann wiederholt länger dauernde Beschießungen mit konventionellen Waffen, bei denen viele, auch mir nahestehende Personen den Tod fanden. Einige hatte ich leider vergeblich vor bestimmten Gefahren gewarnt. Der Ahnung entnehmend, gibt es im Kremser Raum viele Tote. An den kometenhaften Aufstieg Chinas glaubte nicht nur ich nicht so recht. Deswegen zweifelte ich lange Zeit an der Identität der Menschen mit den vielen kleinen flinken Panzern, die den heutigen so überlegen sind wie ein Maschinengewehr einem Vorderlader. Daraufhin schaute ich mir alle Menschen asiatischer Herkunft sehr genau an. Von diesen Panzern, von diesem mondfähreähnlichen Fluggerät, das ganz frei im Raum stehen kann, sowie von der Art wie es Lenkwaffen zerstörte, erzählte ich bereits im Jahre 1967 Herrn Prof. Hoffmann. Dieses mondfähreartige Gefährt war mit einer ‚blitzeschleudernden Maschine‘ ausgerüstet. Es ist das die einzige wirklich überlegene Waffe des Westens. Sie bewahrt Deutschland vor der totalen Niederlage. Mit ihr können auch Lenkwaffen der zweiten Generation – impulsweise erfolgender Antrieb, Steuergerät versehen mit Zufallsgenerator; so entsteht ein völlig unlogischer Flug wie er sonst nur Mücken eigen ist – sicher bekämpft werden." (Link)

"konventionelle Waffen", "chinesische Panzer", "mondfähreähnliches Fluggerät schießt Raketen ab" - das lässt sich beim besten Willen nicht mit kosmischen Einflüssen erklären, auch nicht mit einer Fehlinterpretation. Diese ist bei den Adria-Explosionen aber durchaus möglich.

Insofern sieht es so aus, als ob kriegerische Auseinandersetzungen und kosmische Einflüsse sich überschneiden, vielleicht auch mischen.

Vielleicht führen die sich nähernden Meteoriten auch dazu, dass okkupationsbegehrliche Mächte meinen, das sei eine gute Gelegenheit, da Meteoriteneinschläge und Geschosseinschläge (Atomraketen?) sich in dem ganzen Gewirr nicht unterscheiden lassen und daher ein Gegenschlag nicht zu erwarten sei. Es ist auch möglich, dass das von anderen Mächten anders interpretiert wird, nämlich, dass Meteoriteneinschläge als Geschoss- / Raketeneinschläge gewertet werden und man meint, sich wehren zu müssen. Das könnte besonders dann der Fall sein, wenn diese Länder nicht über eine gute Weltraumbeobachtung verfügen, die ihnen anzeigt, dass Brocken aus dem Kosmos im Anflug sind.

Meiner Meinung nach verursachen letztlich die größten Schäden die herunterkommenden Asteroiden, da stimme ich mit Dir überein. Die spezielle New-York-Vision scheint m.E. aber eher mit einem Sprengstoffanschlag erklärbar zu sein.

Übrigens vielen Dank für die Links; sehr beeindruckend, sowohl die detaillierten Schauungen als auch das Bild, das von einer sehr genau im Gedächtnis behaltenen Schauung zeugt.

Gruß, IFan

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Das Ende New Yorks durch Meteoritenimpakte. (?)

BBouvier, Mittwoch, 20.06.2018, 00:12 vor 2349 Tagen @ IFan (6868 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 20.06.2018, 00:35

Hallo, IFan!

Diese Diskussion/Überlegung ist hier bereits mehrfach
mit nicht recht befriedigendem Resultat geführt worden,
was sicherlich auch darin begründet sein dürfte,
daß es argumentativ nicht zielführend ist,
symbolbehaftete Schauungen mechanisch 1:1 zu werten.

Hierzu:
<"Wenn Hochäuser am Stück von ihrem Standort
weggeschoben werden sollen und sich am Grund aufscheuern,
spricht das dafür, dass es eine Druckwelle gibt
.">

Nein:
Derlei spricht m.E. eher für Impaktbeben!
(Daher sei - s.o. - erneut auf Johansson verwiesen.)

Daß der WV (auch hier) von "Sprengkörpern" ausgeht,
ist wenig verwunderlich, vermutet er doch auch über der
Adria und in böhmischen Stollen irrig lauter "Atombomben".

Ganz abgesehen davon, daß nicht wenige Einzelheiten
durchaus mit 9/11 fluchten ... jedoch (leider?) nicht insgesamt
das ganze Bild.

<"Insofern sieht es eher so aus,
als ob es sich um gesteuerte Geschosse handelt
.">

Ja.
Aber auch meine Schau zu den hoch über der Wolkendecke
berstenden Impaktoren dürfte kaum Realität 1:1 abbilden.

Verwiesen sei auf meine (umfassenden) Überlegungen zu "New-York".
"Das Ende New Yorks durch Meteoritenimpakte."
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=25300

Beste Grüße!
BB

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Ein "stinknormales" Erdbeben?

BBouvier, Mittwoch, 20.06.2018, 04:32 vor 2349 Tagen @ Ranma (ランマ) (6822 Aufrufe)

Hallo, Ranma!

Ich weise dazu erneut auf Johansson hin:
=>
"Unter den nordamerikanischen Städten
wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet:
Chicago, Minneapolis, Washington und
New York; letztere war am schwersten betroffen.
Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude;
der Orkan fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt,
und die riesigen Wolkenkratzer schwankten...
in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände ...
die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig,
ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden
."

Johansson, der seinerzeit noch nichts von durch Impakte
ausgelöste Beben und Impaktfronten wissen konnte,
beschreibt hier nur die Folgen.

Ein Erdbeben in New York - sekundengenau zeitgleich
und völlig unabhängig
mit einem alles vernichtenden Impakthagel -
auf diese Idee muß man erstmal kommen! :ok:

Gruß,
BB

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Laut Johansson geht der Orkan vom Panamakanal aus

Ranma (ランマ), Mittwoch, 20.06.2018, 05:03 vor 2349 Tagen @ BBouvier (6844 Aufrufe)

– kein Text –

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Impakthagel generiert: Beben-Brände-Tsunamis-Druckfronten

BBouvier, Mittwoch, 20.06.2018, 06:00 vor 2349 Tagen @ Ranma (ランマ) (6875 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 20.06.2018, 06:07

Hallo, Ranma!

Auch diesbezüglich waren wir hier bereits sehr viel weiter.
Johansson vermeint, es gebe wohl einen (!) Orkan,
der im Zickzack weite Teile der Nordhalbkugel durcheilt
und verwüstet.

Immerhin fällt ihm auf:
"Von Südschweden zog der Orkan nach Osten weiter und wütete
auch über der Ostsee mit großer Gewalt.
Dann änderte er die Richtung und brauste mit erneuter Stärke
über den südlichen Kvarken und Bottnischen Meerbusen
jenseits der Alandinseln dahin. Es hatte den Anschein,
als handle es sich nun um ein neues, von Norwegen
her auftauchendes Sturmzentrum
, daß sich hier
mit dem ersten Orkan vereinte, denn es bewegte sich genau
nach Osten weiter. Alle schwedischen Küstengebiete,
von Stockholm bis hinauf nach Västerbotten, Schwedens
nördlichster Provinz, wurden arg verwüstet."

Oder:
"Der Orkan raste über einen breiten Landgürtel
von der atlantischen Küste bis zum Mississippital
und drehte dann nördlich, wo er an den mexikanischen Seen
noch an Stärke gewann.
Ob es sich bei diesem Orkan nur um einen handelte,
oder ob sich daraus mehrere entwickelten, kann ich nicht sagen."

... und so weiter =>

Es handelt sich dabei um ein Geschehen,
das weite Teile der Nordhalbkugel betrifft.
Johansson hat die jeweils lokalen Stoßfronten des Impakthagels
irrig für einen (!) "Orkan" gehalten und die Zentren
auch schon mal für "Vulkanausbrüche":
=>
"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben
erlebte ich im Geiste
einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste.
(BB: Atlantik und Pazifik!!)
Da ich den Vulkanausbruch gleichzeitig sah ...
Von diesen Gegenden (Mittelamerika) zog der Orkan
in nördlicher und nordöstlicher Richtung
über den nordamerikanischen Kontinent...
... Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan
ins Mittelmeer vor...
Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer,
die Krim und Südrußland hinweg.
Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland,
der Murmanküste und Sibirien zu."

Ist doch so schwierig nicht, zu verstehen, oder?

Gruß,
BB

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Ein Impakt kann das nicht sein. (?)

BBouvier, Donnerstag, 21.06.2018, 13:48 vor 2348 Tagen @ Ranma (ランマ) (6738 Aufrufe)

<"Ein Impakt kann das nicht sein.">

Hallo, Ranma!

Diese Überschrift ohne jeglich folgende Argumente bzw. Text
ist nur eine hohle Behauptung, und allmählich verdichtet sich meine Vermutung,
Dein Interesse richtet sich nicht auf Erkenntnisgewinn,
sondern Du widersprichst nur aus Prinzip -
ganz wie ein Troll eben.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Ach was?

dersoeflinger, Hauptstadt des Nebelreiches, Donnerstag, 21.06.2018, 14:45 vor 2348 Tagen @ BBouvier (6727 Aufrufe)

sondern Du widersprichst nur aus Prinzip -
ganz wie ein Troll eben.

Ich dachte schon, ich bin der Einzige, der dem wo das auffällt.
Puh!

Bin dagegen

Peter

[image]

--
Nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.

Du bist der Einzige, dem das auffällt, weil du dir das nur einbildest!

Ranma (ランマ), Freitag, 22.06.2018, 02:24 vor 2347 Tagen @ dersoeflinger (6710 Aufrufe)

– kein Text –

Extra für dich

Ranma (ランマ), Freitag, 22.06.2018, 02:26 vor 2347 Tagen @ BBouvier (6645 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Obwohl es wirklich überflüssig sein sollte, hier eine Zusammenfassung meiner gesamten Argumentation extra für dich:

Der Fall ist nicht abschließend geklärt.

Gruß,
Ranma

Noch etwas extra für dich

Ranma (ランマ), Freitag, 22.06.2018, 02:36 vor 2347 Tagen @ BBouvier (6658 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Obwohl es unnötig sein sollte, so viel Platz und Zeit zu verschwenden, will ich dir auch nicht verweigern, mal daran zu erinnern, welcher Teil der Diskussion über Impakte bereits geklärt war:

* Ein Impaktor, der die beschriebenen Effekte auslösen könnte, müßte riesig sein;
* Ein dermaßen riesiger Impaktor ist viele Jahre vorher schon, zumindest mit handelsüblichen Teleskopen, sichtbar;
* Weil der Impaktor viele Jahre vorher sichtbar ist, deshalb muß er bereits katalogisiert sein;
* Die Bahn eines solchen katagolisierten möglichen Impaktors ist berechenbar und wird schon wegen des Gruseleffektes mit der größtmöglichen Erdnähe veröffentlicht.

Also nenn mir doch bitte einfach die Katalognummer des fraglichen Impaktors, dann prüfe ich die nach, mitsamt Flugbahn. Vielleicht schließe ich mich dann sogar deinem Standpunkt an. Auf dermaßen wissenschaftliche Weise bin ich doch ganz leicht zu überzeugen!

Gruß,

Ranma

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Das hat Niemand behauptet - nicht einmal daran gedacht. *gg*

BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 02:56 vor 2347 Tagen @ Ranma (ランマ) (6696 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 03:16

<"Ein Impaktor, der die beschriebenen Effekte auslösen könnte,
müßte riesig sein;
"> ... und so weiter =>

Hallo, Ranma!

Natürlich:
Eine Binsenweisheit.
Wir sind ja auch nicht grad´ auf der Brennsuppen dahergeschwommen. ;-)
Ich wüßte auch nicht, daß im WW denn Jemand jemals von nur einem (!)
Impaktor ausgegangen ist - vielmehr liegen uns lauter
Schauungen (u.a. von Johansson, den ich oben zitierte) vor,
die "Steinefall", "Meteoritenhagel", Impaktfolgen, etc.
zum Gegenstand haben.
Und das scheint die gesamte Nordhalbkugel der Erde zu betreffen.

Kann es sein, Du liest "unsere" diesbezüglichen Beiträge
überhaupt nicht und beschränkst Dich darauf,
sinnfrei-trollig-borniert um Dich zu fuchteln?

Denn - wie gesagt - war von "einem" Impaktor
nie die Rede - der könnte ja "weltweit" auch kaum
ganz klein überall zugleich tausendfach sein! :-D

Du stellst da eine Sache in Abrede, die Niemand
erwogen oder behauptet hat.

Vielmehr ist zu vermuten (s. IFan), es handelt sich
dabei um ein wirklich großes (!) "Trümmerfeld",
das die Erdbahn kreuzt.
Unter anderem der "Funkenregen" des Waldviertlers dürfte damit
seine Erklärung finden.
=>
"Weil ich den heranfliegenden Objekten direkt entgegenblickte,
vermag ich deren Flugbahn nur ungefähr anzugeben.
Sie flogen in einer gekrümmten Ost-West-Bahn auf uns zu,
um zuletzt, als sie schon ziemlich weit herunten waren,
fast senkrecht niederzufallen.
In dieser letzten Flugphase hatten sie auch keine völlig gerade Spur mehr.
Sie schienen ein wenig zu taumeln und nach seitlich auszuweichen,
so daß ihre Bahn nicht mehr streng parallel liefen
und sich manchmal in einem spitzen Winkel kreuzten.
Diese Objekte glühten zunächst weißlich, verfärbten sich aber dann
im Verlauf ihres Fluges über gelblich auf rot.
Manche schienen so etwas wie eine Rauchfahne hinter sich herzuziehen".

BB: s. meine Schau weiter oben:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38149

"Viele von ihnen verlöschten, bevor sie noch den Erdboden erreichten.
Im Osten prasselten sie zuerst nieder, dann bei uns,
aber hoch über uns strichen sie ebenfalls hinweg,
um weit im Westen niederzufallen.
In welcher Dichte sie auftraten, ist schwer zu sagen,
ich schätze, in Abständen von 50 bis 100 Metern,
vielleicht manchmal dichter, manchmal weniger dicht
."

Gruß,
BB

--
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Trümmerfeld

Ranma (らんま), Freitag, 22.06.2018, 03:18 vor 2347 Tagen @ BBouvier (6685 Aufrufe)

Hallo!

Natürlich:
Eine Binsenweisheit.
Wir sind ja auch nicht grad´ auf der Brennsuppen dahergeschwommen. ;-)
Ich wüßte auch nicht, daß im WW denn Jemand jemals von nur einem (!)
Impaktor ausgegangen ist - vielmehr liegen uns lauter
Schauungen (u.a. von Johansson, den ich oben zitierte) vor,
die "Steinefall", "Meteoritenhagel", Impaktfolgen, etc.
zum Gegenstand haben.
Und das scheint die gesamte Nordhalbkugel der Erde zu betreffen.

Kann es sein, Du liest "unsere" diesbezüglichen Beiträge
überhaupt nicht und beschränkst Dich darauf,
sinnfrei-trollig-borniert um Dich zu fuchteln?

Jetzt dachte ich schon mit dir könnte man noch wie gewohnt ernsthaft diskutieren. Woher kommt den wohl ein Trümmerfeld? Doch nur daher, daß etwas zertrümmert wurde. Dieses Etwas ist riesig und ab da wiederholen wir nur die Diskussion, die wegen des geschauten rötlichen Himmelskörpers schon mehrfach geführt wurde.

Denn - wie gesagt - war von "einem" Impaktor
nie die Rede - der könnte ja "weltweit" auch kaum
ganz klein überall zugleich tausendfach sein! :-D

Du stellst da eine Sache in Abrede, die Niemand
erwogen oder behauptet hat.

Vielmehr ist zu vermuten (s. IFan), es handelt sich
dabei um ein wirklich großes (!) "Trümmerfeld",
das die Erdbahn kreuzt.
Unter anderem der "Funkenregen" des Waldviertlers dürfte damit
seine Erklärung finden.

Solche die Erdbahn kreuzenden Trümmerfelder gibt es mehrfach jedes Jahr. Das sind die Leonidenschauer, die Perseidenschauer und die Geminidenschauer. Aber haben die jemals Orkane ausgelöst? Es gibt noch weitere solche Trümmerfelder, aber die sind viel kleiner.

Wenn die Trümmer, die doch noch einen Orkan auslösen sollen, nicht wie Sternschnuppen einfach in der Atmosphäre verglühen sollen, dann kann das Trümmerfeld erst dann entstehen, wenn ein riesiger und nicht zu übersehender Impaktor im Schwerefeld der Erde zerbirst. Anders ist das physikalisch nicht zu machen.

Andere Möglichkeiten (zum Beispiel und wirklich nur als Beispiel: Brände durch ein neues Carington-Ereignis) wären zumindest nicht so einfach zu widerlegen. Also solltest du sie vielleicht nicht einfach kategorisch ausschließen.

Gruß,

Ranma

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Trümmerfeld

BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 03:40 vor 2347 Tagen @ Ranma (らんま) (6698 Aufrufe)

<"Wenn die Trümmer, die doch noch einen Orkan auslösen sollen ...">

Hallo, Ranma!

Offenbar hast Du nicht mitbekommen, daß Johansson
lauter Impaktfolgen gesehen hat:
- Impaktkrater (Er rät verwundert: "Vulkane"?)
- eingestürzte Gebäude
- Tsunamis
- Küsten überflutet
- flachgelegte Wälder
- gewaltige Brände (s. den Funkenregen des WV)
- Erdbeben
- Schiffe versenkt
- Druck- Stoßfronten
=>
... woraufhin er sich das als "Orkanfolgen" erklärt.
Er hat keinen "Orkan" gesehen.
Und auch das hatten wir in diesem Faden bereits.

<"Woher kommt den wohl ein Trümmerfeld?
Doch nur daher, daß etwas zertrümmert wurde
.">

Ja, natürlich: Woher denn sonst wohl?
Herkunft und Alter sind jedoch völlig ungewiß!

<"... kann das Trümmerfeld erst dann entstehen,
wenn ein riesiger und nicht zu übersehender Impaktor
im Schwerefeld der Erde zerbirst.
">

Das wäre sicherlich eine Möglichkeit.
Und was willst Du damit sagen??

Gruß,
BB

--
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Das sollte langsam angekommen sein

Ranma (ランマ), Freitag, 22.06.2018, 04:15 vor 2347 Tagen @ BBouvier (6671 Aufrufe)

Hallo!

Johansson hat auch keine Impakte gesehen. Das ist mindestens so sehr geraten wie Orkane oder Vulkane. Der zur Schau gehörende Erklärbär hat offenbar auch keine Impakte gesehen und darum das nicht klargestellt.

Sollte ich mal Schauungen haben, dann will ich auf jeden Fall so einen Erklärbären dazu! Auf die Interpretationen hier im Forum angewiesen zu sein wäre nämlich furchtbar, weil die sich nicht von Wahnideen unterscheiden.

Gruß,
Ranma

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Das will ich meinen

Taurec ⌂, München, Freitag, 22.06.2018, 08:17 vor 2347 Tagen @ Ranma (ランマ) (6730 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 22.06.2018, 08:57

Hallo!

Johansson hat auch keine Impakte gesehen. Das ist mindestens so sehr geraten wie Orkane oder Vulkane. Der zur Schau gehörende Erklärbär hat offenbar auch keine Impakte gesehen und darum das nicht klargestellt.

Dir ist offenbar entgangen, daß wir hier mitnichten versuchen, abschließend geklärte und unzweifelhafte Wahrheiten zu postulieren, sondern Rätsel zu lösen, die sich aus wahrgenommen Unstimmigkeiten in der Überlieferung ergeben.

Sollten Dir diese Unstimmigkeiten nicht auffallen, was nicht gerade für Dich spräche, würde es allerdings nicht verwundern, daß Du im ganzen Faden kein brauchbares Alternativmodell formuliest, statt dessen aber nur rummäkelst.

Auf jeden Fall übersiehst Du oder hast nicht kapiert, was ich bereits in einem anderen Beitrag ansprach: Die Wesenheit hat weder "Impakte", noch "Orkane" gesagt, sondern lediglich das Geschehen gezeigt, das von Johansson erst Jahre nach der Schau formuliert und von Gustafsson abermals umformuliert und niedergeschrieben wurde. Du unterstellst also leichtfertig, daß alles, was im Text steht, auch Information der Schau gewesen wäre, was gerade nicht der Fall ist und die Grundlage für unsere Mutmaßungen ist.

Sollte ich mal Schauungen haben, dann will ich auf jeden Fall so einen Erklärbären dazu! Auf die Interpretationen hier im Forum angewiesen zu sein wäre nämlich furchtbar, weil die sich nicht von Wahnideen unterscheiden.

Du hältst Deine Dünnbretter, etwa

  • daß Johanssons Schau unverfälscht authentisch wäre
  • daß vulkaninduzierte Temperaturunterschiede des Wassers weltumspannende Orkane auslösten
  • daß ein solcher Orkan die genannten Zerstörungen, insbesondere Waldbrände in unbewohnten Gegenden auslöste
  • daß in der fortschrittlichsten Welt aller Zeiten das Sonnensystem und seine Umgebung restlos katalogisiert wären

also offenbar nicht für Wahnideen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

@ranma

remi, Freitag, 22.06.2018, 16:43 vor 2347 Tagen @ Taurec (6651 Aufrufe)

Hallo ranma,
wenn du für Ratschläge offen bist,dann...:Erst lesen, dann nachdenken,überprüfen, eigene meinung erspüren!!! DANN erst einen Kommentar abgeben.
Bitte nicht böse sein
LG
Remi

--
"Per aspera ad astra."

Den Impakt halte ich auch für ein Märchen

Fragender, Samstag, 23.06.2018, 08:11 vor 2346 Tagen @ Ranma (ランマ) (6669 Aufrufe)

Hallo,

das mit den hier immer wieder behaupteten Impakten halte ich auch für ein Märchen, das sich nicht einmal durch Seherschauungen verifizieren lässt.

Da wird jede Atomexplosion im Krieg dann zu einem angeblichen Impakt umgedeutet...
Nicht umsonst schreiben die Seher explizit von Atomexplosionen NICHT von Impakten!

Atombomben gibt es - ein Impaktor ist pure Spekulation.
Man hat sich hier in etwas verrannt, für das es keinerlei Beweise gibt.

Gruß

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Ach ja??

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 12:51 vor 2346 Tagen @ Fragender (6653 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 13:07

<"Nicht umsonst schreiben die Seher explizit von Atomexplosionen
NICHT von Impakten!
">

Hallo!

Ach ja? :-D

Du solltest mal ein wenig in der Quellensammlung lesen,
dann würdest Du bemerken, daß uns mehrere handvoll
Schauungen zu "Steinehagel&Co." => Impaktoren vorliegen.

Und zu Deinen "Atombomben" (fast) rein nichts.
(Mir fällt dazu nur der Zellertaler ein
sowie die irrige Vermutung des WV,
hoch über der Adria würden wohl "Atombomben"
(BB: sinnfrei) gleich dutzendweis´ detonieren.)

Solche schrägen Behauptungen ohne jegliche Basis
wie Deine oben, erspare uns bitte.

Gruß,
BB

--
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Das Naheliegende ist meist das Richtige!

Fragender, Sonntag, 24.06.2018, 09:41 vor 2345 Tagen @ BBouvier (6605 Aufrufe)

Auch hier gilt die Regel, dass das naheliegende meist die richtige Erklärung ist. (siehe 1)

Dass Atombomben im nächsten Krieg eingesetzt werden ist weitaus wahrscheinlicher und denkbarer als dass gerade im größten Chaos rein "zufällig" ein dubioses "Trümmerfeld" mit Impakten erscheint - das ist zwar nicht undenkbar, aber mehr als unwahrscheinlich und deshalb rein logisch schon abwegig.

Warum sollen das denn keine Atombomben sein, nachdem die Welt heute mit Atomwaffen vollgestopft ist?
Es ist eher unwahrscheinlich dass keine Atomwaffen im nächsten Krieg eingesetzt werden.

Meiner Ansicht nach hat man sich hier in etwas verrannt und findet jetzt den Ausweg aus der eigenen logischen Denkfalle nicht mehr.


1: Generell gilt die Regel, dass die einfachere, unkompliziertere Erklärung der komplizierteren Erklärung vorgezogen werden sollte. Meist ist die einfache, logische Erklärung für die Beantwortung eine Fragestellung die Richtige. Diese Herangehensweise geht auf den Philosophen Wilhelm von Ockham zurück, der im 14. Jahrhundert lebte.

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Reduktionische Beschränkung auf Atomwaffen

Taurec ⌂, München, Sonntag, 24.06.2018, 09:58 vor 2345 Tagen @ Fragender (6565 Aufrufe)

Hallo!

Auch hier gilt die Regel, dass das naheliegende meist die richtige Erklärung ist. (siehe 1)

Auch für Dich gilt die Forumsregel verpflichtender Grußformeln. Weitere Beiträge von Dir ohne solche werden von mir kommentarlos und ungeachtet des Inhalts gelöscht.

Dass Atombomben im nächsten Krieg eingesetzt werden ist weitaus wahrscheinlicher und denkbarer als dass gerade im größten Chaos rein "zufällig" ein dubioses "Trümmerfeld" mit Impakten erscheint - das ist zwar nicht undenkbar, aber mehr als unwahrscheinlich und deshalb rein logisch schon abwegig.

Die "einfachste Erklärung" muß natürlich auch alle Unstimmigkeiten abdecken. "Atombomben" erklären z. B. nicht die Detonationen über der Adria, welche Erschütterungen im Waldviertel hervorrufen, sowie die vom Waldviertler gesehene Explosion in Böhmen.

Davon abgesehen ist die völlig Ignoranz zahlreicher Schauungen über Trümmerfelder im All (vom Waldviertler selbst ausgesagt), des Himmelskörpers, Impakte selbst sowie Flutwellen, feuerspeiende Berge nicht zielführend. Eine Naturkatastrophe (übrigens auch in den Feldpostbriefen als Naturgeschehen angedeutet) ist die nächstliegende Erklärung.

Warum sollen das denn keine Atombomben sein, nachdem die Welt heute mit Atomwaffen vollgestopft ist?
Es ist eher unwahrscheinlich dass keine Atomwaffen im nächsten Krieg eingesetzt werden.

Mag sein. Es liegt allerdings keine einzige Schau vor (im Sinne eines beschriebenen Bildes), die eine Atomexplosion zeigt.
(Mit der Einschränkung, daß womöglich Schwär mit "himmelhohen Wolken" solche meinte.)

Davon abgesehen mag es durchaus sein, daß Atomwaffen in Zukunft eingesetzt werden könnten. Das streitet ja niemand ab, ist aber eigentlich nebensächlich. Diese Waffen sind nicht der absolute Horror, zu dem sie über Jahrzehnte im Massenbewußtsein aufgebläht wurden.

Meiner Ansicht nach hat man sich hier in etwas verrannt und findet jetzt den Ausweg aus der eigenen logischen Denkfalle nicht mehr.

Ich würde an Deiner Stelle zunächst die Unterstellungen unterlassen, dann obige Tatsachen (Vorhandensein zahlreicher Schauungen über Naturkatastrophen) zur Kenntnis nehmen, von der reduktionistischen "Alles-Atombomben-Idee" abrücken und eine gesamtheitliche Theorie anstreben, die alle diese Bilder vereint und physikalische Unmöglichkeiten ausbügelt.

Die Schauungen über eine kosmisches Geschehen sind nachweislich vorhanden und nur mit blindem Nichtwissenwollen abstreitbar. Daher muß man sich auch damit befassen.

Gruß
Taurec

--
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Welcher "Krieg" denn wohl? - selbstinduzierte Paranoia

BBouvier, Sonntag, 24.06.2018, 13:24 vor 2345 Tagen @ Fragender (7032 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 24.06.2018, 13:31

<"Dass Atombomben im nächsten Krieg eingesetzt
werden ist
weitaus wahrscheinlicher .
..">

Hallo!

"Kriege" und bewaffnete Konflikte finden (seit 1945/Hiroshima)
in rauhen Massen statt (!)
- ununterbrochen und mehrere gleichzeitig -
ganz ohne Deine fabulierten kreisch: "Atombomben!!".

Vielleicht nimmst Du mal endlich zur Kenntnis,
daß (D)ein "III. Weltkrieg" eine Narrenposse ist,
für die es auf Schauungsbasis keinerlei Hinweise gibt,
und die rein auf betrügerischen Fälschungen fußt,
insbesondere auf dem üblen Betrügerduo Irl-Adlmaier.

Ich wies Dich erst gestern hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=entry&id=38221
... doch ganz deutlich darauf hin, jedoch scheinst Du
diesbezüglich völlig lernresistent zu sein.

<"... ist ... denkbarer als ...">

Was Du Dir da alles so zusammendenken kannst
wenn der Tag lang ist - womöglich, weil das Resultat dann
Deine selbstinduzierte Paranoia wunschgemäß so schön befeuert,
ist völlig irrelevant.

Andere kaprizieren sich anstelle von "Atombomben/III. Weltkrieg"
auf Basis gleicher psychischer Befindlichkeit auf:
- Nibiru ist bereits im Anflug und wird die Erde zermatschen
- Jesus kommt demnächst auf einer Wolke dahergeflogen,
und alle Nichtkatholiken wird er keulen (Offb. Kap. 19)
- russische Wasserstoffbomben werden derartige Tsunamis generieren,
daß der Pazifik die USA hinwegspült
- der Klimawandel wird dazu führen, daß der Meeresspiegel
in wenigen Jahrzehnten dutzende Meter ansteigt
- die bereits gemessene Polverschiebung wird bewirken,
daß sich die Erde auf den Kopf stellt und sich dann rückwärts dreht
- die Erde ist in Wirklichkeit eine flache Scheibe,
und man muß darauf achten, nicht von ihrem Rande runterzufallen
- Millionen Annunakis sind bereits unter uns und tragen zur Tarnung Gummimasken
- wer nicht zu den 144.000 Auserwählt-Versiegelten zählt,
wird nicht in die 5. Dimension aufsteigen
- Händewaschzwang wegen tödlicher Bakterien, die überall lauern
- und was dergleichen mehr ist =>

*grummel*

BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

So kann mannicht diskutieren

Fragender, Sonntag, 24.06.2018, 15:11 vor 2345 Tagen @ BBouvier (6611 Aufrufe)

Hallo...

so kann man nicht diskutieren, wenn dem anderen Diskutanten ständig offen und unterschwellig "Blödheit" unterstellt wird.

Fakt ist, dass es Atomwaffen gibt und diese vor allem durch Russland seit 20 Jahren massiv aufgerüstet werden - Russland ist heute die Atommacht Nummer 1 auf der Welt mit den neuesten Atomwaffen.

warum wohl investiert Russland so viel Geld in Atomwaffen, wenn diese niemals eingesetzt werden sollen?

Schon die sowjetische Militärdoktrin sah von Anfang an massiven Atomwaffeneinsatz vor und daran hat sich bis heute nichts geändert - jetzt hat Russland sogar schon die Erstschlagsoption, selbst in kleinen Konflikten dürfen Atomwaffen eingesetzt werden.

Da alles auf irgendwelchen dubiosen Impakte zu reduzieren halte ich für ziemlich daneben.

Außerdem bleibt die Frage: Wie wahrscheinlich ist das denn, dass gerade bei dem Chaos das kommt ausgerechnet dann Impakte stattfinden die es nur alle paar Millionen Jahre überhaupt in der Stärke gibt die hier behauptet werden.

Ein Weltkrieg zwischen den Mächten USA und Sowjetunion ist nur eine logische Folge der russischen Langzeitstrategie die heute wirklich niemand mehr leugnen kann.

Ganz abgesehen davon glaube ich einem Seher wie dem Waldviertler mehr wenn er sagt dass er Atomexplosionen gesehen hat als irgendeinem Schreiber hier der ihm einfach unterstellt dass er Blödsinn reden würde.

Gruß

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Da weht also der Wind her

Taurec ⌂, München, Sonntag, 24.06.2018, 15:32 vor 2345 Tagen @ Fragender (6670 Aufrufe)

Hallo!

so kann man nicht diskutieren, wenn dem anderen Diskutanten ständig offen und unterschwellig "Blödheit" unterstellt wird.

"Fragender" ist nicht zufällig "Suchender", der mir neulich per Mail folgendes seltenst dämlich-dümmliches schrieb?

Hallo Taurec, ich weiß, daß Du und besonders BB (als ehemaliger Bundeswehroffizier steht er sicher immer noch im Sold des "Staates" BRD, wenn auch bei einer anderen "Einheit") Irlmaier verband habt. Andere sehen das aber trotzdem immer deutlicher, daß seine Voraussagen nun eintreffen und NICHT BB's Kältesommer und der Abfall der DDR! Warum soll diese ausgerechnet kein Fake-News sein?!
Ihr habt ganz bewußt die christliche Prophetie gecancelt, weil ihr (besonders BB) glaubt, ihr könnt die Menschen bis zur letzten Minute hinters Licht führen. Ich selbst bin bis heute nie Christ gewesen und habe es auch nicht vor. Merkwürdig nur, daß "Gottes filmisches Drehbuch": die Bibel sich gerade jetzt realisiert und die von Irlmaier zitierten Zahlen nun erklärbar sind.: https://youtu.be/RfUuZ5nT67w

In diesem Falle ist Unterstellung von Blödheit doch gar nicht nötig. ;-)

Du schwimmst offenbar in der polit-religiösen Strömung der sowjetischen Langzeitstrategie. Von der Verehrung derselben ausgehend ergeben sich Deine "Argumente", warum Impakte nicht in Frage kämen.
In Deiner Welt kommen sie nicht deswegen nicht in Betracht, weil der Ansatz an sich und in sich unschlüssig wäre (was er tatsächlich nicht ist), sondern weil der Heilige Golitzyn und sein Prophet Leo DeGard bzw. Torsten Mann dies als Ergebnis ihres Offenbarungswerkes fordern. Rußland muß als Teil des endzeitlichen Gerichts über die freie Welt den atomaren Holocaust entfesseln. So steht es geschrieben, so soll es sein. Amen.

Eine Diskussion erübrigt sich, denn Du bist Argumenten nicht zugänglich.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Alles nur wilde Behauptungen

Fragender, Sonntag, 24.06.2018, 17:06 vor 2345 Tagen @ Taurec (6598 Aufrufe)

Hallo,

nein da weht gar kein Wind her und wer der "Suchende" ist weiß ich nicht - ich jedenfalls nicht und mit Religion habe ich auch nichts am Hut.

Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit Prophezeiungen und mir ist keine bekannt die da explizit von Impakten sprechen würde - das sind doch bloße Spekulationen und Behauptungen.

Fakt ist aber, dass bspw. der Waldviertler explizit von Atomwaffen spricht und darauf deutet auch jede Logik hin. Schon die historische Erfahrung zeigt, dass ausnahmslos JEDES Waffensystem das jemals gebaut wurde auch eingesetzt wurde!

Der Waldviertler schreibt ja mehr als deutlich, dass die Russen, wenn sie den krieg verlieren massiv ihre Atomwaffen einsetzen - was ja nur logisch ist.

Und ein Seher wird wohl mehr wissen als irgendwelche Schreiber die nur Spekulationen anstellen die logisch gar nicht nachvollziehbar und von der Wahrscheinlichkeit völlig unwahrscheinlich sind.

Die ganzen Beleidigungen und Unterstellungen zeigen nur, dass die Argumentation davon auf mehr als wackeligen Füßen steht.

Gruß

Waldviertler:
"Die erste riesige Explosion ist sicherlich von einer oberirdischen Massenzündung atomarer Sprengsätze...
Im letzten Kriegsabschnitt falle eine Atombombe in die Adria und eine in die Nordsee"

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Platte mit Sprung

Taurec ⌂, München, Sonntag, 24.06.2018, 17:36 vor 2345 Tagen @ Fragender (6583 Aufrufe)

Hallo!

Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit Prophezeiungen und mir ist keine bekannt die da explizit von Impakten sprechen würde - das sind doch bloße Spekulationen und Behauptungen.

Es hätte durchaus Sinn, sich darüber hinaus auch mit Schauungen zu befassen.
Nicht zuletzt beschreibt doch der Waldviertler selbst ein Impaktgeschehen in Form des Funkenregens und der damit verbundenen Bodenerschütterung.

Fakt ist aber, dass bspw. der Waldviertler explizit von Atomwaffen spricht und darauf deutet auch jede Logik hin. Schon die historische Erfahrung zeigt, dass ausnahmslos JEDES Waffensystem das jemals gebaut wurde auch eingesetzt wurde!

Du wiederholst Dich und konstruierst eine Begründung mit Allgemeinplätzen.
Von der Trivialität, daß einmal entwickelte Waffen auch eingesetzt werden, auf einen Atomkrieg zu schließen, ist ein gewaltiger, rational nicht nachvollziehbarer gedanklicher Sprung.

Der Waldviertler unterlag während der Zeit des Kalten Krieges dem Atomkriegsparadigma, aus dem er seine Interpretationen ableitete. So sind seine (physikalisch widersprüchlichen) Aussagen zu diesem Thema zu verstehen.
Man kommt leider auf keinen grünen Zweig, wenn man unreflektiert und ideologisch voreingenommen jedes Seherwort für bare Münze nimmt.
Aufgrund Deines Langzeitstrategieglaubens unterliegst Du noch immer dem Atomkriegsparadigma.
Sowohl die Langzeitstrategie ist obsolet, als auch die Annahme eines dritten Weltkrieges an sich, wie er in den Prophezeiungen erscheint, weil es sich hierbei lediglich um in die Moderne übertragene Endzeitmythen handelt. Das hier auch noch auszubreiten, würde vom hundertsten ins tausendste führen.

Der Waldviertler schreibt ja mehr als deutlich, dass die Russen, wenn sie den krieg verlieren massiv ihre Atomwaffen einsetzen - was ja nur logisch ist.

Das denkt er sich so, ist aber ohne seherische Begründung.

Und ein Seher wird wohl mehr wissen als irgendwelche Schreiber die nur Spekulationen anstellen die logisch gar nicht nachvollziehbar und von der Wahrscheinlichkeit völlig unwahrscheinlich sind.

Man nehme Distanz dazu, jedes Seherwort unhinterfragt zu adpatieren. Es sind fehlbare Menschen, die in ihren Interpretationen falsch liegen können.

Waldviertler:
"Die erste riesige Explosion ist sicherlich von einer oberirdischen Massenzündung atomarer Sprengsätze...

Es ist von einem "Platzen der Erdrinde" die Rede und einem mehrtägigen Beben. Das ist weder durch oberflächliche, noch unterirdische "Massenzündungen atomarer Sprengsätze" erklärbar.
Reduktionistisch solche Unstimmigkeiten zu ignorieren, obwohl ich Dich bereits mehrfach darauf hinwies, zeigen nur, daß Deine Argumentation auf mehr als wackeligen Füßen steht und Du überdies genötigt bist, Gegenanzeigen absichtlich aus der Wahrnehmung auszuschließen, um das persönliche Dogma zu retten.

Im letzten Kriegsabschnitt falle eine Atombombe in die Adria und eine in die Nordsee"

Das denkt er sich so und hat es teils (Nordseebombe) von Irlmaier übernommen. Die hier schon sattsam durchgekaute und in ihrer physikalischen Unmöglichkeit dargelegte Nordseebombe überträgt der Waldviertler aus Unwissen in diesen Dingen pauschal auf die Adria. Er sah womöglich südlich seines Standortes Detonationen hoch in der Atmosphäre und erklärte es sich seinem Paradigma gemäß als Atomwaffeneinsätze. Leider fehlt uns hierzu die Schauungsbeschreibung, so daß wir nur die Frucht des Atomkriegsparadigmas inklusive der physikalischen Unmöglichkeit der Deutung (Erschütterungen im Waldviertel) vorliegen haben, welche die Aussage selbst an unrichtig erweist.

Gruß
Taurec

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Wer nichts weiß, der kann prächtig jeden Unsinn glauben

BBouvier, Sonntag, 24.06.2018, 19:05 vor 2344 Tagen @ Fragender (6612 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 24.06.2018, 19:32

<"Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren
mit Prophezeiungen und mir ist keine

(BB: Prophezeiungen ? -
Du meinst Du wohl "Schauungen" und kennst
offenbar nicht einmal die simpelsten Fachwörter)
bekannt die da
explizit von Impakten sprechen würde
.">

Hallo!

1.
Angeblich beschäftigst Du Dich zwar mit dem Thema seit
mehr als zwei Jahrzehnten und willst dennoch noch nie
in unserer Quellensammlung gelesen haben?
Aha ... ;-)

2.
Exemplarisch schau mal hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38149
... was Taurec vor nur fünf Tagen
in diesem Faden (!) hierzu:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38148
veröffentlicht hat.

Und - ja, ich weiß schon:
Das sind auch alles nur russische "Atombomben",
die sich als harmlose Impaktoren getarnt hatten. :flower:
=>
Insofern ist das ein nicht zu widerlegender Beweis für
die hinterhältige Langzeitstrategie
des in Wahrheit radikalkommunistischen Putin,
der die friedliebenden USA im "III. Weltkrieg" Herrn Irlmaiers
überfallen will.

Merke I:
Lächelt Putin, dann verstellt er sich.
Lächelt er nicht, dann zeigt er sein wahres Gesicht! :lehrer:

Merke II:
Was aussieht wie ein Impaktor,
was Schäden verursacht wie ein Impaktor
was beschrieben wird wie ein Impaktor,
was wahrgenommen wird wie ein Impaktor
was zerplatzt wie ein Impaktor (WV: New-York!)
was rumsaust wie ein Impaktor
was eine Rauchfahne hinter sich herzieht wie ein Impaktor
was z.B. noch glosend (fünf Stück) in einer Wiese bei Pähl
am Südrand des Ammersees steckt (= Schau Dr. "H")
=>
Dr. "H" hat es gemalt:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4277
... Trommelwirbel -
=>
Das sind alles lauter russische "Atombomben"! :prost:

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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berstende Impaktoren

BBouvier, Montag, 25.06.2018, 00:15 vor 2344 Tagen @ BBouvier (6547 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 25.06.2018, 00:25

Hallo!

Hierzu:
=>
Exemplarisch schau mal hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38149
... was Taurec vor nur fünf Tagen
in diesem Faden (!) hierzu:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=38148
veröffentlicht hat.

... fällt mir auf, daß hinsichtlich der beiden zerplatzenden Impaktoren
eine Parallelität besteht, zu dem offenbar ebenfalls
- und dieser in fünf noch kantige Stücke - zerborstenen
Impaktor, dessen glosende Trümmer hart westlich
der Ortschaft Pähl (Südrand Ammersee) dicht neben einander in der Wiese stecken:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4277

Und wohl ebenfalls zu dieser Passage des "Waldviertlers" zu "New-York":
=>
"Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn
von oben herab.
Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst.
Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf
."

Dieser eben zuvor noch eine (!) "Körper" bewirkt dann jedoch
mehrere (!) separate Schäden, räumlich und auch zeitlich (!) leicht versetzt:
=>
"Der erste Sprengkörper explodierte
einige Häuser weit hinter einem größeren
."

Wobei sich der WV seinerzeit "Sprengkörper" als Erklärung gedacht hat.

Grüße,
BB

--
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Fatima-Seherkind Lucia dos Santos

Dannylee, Sonntag, 24.06.2018, 21:45 vor 2344 Tagen @ GW (6708 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 24.06.2018, 21:56

Vollzitat gelöscht.

Hallo, GW,

falls "Fragender" wirklich "Fragenderx" im Finanzcrash-Forum sein sollte:
Das ehemalige Fatima-Seherkind Lucia dos Santos weilt schon lange nicht
mehr unter den Lebenden, auch wenn es sehr alt geworden ist:;-)

*22.03.1907
+13.02.2005

Beste Grüße zurück

Dannylee

Rüstungsausgaben 2017

IFan, Montag, 25.06.2018, 01:40 vor 2344 Tagen @ Taurec (6555 Aufrufe)

Hallo Taurec et al.,

hier zur Information die Rüstungsausgaben 2017, zur Ergänzung.

Die bösen Russen haben 2017 weniger in die Rüstung investiert als Saudi-Arabien und liegen nur knapp vor Indien. Spar-Deutschland investierte 44 Mrd € und lag damit 30% unter dem russischen Budget. Die Chinesen investierten dreimal so viel, die Amerikaner knapp zehnmal so viel.

So weit ich weiß, haben die Russen nur einen einzigen Flugzeugträger. Die Amerikaner zehn, ab Juli elf.

Es ist aber richtig, dass die Russen verhältnismäßig viele Atomwaffen haben.


Gruß, IFan

Äpfel mit Birnen vergleichen

Fragender, Montag, 25.06.2018, 14:17 vor 2344 Tagen @ IFan (6525 Aufrufe)

hallo,

Du weißt hoffentlich, dass man die Zahlen überhaupt nicht vergleichen kann, weil Russland den Großteil des Militäretats in anderen Ministerien wie dem Innenministerium versteckt. Außerdem arbeiten dort ganze Fabriken für das Militär "kostenlos" ohne dass das abgerechnet wird.

Gleichzeitig bestehen die meisten Ausgaben der USA dort aus Veteranenrenten etc.

Fakt ist, dass Russland die größte Landmacht in Europa ist mit 50.000 panzern, während die ganze NATO nur auf 7.000 Panzer kommt.

Die Atomwaffen der USA stammen aus den 1970 er Jahren die von Russland aus den Jahren nach 2000 - technologisch eine ganz andere Dimension, sowohl qualitativ als auch quantitativ.

Also hier nicht russische Propaganda betreiben bzw. Äpfel mit Birnen vergleichen!

Gruß

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Überall lauern russische Atombomben - man muß nur richtig wollen. *gg*

BBouvier, Sonntag, 24.06.2018, 16:00 vor 2345 Tagen @ Fragender (6557 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 24.06.2018, 16:24

Hallo!

<"... wenn dem anderen ... "Blödheit" unterstellt wird.">

Nein.
Nur belegtes Unwissen und Voreingenommenheit.

<"Fakt ist, dass es Atomwaffen gibt ...">

Das hat ja auch Niemand bezweifelt. ;-)

<"Warum wohl investiert Russland so viel Geld in Atomwaffen?">

Die Russen haben irgendwie herausgefunden,
daß Grenada, Jugoslawien, der Irak, Libyien und Syrien keine hatten. *gg*
Gegenfrage:
Warum wohl investiert Israel denn so viel Geld in Atomwaffen?
Gelle?? :-D

<"Da alles auf irgendwelchen dubiosen Impakte zu reduzieren halte
ich für ziemlich daneben
.">

Schon klar:
Bei dem guten Dutzend Schauungen, die ganz deutlich Steinefall&Co. zeigen,
handelt es sich in Wirklichkeit um lauter verkleidete "Atombomben",
über die es deswegen auch keine Schauungen gibt.

<"Wie wahrscheinlich ist das denn, dass gerade bei dem Chaos das
kommt ausgerechnet dann Impakte stattfinden?
">

Hast Du schon mal überlegt, daß der Kollaps
durch Naturkatastrophen (!) in Gang gesetzt wird? :flower:

<"... nur alle paar Millionen Jahre überhaupt in der Stärke gibt.">

Offenbar sagt Dir "Sintflutimpakte" vor nur rund 12.000 Jahren
nichts ... :trost:

<"... ist nur eine logische Folge der russischen Langzeitstrategie
die heute wirklich niemand mehr leugnen kann
.">

Nein-nein!
Wer wird denn wohl etwas derart offenkundiges wie diese
"russischen Langzeitstrategie" boshaft leugen wollen?
=>
Schon vor vielen, vielen Jahrzehnten haben die bösen Russen
heimtückisch geplant, die friedliebenden USA
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Milit%C3%A4roperationen_der_Vereinigten_Staaten#20._Jahrhundert
(jeweils demnächst) hinterrücks zu überfallen.
=>
https://www.google.de/search?hl=de&biw=1120&bih=534&tbm=isch&sa=1&ei=zKYvW6WbIYvkUvPeragG&q=see+how+near+russia+put&oq=see+how+near+russia+put&gs_l=img.3...21297.225...

<"... glaube ich einem Seher wie dem Waldviertler mehr wenn
er sagt dass er Atomexplosionen gesehen hat
."

Dumm dabei ist nur, daß er eben keine gesehen hat. :-D
Und das nicht einmal behauptet!

Nur vermutet er mal lauter "Atombomben",
und die würden (sinnfrei) in ganzen Massen hoch über
der Adria verpuffen.

Taurec:
"Es liegt allerdings keine einzige Schau vor
(im Sinne eines beschriebenen Bildes),
die eine Atomexplosion zeigt
."

Dazu hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=23136
https://schauungen.de/forum/index.php?id=23141
https://schauungen.de/forum/index.php?id=18090

Und Taurec hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=18099

Gruß,
BB

--
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Komische "Logik" das Unwahrscheinliche dem Wahrscheinlichen vorzuziehen

Fragender, Dienstag, 26.06.2018, 08:36 vor 2343 Tagen @ BBouvier (6544 Aufrufe)

Hallo,

anderen Voreingenommenheit vorwerfen und selber voreingenommen bis zum geht nicht mehr sein - was ist das denn?
Mit Logik hat das alles nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit nahezu religiöser Verbohrtheit.

Auch eine komische Logik das völlig Unwahrscheinliche (Impakt) dem Wahrscheinlichen(Atomkrieg) vorzuziehen und mit regelrechter Verbohrtheit an dies der bloßen Behauptung für die es nicht den Ansatz eines Beweises gibt daran festhalten.

Warum wohl ist der Kernpunkt der Prophezeiungen der Krieg und feindselige Angriff Russlands und eben nicht irgendein Impakt?
Gesehen wird was Eindruck macht und das ist dann wohl der Krieg und der Impakt ist nur eine Behauptung und Spekulation.

Gruß

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Kein Durchdringen bei religiöser Verbohrtheit

Taurec ⌂, München, Dienstag, 26.06.2018, 09:44 vor 2343 Tagen @ Fragender (6632 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 26.06.2018, 09:50

Hallo!

Warum wohl ist der Kernpunkt der Prophezeiungen der Krieg und feindselige Angriff Russlands und eben nicht irgendein Impakt?
Gesehen wird was Eindruck macht und das ist dann wohl der Krieg und der Impakt ist nur eine Behauptung und Spekulation.

1. Du verwechselst penetrant Schauungen und Prophezeiungen. Das sind zwei grundverschiedene Angelegenheiten.

2. Prophezeiungen bestehen überwiegend nicht aus Schauungen, sondern Ideen der Menschen.

3. Eine solche Idee ist der auf den endzeitlichen Völkern Gog und Magog basierende feindselige Angriff aus dem Inneren Asiens, der in der Neuzeit den Russen zugeschrieben wurde.

4. Zum russischen Überraschungsangriff liegen dem entsprechend gar keine Schauungen vor, sondern nur religiös motivierte Prophezeiungen ohne Wahrheitsgehalt. Es sind Erfindungen einer religiösen Vorstellungswelt.

5. In Unkenntnis dieser Sachverhalte hat DeGard auf Basis dubioser Überläufer deren Behauptungen einer "sowjetischen Langzeitstrategie" zu einem Erklärungsmodell für das Prophezeiungsgeschehen ausgebaut. Da das Prophezeiungsgeschehen an sich aber bereits irrig ist, hat DeGards Theorie keinerlei Beweiskraft.

6. Die sowjetische Langzeitstrategie ist an sich bereits unsinnig und obsolet, z. B. weil Golizyn seine Kernbehauptungen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (den er in dieser Form nicht auf dem Schirm hatte) angepaßt hat, von dem offensichtlichen Widerspruch zur gegenwärtigen Haltung und den gesellschaftlichen Tendenzen in Rußland, die auf Tradition und Konservatismus gerichtet das westliche, links-utopisch verbogene Modell geradezu ablehnen, ganz zu schweigen.

7. Auf Grundlage Deines blinden Glaubens an die (irrige) Langzeitstrategie bist Du genötigt, an den vom in Deiner Wahrnehmung bösartigen Rußland entfesselten Atomkrieg zu glauben.

8. Dem entsprechend mußt Du alternative Theorien wie "Impakte statt Atombomben", als deren Folge Rußland nicht als das absolute Übel erscheinen würde, als religiöse Verborheit werten. Tatsächlich handelt es sich dabei lediglich um psychische Projektion Deiner eigenen Beweggründe auf andere.

9. Es liegen tatsächlich einige Schauungen vor, aus denen sich schließen läßt, daß die Russen nicht als bösartige Angreifer, sondern Schutzmacht sich zeitweilig in Deutschland aufhalten. Diese Besetzung dauert nicht wie der endzeitliche Überraschungsangriff lediglich ein paar Wochen, sondern mehrere Jahre.

10. Die nächste Eskalationsstufe in diesem auf Deiner Seite von religiösem Wahn motivierten Diskurs wäre: Du bezeichnest uns als von Moskau bezahlte Agenten mit Auftrag der Leugnung offensichtlicher Tatsachen und die Schauungen, die eine russische Besetzung ohne Atomkrieg und Impakte zeigen, als falsch oder erfunden.

Ich kenne das schon alles und habe es mit mehreren Vertretern dieses in sich geschlossenen religiösen Weltbildes bereits durchgekaut. Allesamt hoffnungslose Fälle. Am Ende steht stets die Unterstellung, man müßte für den Feind arbeiten, da man für alle unleugbare Tatsachen nur wider besses Wissen negieren kann. So vermutet DeGard selbst, ich würde der von Moskau finanzierten Identitären Bewegung nahestehen, die mit Rußland liebäugelt. :schief:
Durch solche religiöse bzw. ideologische Verbretterung ist kein Durchkommen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Nur lauter "Prophezeiungen" frz. Hausfrauen aus dem 19. Jahrhundert

BBouvier, Dienstag, 26.06.2018, 13:57 vor 2343 Tagen @ Fragender (6908 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 26.06.2018, 14:09

<"... eine komische Logik das
völlig Unwahrscheinliche (Impakt)
dem Wahrscheinlichen (Atomkrieg) vorzuziehen.">

Hallo!

Im groß-umfassenden Rahmen hat Dir Taurec Deine irrigen
Basishypothesen bereits aufgezeigt, wegen derer Deine
auf ihnen beruhenden Weiterungen gar nicht stimmig sein können.

Zu obigem daher nur:
- was Du als wahrscheinlich oder nicht ansiehst,
das ist für den Verlauf der Weltgeschichte völlig irrelevant.
Dazu kommt - ich wies bereits mehrfach darauf hin -
daß uns über Impakte eine gute handvoll Seherschauungen
vorliegen - für einen "Atomkrieg" jedoch auch nicht eine. :-D

Sowie:
<"Warum wohl ist der Kernpunkt der Prophezeiungen
der Krieg und feindselige Angriff Russlands?
">

Auch das hatte ich Dir bereits verdeutlicht und wiederhole:
Diese "Prophezeiungen" (!)
=>
Rußland geift Frankreich an
Preußen greift Frankreich an
Rußland und Preußen greifen Frankreich gemeinsam wieder an
Preußen und Rußland greifen erneut Frankreich an
... jedoch scheitern sie diesmal am Rhein,
woraufhin Frankreich wieder einen König bekommt
woraufhin Deutschland wieder einen Kaiser bekommt
woraufhin der Zar und die Russen katholisch werden
woraufhin der Papst ganz groß raus kommt
woraufhin Istambul wieder Konstantinopel und christlich wird
woraufhin in Jerusalem ein Sohn des Zaren König wird

... fußen sämtlich auf dümmlich schwadronierten "Ideen"
frz. Nonnen und Hausfrauen des 19. Jahrhunderts,
denen die Niederlage des kaiserlich-napoleonischen Frankreichs 1813
sowie 1815 und die darauf folgende antiklerikale frz. Republik
schwer auf den Magen geschlagen war.

Spätere Fälscher haben diese Grundidee dann aufgegriffen,
sie nur in leicht abgewandelter Form immer wieder repetiert, ausgebaut und
- wie insbesondere das üble Betrügerpaar Irl-Adlmaier -
der jeweils kontemporären Geopolitik angepaßt.

Der letzte der Reihe ist DeGard, der gar eine kommunistisch-verschwörerische "Langzeitstrategie"
herbeifabulieren muß, weil Preußen von den Siegermächten
verboten wurde und Rußland völlig friedlich und saturiert ist.

Gruß,
BB

--
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von der Vernunft her zwar wahrscheinlicher, aber ...

IFan, Mittwoch, 27.06.2018, 01:18 vor 2342 Tagen @ Fragender (6549 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Mittwoch, 27.06.2018, 01:39

Hallo Fragender,

von der Vernunft her ist Deine Ansicht durchaus nachzuvollziehen, weil allseits von Atombomben- und Atomraketengefahr gesprochen wird, es Film- und Fotoaufnahmen davon gibt, Hiroshima nach dem Angriff gezeigt wurde etc., Impakte aber eher eine theoretische Präsenz im Bewusstsein der Menschen haben ("könnte sein", "vor 65 000 000 Jahren" ...), es keine aktuellen Aufnahmen eines tatsächlichen Einschlages gibt, außer einiger kleinerer Meteoriten, die wie ein Silvesterfeuerwerk wirken, und der Tscheljabinsk-Meteor.

Dennoch sind in den Schauungen viele Berichte, die eindeutig auf kosmische Ereignisse deuten, auch beim Waldviertler, der nun wirklich nicht in Verdacht steht, alles auf Impakte statt auf Krieg und Atombomben zu münzen. Hier ein paar Zitate:

"‚Die Sterne fallen wie die Blätter‘, das bezieht sich auf ein Ereignis, dessen Ursache ich nicht genau kenne, das sich aber nach eigenem Erlebnis so beschreiben läßt: Ich stand bei schönem Wetter in unserem Ort mit mehreren Leuten, die ich zum Teil erkannte. Wir schauten etwas erwartend gegen den Himmel. Da schien sich die Sonne zu verdunkeln. Alle glaubten, sie sähen die Sterne. Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine Art Glut wie Millionen weißglühende herabfallende Leuchtkugeln die, sich über gelblich, dann rötlich färbend, im Osten beginnend zu Boden fiel."

"Er träumte von diesen Gebäuden in Zusammenhang mit einer Naturkatastrophe, die er zeitlich noch vor die akute Energiekrise setzt: In dieser Vision ist es ‚nach dem Sonnenstand‘ vormittag. Das Sternbild des Orion ist zu sehen. Dann wird es finster. Die Leute im Dorf, vor allem die Kinder, sind aufgeregt. Von Osten her nähern sich weiße Lichtpunkte am Himmel, so, als ob die Sterne fallen. Sie verfärben sich gelblich, rötlich, violett."

"Der Raketenangriff muß auf irgendwelche Weise mit dem Funkenregen – oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe – zusammengehangen haben."

Die Funkenregenvision, zwischen 1960 und 1965 gesehen möchte ich hier nicht ganz zitieren, weil zu lang.

Das waren nur die Waldviert(e)ler Zitate. In anderen Schauungen ist auch viel über Asteroiden zu lesen, besonders aber über einen Himmelskörper, der längere Zeit zu sehen ist und wohl auch recht groß ist.

Für die Leute, die sich hier seit Jahren mit Schauungen beschäftigen und viele davon kennen, ist daher die Impakt-Erklärung durchaus naheliegend. Die Impakt- und Asteroiden-Schauungen überwiegen, so weit ich die Lage einschätze. Auch meine ich, dass die enormen Flutwellen - mehrere -zig Meter hoch - kaum von Atombomben herrühren dürften, eher von Asteroideneinschlägen. "Traum, grosse Flut, ca. Januar 2014:", "Traum, Flut, 2009:" und Bandhus Schauen z.B..

Auch bezweifle ich, dass es möglich ist, an einer Stelle mehrfach hintereinander dort gelagerte Atombomben zu zünden, wie der Waldviert(e)ler vermutet, in Böhmen; wenn in der Nähe einer Atombombe eine andere hochgeht, dürfte der Zündmechanismus der einen schon zerstört sein; Atombomben können nämlich nicht in dem Sinne wie in einer Kettenreaktion explodieren, weil dort nicht der eine Sprengstoff den anderen ansteckt, wie bei herkömmlichem, sondern weil eine Atombombe einen quasi mechanischen Antrieb braucht, in dem die eine radioaktive Masse gezielt in die andere geschossen wird. Das in Böhmen sieht eher so aus, als ob bei einem massiven Meteoriteneinschlag die Erdkruste aufgeschlagen wird und eine Eruption wie bei einem Vulkanausbruch entsteht; deswegen auch die weitläufige Verwüstung mit Asche.

Nichtsdestotrotz gibt es auch (Atom-)Bombenschauen, wie hier bei Schippie. Recht eindeutig auch bei Guerrero, "Vision über New York vom 15. Dezember 2002" und bei einem in der Schweiz lebenden Armenier - "Vision, Atomrakete, 8. Februar 2015:"

Insofern könnte es auch sein, dass beides zusammen eintrifft und die Entscheidung zwischen dem einen und dem anderen obsolet wird. Wobei es die Ausnahme geben mag, dass New York tatsächlich das Opfer eines vorherigen (Atom-)Bombenangriffs werden wird.

Möglicherweise deuten bestimmte Länder / Militärs die einschlagenden Meteoriten als Atomraketenangriffe und "reagieren" entsprechend, da unter Zeitdruck und ohne die Möglichkeit, die Explosionen vorher ausreichend prüfen zu lassen.

Gruß, IFan

In deiner Liste fehlt die Impaktangst

Ranma (ランマ), Montag, 25.06.2018, 03:26 vor 2344 Tagen @ BBouvier (6505 Aufrufe)

Hallo!

Keine schöne Situation für mich, daß Fragender die Mär der russischen Langzeitstrategie aufwärmen mußte. Keinesfalls will ich solcher Ansinnen auch nur verdächtigt werden. Vielmehr halte ich auch ich das für eine selbstinduzierte Paranoia, trotzdem fehlt in deiner Auflistung eine wichtige Variante solcher selbstinduzierter Paranoia.

Was Du Dir da alles so zusammendenken kannst
wenn der Tag lang ist - womöglich, weil das Resultat dann
Deine selbstinduzierte Paranoia wunschgemäß so schön befeuert,
ist völlig irrelevant.

Andere kaprizieren sich anstelle von "Atombomben/III. Weltkrieg"
auf Basis gleicher psychischer Befindlichkeit auf:
- Nibiru ist bereits im Anflug und wird die Erde zermatschen
- Jesus kommt demnächst auf einer Wolke dahergeflogen,
und alle Nichtkatholiken wird er keulen (Offb. Kap. 19)
- russische Wasserstoffbomben werden derartige Tsunamis generieren,
daß der Pazifik die USA hinwegspült
- der Klimawandel wird dazu führen, daß der Meeresspiegel
in wenigen Jahrzehnten dutzende Meter ansteigt
- die bereits gemessene Polverschiebung wird bewirken,
daß sich die Erde auf den Kopf stellt und sich dann rückwärts dreht
- die Erde ist in Wirklichkeit eine flache Scheibe,
und man muß darauf achten, nicht von ihrem Rande runterzufallen
- Millionen Annunakis sind bereits unter uns und tragen zur Tarnung Gummimasken
- wer nicht zu den 144.000 Auserwählt-Versiegelten zählt,
wird nicht in die 5. Dimension aufsteigen
- Händewaschzwang wegen tödlicher Bakterien, die überall lauern
- und was dergleichen mehr ist =>

Zu dergleichen mehr zählen Impakte und die Angst davor. Die sollten in so einer Liste nicht fehlen!

Obwohl ich keineswegs behaupten möchte, daß es sich bei den beschriebenen Explosionen um atomare handele, muß ich doch anmerken, daß die Detonation in großer Höhe keineswegs gegen den Einsatz von Atomwaffen spricht. Das ist schließlich eine bekannte Art, um Atomwaffen anzuwenden. Umso mehr, falls es sich um moderne Atomwaffen handelt, die sich über dem Zielgebiet in mehrere Sprengköpfe zerlegen. Explosionen in großer Höhe wären daher nicht sinnfrei, aber von der Fähigkeit eine atomare Explosion von einer konventionellen oder auch nur von einer bloßen Verpuffung zu unterscheiden, darfst du bei der heutigen Bevölkerung nicht ausgehen. Es kommt heutzutage bei jedem noch so kleinem bißchen Rauchentwicklung vor, daß Anwohner an den ‚Atompilzen‘ erkannte Atombombenexplosionen der Polizei melden. Würden sie stattdessen Impakte melden, dann fände ich das kein bißchen anders.

Wenn man noch überlegt, ob der Kollaps vielleicht durch Naturkatastrophen in Gang gesetzt wird, dann muß man das ganz klar verneinen. Der Kollaps wurde bereits vor Jahrzehnten in Gang gesetzt! Spätestens am 23.12.1913 mit der Gründung des Federal Reserve Systems der USA, zum Zweck Konjunkturzyklen abzuschaffen, vielleicht sogar noch früher. Die geschauten Impakte könnten daher rein symbolisch sein. Wie der große, rötliche Himmelskörper wohl auch.

Gruß,
Ranma

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Überschwemmungen im Mittelmeergebiet

Taurec ⌂, München, Montag, 25.06.2018, 08:08 vor 2344 Tagen @ Ranma (ランマ) (6602 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 25.06.2018, 08:31

Hallo!

Zu dergleichen mehr zählen Impakte und die Angst davor. Die sollten in so einer Liste nicht fehlen!

Mir ist niemand bekannt, der "Impaktangst" hätte.
Darüber hinaus ist, eine schon vielfach stattgefundene Naturkatastrophe in eine Reihe zu stellen mit Nibiru, Annunakis, der Keulung der Ungläubigen, der Entrückung, der globalen Erwärmung, der flachen Erde nichts weiter als einer der gängigen rethorischen Kniffe, andere Positionen ad hominem als Unsinn darzustellen, indem ihre Vertreter als angestbehaftet hinstellt.

Obwohl ich keineswegs behaupten möchte, daß es sich bei den beschriebenen Explosionen um atomare handele, muß ich doch anmerken, daß die Detonation in großer Höhe keineswegs gegen den Einsatz von Atomwaffen spricht. Das ist schließlich eine bekannte Art, um Atomwaffen anzuwenden. Umso mehr, falls es sich um moderne Atomwaffen handelt, die sich über dem Zielgebiet in mehrere Sprengköpfe zerlegen. Explosionen in großer Höhe wären daher nicht sinnfrei, aber von der Fähigkeit eine atomare Explosion von einer konventionellen oder auch nur von einer bloßen Verpuffung zu unterscheiden, darfst du bei der heutigen Bevölkerung nicht ausgehen. Es kommt heutzutage bei jedem noch so kleinem bißchen Rauchentwicklung vor, daß Anwohner an den ‚Atompilzen‘ erkannte Atombombenexplosionen der Polizei melden. Würden sie stattdessen Impakte melden, dann fände ich das kein bißchen anders.

Dir ist offenbar völlig entgangen, daß es gar nicht die Tatsache der Detonationen in großer Höhe ist, die gegen den Atomwaffeneinsatz spricht, sondern (zum hundertsten Mal!) folgendes:
"Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar."

Falls Dir der offensichtliche Widerspruch nicht auffällt, bewirkst Du lediglich, daß ich Dich dann wieder für etwas weniger intelligent halte als bisher. ;-)

Atomwaffen sind diesbezüglich absolut vom Tisch.
Da er sogar von "Übeschwemmungen im Mittelmeergebiet" spricht, läßt sich nun spekulieren, ob er sich die "Atomwaffendetonationen in großer Höhe" nicht vollständig und ohne seherischen Eindruck ausgedacht hat, um gesehene Überschwemmungen und Erdstöße zu erklären.

Wenn man noch überlegt, ob der Kollaps vielleicht durch Naturkatastrophen in Gang gesetzt wird, dann muß man das ganz klar verneinen. Der Kollaps wurde bereits vor Jahrzehnten in Gang gesetzt! Spätestens am 23.12.1913 mit der Gründung des Federal Reserve Systems der USA, zum Zweck Konjunkturzyklen abzuschaffen, vielleicht sogar noch früher. Die geschauten Impakte könnten daher rein symbolisch sein. Wie der große, rötliche Himmelskörper wohl auch.

Die Impakte können nicht symbolisch sein, allein weil der Kollaps eine längere Vorgeschichte hat. Das entbehrt jeglicher Logik.

Gemeint ist nicht, daß der Impakt die FED gegründet hätte. Anzunehmen ist vielmehr, daß eine solche Katastrophe, so sie denn stattfände, katalytisch auf vorherrschende Problem- und gesellschaftliche Schieflagen wirkt.

Gruß
Taurec

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"Atomwaffen"

BBouvier, Montag, 25.06.2018, 14:03 vor 2344 Tagen @ Ranma (ランマ) (6549 Aufrufe)

<"... daß die Detonation in großer Höhe keineswegs
gegen den Einsatz von Atomwaffen spricht.
Das ist schließlich eine bekannte Art, um Atomwaffen anzuwenden.
">

Hallo, Ranma!

Das nennt sich: "Hohe Luftdetonation" und wirkt
insbesondere durch Hitzestrahlung.
Auch, daß dann (wie gesehen) mehrere steinerne Trümmer in Garagengröße
- in die sich die Atombombe verwandelt hat -
vom Himmel fallen und dann ggfls. in einer Wiese stecken,
spricht eher für "Atomwaffen".

Gruß,
BB

--
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Neu Amsterdam und Klaviermusik zum Wembley-Tor

Fenrizwolf, Samstag, 23.06.2018, 16:21 vor 2346 Tagen @ Fragender (6606 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Samstag, 23.06.2018, 16:27

Hallo Freunde,

wir taten und tun sicherlich Recht daran, explizite Darstellungen zuerst einmal auf Plausibilität abzuklopfen.
Seit jeher sind wir uns alle, mit stets unterschiedlicher Ansicht, darüber im Klaren, daß auch realistisch nachvollziehbare Bilder nicht grundsätzlich gänzlich ein künftiges Geschehen abbilden.
Angenommen ich könnte etwas Klavierspielen – und in Trance oder Traum ereilen mich Wahrnehmungen, die der Realität nicht nur in nichts nachstehen, sondern noch eindrücklicher sind, als alles, was ich bisher erlebte und erträumte.
Und nun kommt via feinstofflichem Kontakt, Posthum Beethovens Abschlußwerk zu mir, gar mit der eindringlichen Bitte Ludwigs, doch alles in seinem Sinne der Nachwelt detailliert zu vermittelten.

Die Sprache und die Begrifflichkeiten der Lebenden und der Toten sind bei aller beschriebenen Ähnlichkeit doch garantiert von anderer Qualität und Charakteristika geprägt.
Der Sterblich fürchtet sinnlos den Tod, der schon Tote fürchtet vielleicht mehr den Mißerfolg des Träumers, oder gar dessen Unerreichbarkeit und Arroganz in seiner in sich toten Welt.
So sind die Toten unter den Lebenden, ohne Zombies zu sein, sondern gar lebendiger, d. h. reaktiver und wandelbarer als die Lebendigen selbst.

Früher liebte alle Welt und die liebenden Organe zerplatzten dann durch Syphilis, heute wird zwar nur mehr begehrt, und die Instrumente der Lust gehen nicht verloren, aber im Rahmen der Zeit könnte es von oben am Ende ähnlich aussehen.

Was macht der Gute Ludwig, wenn ich gerade mal Xylophon oder das Syphon halten kann?
Es ist eigentlich unwahrscheinlich, daß bei so viel lebendiger Verwandschaft, kein Anderer Adressat intimer Botschaften ist.

Aber auf keinen Fall dürfen wir den Worten Dritter, als Zeugen mehr vertrauen, die nicht mal Dritte waren.

Wenn ich im Alltag schon erlebe, daß da ein Martinshorn heult, und frage, wohin der mutmaßliche Krankenwagen fährt, höre ich von links: nach rechts, und vom Teufelchen auf der mittleren Schulter höre ich nichts.
Folglich fährt unser Krankenwagen nach halblinks, ist feldgrau und olivgrün zugleich, in einem weißen Kreis prangt ein rotes Hakenkreuz.

Wir sollten manchen Unsinn und Widerspruch verkraften lernen, als Maß der undefinierten Meter.
Monroe beschreibt in seinem ersten Buch, daß er seinen Vater im Jenseits wiedertrifft.
Jener hält wie gewohnt, mit der ihm innewohnen Komik seinen akademischen Vortrag, und ist nur
mäßig erstaunt darüber, daß klein Robert Papa endlich wieder hat.

Geologisch gesehen sind mittelschwere Katastrophen weltverändernd, für uns im Hier ist mittelschlechte Verdauung ein persönlicher Grund Medien und Medizin von Grund auf abzulehnen.
Rechnen wir in Hundejahren, das macht es dramatischer.

Ist es im Sinne des Weltenlenkers wirklich so, das wir immer vom 5-Meter-Brett springen müssen?
Mancher vermeint, aufgrund der Ernstigkeit sollten es schon 500 hundert sein; ein durch Laufen fettverbrennen wollendes Mädchen, Mitte 59, denkt sich – oh, mühsam, man nehme es mal zwölf.
Die Strecke wiederum denkt sich, Dein Wille ist mir Befehl, und trinkt Vanille Milch-shake mit grauem Dübelgeschmack.
Wir sollten wohl uns selbst ernster nehmen als die Umstände.
Die Kuh ist seziert, man könnte dennoch mit ihr kuscheln. Und Milch?
Was edelt die Milch und geißelt das Sperma?
Die Anzahl der Zitzen?
War das Huhn schwanger mit dem Ei? In Liebe?
Ich weiß noch immer nicht, was ein Bulle an der Melkmaschine soll.
Was sollen Menschen in Arbeit?
Beim Raubbau an Mutter Erde?
Könnten wir nicht einfach so kopulieren, ohne Syphilis?

Das 5:0 gegen Schweden allein macht von sich reden.
Abgeschnittene Genitalien noch lebender Menschen im „Bataclan“ sind dann eher weniger genehm.

Ich bin ja so primitiv, daß ich aufgrund einer solchen Tatsache, Landstriche wieder urbar gemacht hätte.
Könnten diese Donner nicht einfach entzündliche Gasblasen aus einem Riesenarsch sein?
Mir scheint eh, der liebe Gott ist wieder vierzehneinhalb und entzündet seine Eigenen Blähungen.
In dem Alter habe ich Gott dafür angezündet, daß ich vierzehn war.

Es gibt kein edleres Gefühl auf Erden, als die jungendliche selbstverliebte narzißtisch und gleichsam lüstern motivierte Wollust.
Das ist der Stachel Gottes, dessen Metastasen uns das Hirn erheitern - und in der Seele eitern.
Ach, ist das Leben gräßlich, in sich selbst so häßlich
Am besten tränken wir schwarzes Sperma aus des Teufels hörnernem Schaft, anstatt des buttersüßen Muttersafts.
Aber wie sollen wir uns ohne Echo, ohne Reflektion erfahren?
Ziegen sind eh die besseren Bergsteiger.

Glück ab!

Fenrizwolf

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groteske Kleinkinderschauermärchen

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 17:21 vor 2346 Tagen @ Fragender (6703 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 17:50

<"Da wird jede Atomexplosion im Krieg
dann zu einem angeblichen Impakt umgedeutet.
">

Hallo!

Ach-nee...
Welcher "Krieg" denn wohl?? :confused:

Du hebst doch nicht etwa diesen hier ab,
den sich die Fälscher Irl-Aldlmaier&Co.
auf Narrenpossenbasis französischer frömmelnder Hausfrauen und Nonnen
des 19. Jahrhunderts aus den Fingern gesogen haben?
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32779
https://schauungen.de/forum/index.php?id=35885
https://schauungen.de/forum/index.php?id=33401

Freundlicher Hinweis:
Du bist diesbezüglich definitiv nicht "auf dem Stande der Technik"
und echost sinnfrei groteske Kleinkinderschauermärchen
obiger Betrüger.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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"Orkane"

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 20.06.2018, 08:48 vor 2349 Tagen @ Ranma (ランマ) (6862 Aufrufe)

Hallo!

Panama ist wohl ein Ausgangspunkt. Zu beachten ist aber, daß sowohl Johansson Probleme hatte, alles genau zu erkennen und zu unterscheiden, aber auch Gustafsson bei der Dokumentation mit Sicherheit einige Fehler gemacht hat.

"Der Orkan raste über einen breiten Landgürtel von der atlantischen Küste bis zum Mississippital und drehte dann nördlich, wo er bei den kanadischen Seen noch an Stärke gewann. Ob es sich bei diesem Orkan nur um einen handelte, oder ob sich daraus mehrere entwickelten, kann ich nicht sagen."

In der Gegend der großen Seen findet ein "Energieschub" statt. Ob da wohl Impakte niedergehen, die Johansson nicht sah, wohl aber ihre Auswirkungen? Es gibt jedenfalls an, gar nicht unterscheiden zu können, ob es nicht statt eines mehrere "Orkane" gewesen seien.
So wäre das Schicksal der genannten Städte nachvollziehbar:

"Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt, und die riesigen Wolkenkratzer schwankten. Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände."

Vor allem diese gigantischen Brände lassen sich durch einen bloßen "Orkan" nicht erklären. Selbst ein singulärer Impakt in Panama würde so weit nördlich kein Feuer verursachen, sehr wohl aber zusätzliche Impakte im Bereich der großen Seen, die, wie Johansson vermutet, weitere Orkane versursachen.

"Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden. Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals. Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten."

Zu beachten ist, daß Johansson möglicherweise als mehrere zeitlich unabhängige Brandkatastrophen auffasste, was er in der Schau zwar nacheinander sah, was aber nahezu gleichzeitig stattfindet, nämlich mehrere Impakte, die in dieser Gegend niedergehen.

Darüber hinaus ist Europa betroffen, wobei er in der Nordsee wohl einen Impakt sah, womöglich den einzig unmittelbar von ihm gesehenen, den er aber als "Vulkanausbruch" mißversteht:

"Es handelte sich um zwei Naturkatastrophen: einerseits um einen wütenden Orkan, der über zwei Kontinente raste, anderseits um ein gewaltiges Erdbeben, das mit einem Vulkanausbruch in der Nordsee im Zusammenhang stand."

Sich wundernd, zweifelt Johansson zwar nicht die Katastrophe selbst, aber den Namen der genannten Gebiete an:

"Als der Herr mir diese Namen nannte, war ich sehr verwundert, denn ich wußte ja, daß es in diesen Gebieten der Erde keine Vulkane gibt und auch Erdbeben dort nicht vorzukommen pflegen; aber der Herr nannte die Namen klar und deutlich mehrere Male."

Im Anschluß beschreibt Johannsson Zerstörungen an der englischen Ostküste und den Nordseestaaten sowie einen Tsunami, der diese Länder ereilt.

"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch fast gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welcher dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom andern zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen."

Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, daß es sich weder um einen Vulkanausbruch, noch um einen simplen Orkan handelte und beides sehr wohl in Zusammenhang steht.
Zu beachten ist, daß Johansson die Ereignisse in Europa vor jenen in Nordamerika beschreibt. Tatsächlich finden sie wohl nahezu gleichzeitig statt, wurden ihm aber nacheinander gezeigt.

"In den Staaten des Mississippitals wütete der Orkan mit der gleichen Gewalt wie an der atlantischen Küste; zwischen beiden Gebieten sah ich eine unfruchtbare, steinige Gegend, die zum Teil verschont blieb."

Zwischen dem Mississippi und dem Atlantik ist mir übrigens keine unfruchtbare, steinige Gegend bekannt. Was er da wohl sah?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Das spricht alles gegen Impakte

Ranma (ランマ), Donnerstag, 21.06.2018, 03:20 vor 2348 Tagen @ Taurec (6707 Aufrufe)

Hallo!

Panama ist wohl ein Ausgangspunkt. Zu beachten ist aber, daß sowohl Johansson Probleme hatte, alles genau zu erkennen und zu unterscheiden, aber auch Gustafsson bei der Dokumentation mit Sicherheit einige Fehler gemacht hat.

Der sagt, die Stürme wären bereits in der Vergangenheit zu verorten. Von Panama aus sollen die Stürme nicht nur nach Norden, sondern auch nach Süden ziehen!

"Der Orkan raste über einen breiten Landgürtel von der atlantischen Küste bis zum Mississippital und drehte dann nördlich, wo er bei den kanadischen Seen noch an Stärke gewann. Ob es sich bei diesem Orkan nur um einen handelte, oder ob sich daraus mehrere entwickelten, kann ich nicht sagen."

In der Gegend der großen Seen findet ein "Energieschub" statt. Ob da wohl Impakte niedergehen, die Johansson nicht sah, wohl aber ihre Auswirkungen?

Nein, denn das wäre ein sehr schräges Verhalten. Ein Viertel vom Erdumfang entfernt gehen zusätzlich zum Ausgangspunkt weitere Impakte nieder, nur damit sie genau dort einschlagen, wo es dir genehm ist. Für einen Orkan dagegen, der über dem Meer entsteht und über dem Land Energie verliert, ist ein Energieschub, der von einer weiteren großen Wasserfläche geliefert wird, nichts weiter als eine physikalische Selbstverständlichkeit. Dafür braucht es lediglich warm genug zu sein.

Es gibt jedenfalls an, gar nicht unterscheiden zu können, ob es nicht statt eines mehrere "Orkane" gewesen seien.
So wäre das Schicksal der genannten Städte nachvollziehbar:

Wenn ein Orkan nur groß genug ist, dann ist es durchaus vorstellbar, daß er sich in mehrere aufteilt. Zumindest das Umgekehrte (also wahrscheinlich ein Ranma-typischer Umkehrfehlschluß), nämlich die Vereinigung von Stürmen, habe ich in Wetterberichten schon gesehen.

"Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt, und die riesigen Wolkenkratzer schwankten. Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände."

Vor allem diese gigantischen Brände lassen sich durch einen bloßen "Orkan" nicht erklären.

Weil ein Orkan die Brände auspusten würde, oder was? Könnte er stattdessen nicht Löschaktionen verunmöglichen?

Selbst ein singulärer Impakt in Panama würde so weit nördlich kein Feuer verursachen, sehr wohl aber zusätzliche Impakte im Bereich der großen Seen, die, wie Johansson vermutet, weitere Orkane versursachen.

Er sagt, er habe auch Vulkanausbrüche gesehen. Aber zusätzliche Impakte, damit sie überall dort einschlagen, wo es dir genehm ist, aber alle anderen Gebiete verschonen? Beachte auch, daß Quebec mehrmals erwähnt wird! Das ist also eine Schau mit Erklärbär. Der hätte die Ursache nennen können, falls sie eine andere als die von Johansson gesehene sein sollte.

"Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden. Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals. Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten."

Zu beachten ist, daß Johansson möglicherweise als mehrere zeitlich unabhängige Brandkatastrophen auffasste, was er in der Schau zwar nacheinander sah, was aber nahezu gleichzeitig stattfindet, nämlich mehrere Impakte, die in dieser Gegend niedergehen.

Die niedergehenden Teile eines geborstenen Impaktors müssen sich also nicht nur Orte gemäß deinem Wohlgefallen aussuchen, sondern dazu auch noch Zeitsprünge machen? Warum sollte ausgerechnet dieser Teil der Schau in Zeitlupe ablaufen, während der gesamte Rest im Zeitraffer stattfindet, um die hundertfünfzig Jahre unterzubringen? Der für eine Schau gewaltige umfaßte Zeitraum sowie die darum nötige und anhand vieler Formulierungen bestätigte Straffung waren bisher jedenfalls unstrittig.

Darüber hinaus ist Europa betroffen, wobei er in der Nordsee wohl einen Impakt sah, womöglich den einzig unmittelbar von ihm gesehenen, den er aber als "Vulkanausbruch" mißversteht:

"Es handelte sich um zwei Naturkatastrophen: einerseits um einen wütenden Orkan, der über zwei Kontinente raste, anderseits um ein gewaltiges Erdbeben, das mit einem Vulkanausbruch in der Nordsee im Zusammenhang stand."

Sich wundernd, zweifelt Johansson zwar nicht die Katastrophe selbst, aber den Namen der genannten Gebiete an:

"Als der Herr mir diese Namen nannte, war ich sehr verwundert, denn ich wußte ja, daß es in diesen Gebieten der Erde keine Vulkane gibt und auch Erdbeben dort nicht vorzukommen pflegen; aber der Herr nannte die Namen klar und deutlich mehrere Male."

Weil Johansson sich wundert, deshalb wiederholt sein Erklärbär die Namen der Gebiete mehrere Male. Aber wenn Johansson etwas mißversteht, dann schweigt der Erklärbär dazu??? Dazu kommt noch, daß zum Zeitpunkt der Schau die meisten Unterwasservulkane völlig unbekannt waren und es auch bis zum Erscheinen Surtseys noch lange hin war. Es gibt durchaus viele Vulkane an Orten, wo das den Menschen vor hundert Jahren noch unbekannt war. Das war jedoch der einzige Grund für die Zweifel Johanssons.

Im Anschluß beschreibt Johannsson Zerstörungen an der englischen Ostküste und den Nordseestaaten sowie einen Tsunami, der diese Länder ereilt.

"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch fast gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welcher dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom andern zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging. Inwieweit zwischen den beiden Katastrophen ein Zusammenhang bestand, kann ich nicht sagen."

Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, daß es sich weder um einen Vulkanausbruch, noch um einen simplen Orkan handelte und beides sehr wohl in Zusammenhang steht.

Das kann gut sein. Lava kann gut zum erhitzen des Meeres beitragen, so daß sich entsprechend starke Wirbelstürme aufbauen können.

Zu beachten ist, daß Johansson die Ereignisse in Europa vor jenen in Nordamerika beschreibt. Tatsächlich finden sie wohl nahezu gleichzeitig statt, wurden ihm aber nacheinander gezeigt.

Das kann sein. Das macht jedoch einen Impakt nur noch unwahrscheinlicher, weil das noch mehr Orte bedeutet, die die Trümmer eines Impaktors über die Welt verteilt auswählen müßten.

"In den Staaten des Mississippitals wütete der Orkan mit der gleichen Gewalt wie an der atlantischen Küste; zwischen beiden Gebieten sah ich eine unfruchtbare, steinige Gegend, die zum Teil verschont blieb."

Zwischen dem Mississippi und dem Atlantik ist mir übrigens keine unfruchtbare, steinige Gegend bekannt. Was er da wohl sah?

Wahrscheinlich kennst du die USA viel besser als ich, trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich, daß du sämtliche steinige Gegenden der USA kennst, angesichts der Größe der USA. Die wesentliche Frage hier ist eher, warum eine unfruchtbare, steinige und daher wahrscheinlich unbedeutende Gegend in der sonst so dicht gedrängten Schau auftaucht.

Gruß

Ranma

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Das spricht mitnichten gegen Impakte

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 21.06.2018, 08:07 vor 2348 Tagen @ Ranma (ランマ) (6703 Aufrufe)

Hallo!

Nein, denn das wäre ein sehr schräges Verhalten. Ein Viertel vom Erdumfang entfernt gehen zusätzlich zum Ausgangspunkt weitere Impakte nieder, nur damit sie genau dort einschlagen, wo es dir genehm ist. Für einen Orkan dagegen, der über dem Meer entsteht und über dem Land Energie verliert, ist ein Energieschub, der von einer weiteren großen Wasserfläche geliefert wird, nichts weiter als eine physikalische Selbstverständlichkeit. Dafür braucht es lediglich warm genug zu sein.

Ein Orkan, der sich über ein Viertel des Erdumfangs erstreckt, das wäre ein sehr schräges Verhalten, für welches Du mir zunächst eine physikalische Erklärung liefern solltest, die aber bitte auch Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche einschließt.

Ich unterstelle, daß Johansson überhaupt keinen "Wind" sah (Wie sollte Wind wohl ausgesehen haben? ;-)), daher auch mitnichten von einem Orkan die Rede sein kann. Er sah aber Zerstörungen im Laufe seine Fluges, die in dieser Gegend stärker wurden.

Wenn ein Orkan nur groß genug ist, dann ist es durchaus vorstellbar, daß er sich in mehrere aufteilt. Zumindest das Umgekehrte (also wahrscheinlich ein Ranma-typischer Umkehrfehlschluß), nämlich die Vereinigung von Stürmen, habe ich in Wetterberichten schon gesehen.

Ein Orkan, der sich über ein Viertel des Erdumfangs erstreckt, das wäre ein sehr schräges Verhalten, für welches Du mir zunächst eine physikalische Erklärung liefern solltest, die aber bitte auch Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche einschließt.

Vor allem diese gigantischen Brände lassen sich durch einen bloßen "Orkan" nicht erklären.


Weil ein Orkan die Brände auspusten würde, oder was? Könnte er stattdessen nicht Löschaktionen verunmöglichen?

Aufwachen! :sleeping:
Du mußt erklären, warum die Wälder (!!!) überhaupt brennen.

Er sagt, er habe auch Vulkanausbrüche gesehen. Aber zusätzliche Impakte, damit sie überall dort einschlagen, wo es dir genehm ist, aber alle anderen Gebiete verschonen?

Ganz genau. Nicht etwa dort, wo Johannsson sie sah, sondern wo ich sie haben will.

Die niedergehenden Teile eines geborstenen Impaktors müssen sich also nicht nur Orte gemäß deinem Wohlgefallen aussuchen, sondern dazu auch noch Zeitsprünge machen?

Den zweiten Satz des Beitrages habe ich nicht umsonst geschrieben:
"Zu beachten ist aber, daß sowohl Johansson Probleme hatte, alles genau zu erkennen und zu unterscheiden, aber auch Gustafsson bei der Dokumentation mit Sicherheit einige Fehler gemacht hat."

Ich unterstelle, daß der Text den genauen Ablauf der Schau nicht wiedergibt, wobei Gustafsson die Nahtstellen versucht hat zu glätten, bisweilen durch eigene Erfindungen, die er nicht gekennzeichnet hat.
So mußte er bei bereits eingetroffenen Aussagen eine ganze Latte von Fehlern zugeben. Beim nicht eingetroffenen Teil sind sie lediglich noch nicht aufgefallen. Das verschafft mir die "künstlerische" Freiheit, die Dinge so zu interpretieren, wie es Dir nicht paßt.

Weil Johansson sich wundert, deshalb wiederholt sein Erklärbär die Namen der Gebiete mehrere Male. Aber wenn Johansson etwas mißversteht, dann schweigt der Erklärbär dazu??? Dazu kommt noch, daß zum Zeitpunkt der Schau die meisten Unterwasservulkane völlig unbekannt waren und es auch bis zum Erscheinen Surtseys noch lange hin war. Es gibt durchaus viele Vulkane an Orten, wo das den Menschen vor hundert Jahren noch unbekannt war. Das war jedoch der einzige Grund für die Zweifel Johanssons.

Aufwachen! :sleeping:
Die Natur der Katastrophe, wie sie im Text geschildert wird, wurde von Johansson nicht während der Schau formuliert, sondern nachträglich von Johansson und Gustafsson. Du setzt vorschnell den Inhalt des Textes mit den Gedanken Johanssons während des Sehens gleich und verlangst, der Überbringer hätte die in Wirklichkeit erst nachträglich eingebrachten Unstimmigkeiten sofort auflösen müssen.

Das kann gut sein. Lava kann gut zum erhitzen des Meeres beitragen, so daß sich entsprechend starke Wirbelstürme aufbauen können.

Allmählich wird des dämlich. Daß ein Vulkanausbruch das Meer nicht derart erhitzt, daß ein die Erdkugel zu einem Viertel umspannender Orkan entsteht, sollte jedem halbwegs klar denkenden Menschen, der nicht pauschal gegen alles argumentieren muß, um seine Rechthaberei zu befriedigen, eigentlich klar sein.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Aber ich bin doch nicht derjenige, der behauptet, der Fall wäre bereits vollständig geklärt!!!

Ranma (ランマ), Freitag, 22.06.2018, 02:22 vor 2347 Tagen @ Taurec (6616 Aufrufe)

– kein Text –

Impakte

Heinz @, Klagenfurt, Montag, 25.06.2018, 13:39 vor 2344 Tagen @ BBouvier (6554 Aufrufe)

Lieber BBouvier!
Ich möchte eine Vermutung aussprechen, die so, wie ich glaube, noch nicht geäußert wurde. In den diesbezüglichen Filmen, wie Armageddon oder Impact, versuchen die Helden immer die Erde vor der eintretenden Katastrophe zu retten. Was aber, wenn jemand das umgekehrte vorhat? D.h. er versetzt einen der erdnah die Bahn kreuzenden Asteroiden einen kleinen Schups, sodass er auf New York fällt. Technisch machbar wäre ein solcher perfider Plan meiner Ansicht nach sicher und jeder etwa >=50m durchmessende Brocken hätte das Potential. Hinzu kommt, dass man wahrscheinlich gar nicht an einen menschlichen Urheber denken und an natürliche Ursachen glauben würde. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde eine solche Katastrophe die USA politisch komplett lähmen.
Grüße
Heinz

möglich, aber weniger wahrscheinlich

IFan, Montag, 25.06.2018, 22:02 vor 2343 Tagen @ Heinz (6521 Aufrufe)

Hallo Heinz,

(ich schreibe hier einmal, obwohl Du "Lieber BBouvier!" Deinem Beitrag vorangestellt hast; vielleicht äußert sich BB auch noch dazu, dem ich in keiner Weise vorgreifen möchte), Deine Idee ist interessant, von der Technik her sicher auch machbar - wenn denn ein passender Asteroid in der Nähe ist und schon eine Bahn eingeschlagen hat, die keinen zu großen Ablenkungsaufwand erfordert. So weit ich die Sache sehe, sind aber etwas zivilisiertere und mit logischen Denkmustern vertraute Länder und Regierungen sicher ohnehin schon in der Lage, einen (Atom-)Bombenanschlag auf New York zu verüben, doch haben sie sich das bisher verkniffen und werden das wohl auch noch eine Weile tun, zumindest insofern es sich um Russen, Chinesen, Inder ... etc. handelt, allein schon, weil das sicher die entsprechende Gegenreaktion auslösen würde. Eine gewisse moralische Begrenzung sehe ich dabei auch noch; es wäre schon schwer vor der Weltöffentlichkeit zu rechtfertigen, mehrere Millionen Menschen heimtückisch getötet zu haben. Sogar Pearl Harbour gilt heute noch vielen als nicht zu rechtfertigen, obwohl es sich dabei um ein militärisches Ziel gehandelt hat.

Um einen Asteroiden abzulenken, in diesem Falle sogar, genau zu lenken, muss man in der Weltraumfahrt schon etwas erfahrener sein und über die entsprechenden Mittel verfügen. Das sehe ich höchstens bei einigen wenigen zivilisierten Ländern, neben den USA, die das wohl nicht tun werden, noch bei den Russen und den Chinesen, vielleicht auch noch bei den Indern. Die Amerikaner und die Russen haben sich bisher immer noch verständigt, sogar bei der Kuba-Krise. Es ist zwar eine Rivalität da, aber keine Hazardeur-Mentalität. Die Chinesen dürften es auch nicht wollen, und die Inder auch nicht. Neben der wohl nicht unbegründeten Vermutung, dass die Amerikaner auch den Weltraum überwachen und es ihnen wohl nicht entgehen dürfte, dass jemand eine Rakete zu einem Asteroiden gestartet hat, dürfte ihnen dann auch nicht entgehen, dass dieser Jemand den Asteroiden (ab-)lenkt, und das zufällig genau auf New York. Eine Gegenreaktion wäre sicher zu erwarten.

Insofern halte ich dieses Szenario bei genauerer Betrachtung für weniger wahrscheinlich.


Gruß, IFan

Das ist längst unterwegs

Ranma (らんま), Dienstag, 26.06.2018, 04:44 vor 2343 Tagen @ Heinz (6586 Aufrufe)

Hallo!

Vermutung ist dafür nicht mehr das richtige Wort. Das ist längst unterwegs. (Die Verlinkungen in diesem Beitrag dienen nur der Quellenangabe und sind, obwohl deutschsprachig, nicht zum Verständnis erforderlich.) Einen Asteroiden aus der Bahn werfen ist jedoch schwierig. Deshalb gibt es einen Ersatzplan (Sprengung in hunderte Trümmer) und es ist bereits eine Mission unterwegs, um Proben für die Analyse des Asteroiden zu nehmen. Obwohl die ESA die NASA bei diesem Projekt unterstützt, halten zumindest manche Leute in der ESA den Ersatzplan für hirnrissig. Die Trümmer würden dann nämlich einen unberechenbaren Kurs nehmen! Nicht richtig liegen dieser Teil der ESA jedoch mit der Vermutung, daß Atomkraftgegner Einfluß auf Raumfahrtprogramme hätten. Schon während die Atomkraft noch als das Nonplusultra des Fortschrittes und der Nachhaltigkeit galt und gegen alle ansatzweisen Widerstände mit gewaltigen Steuermitteln subventioniert wurde, wollten diejenigen, die mit der Atomkraft viel Geld verdienten, keinesfalls die Risiken der Atomkraft mit den Risiken der Raumfahrt kombinieren. Das galt und gilt als sicheres Rezept für eine großflächige radioaktive Verseuchung.

Wäre auch total ungerecht, wenn einer einen Asteroiden zerlegt und damit dann einen anderen trifft. Wahrscheinlicher ist zwar, daß die NASA Bennu wirklich weiter weg haben möchte, aber bei einer Umlaufzeit von 1,2 Jahren kommt das Problem sehr schnell zurück. Man legt sich auf diese Weise einen Erdbahnkreuzer zu, dessen Bahn man nicht mehr kennt! Unglaublich dämlich. Zum Glück dauert die Mission insgesamt noch Jahrzehnte und bis dahin kann es noch zu einem Umdenken kommen.

Bennu ist nach einer Gestalt aus der ägyptischen Mythologie benannt. In deutschsprachigen Texten heißt er jedoch Benu, in englischsprachigen Bennu. Ben(n)u ist ein Sonnenvogel und gilt als mögliches Vorbild für den griechischen Phönix. Ben(n)u ist ein Symbol für die Wiedergeburt, er kommt alle fünfhundert Jahre zum Sonnentempel in Heliopolis, baut dort ein Nest aus Myrrhe, verbrennt darin während des Sonnenaufgangs und ersteht schließlich aus dem Feuer verjüngt wieder auf.

Spaßige Idee, sich mit dem astrologischem Prinzip der Wiederauferstehung anzulegen! Dieser Asteroid wird wahrscheinlich nicht zerlegt, sondern auf einen neuen Kurs gebracht, denn man dann wieder und wieder wird ändern müssen, weil man Erfolg gehabt haben wird. So wird dann, entgegen der Absicht der NASA, die Wahrheit des astrologischen Prinzips unter Beweis gestellt werden.

Gruß,
Ranma

für Lesefaule: Dieser Asteroid würde erst im Jahr 2135 aktuell

IFan, Dienstag, 26.06.2018, 14:15 vor 2343 Tagen @ Ranma (らんま) (6541 Aufrufe)

Hallo Ranma et al.,

zur Ergänzung für Leute, die nach der vorigen Überschrift meinen, es handele sich um "unseren" Asteroiden und noch nicht die Links gelesen haben, die Du eingefügt hast: Der erwähnte Asteroid Bennu / Benu würde erst 2135 die Erde treffen, mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:2700.

Nach schnellem Querlesen ein paar Infos: Die NASA hat 2016 eine Sonde gestartet, die Proben von dem Asteroiden entnehmen und 2023 wieder auf der Erde eintreffen soll. Hier gegen Ende des Textes, ungefähr auf der Mitte der Seite.

Gruß, IFan

Das ist nicht das einzige solche Projekt

Ranma (らんま), Donnerstag, 28.06.2018, 05:04 vor 2341 Tagen @ IFan (6516 Aufrufe)

Hallo!

Die japanische Sonde Hayabusa 2 hat gerade den Asteroiden Ryugu erreicht. Im Oktober soll sie einen von Deutschland und Frankreich entwickelten Lander dort absetzen, der von dort Proben nehmen soll. Hayabusa 2 war 2014 gestartet. Es ist eine Folgemission der früheren Sonde Hayabusa, die auf dem Asteroiden Itokawa gezeigt hatte, daß Landungen auf Asteroiden möglich sind. Nach dieser Sonde Hayabusa ist inzwischen sogar ein anderer Asteroid benannt worden.

Für 2022 ist eine Mission zum Doppelasteroidensystem Didymos geplant, dort soll der Umlauf des kleineren Didymoon um den größeren Asteroiden gestört werden. Damit will man beweisen, daß sich die Bahnen von Asteroiden gewaltsam ändern lassen.

Die ESA plant außerdem für irgendwann, zum Asteroiden Don Quixote zu fliegen, um auch dessen Bahn abzulenken, um zu beweisen, daß das machbar ist. Möglicherweise wird diese Mission nie verwirklicht, weil sie dank der ähnlichen Missionen bereits überflüssig ist.

Alle Zielasteroiden der genannten Missionen haben miteinander gemeinsam, daß sie dem Apollo-Typ angehören und damit potentiëlle Erdbahnkreuzer sind, die nur sehr selten wirklich die Erdbahn kreuzen. In gefährliche Nähe der Erde zu kommen ist noch unwahrscheinlicher. Selbstverständlich wählen die Raumfahrtagenturen die bestmöglichen Ziele aus, angesichts der enormen finanzjellen Mittel, die dafür ausgegeben werden müssen. Es gibt einfach keine Asteroiden, die uns in diesem oder im nächsten Jahrhundert gefährlich werden würden!

Der einzige Grund, warum man solche Missionen überhaupt unternimmt, ist der, daß Impaktangst sehr wohl existiert und nicht nur existiert, sondern sogar weit verbreitet ist. Hollywood hat in der Hinsicht ganze Arbeit geleistet! Für die Raumfahrtagenturen ist das gut, weil sie dadurch einige Projekte finanziert bekommen, während derer sie praktisch nebenbei wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen.

Gruß,
Ranma

James Webb soll den Rand des Universums ins Visier nehmen

Ranma (らんま), Montag, 18.06.2018, 08:19 vor 2351 Tagen @ IFan (6895 Aufrufe)

– kein Text –

"... auch"

IFan, Montag, 18.06.2018, 12:54 vor 2351 Tagen @ Ranma (らんま) (6865 Aufrufe)

Hallo Ranma,

zwischen den offiziellen Aufgaben eines Teleskops und den nicht-bekanntgegebenen kann durchaus eine Lücke klaffen. Vielleicht sollte man den Satz ergänzen - "James Webb soll auch den Rand des Universums ins Visier nehmen".

Gruß, IFan

Himmelüberwachungsprojekte aufgrund Impaktangst gibt es seit 1998

Ranma (らんま), Montag, 18.06.2018, 08:26 vor 2351 Tagen @ IFan (6846 Aufrufe)

– kein Text –

und wie zuverlässig ....

IFan, Montag, 18.06.2018, 12:49 vor 2351 Tagen @ Ranma (らんま) (6859 Aufrufe)

Hallo Ranma,

"Himmelüberwachungsprojekte aufgrund Impaktangst gibt es seit 1998" -
und wie zuverlässig die sind, bemerkt man daran, dass der Tscheljabinsk-Meteorit völlig unbemerkt heruntergekommen ist.

Gruß, IFan

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Schmales Brett

dersoeflinger, Hauptstadt des Nebelreiches, Montag, 18.06.2018, 13:09 vor 2351 Tagen @ Ranma (らんま) (6885 Aufrufe)

Hallo,

von den Killern sind gerade mal ca. 85% erfasst, von den kleineren, ca. 50 m, ein halbes Prozent.

Würde ein großer Brocken per Auge entdeckt werden, was eher ein Zufall wäre, als Absicht, hätte es zur Folge, daß Einige wissen würden, wann es zu Enden geht.

Experten gehen von einer Vorwarnzeit von einhundert Jahren aus um einen Einschlag zu verhindern.

Gruß

Peter

--
Nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.

Meteorangst

Malbork, Montag, 18.06.2018, 14:42 vor 2351 Tagen @ Ranma (らんま) (6917 Aufrufe)

Hallo!

Das erste Mal duerfte die Angst um die Jahreswende 1979/80 weltweit gestiegen sein. Da naemlich kam der science fiction Streifen (Meteor) mit Sean Connery in die Kinos. Davor war das Thema weitesgehend im oeffentlichen Raum garnicht praesent. Hollywood hat es 1998 mit einem Doppelschlag wieder ins Weltbewusstsein zurueck gefuehrt (Armageddon und Deep Impact).
Ansonsten warten einige auf Nibiriu schon seit 1983. :-D Und warten. Und warten. Und...

Aber er wird nicht kommen. Garnichts wird kommen. :-P
Gruss
Malbork

--
Deus Vult

Re@Malbork: Kometen gibt's genug, das ist nicht das Problem

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 22.06.2018, 21:56 vor 2346 Tagen @ Malbork (6595 Aufrufe)

Hallo Malbork!

"Hallo!

Das erste Mal duerfte die Angst um die Jahreswende 1979/80 weltweit gestiegen sein. Da naemlich kam der science fiction Streifen (Meteor) mit Sean Connery in die Kinos. Davor war das Thema weitesgehend im oeffentlichen Raum garnicht praesent. Hollywood hat es 1998 mit einem Doppelschlag wieder ins Weltbewusstsein zurueck gefuehrt (Armageddon und Deep Impact).
Ansonsten warten einige auf Nibiriu schon seit 1983. :-D Und warten. Und warten. Und...

Aber er wird nicht kommen. Garnichts wird kommen. :-P
Gruss
Malbork"

Nö, da wird schon einiges kommen, z.B. der Apophis 2019 und 2036.
Durchmesser 315 m, Entfernung 2029 ca. 30000 km von der Erde
bei seinem ersten Durchzug 2029, beim zweiten noch unbekannt.

Aber das ist halt höchstwahrscheinlich nicht 'unser' Komet.

Die spannende Frage ist: Welche chemische Zusammensetzung müßte
ein Himmelskörper haben, damit er den Funkenregen auslöst?
Welchen Durchmesser haben solche "Funkenregen-Körper" in etwa,
und in welchem Abstand sollten sie die Erde streifen, damit
dieser Funkenregen bei uns niedergeht?

LG,

Eyspfeil

Weltraumorganisationen

Kaladhor, Montag, 18.06.2018, 13:28 vor 2351 Tagen @ IFan (6894 Aufrufe)

Hallo IFan,

es könnte schlicht noch einen anderen Grund haben, warum die Öffentlichkeit in so einem Fall nicht informiert wird.
Wenn man weiß, dass da etwas ganz Übles auf die Erde zugerauscht kommt und man absolut nix dagegen machen kann, ist es dann nicht besser, die Menschen einfach ihr Leben weiterleben zu lassen bis zum Tag X? Und nebenbei die verbliebene Zeit vielleicht dazu zu benutzen, nach Wegen zu suchen, um wenigstens ein kleines Bisschen zu retten....in welcher Form auch immer.

Wie würden die Menschen denn wohl reagieren, wenn man denen mitteilt: "Sorry Leute, aber da kommt ein ganz großer Brocken angeflogen, gegen den wir nix machen können. Der schlägt an dem Tag X am Ort Y ein und wird zu einem globalen Massenaussterben aller Arten führen. Habt noch einen schönen Tag.".
Das dauert keine halbe Stunde und es regiert das Chaos....weltweit! Kein Mensch würde mehr einen Sinn darin sehen, sich an Gesetze zu halten.

Grüße,
Kaladhor

...so in gefühlter Wendungserwartung

rauhnacht, Montag, 18.06.2018, 22:54 vor 2350 Tagen @ Kaladhor (6928 Aufrufe)

Hallo,

Wenn man weiß, dass da etwas ganz Übles auf die Erde zugerauscht kommt und man absolut nix dagegen machen kann, ist es dann nicht besser, die Menschen einfach ihr Leben weiterleben zu lassen bis zum Tag X? Und nebenbei die verbliebene Zeit vielleicht dazu zu benutzen, nach Wegen zu suchen, um wenigstens ein kleines Bisschen zu retten....in welcher Form auch immer.

Ja, so wird das wohl gemacht. Und dabei ist es völlig wurscht, ob es da um Meteoriten, Klimawandel aus womöglich ganz! anderen Gründen wie CO zwei Ausstoß!!!, Finanzdebakel, weil Nachschuldner endlich sind oder Geopolitikpoker, zwecks sterbenden Zivilisationen geht.

Und sogar, ob das, was da erwartbar sein könnte, bei den "Die da" tatsächlich so viel konkreter ist wie bei denen "So unten"bei uns ist da wurscht.

Deutlich ist auf jeden Fall: Die so internationale Ähm ? Gemeinschaft der "die da Mächtigen" etabliert sich zu "nach Wegen zu suchen, um wenigstens ein kleines Bisschen zu retten....in welcher Form auch immer".
Grad so wie die, die dann aufmerksam die Welt betrachten.

Ist das ein Gemeinschaftpojekt? Oder ist das hier wie dort, die Ausrichtung nach Wegen, um wenigstens ein kleines Bisschen zu retten?

Grüße
Rauhnacht

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Hallo Franky...

basey, Montag, 18.06.2018, 11:24 vor 2351 Tagen @ Franky (7207 Aufrufe)
bearbeitet von basey, Montag, 18.06.2018, 11:34

... bin zwar kein "experte" und niemals hab ich behauptet ich bin ein "seher", nur, -alle meine verwandten und freunde kennen mich als "einer der viele treffer hatte bei meine vorraussagungen", bis zurueck an mein 4. lebensjahr. Wenn die hunderte "treffer" nur zufaelle waren, dann waren es unbestritten "bedeutendte zufaelle".

Ein "prominenter" hier im haus kennt das schon, ich hab ihn mal vor 12 jahre vor ein gefahr in sein leben gewarnt. Volltreffer.
Eigentlich sind da ein paar hier die ich fuer etwas privates gewarnt habe seitdem ich hier und andere "prophezeiungs"-foren mitglied worde.

Ich hab ueber dein fall mal vorsichtig nachgedacht und meditiert, und es kommt bei mir immer wieder stark:

Fuer den anschlag auf NYC den du befuerchtest brauchtst du dir keine sorgen machen.
aber...
Fuer einer der transportmittel waerend deine reise schon.

Das du bissel schiss vor diese reise hast zeigt das du auch eine "innere stimme" hast die du drauf hoeren muss. Gut so ! ;-)

Sorry for my lousy German language abilities...

LG aus der USA

- Basey

--
"Man kann sich nicht für eine Krise vorbereiten, wenn man mittendrin steckt"

New York

zFranky, Donnerstag, 21.06.2018, 08:14 vor 2348 Tagen @ basey (6845 Aufrufe)

Hallo Basey,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich denke, ich muss hier noch einiges relativieren. Ich hatte keinen Schiss vor dieser Reise. Es war ein Wunsch von mir und ich habe mich riesig darauf gefreut. Zufällig blätterte ich in einem Prophezeiungsbuch und stieß auf die Stelle mit New York. Dies sorgte für eine wahnsinnig aufgewühlte Woche, in der ich dann an das Forum schrieb. Taurec hat mir mit seiner ausführlichen Erklärung alle Sorgen genommen und das Problem war für mich erledigt. Dass ich mir jetzt Sorgen wegen der Transportmittel machen muss, hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Ich bewege mich 10 Tage entweder mit Bahn, Flugzeug oder Schiff. Das würde in einem Dauer-Sorgen-Zustand enden. Ich habe jetzt zwei Möglichketen: Ich mache die Reise mit dem Risiko deiner Vermutungen. Ich sage die Reise ab mit dem Verlust von 8000,00 Euro und muss mich den 60 Leuten, die mir die Reise geschenkt haben erklären. Nun bin ich wirklich wieder ratlos. Du sagtest ich soll auf meine innere Stimme hören. Wenn ich mich nicht wegen den Transportmitteln sorgen müsste, würde meine innere Stimme die Reise machen. Vielleicht ändert sich deine Vermutung aufgrund meiner ergänzenden Schilderung. Lass es mich bitte wissen. Viele Grüße Franky

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Abermals keine Panik!

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 21.06.2018, 10:00 vor 2348 Tagen @ zFranky (6873 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 21.06.2018, 10:05

Hallo!

Dass ich mir jetzt Sorgen wegen der Transportmittel machen muss, hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.

Das würde ich an Deiner Stelle auch nicht allzu ernst nehmen. Basey hatte da mehr ein Gefühl als eine konkrete Wahrnehmung, das sich mitnichten bewahrheiten muß, auch wenn er bei anderen Gelegenheiten auch schon mal Treffer hatte.
Über seine tatsächliche Trefferquote bin ich nicht im Bilde. Sie liegt wohl weitaus niedriger, als man vermeinen könnte. Dagegen produziert er sich gern. Im Grunde halte ich es für unverantwortlich, so was ins Forum zu stellen, nachdem die Wogen bereits geglättet waren. :ohoh:

Selbst wenn diese unspezifische Spekulation zuträfe, könnte es etwas so Banales sein wie ein verpaßter Zug oder ein abgesagter Flug, der den Reiseplan durcheinanderbringt. Ich vermute aber, daß gar nichts passiert.
Man muß nicht immer gleich das Schlimmste befürchten.

Ich bewege mich 10 Tage entweder mit Bahn, Flugzeug oder Schiff. Das würde in einem Dauer-Sorgen-Zustand enden. Ich habe jetzt zwei Möglichketen: Ich mache die Reise mit dem Risiko deiner Vermutungen. Ich sage die Reise ab mit dem Verlust von 8000,00 Euro und muss mich den 60 Leuten, die mir die Reise geschenkt haben erklären. Nun bin ich wirklich wieder ratlos.

Das wäre mir weitaus unangenehmer als die Reise anzutreten. Ein Restrisiko läßt sich nie und nimmer ausräumen, weil das Leben per se, auch in der Wohlstandsgesellschaft, gefährlich ist.
Du könntest auch unter der Dusche ausrutschen oder einer Krankheit erliegen. Wenn dein Schicksalsfaden zuende gelaufen ist, wird es dich auf die eine oder andere Weise ereilen, ganz egal wo du bist.

Du sagtest ich soll auf meine innere Stimme hören. Wenn ich mich nicht wegen den Transportmitteln sorgen müsste, würde meine innere Stimme die Reise machen.

Angst ist kein guter Ratgeber, da sie lediglich im vegetativen Nervensystem und der oberflächlichen Psyche verankert ist. Ihr Sinn ist, bei konkret in der Umwelt wahrnehmbaren Gefahrensituationen zu mobilisieren und die nötige Vorsicht walten zu lassen. Sie neigt aber vor allem beim modernen Menschen dazu, sich zu verselbständigen und ein gespenstisches Eigenleben zu führen, indem sie ohne konkreten Anlaß Alarm schlägt. Vor allem bei lediglich abstrakten, hypothetischen und vermuteten Gefahrensituationen ist sie fehl am Platze.
Die innere Stimme hingegen ist ein guter Ratgeber, vor allem wenn man sie von der Angst tatsächlich zu unterscheiden in der Lage ist. Sie ist die mit deinem höheren Selbst verbundene Intuition und weiß eigentlich, was für dich gut ist und auf deinem Lebensweg liegt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Das sind ganz neue Töne

Ranma (らんま), Freitag, 22.06.2018, 03:05 vor 2347 Tagen @ Taurec (6657 Aufrufe)

Hallo!

Du könntest auch unter der Dusche ausrutschen oder einer Krankheit erliegen. Wenn dein Schicksalsfaden zuende gelaufen ist, wird es dich auf die eine oder andere Weise ereilen, ganz egal wo du bist.

Das mußte ich mir auch immer wieder sagen. Weil die vielen Vorschläge zur Vorsorge für mich schon aus finanzjellen Gründen nie umsetzbar waren. Aber du sagst das jetzt auch, obwohl du doch extra das Vorsorgeforum eingerichtet hast?

Gruß

Ranma

Abermals keine Panik

Franky, Freitag, 22.06.2018, 13:17 vor 2347 Tagen @ Taurec (6675 Aufrufe)

Hallo Taurec,
vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen. Ich schließe damit das Ganze für mich ab. Danke!

Franky

keine Angst

schwelmi, Donnerstag, 21.06.2018, 14:29 vor 2348 Tagen @ zFranky (6697 Aufrufe)

Hallo zFranky,

ich habe in den letzten Monaten viel gelernt und ein Thema war der Umgang mit der Angst. Ich habe folgendes gelernt:

Benutze deinen eigenen Verstand und lass dich in deinen Entscheidungen niemals von Angst beeinflussen!

Schönen Gruß
schwelmi

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Beruhige dich...

basey, Donnerstag, 21.06.2018, 22:35 vor 2347 Tagen @ zFranky (6738 Aufrufe)
bearbeitet von basey, Donnerstag, 21.06.2018, 22:53

Hallo Franky,

Vorgestern spuehrte ich das du vielleicht hier im chat waerest, und tatsaechlich wars du da. Ich wollte dich gruessen und ansprechen, aber nach 20 sekunden hast du das chat schnell verlassen. Warum ?

Du kannst dich beruhigen, du kommst wieder heil nach hause ;-)

Pass nur auf mit bahn oder bus, (aber bus hast du ja nicht erwaehnt.) Ich sah ein unfall, aber dass du direkt damit betroffen bist bin ich mir nicht sicher - nur augen aufhalten, bereit bleiben und auf deine innere stimme hoeren. Da sind andere menschen um dich die bereit sind dir zu helfen falls was waehrend der reise schief laeuft.

Reist du alleine, oder reist jemand mit dir ? Ich "sehe" eine eifersuechtige frau im bild, du muesstest vielleicht bereit sein was zu komprimieren.

LG - Basey

--
"Man kann sich nicht für eine Krise vorbereiten, wenn man mittendrin steckt"

Fahr´ ruhig hin

IFan, Donnerstag, 21.06.2018, 19:25 vor 2347 Tagen @ Franky (6697 Aufrufe)

Hallo Franky,

Taurec möchte ich beipflichten. BBs Argumente für einen Meteoriteneinschlag sind stark, und wenn mein Verdacht korrekt ist, dass diese vermehrten Einschläge mit einem näherkommenden Planeten zu tun haben, haben wir vermutlich noch viel Zeit. Das Projekt "James-Webb-Teleskop" war gestoppt worden, weil viel zu teuer (9 Mrd. $), nach den Ergebnissen der WISE-Mission 2011 wieder in Gang gesetzt worden. (Hier beachten ab 4:00.) Mein Verdacht ist, dass eine seiner Aufgaben die Beobachtung des Planeten sein soll; Infrarot-Astronomie. Es soll erst 2020 gestartet werden, und wenn die Weltraum-Organisationen wenigstens eine ungefähre Vorstellung davon haben, wann der Planet hier ankommt, dürfte er vorher nicht in der Nähe sein und damit auch noch nichts passieren. Die WISE-Mission war zwar nicht besonders genau, aber wenn die ihn entdeckt haben, dürften die einigermaßen genau berechnen können, wann er hier erscheint. Falls er deutlich früher da wäre, würden die mit dem James-Webb-Teleskop viel mehr "Gas geben".

Weil die Frage im Raum stand, ob ein Bombenanschlag zu erwarten ist, habe ich mich näher mit dem Thema befasst; an und für sich ist es mir egal, ob der Stadtteil durch Bomben oder durch Meteoriten zerstört wird.

Irgendwo, meine ich, ist auch eine Schau eines Anwesenden beim Bombenanschlag / Meteoriteneinschlag in New York, kann mich aber nicht genau erinnern, wo; vielleicht irgendwo im Forum? Vielleicht weiß ja einer, wo er ist und kann einen Link hier einstellen. So weit ich mich erinnere, deuten auch da einige Zeichen darauf hin, dass es noch nicht so bald ist.

Der Waldviertler bringt die Zerstörung mit Krieg in Verbindung, zeitlich zumindest (Anfang / davor), und im Moment sieht es noch nicht so aus, als ob ein Krieg unmittelbar bevorstände; die Chinesen haben Südrussland noch nicht okkupiert, und es sieht nicht so aus, als ob sie das bald täten. Auch irgendwelche Schutzmaßnahmen der Chinesen für ihre deutschen Besitztümer sind nicht in Kürze zu erwarten, wohl auch keine Auseinandersetzungen mit den Russen in Tschechien.

Abstürzen kann ein Flugzeug jederzeit, doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering; wesentlich geringer als ein Autounfall, und selbst dort hält es niemanden davon ab, ins Auto zu steigen, vernünftigerweise. Das sollte man durchaus auf das Fliegen übertragen.

Insofern denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Dir etwas passiert, genauso gering ist wie zu jeder anderen Zeit.


Gruß, IFan

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Der WV folgert aus sich gedachten "Atombomben" auf => "Krieg"

BBouvier, Donnerstag, 21.06.2018, 19:49 vor 2347 Tagen @ IFan (6725 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 21.06.2018, 20:02

<"Der Waldviertler bringt die Zerstörung mit Krieg in Verbindung,
zeitlich zumindest (Anfang / davor).
..">

Hallo, IFan!

So ist es!
=>
"Der Waldvierteler!!" ;-)

1976 schreibt er in einem Brief:
"New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit
durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört.
... Bei uns (Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg
... Zu dieser Zeit gab es bei uns noch kein Kriegsgeschehen.
."

Einen "Krieg" hat er sich seinerzeit, vor bald einem halben Jahrhundert,
gedacht (!) , weil er auch hier - wie üblich - von "Atombomben"
ausging, obgleich er sich immerhin wundert:
"Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges‘."

... und in Österreich/Europa (s.o.) ist von einem "Krieg"
rein nichts zu bemerken.
Kein Wunder, wenn keine "Atombomen" sondern Impakthagel!
Jedoch sei seine irrigen Vermutung entschuldigt:
Seinerzeit hatte von Impakten kaum Jemand auch nur einen blassen Schimmer.

Exemplarisch führt er dort weiter unten zu "Böhmen" aus
und rät verzweifelt:
"Die erste riesige Explosion ist sicherlich
von einer oberirdischen Massenzündung atomarer Sprengsätze,
die zweite nicht.
Es könnte eine geologische sein,
oder vielleicht eine Massenzündung von A-Waffen in Böhmens Kohlebergwerken.
"

Oder:
"Ich sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein
der ununterbrochen erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze.
Ich sagte mir: Mein Gott, da möchte ich nicht sein.
(Es dürfte sich da um den Einsatz taktischer A-Waffen handeln
."

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Waldviert(e)ler

IFan, Donnerstag, 21.06.2018, 20:03 vor 2347 Tagen @ BBouvier (6807 Aufrufe)

Hallo BB,

hier steht aber überall "Waldviertler" :lehrer: !

(Ich glaube aber trotzdem, dass Du Recht hast ... :ok: )


Gruß, IFan

Avatar

"Waldviertler" - Danke, IFan! - Das war mir nicht bewußt. :-) (o.T.)

BBouvier, Donnerstag, 21.06.2018, 20:36 vor 2347 Tagen @ IFan (6711 Aufrufe)

– kein Text –

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Schauungen des Waldviertlers und nicht dessen eigene Interpretationen von seinen Schauungen => Krieg

Adler, Samstag, 23.06.2018, 19:09 vor 2345 Tagen @ BBouvier (6620 Aufrufe)
bearbeitet von Adler, Samstag, 23.06.2018, 19:21

Lieber BBouvier,

Dir muß ich ja nicht den Unterschied zwischen Schauungen und Prophezeiungen erklären. Jedoch möchte ich Dich darauf aufmerksam machen, daß es sich bei den hoch über der Adria explodierenden A-Waffen anstelle von Bruchstücken eines Impaktors um die eigene Interpretation des Waldviertlers von seiner Schauung zu irgendwelchen hoch über der Adria explodierenden Dingen ist. Folglich kann der Waldviertler genausogut zunächst einmal wegen nachfolgender Schauungen (nicht wegen eigener Interpretationen von dessen Schauungen) auf einen Krieg geschlossen haben:
Ich war mit einigen Leuten in einem mit Holz erbauten Erdbunker. (Es handelt sich sicherlich um denjenigen, den wir in größter Eile bereits vor Kriegsbeginn errichteten.) Es tobte eine riesige Panzerschlacht vom Raum Wien-Krems in Richtung Schrems-Gmünd. Ich hörte mich sagen: ‚Jetzt geht das schon zum drittenmal so, was soll da noch übrigbleiben.‘ Nachher gab es fürchterliche Kämpfe in der CSSR. Ich erkannte auch die mageren, haßerfüllten Gesichter der Angreifer.

Später einmal standen wir bei Tage unruhig am Bunkereingang und schauten aufgeregt in die Richtung, in der ich die Russen in Stellung gehen sah. Es war die Richtung Langenlois – Krems. Es war von dort starker Kampflärm zu hören. Der Vormarsch schien da etwas ins Stocken geraten zu sein. Bei uns war noch nichts zerstört. Es folgten dann wiederholt länger dauernde Beschießungen mit konventionellen Waffen, bei denen viele, auch mir nahestehende Personen den Tod fanden. Einige hatte ich leider vergeblich vor bestimmten Gefahren gewarnt. Der Ahnung entnehmend, gibt es im Kremser Raum viele Tote.

Dem Einfluten sowjetischer Panzerverbände nach Österreich stellten sich chinesische Panzer entgegen. Erst als letzte Phase breche ein sowjetischer Angriff aber über den Westen herein, der berühmte Endkampf, der für den Osten ungut ausgehe, die Totalzerstörung aus Rache (‚Wir schlagen hinter uns die Tür zu, daß die Erde widerhallt‘)...

Sodann kann der Waldviertler angenommen haben, daß es sich bei den hoch über der Adria explodierenden Dingen um A-Waffen handeln müsse, da dieser wegen seiner obigen Schauungen auf einen stattfindenden Krieg geschlossen hat.


Gruß

Adler

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Die chinesische Armee verteidigt Wien bei Krems?

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 20:08 vor 2345 Tagen @ Adler (6617 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 20:20

Hallo, Adler!

Das "Problem" bei den Texten des WV bestehtdarin, daß er
seine Ideen/Vorstellungen/Interpretationen bunt
unter Sachbeschreibungen mischt.
=>
"Ich war mit einigen Leuten in einem mit Holz erbauten Erdbunker.
Es tobte eine riesige Panzerschlacht vom Raum Wien-Krems
in Richtung Schrems-Gmünd.
Ich hörte mich sagen:
‚Jetzt geht das schon zum drittenmal so,
was soll da noch übrigbleiben
."

Kommentar:
Wenn er in seinem Dorf in seinem Erdbunker sitzt,
dann kann er schwerlich eine "Panzerschlacht"
im Raume Wien-Krems sehen:
Diese denkt (!) er sich nur! ;-)

"Später einmal standen wir bei Tage unruhig am Bunkereingang
und schauten aufgeregt in die Richtung,
in der ich die Russen in Stellung gehen sah.
Es war die Richtung Langenlois – Krems.
Es war von dort starker Kampflärm zu hören.
"

Ja:
Dabei handelt es sich offenbar um "Russen",
die eine Stellung besetzen.

Jedoch:
"Der Ahnung entnehmend, gibt es im Kremser Raum viele Tote."
... woraufhin er sich "viele Tote" (aus)denkt!!

Du:
<"Sodann kann der Waldviertler angenommen haben,
daß es sich bei den hoch über der Adria explodierenden Dingen
um A-Waffen handeln müsse,
da dieser wegen seiner obigen Schauungen
auf einen stattfindenden Krieg geschlossen hat
.">

Völlig richtig:
Da er sich einen "Krieg" gedacht hat, denkt er sich auf Basis dieser Denke,
daß zu seinem "Krieg" ganz gut auch "Atombomben"
gedacht werden könnten.

Taurec dazu:
"Leider hat uns der Waldviertler durch das wenig selbstkritische
und vorschnelle Deuten seiner Schauungen keinen Gefallen getan,
so daß man an seine Aussagen mit der Brechstange gehen muß,
um das Konglomerat aus Schau und Interpretation aufzuspalten.
"

Hierzu:
"Dem Einfluten sowjetischer Panzerverbände nach Österreich
stellten sich chinesische Panzer entgegen.
"

Das ist nicht nur originell sondern auch schwerlich vorstellbar:
Es müßten dazu nämlich bereits lange "zuvor" chinesische Großverbände
an der österreichischen Landesgrenze stationiert worden sein.
Mit Front nach Osten!

Bitte, dazu meine früheren Überlegungen mal lesen zu wollen:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=31448


Der WV laut Bekh:
"Schließlich würden sich China und die UdSSR
in Niederösterreich und Böhmen bekämpfen
."

Am 28.04. 2001 dann jedoch:
"Ich weiß nicht so recht, wer gegen wen kämpft!"

=>
:tonne:

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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(Chinesische) Panzer auf dem Gefechtsfeld bei Wien

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 20:32 vor 2345 Tagen @ BBouvier (6624 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 20:52

Hallo!

Natürlich lassen sich (leicht) Panzer aus Flugzeugen
bei Krems runterwerfen. - Jedoch wird es dann Nacht und dunkel...und wo ist
die sie schützende die Infanterie?

Eine Armee besteht aus (mindestens)
3 Divisionen.
Und hat dann rund 630 Kampfpanzer.
Mit 1890 Mann Besatzung.
Die Gesamt-Armee, die benötigt wird, diese Panzer
ins Gefecht zu bringen, umfasst jedoch 35.500 Soldaten!
Heisst:
Mehr als fünfunddreissigeinhalbtausend Mann haben mit den Panzern
nur indirekt zu tun...aber ohne die wären die Panzer
völlig wertlos.
Verhältnis 19 zu 1 !
=>
- Artillerie
- gepanzerte Aufklärungstruppen
- Fernmeldetruppen
- Führungsstäbe aller Kommandoebenen
- Pioniere
- Flugabwehr
- ABC-Abwehrtruppen
- Heeresflieger
- Panzerjägerabteilungen
- topographische Dienste
- Sprachmittler
- Rechtsabteilungen
- Verbindungsstäbe zu den angrenzenden Armeen
- meteorologischer Dienst
- Verbindungsstäbe Luftwaffe
- Instandsetzungstruppen
- vordere Versorger
- und jede Menge Infanterie!
Und dabei sind die hinteren Versorgungsdienste noch nicht
einmal berücksichtigt.
Und auch nicht der täglich benötigte Nachschub!

Die Panzer einer Armee allein:
=>
Die kannste in der Pfeife rauchen.
Kampfkraft = Null.

Etwas anderes stellt sich bestenfalls Hänschen
im Kindergarten vor, der mal im Fernsehen
einen dünnen und nur ganz leicht gepanzerten Schützen(!)Panzer gesehen hat.
Wie der aus einem Flugzeug geworfen wurde.
Und danach lag er unten, auf einer Wiese rum:
Und nu?? :-D

Der Vergleich mit einer Tageszeitung sei gestattet:
Die liegt zwar um sieben Uhr
in Briefkasten, jedoch stammt die eben nicht vom Zuträger.

Sondern, damit das auch etwas wird, bedarf es:
- Journalisten vor Ort weltweit
- Tele-Kommunikationsverbindungen, die deren Nachrichten weiterleiten
- Redakteure, die die Nachrichten sammeln und auswerten
- Redakteure, die die Artikel schreiben
- einer Anzeigenstelle mit vielen kompetenten Mitarbeitern
- einem Redaktionsgebäude mit erfahrenen Spezialisten dort
- einer Abteilung Kalkulation und Rechnungswesen
- einer Werbeabteilung
- Lobbyisten und Mittelsmänner zu Banken
* und zu den Parteien
- einer Firma, die das Gebäude reinigt
- Fensterputzer
- Toilettenpapier
- Redationskonferenzen
- einer Druckerei
* eine Firma, die Druckerfarbe liefert
* eine Firma, die Druckerfarbe herstellt
- Papierhersteller
- Papierzulieferer
* LKws
* Fahrer
- Fachleute für den Druck
- ein Hauptlager
* Lagerhelfer
* einen Chef dort
- ein Auslieferungsunternehmen
* Flugzeuge
* Piloten
* Stauer
* LKW-Fahrer
- ein Zwischenlager
* Lagerhelfer
- Unterverteiler
....und erst DANN tritt die Zeitung
"auf dem Gefechtsfeld" in Erscheinung!
Dann erst - falls all das im Hintergrund auch reibungsmässig klappt!

So eine papierene Zeitung auf dem Tisch und deren Inhalt
ist das Ergebnis
all der kompetenten Anstrengungen und entsteht nicht
"einfach so mal".

Was ich sagen will:
Eine Zeitung auf dem Frühstückstisch oder
Panzer auf dem Gefechtsfeld entsprechen
der vergoldeten Spitze einer Wetterfahne auf dem Dache
einer Kathedrale einer weltweiten Glaubensgemeinschaft.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Eine Schau ist keine DVD aus dem Regal

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 24.06.2018, 00:45 vor 2345 Tagen @ BBouvier (6512 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 24.06.2018, 08:57

Hallo BBouvier!

Vollzitat gelöscht.

Natürlich, aus Sicht der Realität ist das alles kompletter
Mumpitz, aus einem Erdbunker heraus 100 km weit zu blicken,
oder so ähnlich.

Aber Du kennst das Phänomen bestimmt aus manchen Deinen Träumen,
ich jedenfalls: Im Traum kann gibt es die unmöglichsten
Umwandlungen innerhalb eines gefühlten Moments, man sieht
oder macht mehrere Dinge gleichzeitig. Man ist plötzlich
wo ganz anders.

Eien Schau ist demnach nicht exklusives Videogucken, sondern es
passiert auch gleichzeitig Denken, Hören und Wissen von
diversen Inhalten. Im Falle vom WV hört er sich sogar
"selber etwas sagen".

Klar, man kann objektiv nicht die Richtigkeit dieser Schau
(des WV) feststellen, sprich behaupten, das komme alles so
wie in der Schau beschrieben: Wie im Traum ist halt vieles
verschwommen und unklar.

===> Vieles in der Schau wird nicht Realität, dafür wird einiges
Andere Realität, was nicht geschaut wurde.

Man sich ergo nur aus möglichst vielen (echten) Sehern
so etwas wie einen "roten Faden" ziehen: Wenn ein Dutzend
Seher (ohne Kenntnis voneinander natürlich) den
Funkenregen oder die 3tf beschreiben, können wir davon
ausgehen, daß da mal irgendetwas in der Manier
vom Himmel fällt, und daß der Himmel sich mal für eine
Zeitlang verdunkeln wird.;-)

Herzliche Grüße,

Eyspfeil
wird.

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Schau und Interpretation

Taurec ⌂, München, Samstag, 23.06.2018, 20:13 vor 2345 Tagen @ Adler (6555 Aufrufe)

Hallo!

Ich war mit einigen Leuten in einem mit Holz erbauten Erdbunker. (Es handelt sich sicherlich um denjenigen, den wir in größter Eile bereits vor Kriegsbeginn errichteten.) Es tobte eine riesige Panzerschlacht vom Raum Wien-Krems in Richtung Schrems-Gmünd. Ich hörte mich sagen: ‚Jetzt geht das schon zum drittenmal so, was soll da noch übrigbleiben.‘ Nachher gab es fürchterliche Kämpfe in der CSSR. Ich erkannte auch die mageren, haßerfüllten Gesichter der Angreifer.

Es läßt sich doch leicht feststellen, was er gesehen und was er sich gedacht hat.
Anwesenheit im Bunker ⇒ gesehen
Panzerschlacht im Raum Wien-Krems ⇒ Hat er sich gedacht, weil dieser Raum vom Bunker aus nicht sichtbar ist. Er kann lediglich Lärm, Detonationen, Erschütterungen wahrgenommen und seinem Deutungsraster entsprechend auf Krieg geschlossen haben.

Später einmal standen wir bei Tage unruhig am Bunkereingang und schauten aufgeregt in die Richtung, in der ich die Russen in Stellung gehen sah. Es war die Richtung Langenlois – Krems. Es war von dort starker Kampflärm zu hören. Der Vormarsch schien da etwas ins Stocken geraten zu sein. Bei uns war noch nichts zerstört. Es folgten dann wiederholt länger dauernde Beschießungen mit konventionellen Waffen, bei denen viele, auch mir nahestehende Personen den Tod fanden. Einige hatte ich leider vergeblich vor bestimmten Gefahren gewarnt. Der Ahnung entnehmend, gibt es im Kremser Raum viele Tote.

"Kampflärm" ⇒ Wohl eher undefinierter Lärm, den er auf Kampfhandlungen schiebt, woraufhin er sich seiner selbst übermäßig sicher schreibt (!), er hätte es "gesehen". Bei ihm selbst war gar nichts zerstört, folglich hat er persönlich auch keine Kampfhandlunge gesehen.
Für die Todesumstände der Personen fehlt leider eine Schauungsbeschreibung. Sah er sie sterben oder fand er lediglich später ihre Leichen vor, woraufhin er auf Kampfhandlungen schloß?

Dem Einfluten sowjetischer Panzerverbände nach Österreich stellten sich chinesische Panzer entgegen. Erst als letzte Phase breche ein sowjetischer Angriff aber über den Westen herein, der berühmte Endkampf, der für den Osten ungut ausgehe, die Totalzerstörung aus Rache (‚Wir schlagen hinter uns die Tür zu, daß die Erde widerhallt‘)...

Leider keine Schauungsbeschreibung, sondern bloße Behauptung, die er sich auf Grundlage seines Kalten-Kriegs-Deutungsrasters und gesehenen Einzelbildern, z. B. die "haßerfüllten Gesichter", zusammengereimt hat. Diese Szenen könnten aber irgendwo in Deutschland und Europa gehandelt haben.

Sodann kann der Waldviertler angenommen haben, daß es sich bei den hoch über der Adria explodierenden Dingen um A-Waffen handeln müsse, da dieser wegen seiner obigen Schauungen auf einen stattfindenden Krieg geschlossen hat.

Ganz genau. Daß Atomexplosionen in großer Höhe rein physikalisch gar keine Erschütterungen im Waldviertel (oder irgendwo) erzeugen können, hat er dabei nicht bedacht.

Auch die gigantische Explosion, die er nördlich in Böhmen sah, auf detonierende Atombombenlager zu schieben, ist ein Ding der physikalischen Unmöglichkeit.
Da die dort vorhandene Magmablase dutzende Kilometer unter der Oberfläche liegt, kommt ein Impakt eigentlich als einzige Möglichkeit in Frage.

Das Blöde ist, daß der Waldviertler sich seiner Deutung übermäßig sicher, geradeheraus behauptet, er hätte auch gesehen, was er sich gedacht hat, so daß bei ihm Deutung und Schau ineinanderschwimmen.
Löblich hervorzuheben ist da Gann, der sich dieser Unsicherheiten als einer der wenig bewußt den Waldviertler gedrängt hat, eine haargenaue Beschreibung der Schauungswahrnehmung zu liefern und die Interpretationen davon zu differenzieren. Auf diese Art ist uns wenigsten die Funkenregenschau überliefert.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Schau oder Interpretation?: Panzerschlacht im Raum Wien-Krems

Adler, Samstag, 23.06.2018, 21:03 vor 2345 Tagen @ Taurec (6569 Aufrufe)
bearbeitet von Adler, Samstag, 23.06.2018, 21:09

Lieber Taurec,

der Waldviertler hat ja u.a. folgendes mitgeteilt:
Es tobte eine riesige Panzerschlacht vom Raum Wien-Krems in Richtung Schrems-Gmünd.

Leider ist an obigem Teilzitat nicht erkennbar, ob der Waldviertler eine Teilschauung aus der entsprechenden eigenen Schauung beschrieben hat oder schon eine Interpretation von der Gesamtheit seiner Schauungen liefert. Es wäre durchaus denkbar, daß er bei der betrachteten Schauung eine Teilschauung hatte, bei der er kurzzeitig die Erde verlassen hat und die erwähnte Panzerschlacht aus der Vogelperspektive geschaut hat. Folglich ist Deine nachfolgende Mitteilung äußerst spekulativ:
Panzerschlacht im Raum Wien-Krems ⇒ Hat er sich gedacht, weil dieser Raum vom Bunker aus nicht sichtbar ist. Er kann lediglich Lärm, Detonationen, Erschütterungen wahrgenommen und seinem Deutungsraster entsprechend auf Krieg geschlossen haben.

Wie schon weiter oben dargestellt, kann es sich eben doch um eine Teilschauung des Waldviertlers statt um eine seiner eigenen Interpretationen von der Gesamtheit seiner Schauungen handeln.


Gruß

Adler

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Denken kann man sich so einiges

Taurec ⌂, München, Samstag, 23.06.2018, 21:15 vor 2345 Tagen @ Adler (6578 Aufrufe)

Hallo!

Es wäre durchaus denkbar, daß er bei der betrachteten Schauung eine Teilschauung hatte, bei der er kurzzeitig die Erde verlassen hat und die erwähnte Panzerschlacht aus der Vogelperspektive geschaut hat.

Es gilt hier das selbe, wie beim mutwilligen Selbstbetrug durch die Vermutung, an Werdenberg könnte doch etwas daran sein, auch wenn es gar keine Hinweise darauf gibt.
Nur weil man es sich so denken kann, trifft es noch nicht zu.

Folglich ist Deine nachfolgende Mitteilung äußerst spekulativ.

Nein, Deine obige Mutmaßung, die eine nicht im geringsten dokumentierte Schauungsszene unterstellt, ist äußerst spekulativ (also in extremum, gar nicht mehr spekulativer denkbar).

Ich schrieb ja:
"Ausgehend von der logischen Tatsache, daß es sich nicht hundertprozentig ausschließen läßt, eine irgendwie geartete Wahrheit zu unterstellen, um dies (natürlich daraus folgend) als Legitimation zu nehmen, auch den Rest zu glauben, ist gewiß nicht zielführend, zeigt aber exemplarisch, was in der Prophezeiungsszene falsch läuft, deren fundamentale Säule und ursprünglichstes Begründungung ihrer Daseinsberechtigung zu einem gewissen Grade systematischer Selbstbetrug zu sein scheint. Weil man es gerne so hätte, läßt man alle Vernunft fallen und biegt sich die Realität gegebenenfalls mit den absurdesten Begründungen dahin zurecht, den attraktivsten Schwachsinn für sich möglichst unreflektiert und stumpfsinnig adaptieren zu können."

Das sollte man mal erkennen und abstellen.

Wie schon weiter oben dargestellt, kann es sich eben doch um eine Teilschauung des Waldviertlers statt um eine eigene Interpretation von der Gesamtheit seiner Schauungen handeln.

Ohne einen Beleg einer solchen Schauung in Form eine Beschreibung der selben, bin ich nie und nimmer gewillt, eine solche anzunehmen.
Sofern er nicht beschreibt, ist mein Ansatz "Interpretation" nach dem Einfachheitsgrundsatz der nächstliegende.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Re: Einigen wir uns, daß mal IRGENDWAS kommt in Böhmen und Umgebung

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 24.06.2018, 01:31 vor 2345 Tagen @ Taurec (6564 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 24.06.2018, 08:56

Hallo Taurec!

Vollzitat gelöscht.

Diese ganze Streiterei um des Kaisers Bart bringt rein gar nichts
und kann noch jahrzehntelang fortgeführt werden: Können wir uns
nicht darauf einigen, daß der WV durchaus Visionen hatte und etwas
gesehen hatte, es aber falsch interpretiert hat?
Wir haben leider nicht Tausende mit derartigen Visionen, sodaß
wir auf die wenigen, auch umstrittenen Persönlichkeiten
beschränkt sind.;-)

Der Vergleich BBs mit den Panzern/Krieg zu der vergoldeten
Kirchturmspitze/Kathedrale zeigt mir dedoch, daß der WV mit seinen
Panzern, die er ohne die gesamte Organisation einer Invasion
geschaut hatte - grundsätzlich schon recht hat in der Interpretation
eines Krieges in irgendeiner Form?

Und ist es nicht so, daß wir nach 73 Jahren Frieden und
totaler Saturiertheit (plus nach rund 20 Jahren
Diskussion in den Foren hier) es uns auf Teufel komm
raus einfach nicht mehr vorstellen können, daß uns
ein fremdes Land angreift und Krieg gegen uns führt?
Unter welchen Umständen auch immer?

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

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Guerreros New-York-Schau

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 21.06.2018, 20:00 vor 2347 Tagen @ IFan (6859 Aufrufe)

Hallo!

Irgendwo, meine ich, ist auch eine Schau eines Anwesenden beim Bombenanschlag / Meteoriteneinschlag in New York, kann mich aber nicht genau erinnern, wo; vielleicht irgendwo im Forum? Vielleicht weiß ja einer, wo er ist und kann einen Link hier einstellen. So weit ich mich erinnere, deuten auch da einige Zeichen darauf hin, dass es noch nicht so bald ist.

Du meinst wahrscheinlich Guerrero, bei dem es ein Atomkrieg sein soll.
Ich frage mich allerdings, inwiefern in diese Vision die Waldviertlerschau, die ihm damals schon bekannt war, hineingespielt hat. Sie ist also möglicherweise nicht unverfälscht oder gar ein gänzliches unbewußtes Verarbeiten derselben.

Auch später eine Blitzvision:
"8. Ich sehe aus weiter Entfernung die Umrisse von New York. Im Osten beginnt es hell zu werden. Es muß früh am Morgen sein. Da entsteht ein großer Feuerball, eine gewaltige Explosion über die Stadt. Die Leute sagen, ob nun der Präsident angreifen (oder eingreifen) wird?"

Unter der Annahme, es wäre etwas dran, deutet absolut nichts auf dieses Jahr hin.

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Danke, aber - das war sie nicht (allein)

IFan, Donnerstag, 21.06.2018, 23:00 vor 2347 Tagen @ Taurec (6647 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Donnerstag, 21.06.2018, 23:13

Hallo Taurec,

danke für den Link zu Guerreros Schauen, aber das war(en) z.T. nicht die, die ich meinte. Ich meine, das wäre eine Schau, wo ein Mann(?) sich in New York sieht und

a) in einem Hochhaus sich sieht und bemerkt, dass eine Explosion stattfindet und er an die Wand gedrückt wird - kein Entkommen

oder / und

b) sich auf einer Brücke sieht und dort von einer Explosion erfasst wird.

Neben der zitierten Schau New Yorks aus der Ferne hat Guerrero noch eine dabei, oberes Viertel der Seite, unter "Vision über New York vom 15. Dezember 2002":

Ich bin unter Menschen. Sie stehen oder sitzen auf den Boden. Beton. Es ist unter der Erde. Könnte eine U-Bahn-Station sein. Es sind Farbige dabei. Ich empfinde, es sind Amerikaner. Die Leute sind ohne Hoffnung, niedergeschlagen, verzweifelt. Sie essen Reste von Ketchup, Senf etc. Es ist nichts anderes mehr da. Ich denke, sie werden verhungern. Sie können nicht nach oben ins Freie. Draußen sind nur Trümmerhaufen und alles ist atomar verseucht. Da sehe ich die Worte ‚One Day After‘. Ich erschrecke. Also doch. Atomkrieg. Bisher war ich fest überzeugt, daß kein atomarer Krieg stattfinden wird. Es sind nicht viele Leute zu sehen. Keine Kinder. Es kamen von draußen keine Leute mehr herein, nach dem Geschehen. Ich empfinde und sehe die Worte ‚New York‘. Ich denke, also doch. Der Angriff auf New York. Ich überlege wie man den Leuten helfen kann. Finde keine Lösung.


Noch mehr interessante Passagen bei Guerrero, die ich schon eine Weile gesucht habe: "6. Ich bin in einer Stadt. Viele Menschen auf den Straßen. Auch junge Bundeswehrsoldaten. In Flecktarn ohne Waffen. Alle diskutieren. Ich will nach Hause fahren, aber das Auto geht nicht mehr. Man sagt mir: ‚Nichts geht mehr, jeder muß sehen wie er durchkommt.'" (Oberes Drittel der Seite)

"Ich sah Bundeswehrsoldaten und sonderbare Vorbereitungen. Alles schien sich auf eine Katastrophe vorzubereiten. Ich wollte dann nach Hause fahren und man sagte mir, das geht nicht. Kein Fahrzeug fährt mehr. Ich fragte, warum, und man sagte mir, nichts geht mehr, jeder ist auf sich alleine angewiesen und muß sehen, wie er durchkommt."
(Mitte der Seite, unter "Vorbereitungen auf den Zusammenbruch, Traumvision von 2010")

Satelliten werden teilweise abgeschaltet und in Schutzposition manövriert, wenn ein besonders starker Sonnensturm beobachtet wird. Die - offensichtlich elektrisch geladenen Teilchen - können sie sonst beschädigen. Das ist auch schon vorgekommen. Irgendwann ist auch einmal, meine ich, ein erheblicher Teil eines Stromnetzes ausgefallen, in Kanada, meine ich, wegen eines Sonnensturms. Das Magnetfeld der Erde schützt uns üblicherweise vor stärkeren Auswirkungen. Wenn das Magnetfeld zusammenbricht, dürften uns die - immer vorhandenen - elektrisch geladenen Teilchen aus dem Kosmos ungebremst treffen und entsprechende Auswirkungen haben. Elektronik kann zerstört werden. Es gibt, neben dem EMP, der durch Atombombenexplosionen ausgelöst wird, also auch diese Möglichkeit elektrischer Störungen. Wenn ein großer Planet durch das Sonnensystem fliegt, der möglicherweise aus Metall ist und ein starkes eigenes Magnetfeld hat, könnte das das Magnetfeld der Erde so stören, dass dieser Effekt auftritt.


Gruß, IFan

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NeuOrest zu New York

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 21.06.2018, 23:13 vor 2347 Tagen @ IFan (6733 Aufrufe)

Hallo!

danke für den Link zu Guerreros Schauen, aber das war(en) z.T. nicht die, die ich meinte. Ich meine, das wäre eine Schau, wo ein Mann(?) sich in New York sieht und

a) in einem Hochhaus sich sieht und bemerkt, dass eine Explosion stattfindet und er an die Wand gedrückt wird - kein Entkommen

oder / und

b) sich auf einer Brücke sieht und dort von einer Explosion erfasst wird.

Du meinst den Beitrag Nr. 14 in der Sammelstelle von NeuOrest am 12. 3. 2013:
"Zwei zwielichtige Personen in einer Wohnung. Sie schauen auf die Uhr, tauschen sich immer wieder darüber aus, wie weit ihr 'Freund' (eine Art 'Professor'?) jetzt sein müsste und wie lange es noch dauern mag. Sie fühlen sich siegreich und überlegen, weil sie eine falsche Fährte gelegt haben, der nachgegangen wird, während das richtige Geschehen nicht gesehen wird.
Drei Städtenamen aus europäischen Ländern (Tschechien, Deutschland, Frankreich), völlig ohne Zusammenhang, tauchen in mir auf.
Mit einem mulmigen Gefühl schaue ich aus dem Fenster. Vor etwa 10 Jahren sah ich einen gewaltige Explosion in einer westlichen Großstadt von einer Person, die dort über eine Brücke geht, aus. Ich habe das Gefühl, dass es sich hier um das gleiche Ereignis handelt. Aus einem Fenster blickend sehe ich mehrere Hochhäuser, in denen noch Licht leuchtet. Bin selbst in einem solchen, einige Stockwerke hoch. Draußen ist das Ereignis im Gange: ein leicht rot-glühender Schimmer, begleitet von einem unheilvollen Brausen, kriecht die Häuserfassaden entlang, mir entgegen. Ich spüre den Schrecken der Menschen, die irgendwo in meinem Umfeld sind. Obwohl ich weiß, dass es im Raum des Hauses, in dem ich mich befinde, zwecklos ist, werfe ich mich auf den Boden. Dann werde ich vom Rauschen eingeholt und spüre, wie der Körper, aus dem ich betrachte, stirbt. Es ist ein schneller Tod.
Mit Schrecken erfüllt gleite ich aus dem Haus und frage im Geiste, ob und wo man diese Vernichtung hier nur überstehen könne. Ich bewege mich durch die Häuserschlucht einer westlichen Großstadt, wie es New York sein könnte (ich war selbst noch nie in den Vereinigten Staaten, kenne nur Bilder) - Zerstörung überall. Ein Hinweis auf die Kanalisation taucht in mir auf.

Das war es dann auch schon... "

Hier ist außerdem von New York die Rede: Traum, Zerstörung in New York, 26. September 2006:
"Zuerst sehe ich schwankende Hochhäuser, sah irgendwie komisch aus. Dann sind sie eingestürzt mit viel Rauch.
Reihe um Reihe stürzen die Gebäude vom Meer her ein. Es ist ein Angriff von aussen her. Sprengen, bombardieren. Solange bis ganz Manhattan sozusagen flach ist. Es kommt in den Nachrichten. Die Leute in NY suchen Bunker auf, z.T. haben sie aber nutzlose Bunker."

Generell scheinen die Aussagen über einen Angriff auf New York (im Gegensatz zu einem Impakt) zu überwiegen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: NeuOrest klingt glaubhaft

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 22.06.2018, 21:24 vor 2346 Tagen @ Taurec (6639 Aufrufe)

Hallo Taurec!

"Hier ist außerdem von New York die Rede: Traum, Zerstörung in New York, 26. September 2006:
"Zuerst sehe ich schwankende Hochhäuser, sah irgendwie komisch aus. Dann sind sie eingestürzt mit viel Rauch.
Reihe um Reihe stürzen die Gebäude vom Meer her ein. Es ist ein Angriff von aussen her. Sprengen, bombardieren. Solange bis ganz Manhattan sozusagen flach ist. Es kommt in den Nachrichten. Die Leute in NY suchen Bunker auf, z.T. haben sie aber nutzlose Bunker."

Generell scheinen die Aussagen über einen Angriff auf New York (im Gegensatz zu einem Impakt) zu überwiegen.

Gruß
Taurec"

Eben! Diese Vision von NeuOrest klingt (für mich jedenfalls)
absolut glaubwürdig, weil sie auch Schnittmengen mit dem
WV aufweist.

Wieso sollte denn ein Impakt AUSGERECHNET Manhattan zerlegen??
Schau Dir mal den Globus an, wie groß der Planet ist.
Und falls es sich wirklich um einen Impakt handeln würde,
dann würde dieser eine große Schneise der Verwüstung hinter
sich lassen, d.h., es wären weit mehr Gebiete um Manhattan
betroffen. Und dies wiederum wäre von Sehern dann berichtet
worden.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

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Hugo Hamper grüßt leicht verunsichert

BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 21:52 vor 2346 Tagen @ Eyspfeil (6671 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 22:06

<"Wieso sollte denn ein Impakt AUSGERECHNET Manhattan zerlegen??
Schau Dir mal den Globus an, wie groß der Planet ist.
Und falls es sich wirklich um einen Impakt handeln würde,
dann würde dieser eine große Schneise der Verwüstung
hinter sich lassen, d.h., es wären weit mehr Gebiete
um Manhattan betroffen.
Und dies wiederum wäre von Sehern dann berichtet worden.
">

Hallo, Eyspfeil!

Wurde aber doch.
Ich wies doch "soeben" mehrfach darauf hin.
... nicht nur diese Stadt ... hier z.B.
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38147
... und in dem Faden dann noch einigemale.

Allerdings kann ich mich Deiner Überlegung
=>
"Diese Vision von NeuOrest klingt (für mich jedenfalls)
absolut glaubwürdig, weil sie auch Schnittmengen
mit dem WV aufweist
."
... nicht entziehen!

Was also nun?? :confused:

Entweder
1.
Ist NeuOrest nicht völlig unbeeinflußt
von den (insofern irrigen) Aussagen/Interpretationen des WV,
bzw. er wäre von allgemeiner Terrorangst "angesteckt"
oder
2.
Es handelt sich um zwei zeitlich deutlich getrennte Ereignisse
oder
3.
Das alles ist sämtlich (!) nur lauter "Großmüll",
wie Gog&Magog, der "Preußen/Russenüberfall", die Kaiserkrönung,
der weltweite Sieg der Katholischen Kirche, der Antichrist&Co.,
der Aufstieg der Menschheit in die 5. Dimension, etc. =>

Insofern grüßt - ebenfalls leicht verunsichert -

Euer
:hamper: <= Hugo Hamper

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Stimmt, Johansson hatte ich übersehen.

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 23.06.2018, 00:38 vor 2346 Tagen @ BBouvier (6611 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Also entweder derselbe Impakt von Johansson, oder getrennte
Ereignisse. Ich denke eher getrennt: Wir können es uns in der
geruhsamen Jetzt-Zeit gar nicht vorstellen, daß sich die
Ereignisse mal überschlagen könnten und eins zum anderen
kommt. Der Planet ist dermaßen hoffnungslos überbevölkert,
sodaß es mit der Ruhe mal plötzlich vorbei sein wird.
Afrika wird 2050 2,5 Milliarden Einwohner haben, als Beispiel.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

Schon überzeugender

Ranma (らんま), Freitag, 22.06.2018, 04:09 vor 2347 Tagen @ IFan (6657 Aufrufe)

Hallo!

BBs Argumente für einen Meteoriteneinschlag sind stark, und wenn mein Verdacht korrekt ist, dass diese vermehrten Einschläge mit einem näherkommenden Planeten zu tun haben, haben wir vermutlich noch viel Zeit. Das Projekt "James-Webb-Teleskop" war gestoppt worden, weil viel zu teuer (9 Mrd. $), nach den Ergebnissen der WISE-Mission 2011 wieder in Gang gesetzt worden. (Hier beachten ab 4:00.) Mein Verdacht ist, dass eine seiner Aufgaben die Beobachtung des Planeten sein soll; Infrarot-Astronomie. Es soll erst 2020 gestartet werden, und wenn die Weltraum-Organisationen wenigstens eine ungefähre Vorstellung davon haben, wann der Planet hier ankommt, dürfte er vorher nicht in der Nähe sein und damit auch noch nichts passieren. Die WISE-Mission war zwar nicht besonders genau, aber wenn die ihn entdeckt haben, dürften die einigermaßen genau berechnen können, wann er hier erscheint. Falls er deutlich früher da wäre, würden die mit dem James-Webb-Teleskop viel mehr "Gas geben".

Damit kann ich mich zufrieden geben. In diesem Szenario würde der Planet nämlich noch katalogisiert und mögliche Trajektorien sowie deren Wahrscheinlichkeiten berechnet. Statt alles zu verschweigen, würde man Abwehrmaßnahmen erwägen. Obwohl ich dieses Szenario für ausgesprochen unwahrscheinlich halte, wäre das immerhin möglich.

Der Waldviertler bringt die Zerstörung mit Krieg in Verbindung, zeitlich zumindest (Anfang / davor), und im Moment sieht es noch nicht so aus, als ob ein Krieg unmittelbar bevorstände; die Chinesen haben Südrussland noch nicht okkupiert, und es sieht nicht so aus, als ob sie das bald täten. Auch irgendwelche Schutzmaßnahmen der Chinesen für ihre deutschen Besitztümer sind nicht in Kürze zu erwarten, wohl auch keine Auseinandersetzungen mit den Russen in Tschechien.

Die Idee vom Überfall der Chinesen auf die Russen stammt ursprünglich von einem gewissem Wüstenrufer. Ich muß mich sehr wundern, daß immernoch so hartnäckig an seiner Idee festgehalten wird, obwohl er doch zugegeben hat, alles nur erfunden zu haben. Die Idee wurde sogar noch ausgebaut, denn beim Original laut Wüstenrufer fand der Überfall der Chinesen auf die Russen erst nach dem Einmarsch der Russen in Deutschland statt. Wieso streicht ihr die Idee stattdessen nicht einfach?

Abstürzen kann ein Flugzeug jederzeit, doch die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering; wesentlich geringer als ein Autounfall, und selbst dort hält es niemanden davon ab, ins Auto zu steigen, vernünftigerweise. Das sollte man durchaus auf das Fliegen übertragen.

Ein guter Rat. Man sollte das gleichermaßen auf die Terrorismusgefahr übertragen. Dann könnte man den gesamten Überwachungswahn sofort und restlos beenden.

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Flugzeug abstürzt beträgt eins zu elfmillionen. Angeblich erkennt man ein absturzgefährdetes Flugzeug daran, daß viele Leute ihren Flug stornieren. Dieser Effekt hat mindestens drei verschiedene Namen, weil man sich den angeblich am leichtesten merken kann, ist der Name Stephen-King-Effekt am verbreitetsten, obwohl dieser Autor nichts damit zu tun hat. Aber irgendwie scheint das Netz von näheren Informationen zu dem Thema gereinigt worden zu sein.

Gruß,
Ranma

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Wüstenrufer?

Taurec ⌂, München, Freitag, 22.06.2018, 08:31 vor 2347 Tagen @ Ranma (らんま) (6769 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 22.06.2018, 08:56

Hallo!

Die Idee vom Überfall der Chinesen auf die Russen stammt ursprünglich von einem gewissem Wüstenrufer. Ich muß mich sehr wundern, daß immernoch so hartnäckig an seiner Idee festgehalten wird, obwohl er doch zugegeben hat, alles nur erfunden zu haben.

Womöglich liegt es daran, daß Du wieder falsch informiert bist.
Die Idee stammt nicht von Wüstenrufer, sondern vom Waldviertler, der als Kommentar zur Jeanne Dixon meint: "Außer dem Krieg im und um das Mittelmeer und die Eroberung Südrußlands durch China stimmt nichts."

Daraus leiten manche eine Schau des Waldviertlers über den chinesischen Einmarsch in Sibirien ab. Indessen ist nicht klar, ob er sich das nicht lediglich gedacht hat.

Genau darauf, und nicht auf den ollen Wüstenrufer, hob IFan aber ab, wenn er von der Eroberung Südrußlands sprach.

Vielleicht hätte es Sinn, davon Abstand zu nehmen, die eigene Unkenntnis naseweis auf andere projizierend diesen zum Vorwurf zu machen? :augenrollen:

Gruß
Taurec

--
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Tut mir leid wegen des zweiten Beitrags

Ranma (乱馬), Samstag, 23.06.2018, 05:36 vor 2346 Tagen @ Taurec (6613 Aufrufe)

Hallo!

Ich versuche mich auf einen Beitrag pro Tag zu beschränken. Aber in diesem Fall fühle ich mich mitverantwortlich. Wüstenrufer war vor dem Gedanken des Waldviertlers und vor der Schau Guerreros. Damals kannten mich nur jene, die im Systemfehlerforum waren. Dagegen war bei euch detlef als Spoekenkieker hoch angesehen und er argumentierte gegen die Ideen, die Wüstenrufer euch einpflanzte. Darum dachte ich, das könne ich getrost detlef überlassen. Guerrero sah keinen Kampf, sondern die Chinesen dort in Russland, wo sie heute bereits sind. In Sibirien sind sie auch und dort waren sie bereits damals als Wüstenrufer euch erzählte, sie würden dort später einfallen. Aber das Einzige, was die Chinesen dadurch erreichen können, wäre bereits damals gewesen, ihr eigenes Porzellan zu zerschlagen. Daher war mir klar, daß das nicht stimmen konnte, was Wüstenrufer erzählte. Trotzdem schwieg ich dazu, während detlef aufgrund seiner eigenen Intuition alleine gegen die gesamte Forengemeinde stand, und deshalb fühle ich mich etwas mitverantwortlich. Nachdem du selbst sagst, der Waldviertler hatte vielleicht keine Schau dazu, hatte der Waldviertler ziemlich sicher keine Schau dazu, sondern stattdessen mitbekommen, daß alle außer detlef voll und ganz das glaubten, was der Wüstenrufer erzählte.

Im Süden Russlands sind die Chinesen übrigens, weil dort die Hauptroute der neuen Seidenstraße verläuft. Eine Situation, die weder die Chinesen noch die Russen befriedigend finden. Im Sibirien sind die Chinesen, weil sie die Gegend seit nunmehr mindestens dreißig Jahren ausbeuten. Größtenteils illegalerweise. Inzwischen gibt es schon komplette Städte dort, die ausschließlich von Chinesen bewohnt sind. Schon wegen der realen Situation kann eine Schau, in der die Chinesen die Russen überfallen, nicht stimmen und daher keine Schau sein. Deshalb kann auch der Waldviertler das nicht geschaut haben.

Um weniger Beiträge zu schreiben, danke ich @remi an dieser Stelle für seinen Rat.

Ebenfalls um weniger Beiträge zu schreiben, frage ich dich, weil du dich in der westlichen Geschichte sicherlich besser als ich auskennst1, an dieser Stelle, ob Martin Armstrong den Untergang der minoischen und der römischen Kultur richtig darstellt:

https://www.armstrongeconomics.com/future-forecasts/ecm/2032-how-hard-do-we-fall/

Anmerkung: 1) Weil ich mich nämlich schon immer mehr für die östliche als für die westliche Hemisphäre interessierte.

Gruß

Ranma

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Nicht stimmig

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 12:39 vor 2346 Tagen @ Ranma (乱馬) (6598 Aufrufe)

<" ... hatte der Waldviertler ziemlich sicher keine Schau dazu,
sondern stattdessen mitbekommen, daß alle außer detlef
voll und ganz das glaubten, was der Wüstenrufer erzählte
.">

Hallo, Ranma!

Der WV schreibt am 6. September 1976 an P. Norbert Backmund
als Kommentar zu Jeane Dixon:
"Außer dem Krieg im und um das Mittelmeer
und die Eroberung Südrußlands durch China stimmt nichts
."

Da "Wüstenrufer" erst vor rund einem Dutzend Jahren
hier diese/seine Märchen verbreitete, ist diese
Vorstellung doch gar nicht möglich.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Chinesen in Russland

Sagitta, Freitag, 22.06.2018, 13:49 vor 2347 Tagen @ Ranma (らんま) (6775 Aufrufe)

Guten Tag!

Der Waldviertler bringt die Zerstörung mit Krieg in Verbindung, zeitlich zumindest (Anfang / davor), und im Moment sieht es noch nicht so aus, als ob ein Krieg unmittelbar bevorstände; die Chinesen haben Südrussland noch nicht okkupiert, und es sieht nicht so aus, als ob sie das bald täten. Auch irgendwelche Schutzmaßnahmen der Chinesen für ihre deutschen Besitztümer sind nicht in Kürze zu erwarten, wohl auch keine Auseinandersetzungen mit den Russen in Tschechien.


Die Idee vom Überfall der Chinesen auf die Russen stammt ursprünglich von einem gewissem Wüstenrufer. Ich muß mich sehr wundern, daß immernoch so hartnäckig an seiner Idee festgehalten wird, obwohl er doch zugegeben hat, alles nur erfunden zu haben. Die Idee wurde sogar noch ausgebaut, denn beim Original laut Wüstenrufer fand der Überfall der Chinesen auf die Russen erst nach dem Einmarsch der Russen in Deutschland statt. Wieso streicht ihr die Idee stattdessen nicht einfach?

Weil die Gedanken frei sind! Gottseidank!

Und noch besser, wenn man die richtigen Begriffe verwendet: es gibt Unterschiede zwischen 'okkupieren' und 'erobern' - und außerdem wird heute auf diverse Arten und Weisen Krieg geführt, die es früher überhaupt nicht gab.

Es ist denkbar und wurde vereinzelt 'gesehen', dass in einer nicht allzu fernen Zukunft einmal Chinesen in Südrussland kämpfen, aber die Chinesen werden dort nicht dauerhaft bleiben (mal ganz abgesehen davon, dass sie heute schon riesige Agrarflächen in der Ukraine durch Ankauf real 'besitzen').

Das militärische Engagement der Chinesen in Südrussland hängt damit zusammen, dass die gegenwärtige Kooperation zwischen Russland und China etwas Ähnliches ist wie der Hitler-Stalin-Pakt und sich sofort ändern wird, wenn Russland nach Europa ausgreift.

Zu letzterem Vorgang gibt es wiederum genug Schauungen.

MfG, Sagitta

Re: Widersprüchliche China-Schau Guerreros

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 22.06.2018, 21:47 vor 2346 Tagen @ Sagitta (6673 Aufrufe)

Hallo Sagitta!

"Guten Tag!

Der Waldviertler bringt die Zerstörung mit Krieg in Verbindung, zeitlich zumindest (Anfang / davor), und im Moment sieht es noch nicht so aus, als ob ein Krieg unmittelbar bevorstände; die Chinesen haben Südrussland noch nicht okkupiert, und es sieht nicht so aus, als ob sie das bald täten. Auch irgendwelche Schutzmaßnahmen der Chinesen für ihre deutschen Besitztümer sind nicht in Kürze zu erwarten, wohl auch keine Auseinandersetzungen mit den Russen in Tschechien.


Die Idee vom Überfall der Chinesen auf die Russen stammt ursprünglich von einem gewissem Wüstenrufer. Ich muß mich sehr wundern, daß immernoch so hartnäckig an seiner Idee festgehalten wird, obwohl er doch zugegeben hat, alles nur erfunden zu haben. Die Idee wurde sogar noch ausgebaut, denn beim Original laut Wüstenrufer fand der Überfall der Chinesen auf die Russen erst nach dem Einmarsch der Russen in Deutschland statt. Wieso streicht ihr die Idee stattdessen nicht einfach?

Weil die Gedanken frei sind! Gottseidank!

Und noch besser, wenn man die richtigen Begriffe verwendet: es gibt Unterschiede zwischen 'okkupieren' und 'erobern' - und außerdem wird heute auf diverse Arten und Weisen Krieg geführt, die es früher überhaupt nicht gab.

Es ist denkbar und wurde vereinzelt 'gesehen', dass in einer nicht allzu fernen Zukunft einmal Chinesen in Südrussland kämpfen, aber die Chinesen werden dort nicht dauerhaft bleiben (mal ganz abgesehen davon, dass sie heute schon riesige Agrarflächen in der Ukraine durch Ankauf real 'besitzen').

Das militärische Engagement der Chinesen in Südrussland hängt damit zusammen, dass die gegenwärtige Kooperation zwischen Russland und China etwas Ähnliches ist wie der Hitler-Stalin-Pakt und sich sofort ändern wird, wenn Russland nach Europa ausgreift.

Zu letzterem Vorgang gibt es wiederum genug Schauungen.

MfG, Sagitta"

Einerseits hat er Visionen von einer russischen Besetzung,
andererseits läßt er dies verlautbaren:

"»Mir wurde gezeigt, daß China in den Nahen Osten einmarschiert. Sie wollen die Ölquellen haben. Die Gebiete mit Krieg und Besatzung färbten sich rot. Iran, Irak, Syrien, Teile Saudi Arabiens, Teile Israels.

Danach sah ich wie sich von China ausgehend der ganze Teil Rußlands östlich des Urals rot färbte. China besetzte das Land. Ich sah danach den europäischen Teil Rußlands und Deutschland und befürchtete nun, daß Rußland in Deutschland einfällt (Krieg). Das geschah nicht. Ich war erleichtert.«
(Guerrero)"

===> diebotschaften.ch

Bei "Gottfried von Werdenberg" wurde wahrscheinlich einiges
durcheinandergeschwurbelt und fabuliert, Jeanne Dixon ist
ebenfalls äußerst fraglich, Erwin Zahn und Ron White nicht
minder, aber die "Fatima-Geheimnisse" sagen Ähnliches, also
daß China in Südrußland einfiele.

==> Womöglich haben alle diese von "Fatima" abgeschrieben?

Aber was stimmt nun bei Guerrero: Der Rußlandfeldzug,
ja oder nein? Der China-Feldzug nach Südrußland, ja
oder nein?

Grüße,

Eyspfeil

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"Gottfried von Werdenberg" ?? :-((

BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 22:04 vor 2346 Tagen @ Eyspfeil (6705 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 22:16

<"Bei "Gottfried von Werdenberg" wurde wahrscheinlich
einiges durcheinandergeschwurbelt ..
. ">

Hallo, Eyspfeil!

Doch nicht Dein Ernst - oder? :-D

- "Werdenberg" ??? :kotz:
- "wahrscheinlich" ??? :mauer:

Zu diesem üblen und schier grotesk-primitiven Machwerk:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=11045https://schauungen.de/forum/index.php?id=11045


Taurec zu "Werdenberg":
"Gottfried von Werdenberg ist kein Seher,
sondern ein dilettantischer Autor,
der seine Vorstellungen als Schauungen ausgibt;
insofern ein Scharlatan.
Er ist auch nicht, wie manche glauben,
mit dem Waldviertler identisch
."
=>
:tonne:

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Lieber BBouvier, lese die Mitteilung von Eyspfeil in Ruhe durch!

Adler, Freitag, 22.06.2018, 22:17 vor 2346 Tagen @ BBouvier (6676 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

Eyspfeil schreibt doch gerade folgendes:
Bei "Gottfried von Werdenberg" wurde wahrscheinlich einiges durcheinandergeschwurbelt und fabuliert


Gruß

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Das dilettantische Machwerk eines Scharlatans!

BBouvier, Freitag, 22.06.2018, 22:53 vor 2346 Tagen @ Adler (6665 Aufrufe)

<"Eyspfeil schreibt doch gerade folgendes:
Bei "Gottfried von Werdenberg" wurde wahrscheinlich einiges
durcheinandergeschwurbelt und fabuliert.
">

Hallo, Adler!

Du hast es offenbar nicht gerafft:
Da wurde nicht "wahrscheinlich" - "einiges" -
"durcheinandergeschwurbelt" ...
sondern das ganze (!) ist ein einziges (!) übles
und dilettantisches Machwerk eines Scharlatans!

Mit freundlichen Grüßen,
BB

--
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Wer ist "Gottfried von Werdenberg"?

Adler, Samstag, 23.06.2018, 00:34 vor 2346 Tagen @ BBouvier (6663 Aufrufe)
bearbeitet von Adler, Samstag, 23.06.2018, 00:41

Lieber BBouvier und lieber Taurec,

...das ganze (!) ist ein einziges (!) übles
und dilettantisches Machwerk eines Scharlatans!

Der Autor hat schlicht Bekhs und Ganns Waldviertlerdokumentation verwendet und mit seinem eigenen armseligen Dreck bis zur Unkenntlichkeit vermengt, auf den selbst heute noch manche hereinfallen.

Läßt sich denn zu 100% ausschließen, daß nicht doch der Waldviertler hinter dem Pseudonym "Gottfried von Werdenberg" steckt? Falls ja, dann bestünden aber immer noch folgende Möglichkeiten:
1. Die Person hinter dem zuvor genannten Pseudonym ist selbst sensitiv und hat eigene Schauungen gehabt. Hierbei stimmten viele oder gar alle ihrer Schauungen mit denen des Waldviertlers überein. Deshalb als Ergebnis dieses Buch;
2. die Person ist nicht sensitiv und hat viele Informationen, die an die Schauungen des Waldviertlers angelehnt sind bzw. diesen entnommen wurden, und die Schauungen des Waldviertlers in dem entsprechenden Buch wiedergegeben. Aus dem einfachen Grund, weil die Person an den Ablauf des zukünftigen Weltgeschehens in Anlehnung an den Schauungen des Waldviertlers bzw. gemäß Waldviertlers Interpretation seiner eigenen Schauungen glaubt.


Gruß

Adler

ich sag lieber nix mehr :-) Hatte das Buch mal von meinen Eltern überlassen bekommen (owT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 23.06.2018, 00:41 vor 2346 Tagen @ Adler (6618 Aufrufe)

Warum funktioniert "owT" nicht mehr? Man muß jetzt einen
Kommentar schreiben, damit der Beitrag auf dem WW-Server
landet.

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"leere Beiträge" ?

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 01:19 vor 2346 Tagen @ Eyspfeil (6632 Aufrufe)

"Warum funktioniert "owT" nicht mehr?
Man muß jetzt einen Kommentar schreiben,
damit der Beitrag auf dem WW-Server landet.
"

Hallo, Eyspfeil!

Taurec:
"Da ich damit rechnen muß, daß Du das nicht schaffst,
werde ich aber als halbgaren Behelf zunächst die Möglichkeit deaktivieren,
nach Buchstabenzahl (!) komplett leere Beiträge zu verfassen.
"

Von hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38186

Herzliche Grüße!
BB

--
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dilettantische Narrenposse

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 01:14 vor 2346 Tagen @ Adler (6648 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 01:37

<"Läßt sich denn zu 100% ausschließen,
daß nicht doch der Waldviertler hinter dem Pseudonym
"Gottfried von Werdenberg" steckt?
">

Hallo, Adler!

Bei dem sich selbst geadelten Autor
handelt es sich um das Pseudonym eines Tschechen.

Und es ist völlig verfehlt, sich mittels einiger
"könnte doch/würde dann/dürfte vielleicht?" etc., diese dilettantisch-minderwertige Narrenposse
irgendwie auch noch schönreden zu wollen.
=>
:tonne:

Und nun gib bitte Ruhe, ja?

Mit freundlichen Grüßen
BB

--
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Nicht zielführend

Taurec ⌂, München, Samstag, 23.06.2018, 07:33 vor 2346 Tagen @ Adler (6645 Aufrufe)

Hallo!

Läßt sich denn zu 100% ausschließen, daß nicht doch der Waldviertler hinter dem Pseudonym "Gottfried von Werdenberg" steckt? Falls ja, dann bestünden aber immer noch folgende Möglichkeiten:
1. Die Person hinter dem zuvor genannten Pseudonym ist selbst sensitiv und hat eigene Schauungen gehabt. Hierbei stimmten viele oder gar alle ihrer Schauungen mit denen des Waldviertlers überein. Deshalb als Ergebnis dieses Buch;
2. die Person ist nicht sensitiv und hat viele Informationen, die an die Schauungen des Waldviertlers angelehnt sind bzw. diesen entnommen wurden, und die Schauungen des Waldviertlers in dem entsprechenden Buch wiedergegeben. Aus dem einfachen Grund, weil die Person an den Ablauf des zukünftigen Weltgeschehens in Anlehnung an den Schauungen des Waldviertlers bzw. gemäß Waldviertlers Interpretation seiner eigenen Schauungen glaubt.

Ausgehend von der logischen Tatsache, daß es sich nicht hundertprozentig ausschließen läßt, eine irgendwie geartete Wahrheit zu unterstellen, um dies (natürlich daraus folgend) als Legitimation zu nehmen, auch den Rest zu glauben, ist gewiß nicht zielführend, zeigt aber exemplarisch, was in der Prophezeiungsszene falsch läuft, deren fundamentale Säule und ursprünglichstes Begründungung ihrer Daseinsberechtigung zu einem gewissen Grade systematischer Selbstbetrug zu sein scheint. Weil man es gerne so hätte, läßt man alle Vernunft fallen und biegt sich die Realität gegebenenfalls mit den absurdesten Begründungen dahin zurecht, den attraktivsten Schwachsinn für sich möglichst unreflektiert und stumpfsinnig adaptieren zu können.

Da sich keine Deiner Hypothesen auch nur indizienweise bestätigen läßt, ist es schon aus Gründen der "geistigen Hygiene" angezeigt, das ganze Ding in die Tonne zu treten, weil die Mutmaßung überwiegt, daß es sich um einen primitiven Scharlatan handelt.
Davon abgesehen deutet schon der Inhalt darauf hin, der (von den dem Waldviertleraussagen ähnelnden Bestandteilen abgesehen) grottenfalsch ist und erkennbar kar keine Seherschau bzw. deren Dokumentation darstellt. Um das zu erkennen, müßte man sich aber mit dem Unterschied zwischen Prophezeiungen und Schauungen befassen sowie den Merkmalen, anhand derer man beides in Texten mühelos unterscheiden kann, um so vergleichsweise zielsicher minderwertigen Scheiß von weniger mülligen Behauptungen oder gar möglicherweise echten Schauungsbestandteilen zu trennen. Letztere bestehen bei Werdenberg bestenfalls in Form der übernommenen Waldviertleraussagen. Da kann man aber gleich Werdenberg ins Altpapier schmeißen (selbst das wäre eine Beleidigung für das Altpapier) und sich mit den Waldviertlertexten selbst begnügen.

Grundsätzlich für alle Zeiten und (für mich) ohne Widerrede gilt: Wenn weder der Autor noch der Seher als Personen identifizierbar sind, ist das ganze Werk Tonnenfutter.
Das gilt für Rubenstein/Maria S. ebenso wie für "Gottfried von Werdenberg".
Lauter Pseudonyme uns Bücher aus dem (nich kontaktierbaren) Selbstverlag, in denen sich die wildesten Behauptungen tummeln, sind eben Müll.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Nicht einiges, sondern alles fabuliert

Taurec ⌂, München, Freitag, 22.06.2018, 23:03 vor 2346 Tagen @ Adler (6627 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 22.06.2018, 23:12

Hallo!

Eyspfeil schreibt doch gerade folgendes:
Bei "Gottfried von Werdenberg" wurde wahrscheinlich einiges durcheinandergeschwurbelt und fabuliert

Schon die Wortwahl läßt die leise Möglichkeit offen, daß in "Werdenbergs" Machwerk etwas Brauchbares enthalten sein könnte. Das ist aber mit hundertprozentiger Sicherheit nicht der Fall. Selbst wenn irgendeine Stelle darin auf echter Seherschau basierte, ist das Buch wegen mangelnder Identität sowohl des Autors als auch des Sehers, sodann wegen grotesker Mißachtung selbst der geringsten Anforderungen an eine ordentliche Dokumentation der Schauungen derart minderwertig, daß man es in keiner Weise nutzen kann, ohne sich fundamental mißzuinformieren.

Der Autor hat schlicht Bekhs und Ganns Waldviertlerdokumentation verwendet und mit seinem eigenen armseligen Dreck bis zur Unkenntlichkeit vermengt, auf den selbst heute noch manche hereinfallen.

Gruß
Taurec

--
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Re:Gemach.Man weiß ja nicht, wer sich hier auf den Schlips getreten fühlt (owT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 23.06.2018, 00:02 vor 2346 Tagen @ BBouvier (6574 Aufrufe)

owT

Habe ich da was übersehen?

Adler, Freitag, 22.06.2018, 22:57 vor 2346 Tagen @ Eyspfeil (6632 Aufrufe)
bearbeitet von Adler, Freitag, 22.06.2018, 23:23

Lieber Eyspfeil,

Aber was stimmt nun bei Guerrero: Der Rußlandfeldzug,
ja oder nein? Der China-Feldzug nach Südrußland, ja
oder nein?

Hä? Hat Guerrero an anderer Stelle von einer eigenen Schauung berichtet, in der er einen Rußlandfeldzug nach Mittel- und Westeuropa geschaut hatte? Du hast doch gerade in Deiner Mitteilung u.a. folgendes zitiert:
Ich sah danach den europäischen Teil Rußlands und Deutschland und befürchtete nun, daß Rußland in Deutschland einfällt (Krieg). Das geschah nicht. Ich war erleichtert.
Gemäß dem obigen Teilzitat hat Guerrero also keinen Rußlandfeldzug geschaut.

An dieser Stelle möchte ich jedoch noch erwähnen, daß ich persönlich den Seher Guerrero für fragwürdig halte. Dies deshalb, weil er lange Zeit Mitglied im Neuen Zukunftsforum gewesen ist, falls ich mich nicht irre. Somit ist er der dort herrschenden permanenten prorussischen Propaganda ausgesetzt gewesen. Letzteres kann unter Umständen dazu geführt haben, daß Guerrero dann in einem seiner Schauungen eben keinen Rußlandfeldzug geschaut hat. D.h. das diese Schau von Guerrero wegen seiner übermäßigen Konfrontation mit prorussischen Sichtweisen bezüglich des zum entsprechenden Zeitpunkt aktuellen Weltgeschehens bei ihm induziert wurde.


Netten Gruß

Adler


P.S.: Mit dem Begriff "Rußlandfeldzug" ist wohl auch bei den Aussagen von Guerrero der kriegerische Einmarsch der Russen in West- und Mitteleuropa gemeint. Zumindest interpretiere ich selbst diesen Begriff im eben genannten Sinne.

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Prorussische Propaganda?

Taurec ⌂, München, Freitag, 22.06.2018, 23:26 vor 2346 Tagen @ Adler (6659 Aufrufe)

Hallo!

Dies deshalb, weil er lange Zeit Mitglied im Neuen Zukunftsforum gewesen ist, falls ich mich nicht irre. Somit ist er der dort herrschenden permanenten prorussischen Propaganda ausgesetzt gewesen.

Das ist mal richtig daneben.
1. Sind die Schauungen älter als das Zukunftsforum.
2. Vor allem aber herrscht dort keine prorussische Propaganda.
3. Wäre selbst dann die Beeinflussung der Schauungen dadurch eher unwahrscheinlich.

Du hängst offenbar noch in der christlich-endzeitprophetischen Wahnvorstellung von den bösen Russen fest, die in Wirklichkeit aber nichts anderes ist als das uralte Märchen von Gog und Magog in neuzeitlicher Gestalt, um den Naherwartungsmythos der Endschlacht gegen die antichristlichen Horden in die heutige Zeit zu retten.

Gruß
Taurec

--
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Alter von Guerreros Schauungen

Adler, Freitag, 22.06.2018, 23:41 vor 2346 Tagen @ Taurec (6679 Aufrufe)
bearbeitet von Adler, Freitag, 22.06.2018, 23:49

Lieber Taurec,

war Guerrero schon im alten Prophezeiungsforum (im "Schwarzen") Mitglied und hat er dort von seinen Schauungen berichtet oder woher weißt Du, daß seine Schauungen älter als das Zukunftsforum sind? Hierbei meinst Du mit "Zukunftsforum" vermutlich auch das alte Zukunftsforum, d.h. Zukunftsforum 1?


Gruß

Adler

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Irrelevant

Taurec ⌂, München, Samstag, 23.06.2018, 07:11 vor 2346 Tagen @ Adler (6639 Aufrufe)

Hallo!

Du sprichst vom "Neuen Zukunftsforum". Warum sollte ich dann das alte meinen?

Davon abgesehen erübrigt sich die Angelegenheit, weil Deine Unterstellung grundsätzlich völliger Schwachsinn ist.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Bitte sachlich bleiben, danke.

Adler, Samstag, 23.06.2018, 19:46 vor 2345 Tagen @ Taurec (6565 Aufrufe)
bearbeitet von Adler, Samstag, 23.06.2018, 20:01

Lieber Taurec,

Du sprichst vom "Neuen Zukunftsforum". Warum sollte ich dann das alte meinen?
Danke für die Klarstellung.

Davon abgesehen erübrigt sich die Angelegenheit, weil Deine Unterstellung grundsätzlich völliger Schwachsinn ist.
Bitte sachlich bleiben. Dir ist sicherlich bekannt bzw. sollte bekannt sein, daß bei einer sensitiven Person auch Visionen durch die Beschäftigung und/oder Konfrontation mit Informationen induziert werden können, die aus Nachrichten hergerührt haben bzw. von anderen Personen mitgeteilt wurden. Insofern ist Deine obige Äußerung beleidigend und hat nichts mit wissenschaftlicher Vorgehensweise zu tun.


Gruß

Re: Hier. Was passiert denn nu? Und bei den 'Russen' könnte es sich um Türken handeln...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 23.06.2018, 00:21 vor 2346 Tagen @ Adler (6691 Aufrufe)

Hallo Adler!

"Lieber Eyspfeil,

Aber was stimmt nun bei Guerrero: Der Rußlandfeldzug,
ja oder nein? Der China-Feldzug nach Südrußland, ja
oder nein?
Hä? Hat Guerrero an anderer Stelle von einer eigenen Schauung berichtet, in der er einen Rußlandfeldzug nach Mittel- und Westeuropa geschaut hatte? Du hast doch gerade in Deiner Mitteilung u.a. folgendes zitiert:
Ich sah danach den europäischen Teil Rußlands und Deutschland und befürchtete nun, daß Rußland in Deutschland einfällt (Krieg). Das geschah nicht. Ich war erleichtert.
Gemäß dem obigen Teilzitat hat Guerrero also keinen Rußlandfeldzug geschaut.

An dieser Stelle möchte ich jedoch noch erwähnen, daß ich persönlich den Seher Guerrero für fragwürdig halte. Dies deshalb, weil er lange Zeit Mitglied im Neuen Zukunftsforum gewesen ist, falls ich mich nicht irre. Somit ist er der dort herrschenden permanenten prorussischen Propaganda ausgesetzt gewesen. Letzteres kann unter Umständen dazu geführt haben, daß Guerrero dann in einem seiner Schauungen eben keinen Rußlandfeldzug geschaut hat. D.h. das diese Schau von Guerrero wegen seiner übermäßigen Konfrontation mit prorussischen Sichtweisen bezüglich des zum entsprechenden Zeitpunkt aktuellen Weltgeschehens bei ihm induziert wurde.


Netten Gruß

Adler


P.S.: Mit dem Begriff "Rußlandfeldzug" ist wohl auch bei den Aussagen von Guerrero der kriegerische Einmarsch der Russen in West- und Mitteleuropa gemeint. Zumindest interpretiere ich selbst diesen Begriff im eben genannten Sinne."

https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Guerrero

Hier:

"Russische Besatzung in Deutschland, Traumvision von 2009[8]

„Ich war in einer Stadt in Deutschland. Da waren russische Soldaten. Die standen an den Verkehrspunkten und Plätzen und sorgten für Ordnung. Nicht wegen dem Verkehr, Autos fuhren nicht, sondern wegen den Leuten die in größeren Gruppen zusammen standen und sehr aufgeregt und nervös waren. Die Stimmung war ‚geladen‘. Einer sagte: ‚Warum tun die Amerikaner nichts? Die Russen sollen nach Hause… Warum helfen die Amis uns nicht?‘ Einer sagte: ‚Heute Abend spricht der amerikanische Präsident. Alle waren sehr gespannt auf die Rede.‘ Ich fragte eine Frau, was denn los ist. Sie sagte, kurz vor Weihnachten wäre das mit der Türkei passiert. Alle haben mitgemacht, nur wir (Deutschland) nicht. Ein paar Wochen später war das dann mit den Russen.“

Und da:

"Russische Besatzung in Deutschland[16]

„Vor Jahren hatte ich dieses innere Erlebnis. Ich stand mit vielen Leuten in einer Stadt auf einer großen Kreuzung. Dort standen russische Soldaten. Nur leicht bewaffnet. Sie ‚bewachten‘ den Platz und waren präsent als Besatzer. Leute unterhielten sich mit den Soldaten. Die Leute waren ärgerlich und es herrschte eine angespannte Stimmung. Einer sagte: ‚Warum tun die Amis nichts?‘ Einer sagte, man müßte Widerstand leisten und die Russen bekämpfen. Ich sagte zu dem Mann, das wäre Selbstmord. Die haben ihre Panzer in den Wäldern stehen und würden alles nieder machen. Einige wenige, junge, hübsche Frauen standen bei den Leuten und ich sagte zu ihnen: ‚Es ist besser, ihr laßt euch nicht von den Russen sehen, die könnten auf die Idee kommen euch zu vergewaltigen.‘

Und dann eben folgendes:

"„3. Mir wurde gezeigt, daß China in den Nahen Osten einmarschiert. Sie wollen die Ölquellen haben. Die Gebiete mit Krieg und Besatzung färbten sich rot. Iran, Irak, Syrien, Teile Saudi Arabiens, Teile Israels. Danach sah ich wie sich von China ausgehend der ganze Teil Rußlands östlich des Urals rot färbte. China besetzte das Land. Ich sah danach den europäischen Teil Rußlands und Deutschland und befürchtete nun, daß Rußland in Deutschland einfällt (Krieg). Das geschah nicht. Ich war erleichtert."

Das ist schon widersprüchlich, nicht wahr?

Oder hier:

"Die Leute waren nicht einverstanden, daß sie hier sind. ‚Warum tun die Amis nichts‘, wurde gefragt und, ‚heute Nachmittag spricht der amerikanische Präsident‘, und alle waren gespannt was er wohl sagen würde. Vor dem Kommen der Russen gab es ein Problem mit der Türkei. Alle haben mitgemacht, nur wir nicht, wurde gesagt. Die Sache mit der Türkei war im Dezember. 3 Wochen später kamen dann die Russen…
2. In einem Erlebnis sah ich Mannschaftstransporter mit fremden Männern durch ein mir bekanntes Dorf fahren. Es war ein kühler Tag. Es könnte Winter gewesen sein. Es war eine Art paramilitärische Truppe. Die Leute am Straßenrand hatten keine Angst, aber ein ungutes Gefühl. Es waren Türken, wurde mir gesagt. Sie fuhren nach Nord-Westen. Richtung Ruhrgebiet, Frankfurt.“

Ja, wer kommt denn nu? Die Russen oder die Türken? Oder beide?
Oder doch nur die Chinesen, die Sibirien angreifen,
aus seiner Sicht??

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

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"Krieg" (!) geschah nicht!

BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 01:04 vor 2346 Tagen @ Eyspfeil (6697 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 23.06.2018, 01:34

Hallo, Eyspfeil!

- dort standen russische Soldaten.
Nur leicht bewaffnet.
Sie ‚bewachten‘ den Platz ...
- einer sagte, man müßte Widerstand leisten und die Russen bekämpfen
- ich sah danach den europäischen Teil Rußlands und Deutschland
und befürchtete nun, daß Rußland in Deutschland einfällt (Krieg).
Das geschah nicht.
- die Sache mit der Türkei war im Dezember.
3 Wochen später kamen dann die Russen
- es war eine Art paramilitärische Truppe..
Es (BB: das!) waren Türken,
wurde mir gesagt

<"Das ist schon widersprüchlich, nicht wahr?">

Nein.
Inwiefern wohl?
=>
Demnach: Kein "Krieg" sondern (nur) russische Soldaten als Schutztruppe,
- u.U. gegen paramilitärische "Türken" (wohl Banden) in der BDR.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Rußland

Coyote, Dienstag, 02.10.2018, 14:05 vor 2245 Tagen @ Eyspfeil (6011 Aufrufe)

Hallo, :-)

mir kam neulich ein Gedanke bezüglich Rußland. Gabriele Hoffmann sagt ja, sie sieht sehr viele Menschen dahin auswandern, und das schon in den nächsten Jahren.
Warum wandern Menschen in der Regel aus? Weil es in ihren Herkunftsländern unerträglich geworden ist. Weil sie dort wegen ihrer Religion verfolgt werden (z. B. die Puritaner), oder weil es nichts mehr zu essen gibt (die Iren während der großen Hungersnot), weil das Wetter zu unwirtlich ist, oder eben weil dort Krieg herrscht. Nur mal so als Beispiele.
Wenn im Dezember der 'Golbal Compact for Migration' unterzeichnet wird - und Merkel ist ja total begeistert - dann wird der ungebremsten Migration ganz legal Tür und Tor geöffnet, und Europa wird in Migranten ertrinken. :crying:
Könnte es nicht sein, daß die Einwanderung nach Rußland, die Hoffman sieht, Folge eines komplett untergehenden Europas ist???
Die Russen werden kaum so blöd sein, und Millionen von Afrikaner und Araber aufnehmen. Somit wären sie ein relativ moslemfreies Land. Ich denke, die meisten Europäer würden ein Leben in Rußland einem Leben in einem islamisch dominierten und vermutlich von Bürgerkriegen zerrüteten Europa vorziehen...:no:
Nur so ein Gedanke...

Gruß
Coyote

Moslems in Russland

Malbork, Dienstag, 02.10.2018, 14:53 vor 2245 Tagen @ Coyote (6061 Aufrufe)

Hallo Coyote,

alles schoen und gut, aber moslemfrei ist Russland bei Weitem nicht. Von den etwa 145 Millionen Einwohnern sind etwa 10% Moslems. Russland hat aber einen gewaltigen Vorteil:
Die Weiten des Landes.

Gruss
Malbork

--
Deus Vult

Rußland

Coyote, Dienstag, 02.10.2018, 16:51 vor 2245 Tagen @ Malbork (6061 Aufrufe)

Hallo, :-)

ja, das ist mir klar, das Land ist riesig und die Probleme mit den Tschetschenen z.B. gibt es auch schon länger. Trotzdem halte ich die Russen nicht für so selbstzerstörerisch wie uns Europäer. Wird es denen zu 'bunt', werden die ihren muslimischen Anteil notfalls nach Sibiren schicken. Eine Islamisierung Rußlands schließe ich aus. Die Russen sind noch gewillt, ihre Kultur zu verteidigen.

Gruß
Coyote

aber angestammt, nicht angereichert

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 05.10.2018, 23:21 vor 2241 Tagen @ Malbork (5911 Aufrufe)

Hallo Coyote,

alles schoen und gut, aber moslemfrei ist Russland bei Weitem nicht. Von den etwa 145 Millionen Einwohnern sind etwa 10% Moslems.

Die Moslems in Rußland sind jedoch keine in einem kurzen Zeitraum
eingewanderten "Flüchtlinge" oder Asylbewerber wie in der BDR,
sondern angestammte Bewohner in den südlichen Republiken Rußlands,
also Leute, die schon seit bis zu einem Jahrtausend lang islamisch konvertiert sind.

Von denen natürlich einige in russischen Großstädten z.B.
als Bauarbeiter tätig sind.


"Russland hat aber einen gewaltigen Vorteil:
Die Weiten des Landes.

Gruss
Malbork"

Eben. Es handelt sich nicht um hoffnungslos überbevölkerte
"Bundesländer", sondern um zwar von Moskau kontrollierte
Republiken, die aber jeweils des öfteren größer sind
als unsere BDR.

Gruß,

Eyspfeil

Russland

dziamdzia, Mittwoch, 03.10.2018, 12:23 vor 2244 Tagen @ Coyote (6077 Aufrufe)

Grüß Gott,

die Gründe könnten auch ganz banale wirtschaftliche sein.

https://www.pwc.com/gx/en/world-2050/assets/pwc-world-in-2050-summary-report-feb-2017.pdf

Russland wird dieser Prognose von Price Waterhouse Coopers zufolge bis 2050 das einzige Land auf dem europäischen Kontinent sein, welches seine wirtschaftliche Position erhalten kann. "Erhalten" bedeutet, ausreichend mit zu wachsen um den relativen Anteil an globaler Wirtschaftskraft zu erhalten, während China, Indien, Südamerika, Vietnam, Philippinen, Indonesien usw. immer mehr dieses Kuchens für sich erobern. Alle anderen europäischen Länder, auch Deutschland, müssen in diesem Zeitraum wesentliche Anteile ihres Kuchens abgeben an "hungrigere" Völker; Italien und Spanien werden einen regelrechten Absturz erleben - falls die Prognose stimmt jedenfalls :)

Was die Muslime angeht so sind die an für sich kein Problem, solange sie nicht auf eine Bevölkerung treffen, die darum bettelt, aus ihrer weinerlichen Selbstverachtung durch feindliche Übernahme und demografische Verdrängung erlöst zu werden. Das ist in Russland keineswegs der Fall.

Grüße,

Dziamdzia

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Hoffmann zur Frage "kultureller Veränderung" in Deutschland

Taurec ⌂, München, Samstag, 06.10.2018, 07:33 vor 2241 Tagen @ Coyote (6510 Aufrufe)

Hallo!

Könnte es nicht sein, daß die Einwanderung nach Rußland, die Hoffman sieht, Folge eines komplett untergehenden Europas ist???

Nach Hoffmanns eigener Aussage sah sie in den Lebensläufen ihrer Klienten keine kulturelle Veränderung.
Hat mir 2016 jemand privat mitgeteilt, Originalwortlaut Hoffmanns: "Das Eigenartige ist aber, wenn es im deutschsprachigen Raum, also Deutschland, Österreich, Schweiz, wenn es in dieser Region zu einem Krieg käme oder zu einer großen Kulturveränderung, ich hätte das in den vierzig Jahren meiner Arbeit gesehen (sehr nachdrücklich)."

Die ersten Jahrzehnte ihrer Laufbahn kann man hier wohl vernachlässigen, da die Lebenszeiten der Klienten überwiegend nicht mehr in den für uns interessanten Zeitbereich fallen.
In den letzten 20 Jahren dürfte sie bei ca. 2 Klienten täglich über 9.000 Einzelvisionen über deutsche Lebensläufe gehabt haben. Das ist zwar noch immer ein Bruchteil der Gesamtbevölkerung, erreicht aber schon eine gewisse Signifikanzschwelle. Somit ist nicht auszuschließen, daß ein gewisser Bestandteil der Bevölkerung in Konflikte verwickelt wird, andererseits bleibt der allumfassende Zusammenbruch offenbar aus.

Möglicherweise spielen hier von Hoffmann nicht gesehene Ereignisse eine Rolle, die sich z. B. bei der Stuttgarter Lehrerin widerspiegeln: "In einem Traum sah sie sich mit einer Freundin auf einem Bahnhof im Remstal und die Freundin fragte sie, ob sie auch schon gehört habe, dass alle Ausländer Deutschland verlassen müssten."

Zudem halte ich es für möglich, daß sie in der gegenwärtigen politischen Großsituation Eindrücke, die auf eine konkrete russische Machtausübung über Deutschland hinweisen (Besatzungstruppen), aus Karrieregründen schlicht verschweigt. Nachdem Personen des "Establishments" überwiegend von Präkognition nicht den geringsten Schimmer haben, aber vorsorglich mal nicht daran glauben, könnte das für sie schnell mit dem Stigma des "Putinverstehers" enden. ;-)

Mit diffusen positiven Aussagen scheint jedenfalls kein Problem zu bestehen: "Ich denke, daß in etwa 22 Jahren [Aussage von 1999, also von jetzt an in drei Jahren!] in Rußland eine Situation eintreten wird, in der dieses Land zu einem Einwanderungsland werden wird, ähnlich wie damals Amerika. Aus der ganzen Welt werden die Menschen nach Rußland strömen, die Bodenschätze nutzen, neue Strukturen aufbauen, und daraus entwickelt sich etwas Stabiles und Sicheres, was es in diesem Land noch niemals gegeben hat. Langfristig wird diese Entwicklung eine positive Einwirkung auf Europa haben. Es kann natürlich sein, daß es vorher in Rußland einen Krieg oder innere Unruhen geben wird, aber so etwas habe ich nicht gesehen. Die langfristige Entwicklung dort ist gewiß eine positive."

Das kann bedeuten: Rußland dehnt seinen Machtbereich nach Mitteleuropa aus, so daß sich die politischen Achsen verschieben und ein "Sog" in Richtung Moskau entsteht.

Es ist aber (das deutet sie an) gar nicht ausgeschlossen, daß es in Rußland durch Krieg massive Zerstörungen gibt und der dortige Aufschwung der Ausdruck einer Nachkriegsaufbauphase ist.

Nachdem viele Menschen heute eher nach Westen/Amerika orientiert sind, müßte sie eigentlich in begrenztem Maße auch über die dortige Entwicklung etwas sagen können.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Russland

dziamdzia, Samstag, 06.10.2018, 21:31 vor 2240 Tagen @ Taurec (6048 Aufrufe)

Grüß Gott,

interessante Jahreszahlen die Hoffmann da voraussagt.

Am 7. Mai wurde in Russland ein Investitionsplan über 130Mrd. Dollar verabschiedet, der Russland innerhalb der nächsten 5 Jahre unter die 5 Wirtschafts-stärksten Nationen katapultieren soll. Daneben sind auch Ziele im Bereich Gesundheit und Soziales festgelegt

https://www.rt.com/op-ed/426499-putin-presidency-goals-russia/

Natürlich schwer zu sagen ob der Plan aufgeht. Der erratische Aktionismus der Amerikaner (Ukraine, Sanktionen, Skripal) könnten aber ein Hinweis darauf sein, dass die Amerigauner genau wissen, dass Russland vor einem Durchbruch steht und jetzt panisch versuchen, einen Zustrom von Kapital zu verhindern, indem sie Unsicherheit in den Märkten verbreiten und russische Kooperationen wie z.B. Nordstream2 torpedieren.

Die Russen haben kaum Schulden in ausländischer Währung (anders als etwa die Türken, die jetzt wegen der steigenden Zinsen an ihren immensen Dollar-Schulden ersticken) und sind daher nur mit Sanktionen angreifbar. Man muss also russische Unternehmen angreifen, indem man ihre Auslandskonten einfriert, Zahlungen über das SWIFT-System abfängt und nicht ausführt, oder indem man amerikanischen und europäischen Unternehmen und Banken verbietet, in diese Unternehmen zu investieren oder mit ihnen zu kooperieren. Man könnte auch amerikanischen Banken verbieten, russische Staatsanleihen oder Aktien zu kaufen.

Die bisher verabschiedeten Sanktionen hatten teilweise schon kuriose Folgen gehabt, etwa dass Boeing auf einmal das Titan ausgeht oder Cola-Dosen teurer werden weil die Sanktionen gegen den russischen Aluminiumhersteller Rusal die Aluminiumpreise haben explodieren lassen. Wenn die Amerikaner jetzt Anleihen der russischen Förderation mit Sanktionen belegen, ist immer die Frage, wie viele davon bei amerikanischen Investmentbanken, Fonds und Versicherungen liegen und welche Kollateralschäden man verursacht. Gleiches gilt für Sanktionen gegen russische staatliche Banken wie die Sberbank: deren Aktien werden auch amerikanische Banken gekauft haben. Dass die Amerikaner die Sanktionen schrittweise immer weiter verschärfen scheint mir ein Hinweis zu sein, dass sie sich vorsichtig herantasten da sie die Folgen nicht abschätzen können - Folgen für sich selber, und für "verbündete" Staaten, denen irgendwann die Lust vergeht, mit geschädigt zu werden und die dann möglicherweise die Allianz wechseln. Was die Amerikaner hier machen mit ihren Sanktionen (und inzwischen sanktionieren sie ja sogar China!) scheint mir daher kein Zeichen von Stärke zu sein, sondern eher eine Verzweiflungstat.

Kurzum, die 3 Jahre laut Hoffmann scheinen ambitioniert aber nicht völlig unmöglich für ein Aufblühen der russischen Wirtschaft. In diesem Zeitbereich sehen zahlreiche Experten für die USA und Europa eine Rezession aufkommen. Die Investoren dürften Russland mit Kapital nur so zuschütten, wenn erstmal klar ist dass a.) die amerikanischen Sanktionen unwirksame Kinderkacke sind und b.) das Kapital aus dem amerikanischen und europäischen Aktienmarkt abfließt weil dort die schulden-finanzierte Hausse zu Ende geht.

Grüße,
Dziamdzia

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Falsche Zeit für Immobilien- und Geldsachen, wirtschaftliche Krisenzeit

Taurec ⌂, München, Samstag, 06.10.2018, 21:57 vor 2240 Tagen @ dziamdzia (6577 Aufrufe)

Hallo!

Wie neulich von mir angemerkt steht die Vermutung, daß um 2020 herum ein neuralgischer Punkt des Weltfinanzsystems sei, an dem die Entwicklung einen weiteren Satz abwärts machen könnte. Pünktlich 100 Jahre später "Weimarer Verhältnisse". Spiegelbildlich käme Rußland nach oben. Man kann sich das mal mit aller gebotenen Vorsicht bei Zeitangaben und angesichts der nur sehr umrißhaften Aussagen im Hinterkopf vormerken, ohne gleich schreien zu wollen, "jetzt geht es aber lohoos", sondern damit man sich im Fall der Fälle daran erinnert, daß die Sache im Voraus nachweisbar dokumentiert wurde.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Hoffmann-Aussagen

dziamdzia, Sonntag, 07.10.2018, 14:43 vor 2240 Tagen @ Taurec (6417 Aufrufe)
bearbeitet von dziamdzia, Sonntag, 07.10.2018, 14:50

Grüß Gott,

Ich habe mal versucht, die Aussagen in einen Kontext zu bringen um ein klareres Bild zu zeichnen, und dieses Bild abzugleichen mit den derzeitig erkennbaren Entwicklungen.

Hoffmann:
„Das Dritte, was ich in den 70er Jahren gesehen habe, war, daß zwischen den Jahren 2007 und 2011 durch eine neue Währung,
mit der alle Länder Europas zu tun haben – mit Ausnahme der Schweiz –, eine Verzettelung entstehen wird."

Der Begriff Verzettelung ist ein bemerkenswerter Volltreffer, denn besser kann man eine Währung nicht beschreiben, die einerseits so billig ist, dass Deutschland als profitabelste Volkswirtschaft damit alle anderen Euro-Staaten mit konkurrenzlos preisgünstigen Produkten kaputt-exportiert, sie andererseits aber nicht teurer werden darf (durch steigende Zinsen), weil sonst die Südstaaten ihre Schulden nicht mehr bedienen könnten. Das ist doch mal ein perfekter Teufelskreis.

Allerdings: Wenn sie das in den 70ern schon gesehen hat, war es jahrzehntelang falsch, und ist es heute noch, denn NOCH ist der Euro eine der stabilsten Währungen der Welt. Die beschriebene Inflation wird also erst noch kommen und die Initialzündung war vermutlich die 2008er Krise.

Hoffmann:
"‚Es wird eine Abwertung des Geldes geben, und zwar unterschiedlich, in den verschiedenen europäischen Ländern.’
Ein unterschiedlicher Geldwert bei ein und derselben Währung, dem Euro? ‚Ja’. "

"Ich habe Bilder gehabt, woraus ich den Schluß ziehe, daß die Bundesregierung in ganz kurzer Zeit eine uneinheitliche Abwertung des Geldes beschließt, ‚uneinheitlich’ – damit ist gemeint, daß wenn der Euro in Deutschland nur noch 60 Cent wert ist, dann ist der Euro in Frankreich 70 Cent, in Italien 30 Cent wert.“"

Das wirkt erstmal unerklärlich: wie soll es bei einer Einheitswährung zu unterschiedlicher Inflation kommen können?
Jedoch ist eine uneinheitliche Inflation im Euro-Raum prinzipiell möglich, da in jedem Land
die nationale Zentralbank (bei uns die Bundesbank) das Zentralbankgeld und die Geldnoten ausgibt.
Eigentlich darf dies nur auf Weisung der EZB erfolgen.
Nach der Lehmann-Pleite wurden jedoch Notmaßnahmen beschlossen, die es den nationalen Zentralbanken erlauben, auch an den Beschlüssen des EZB-Rates vorbei Zentralbankgeld zu schöpfen, indem sie "nach eigenem Ermessen" Kredite gegen Sicherheiten ausgeben.

https://www.files.ethz.ch/isn/146549/kd508-509.pdf
https://www.cesifo-group.de/DocDL/sd-2016-06-meyer-eurogeldschoepfung-2016-03-24.pdf
https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2012/8/nationale-geldschoepfung-zersetzt-den-euroraum/

Zitate

"So hat der
EZB-Rat im Februar 2012 einigen nationalen Zentralbanken die Befugnis übertragen, Anforderungen
für notenbankfähige Sicherheiten in eigenem Ermessen festzulegen. So werden inzwischen auch
Kredite an kleine und mittlere Unternehmen als Sicherheit bei einigen nationalen Zentralbanken
akzeptiert (EZB 2012c). Unter diesen neuen Richtlinien für die Vergabe von Zentralbankgeld konnten die Geschäftsbanken – insbesondere diejenigen, die auf den Zugang zum Eurosystem angewiesen sind – deutlich mehr Sicherheiten einreichen und sich so höhere Beträge an Zentralbankgeld beschaffen"

Im Klartext kann eine Bank in Italien einen Kredit an irgendein halbbankrottes Unternehmen als Sicherheit(!) bei der italienischen Zentralbank hinterlegen und kriegt dafür bares Geld ausgehändigt.
Von dieser Möglichkeit wird umfassend Gebrauch gemacht:

"Seit dem Beginn der Finanzmarktturbulenzen geht die Geldschöpfung in den Defizitländern deutlich über das Niveau hinaus, das für binnenwirtschaftliche Zahlungsvorgänge benötigt wird. Der Anteil der liquiditätszuführenden Geschäfte der nationalen Zentralbanken
in Griechenland, Italien, Irland, Portugal, Spanien, Belgien und Frankreich (GIIPSBF) am Gesamtvolumen der Refinanzierungsgeschäfte im Euroraum ist im Mai 2012 auf rund 800 Mrd. Euro gestiegen. Damit fragten die Geschäftsbanken in diesen Ländern etwa 90% der
gesamten Zentralbankgeldmenge im Euroraum nach
"

Dies ist auch die Erklärung für die explodierenden Target2 Salden - die nationalen Notenbanken der Südländer schöpfen unbegrenzt Geld und gehen damit in Deutschland auf Einkaufstour. Wir erhalten im Gegenzug Target-Forderungen, die beim Zerfall der Eurozone sofort wertlos werden:

"Die übermäßige Kreditschöpfung in den Defizitländern ist die Ursache dafür, dass es zu einer dauerhaften Zahlungsbilanzfinanzierung kommt, die maßgeblich über das Target2-System abgewickelt wird.

Bemerkenswert in dem Beitrag ist auch der Vergleich mit der Rubel-Zone, Zitat:

"Den Extremfall einer solchen nationalen Geldschöpfung innerhalb eines Währungsraumes markiert das Auseinanderbrechen der Rubelzone in den Jahren 1992–1993 (Kasten 5)."

Damals war es Russland, welches mit in den übrigen GUS-Staaten aus der Druckerpresse gezaubertem Geld geflutet wurde und dafür Rohstoffe lieferte. Die Leistungsbillanzunterschiede wurden immer größer (analog zu den heutigen Target2-Salden) und Russland verschärfte schließlich als Selbstverteidigung die Regeln, das frisch gedruckte Geld nur noch bei Vorliegen entsprechender Guthaben der nationalen Notenbank anzunehmen. Ein halbes Jahr später verließen die GUS-Staaten den Währungsverbund und führten eigene Währungen ein.

Es ist nämlich so, dass die Anreize für Defizitländer, den Währungsraum zu verlassen, mit der Zeit immer größer werden, während das Drohpotenzial der Überschussländer gegen Null sinkt.
Italien z.B. behielte beim Austritt Autos, Maschinen, Dienstleistungen usw. als reale Werte, und Deutschland behielte einen wertlosen Schuldschein in Form der Target2-Salden. Eher als dass deutsche Politiker den Totalverlust realisieren und ihren Wählern erklären müssen, warum der
Euro nach Billionen von Rettungsgeldern nun doch zerbricht, wird man sich in Berlin allerdings die Augen zuhalten und ahnungslos tun, wenn die Italiener und Griechen auf ihrem Grund und Boden beliebige Staatsdefizite monetarisieren.

Die unterschiedlichen Inflationsraten resultieren aus den unterschiedlichen Standards für die Sicherheiten, die die nationalen Zentralbanken
zur Ausgabe des Geldes fordern:

"Im Ergebnis stehen der monetären Basis des Währungsraums mehr und mehr Wertpapiere der Defizitländer als Sicherheiten gegenüber, so dass insgesamt eine Verschlechterung der Geldqualität im gesamten Euroraum droht. Für den Wert des Geldes ist nicht die Gütermenge entscheidend, die ihr gegenübersteht, sondern der Wert der Aktiva, die hinter ihr stehen."

Während deutsche Zentralbankkredite durch relativ werthaltige Sicherheiten gedeckt sein dürften, sind es in den Defizitländern dann eben faule Kredite von Zombie-Unternehmen, die als Sicherheit eingereicht werden können um einen weitere Zyklus der Kreditexpansion zu fahren.
Wie sich das Geld im Euroraum verteilt ist aber schwer vorher zu sagen. Beispiel: Eine italienische Geschäftsbank reicht einen (notleidenden) Kredit an ein Unternehmen bei der Zentralbank als Sicherheit ein und erhält dafür frisches Geld. Dieses leiht sie einem anderen Unternehmen, welches damit eine Rechnung wiederum eines anderen Unternehmens begleicht. Der Unternehmer ist froh sein Geld erhalten zu haben, und bringt es auf die Bank. Aus Wissen um die desolate Lage der italienischen Wirtschaft kauft er, nachdem er ausreichend angespart hat, in Deutschland eine Eigentumswohnung, die er vermietet. Damit sich die Investition zu Lebzeiten für ihn noch lohnt, erhöht er die Miete.

Ein Teil des Geldes wird durch Kapitalflucht in Deutschland landen, vor allem in deutschen Immobilien, und auch hierzulande die Inflation hoch treiben. Die Statistiker müssen dann halt ihre Hedonistik bemühen um diese wieder schön zu rechnen.
Gemäß dem Motto "wenn einer was tut was ein anderer nicht will, ist das eine Vergewaltigung - wenn alle tun, was niemand will, ist das Demokratie!" ist das doch eine sehr demokratische Lösung der Euro-Krise.

Richtig losgehen könnte die Inflation, wenn wir vielleicht in 2 Jahren eine Rezession haben. Dann wird in den Südländern noch mehr gedruckt und die dafür hinterlegten Sicherheiten werden noch schlechter sein.

Hoffmann:
"Ich habe aber meinen Klienten, die zu mir gekommen sind im Rahmen der Sitzung, immer wieder geraten, das
Geld nicht als Geld zu lassen, sondern in Sachwerte zu investieren."

Immobilien sind bereits in guter Lage unerschwinglich und Gold hat, solange es keine goldgedeckten Währungen mehr gibt, keinen intrinsischen Wert.
Zumal sie ja von Immobilien inzwischen wieder abrät! In welche Sachwerte soll man heute also investieren? Interessant wäre, was sie zu russischen Aktien sagt. Wenn Fr. Hoffmann in Russland einen Aufschwung sieht während Europa jahrzehnte lang durch eine Krise taumelt, wären Aktien stabiler russischer Unternehmen exakt die Art von Sachwert, in die man jetzt investieren muss.

Hoffmann:
"Schon 2020 soll man (wie von privater Seite aus einer Hoffmannsitzung an mich herangetragen wurde – ich gebe damit hoffentlich nicht zuviel preis, weil es von allgemeinem Interesse ist) nichts unterschreiben, was mit Häuslichkeit oder Geld zu tun habe, weil es "die falsche Zeit" hierfür sei."

Also die falsche Zeit für Grundschulddarlehen - das kann eine Warnung vor staatlicher Enteignung oder vor einer Immobilienblase sein.

Ein Kollege von mir hat neulich stolz erzählt, dass er für seinen Neubau nun bereits 550.000€ bezahlt hat, 30.000 kämen bestimmt nochmal für Gartengestaltung dazu, und dass er mit Mitte 50 dann noch 100.000€ Restschuld haben wird - so läuft es derzeit überall in Deutschland.
Jetzt nehmen wir mal an, 2020 gibt es eine dicke Rezession und diese Leute verlieren alle ihren Job. Die Kredite werden notleidend, und jede Bank wird die Immobilie so schnell wie möglich verkaufen wollen solange die Preise noch hoch sind. Da das massenhaft passiert, sinken die Preise aber nun dramatisch, und machen noch mehr Kredite notleidend. Mein Kollege könnte dann, auch wenn er die Raten noch bezahlen kann, einen freundlichen Brief der Bank erhalten wo sie darauf hinweist, dass die zur Besicherung des Kredits im Grundbuch eingetragene Immobilie ja nun nur noch die Hälfte am Markt wert sei, und freundlich um Überweisung der fehlenden Sicherheit bittet und andernfalls droht, den gesamten Kredit fällig zu stellen.

Es könnte aber auch sein, dass der Immobilienmarkt aufgrund der Nullzinsen immer weiter heiß läuft, und der Staat die Immobilienbesitzer (teil)enteignet. Das könnte über Zwangshypotheken, Deckelung der Mieten oder auf kommunaler Ebene durch Grundsteuer oder Anliegerbeiträge
erfolgen. Auch dazu ein Beispiel, hautnah erlebt: Die Stadt lässt eine Straße inklusive Kannalisation zerfallen indem sie einfach Jahrzehnte nichts investiert. Am Ende ist die Substanz so marode, dass die Buslinie sich weigert, ihre Busse noch länger über die von Kratern zerfurchte Straße zu fahren. Fachleute bescheinigen, dass eine Sanierung nicht mehr möglich ist. Die nun notwendige Komplett-Erneuerung legt die Stadt in Form von Beiträgen auf die Anlieger um. Je nach Wohnfläche wird jeder Anlieger mit mehreren 10.000€ zur Kasse gebeten.

Ein Modell was in Zukunft noch Schule machen könnte, und gegen das man sich als Hausbesitzer
absolut nicht wehren kann: "Ach Sie haben keine 100.000€? Na dann nehmen Sie doch einen Kredit auf!"
Wer zu alt ist um noch einen Kredit zu kriegen, muss dann eben verkaufen.

https://www.youtube.com/watch?v=9gVLUOvzKhs

Das ist auch nichts anderes als Enteignung, und diese hintervotzige Tour, dass der Staat seiner Aufgabe, die Infrastruktur zu erhalten nicht mehr nachkommt (für die er ja bereits Steuern kassiert!), und die entstehenden Erneuerungs-Kosten auf Immobilien-Besitzer abwälzt, ist viel bequemer als dass irgendein Politiker sich vor die Kamera stellt und eine Zwangshypothek verkündet. Wer würde so eine Partei noch wählen?

Die Formulierung "Häuslichkeit und Geld" lässt mich aber eher vermuten, dass die Gefahr im Kredit selbst liegt und nicht in staatlicher Enteignung.

„Dann habe ich noch eine dritte Sache gesehen, die mir auch sehr unlogisch erscheint, wo ich [aber] trotzdem sage: Ich habe gesehen, daß in etwa 18 bis 20 Jahren von jetzt [2010] an in Rußland eine Situation einsetzt, politisch und wirtschaftlich, wo dieses Land einen Aufschwung macht, fast wie ein Einwanderungsland, wie Amerika zur Zeit der Jahrhundertwende, wo aus Deutschland, aus Irland, von überall her Menschen nach Amerika gegangen sind, um ihr Glück zu machen. Und wenn ich mir überlege, daß das Land sehr große Bodenschätze hat, ist es logisch vorstellbar. Aber Rußland ist ein dicker brauner, schwerfälliger Bär, und vom Logischen her bin ich ganz unsicher und denke, wie sollen die Menschen, die in dieses Land einwandern
und ihr Glück machen wollen, und einen Aufschwung bringen, wenn das Land in der Struktur so starr ist?“

Russland backt wirtschaftlich kleine Brötchen, ist aber bemerkenswert stabil. Trotz Sanktionen und obwohl 2015 die transatlantisch-dominierte deutsche Presse schon jubelte, dass "Pleite-Putin" nun bald das Geld ausgehe, macht der Staat wieder Überschüsse, hat Devisenreserven im Wert von 450Mrd USD und niedrige Arbeitslosigkeit. Nur macht das noch kein Einwanderungsland aus Russland. Das Wachstum ist gering und die Wirtschaft nach wie vor auf Öl, Gas und
Metalle konzentriert. Die naheliegenste Erklärung wäre ein weitreichender Zusammenbruch in den EU-Staaten. Möglicherweise steht uns ein jahrzehnte langes Siechtum mit hoher Inflation, hohen Steuern und Abgaben und stetig schwindender Lebensqualität bevor, während sich die Dinge in Russland langsam aber stetig und stabil verbessern. Die westliche Welt balanciert auf einem stetig wachsenden Schuldenturm, der nur durch Inflation entschärft werden kann. Welcher Leistungsträger will in 10 Jahren in Deutschland leben, wenn er mit Rekordsteuern ausgepresst wird, gleichzeitig die Schulden und Straßen aussehen wie in Liberia, es keine Aussicht auf auskömmliche Rente gibt, das Sparen für's Alter wiederum durch hohe Inflation verunmöglicht
wird und zudem aufgrund der Migrationskrise die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist? Dann wird ein langsam aber stetig und stabil wachsender schlafender Riese wie Russland auf einmal hoch attraktiv. Einfach nur weil das Land *stabil* ist und eine Zukunft hat, die nicht nur als Müllablade-Halde für die Probleme der Gegenwart dient.

Zusammenfassend kristallisiert sich aus den 4 Aussagen "verzettelte Einheits-Währung", "ungleichmäßige Euro-Inflation", "Gefahr durch Hauskredite" und "Russland wird Einwanderungsland" ein Szenario für die Euro-Zone heraus, was bemerkenswert konkret und speziell ist und sich gut mit den aktuellen Entwicklungen deckt. Gerade die Aussage mit der ungleichmäßigen Inflation ist so originell und konkret, dass ich das als deutlichen Hinweis für den Wahrheitsgehalt der Schauung betrachte.

Gefahr durch Hauskredite

Jacob, Sonntag, 07.10.2018, 18:08 vor 2240 Tagen @ dziamdzia (6123 Aufrufe)

Hallo dziamdzia,

vielen Dank für die schöne Zusammenfassung. Genau die gleichen Schlussfolgerungen habe ich auch für mich bisher aus dem von Frau Hoffmann Gesagten und der Bewertung der aktuellen Lage in dieser Hinsicht gezogen.

Ein einziger Punkt wird bei mir, der ich die betreffende Aussage erhalten habe, anders gedeutet: die Gefahr durch Hauskredite.
Die besteht natürlich grundsätzlich im Falle der Neuordnung des Finanzsystems und wird sich zwangsläufig bewahrheiten, aber für diese konkrete Aussage von Frau Hoffmann ist es nicht die Gefahr, die sich realisieren könnte, denn Hauskredite werden von uns vermieden.

Deinen Gedanken, zu geeigneter Zeit in die richtigen russischen Unternehmen oder in die russische Währung, bzw. in Staatsanleihen zu investieren, halte ich für goldrichtig. Es kommt hierbei gewiss auf den richtigen Zeitpunkt an. Am Beginn einer solchen neuen Ära im Weltgeschehen könnte schon ein geringer, glücklich platzierter Kapitaleinsatz mit der nötigen Geduld ungeahnte Früchte tragen.
Der Rubel in seiner jetzigen Form muss nicht unbedingt fortbestehen. Im Zuge der großen Umwälzungen, die für die USA und den Euroraum zu erwarten sind, im Grunde für die ganze Welt, welche ja Dollarsphäre ist, dürfte mit allerlei unvorhersehbaren Restrukturierungen zu rechnen sein, die genauso russische Unternehmen betreffen können.

Möge es die Richtigen treffen,
in jeder Hinsicht.

Gruß jacob

Hauskredite

dziamdzia, Sonntag, 07.10.2018, 20:03 vor 2239 Tagen @ Jacob (6036 Aufrufe)

Hallo Jacob,

denkst Du dass die Aussage von Fr. Hoffman bzgl. Hauskredit sich auf Deine/Eure konkrete Situation bezog und gar nicht auf die allgemeine Situation? Es kann ja sein dass es einfach für Dich nicht die richtige Zeit ist, eine Immobilie zu erwerben.

Man könnte die Aussage auch so verstehen, dass die Preisentwicklung einfach nicht gut sein wird, dass man also heute bereits viel zu hohe Preise zahlt.

Würde mich jedenfalls interessieren, wie Du die Aussage interpretierst.

Beste Grüße,
Dziamdzia

allgemeiner Kontext 2019/2020

Jacob, Sonntag, 07.10.2018, 21:06 vor 2239 Tagen @ dziamdzia (6497 Aufrufe)

Ich sehe das schon in einem größeren, allgemeinen Kontext und nicht nur auf unser Familienschicksal bezogen.
Bei mir hieß es wortwörtlich:
"2020: nichts unterschreiben, wo wirtschaftl. oder häusliche Bindung
->falsche Zeit"

Für ein anderes Familienmitglied in einer anderen Sitzung wurde das Jahr 2019 als ungünstig für Immobilien- und Geldgeschäfte angegeben.
Originaler Wortlaut:
"Sollte 2019 nichts unterschrieben, was etwas mit Häuslichkeit oder Geld zu tun hat. Falsche Zeit."

Wenngleich es natürlich immer eine Frage der Interpretation des Gesagten ist. Mit einer entsprechenden Erwartungshaltung wird eine Angabe eher im persönlichen Bereich oder eher im allgemein alle betreffenden Geschehen eingeordnet werden. Ich erwarte wie viele Andere die Neuordnung des Finanzsystems nun schon einige Jahre, daher neige ich sicher dazu, diese Angaben damit in Zusammenhang zu bringen.

Hauptargument für eine Verallgemeinerung dieser Angaben ist aber, dass es bei den Angaben nicht allein um Immobilien geht, sondern ganz generell um Geldgeschäfte für diesen Zeitraum.

Gruß jacob

Russland

dziamdzia, Dienstag, 09.10.2018, 01:26 vor 2238 Tagen @ Jacob (5882 Aufrufe)

Hallo Jacob,

Danke für die Aufklärung.

Als kleiner Nachtrag zum Thema Russland:

https://www.starcapital.de/de/kapitalmarktforschung/aktienmarktbewertungen/

Diese Investment-Gesellschaft sieht Russland auf Platz 1 der aussichtsreichsten Aktienmärkte. Die Starcapital investiert doppelt anti-zyklisch: sie hält sich von teuren Märkten wie aktuell dem amerikanischen fern, und sie lässt genau die Branchen außen vor, die in den letzten 10 Jahren am besten liefen (das waren IT, Technologie, Gesundheit und Konsumgüter). Schlecht liefen Energie und Rohstoffe.

Vielleicht ist ja gerade ein guter Zeitpunkt um eine Investition zu wagen.
Wenn die Hoffmann recht hat und in ca. 10 Jahren Russland wirklich ein Einwanderungsland wäre, dann ist schon die Frage, was noch an gravierenden(!) Krisen kommen kann, die in so einen kurzen Zeitraum passen könnten.
Eine Staatspleite mit politischer Instabilität und anschließendem Wirtschaftswunder kann man sich z.B in so kurzem Zeitraum nicht vorstellen. Es ist also die Frage, ob Russland "das Gröbste" nicht schon hinter sich hat - 70 Jahre Kommunismus und die 90er, als es in Arbeitslosigkeit und Alkoholismus versankt. Vom Gefühl her tendiere ich dazu, die Frage mit "ja" zu sagen.

Grüße,
Dziamdzia

Russland als Einwanderungsland nach Hoffmann erst 2028 - '30

Dannylee, Sonntag, 07.10.2018, 02:44 vor 2240 Tagen @ Taurec (6064 Aufrufe)

Hallo, Taurec,

Zudem halte ich es für möglich, daß sie in der gegenwärtigen politischen Großsituation Eindrücke, die auf eine konkrete russische Machtausübung über Deutschland hinweisen (Besatzungstruppen), aus Karrieregründen schlicht verschweigt. Nachdem Personen des "Establishments" überwiegend von Präkognition nicht den geringsten Schimmer haben, aber vorsorglich mal nicht daran glauben, könnte das für sie schnell mit dem Stigma des "Putinverstehers" enden. ;-)

dass G. Hoffmann mehr verschweigt, als uns lieb ist, halte ich sogar für sehr wahrscheinlich.
Silvester 2017 hatte ich eine Zusammenfassung ihrer Prognosen für 2018 hier eingestellt.
https://schauungen.de/forum/index.php?id=36856
Der damals von einem Mitleser angegebene Link zu einer Mediathek funktioniert schon lange nicht mehr. Ich hatte die wichtigsten Aussagen Wort für Wort mitgeschrieben.
Und ich denke, sie eiert ganz schön um den heißen Brei herum.
Auszug:

--

Moderatorin:"Und wenn Du noch einen Blick auf Deutschland wirfst,
wo ja auch so einiges in Bewegung ist...?"

G. Hoffmann:

"Also da würde ich schon sagen, dass es insgesamt, ich will ja nicht
negativ sein. Es ist aber schwer. Ich muss ja ehrlich sein:
Es wird die nächsten Monate für viele Menschen aus der Mittelschicht
ein bisschen schwer. Sei es im Arbeitsprozess, sei es mit dem Verdienst,
mit dem ganzen Wirtschaftlichen. Aber es kommt zu keinem Knall, zu keiner
Eskalation. Und ich denke,dass, wenn es ein Stück runtergeht, die
Menschen ein wenig zur Besinnung kommen, ein wenig innehalten und ein
bisschen aktiver etwas selbst bewegen."

--
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch niemals einen etwaigen vorzeitigen
Rücktritt Merkels in die Öffentlichkeit hinausposaunen würde, von evtl. kommenden
(blutigen?) Unruhen ganz zu schweigen.


Mit diffusen positiven Aussagen scheint jedenfalls kein Problem zu bestehen: "Ich denke, daß in etwa 22 Jahren [Aussage von 1999, also von jetzt an in drei Jahren!] in Rußland eine Situation eintreten wird, in der dieses Land zu einem Einwanderungsland werden wird, ähnlich wie damals Amerika. Aus der ganzen Welt werden die Menschen nach Rußland strömen, die Bodenschätze nutzen, neue Strukturen aufbauen, und daraus entwickelt sich etwas Stabiles und Sicheres, was es in diesem Land noch niemals gegeben hat. Langfristig wird diese Entwicklung eine positive Einwirkung auf Europa haben. Es kann natürlich sein, daß es vorher in Rußland einen Krieg oder innere Unruhen geben wird, aber so etwas habe ich nicht gesehen. Die langfristige Entwicklung dort ist gewiß eine positive."

Entschuldige bitte, Taurec,

laut Stephan Berndts Interview mit G. Hoffman (2010) sah sie zu diesem Ereignis einen
Zeitraum von 18 bis 20 Jahren von 2010 an.

Auszug aus der WW-Bibliothek:
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Gabriele_Hoffmann

--

„Dann habe ich noch eine dritte Sache gesehen, die mir auch sehr unlogisch erscheint, wo ich [aber] trotzdem sage: Ich habe gesehen, daß in etwa 18 bis 20 Jahren von jetzt [2010] an in Rußland eine Situation einsetzt, politisch und wirtschaftlich, wo dieses Land einen Aufschwung macht, fast wie ein Einwanderungsland, wie Amerika zur Zeit der Jahrhundertwende, wo aus Deutschland, aus Irland, von überall her Menschen nach Amerika gegangen sind, um ihr Glück zu machen. Und wenn ich mir überlege, daß das Land sehr große Bodenschätze hat, ist es logisch vorstellbar. Aber Rußland ist ein dicker brauner, schwerfälliger Bär, und vom Logischen her bin ich ganz unsicher und denke, wie sollen die Menschen, die in dieses Land einwandern und ihr Glück machen wollen, und einen Aufschwung bringen, wenn das Land in der Struktur so starr ist?“

--

Demnach hätten wir noch zehn bis zwölf Jahre Zeit. Und bis dahin wird wohl noch einiges
den Bach runtergehen...

Nächtliche Grüße;-)

Dannylee

Nachdem viele Menschen heute eher nach Westen/Amerika orientiert sind, müßte sie eigentlich in begrenztem Maße auch über die dortige Entwicklung etwas sagen können.

Gruß
Taurec

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Abweichungen in Hoffmanns Interviews

Taurec ⌂, München, Sonntag, 07.10.2018, 09:52 vor 2240 Tagen @ Dannylee (6097 Aufrufe)

Hallo!

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch niemals einen etwaigen vorzeitigen Rücktritt Merkels in die Öffentlichkeit hinausposaunen würde, von evtl. kommenden (blutigen?) Unruhen ganz zu schweigen.

Solange sie nicht Merkel selbst oder einen ihres erweiterten Hofstaates vor sich sitzen hatte, wird sie solche Aussagen auch kaum machen können. Insofern nicht spontane Siegesparaden als Reaktion auf Merkels Untergang entstehen (wie z. B. hier, nur daß die Wilden am Ende nicht mitfeiern dürften), wird sich ein Kanzlerwechsel wohl kaum im Schicksalsfilm des durchschnittlichen Klienten widerspiegeln.
In solchen Fällen, vor allem bei ihren Jahresprognosen, stellt sie ein Horoskop auf und Vermutungen an, die keine solche Präzission erreichen können.

laut Stephan Berndts Interview mit G. Hoffman (2010) sah sie zu diesem Ereignis einen Zeitraum von 18 bis 20 Jahren von 2010 an.

"Ich habe gesehen, daß in etwa 18 bis 20 Jahren von jetzt [2010] an in Rußland eine Situation einsetzt, politisch und wirtschaftlich, wo dieses Land einen Aufschwung macht."

Ja, stimmt! Das war mir entfallen.
Ausgehend von dem, was mir von Klienten mitgeteilt wurde, scheinen ihre Zeitangaben, wie für Schauungen ja nicht untypisch, durchaus unscharf zu sein. Das betrifft zum einen mehrere zeitnahe Visionen (im Abstande weniger Monate) in eine bestimmte Zukunft, also das Sehen an sich, bei dem die Unschärfe der Jahresangaben offenbar im niedrigen einstelligen Bereich liegt. Zum anderen dürfte mit größerer Ferne die Unschärfe natürlich zunehmen. Zusätzlich steigt die Unschärfe wohl, wenn nicht der Klient selbst betroffen ist, sondern Angehörige (Kinder, Enkel) deren Fortzug ins Ausland sie als Nebenstehende lediglich beobachten. Sie schwingt sich aber auch in die Schicksalsfäden Angehöriger ein, wobei hier wohl eine größere Unsicherheit zu vermuten ist, da sie die Person nicht direkt vor sich hat, sondern quasi über ein "Trittbrett" sieht.

1999 kann sie für diese Zukunft nur wenige Klienten als Ankerpunkte gehabt haben, die darin in ihren späteren Lebensabschnitten mit Unschärfe hineingezogen werden. ⇒ Deutliche Prognoseunsicherheit.

2010 (und 2000 Klienten später) dürfte die Informationsgrundlage schon breiter und schärfer gewesen sein. Allerdings haben wir auch hierzu, wie Ulrich vor Jahren einbrachte, widersprüchliche Angaben, da sie 2009 sagte: "Dort sehe ich ab etwa 2018 Wachstum, Aufbruch und eine Goldgräberstimmung wie in den USA im 19. Jahrhundert." Das entspricht eher der Datierung von 1999, ist sogar etwas kürzer gefaßt, aber wohl noch in ihrem typischen Unschärfebereich von ca. drei Jahren.

Wie RichardS anschließend feststellte, war Stephan Bernd bei seinem Interview allzu nachlässig und hat ihr die Zeitverschiebung durchgehen lassen ohne nachzufragen. Die Aussage bei Berndt (2028 bis 2030) ist wohl die am wenigsten vertrauenswürdige.

Gruß
Taurec

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Hoffmanninterview vom 2. Januar 2009

Taurec ⌂, München, Sonntag, 07.10.2018, 10:32 vor 2240 Tagen @ Taurec (6141 Aufrufe)

Hallo!

Da er bislang fehlte, habe ich den Artikel, den Ulrich damals zitierte und der nicht mehr im Archiv der Berliner Zeitung zu finden ist, schnell aus einer Pressedatenbank gezogen und der Quellensammlung hinzugefügt.

„[...] Vorhergesehen habe sich damals auch, ‚dass wir ganz andere Geldscheine bekommen werden und zwar in vielen Ländern Europas‘. Gemeint ist hier wohl der Euro. Und noch etwas will sie damals gesehen haben: Es betrifft die Wirtschaft und zwar die Jahre 2008 bis 2013: ‚Ich habe einen großen Zusammenbruch in der ganzen Welt gesehen‘, sagt sie. ‚Nach dem ersten Schock sieht es zwei Jahre lang so aus, als ob wir die Kurve kriegen und alles wieder gut wird. Doch dann kommt der eigentliche Crash. Ich sehe eine Abwertung oder eine Inflation.‘
Doch klinge das schlimmer als es ist, beruhigt Hoffmann. ‚Uns wird auch in der schlimmsten Krise nicht der Boden unter den Füßen weggezogen.‘ Am Ende würden die Deutschen mit ‚einem blauen Auge und einer Lektion davonkommen‘. Schließlich sei das Leben nun einmal Bewegung. Es komme letztlich darauf an, was die Menschen aus ihrer Lage machten, so ungünstig die Umstände auch seien.
Aus ihren Prognosen schlussfolgert Hoffmann auch einen konkreten Tipp für Anleger: ‚Sachwerte werden Trumpf sein‘, sagt sie. ‚Mit einer Immobilie oder einer eigenen Firma wird man gut dastehen.‘ Eine ganz besonders erfreuliche Nachricht hat die Wahrsagerin für Russland. Dieses Land werde als Gewinner aus der Krise hervorgehen. ‚Dort sehe ich ab etwa 2018 Wachstum, Aufbruch und eine Goldgräberstimmung wie in den USA im 19. Jahrhundert.‘“

Gruß
Taurec

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Zeitliche Abweichungen

RichardS, Sonntag, 07.10.2018, 11:49 vor 2240 Tagen @ Taurec (6033 Aufrufe)

Hallo!

Ergänzend - und weil am Ende Deines Beitrags auf meinen hingewiesen wurde - folgender Nachtrag: Ich hatte mit Frau Hoffmann danach in der Sache einen kurzen Mailwechsel. Wie zu lesen, wollte / konnte sich Frau Hoffmann zeitlich nicht festlegen (lassen).

Meine damalige Frage an sie:

"Sehr geehrte Frau Hoffmann,

ich habe Ihr Buch „Wahrsagen – Wegweiser für Schicksal und Zukunft“ gelesen und kenne auch viele der in Zeitungen und Büchern veröffentlichten oder in Funk und Fernsehen mit Ihnen durchgeführten Interviews. Ihre Gedanken und Aussagen interessieren mich, auch weil einige davon auch ‚kollektiv‘ bedeutsame Ereignisse thematisieren, für die Sie von vielen Menschen im Vorfeld belächelt wurden und die dann doch eintraten. Exemplarisch möchte ich hier nur den von Ihnen schon Anfang der 70er Jahre gesehenen plötzlichen Fall der Berliner Mauer in der Zeit „zwischen 1986 und 1989“ nennen. Soweit ich weiß, enthält das in den ‚Flensburger Heften‘ abgedruckte Interview, das Herr Weihrauch bereits 1999 mit Ihnen führte, bis heute immer noch die schönste Zusammenfassung aller wesentlichen die Allgemeinheit berührenden Ereignisse, die Sie schon damals vorausgesehen hatten bzw., soweit damals noch nicht eingetreten, für die Zukunft voraussahen. Bereits in diesem Interview mit Herrn Weihrauch kamen Sie Sie auch auf Ihre, wie Sie es nannten, ‚eigenartigen‘ Bilder zu Russland zu sprechen. Ich zitiere nur die wesentlichste Passage: „Ich denke, daß in etwa 22 Jahren in Rußland eine Situation eintreten wird, in der dieses Land zu einem Einwanderungsland werden wird, ähnlich wie damals Amerika. Aus der ganzen Welt werden die Menschen nach Rußland strömen, die Bodenschätze nutzen, neue Strukturen aufbauen, und daraus entwickelt sich etwas Stabiles und Sicheres, was es in diesem Land noch niemals gegeben hat.“

Ohne zu wissen, ob Sie auf diesem Weg zu einer Antwort bereit sind, erlaube ich mir eine Frage an Sie zu richten. Sie betrifft die Zeitangaben, die in späteren Veröffentlichungen von Interviews in Bezug auf dieses merkwürdige ‚Russland-Thema‘ auftreten und einander teilweise stark widersprechen.

Bekannt ist mir aus der jüngeren Zeit das Interview in der "Berliner Zeitung" vom 2. Januar 2009, in dem Sie zu Russland so zitiert werden: "Dort sehe ich ab etwa 2018 Wachstum, Aufbruch und eine Goldgräberstimmung wie in den USA im 19. Jahrhundert." Danach sahen Sie etwa 10 Jahre nach dem Interview von 1999 dieses Russland-Ereignis sogar etwas früher eintreten (nämlich ab etwa 2018) als in dem Interview von 1999 (damals etwa 22 Jahre später, also ca. 2021). Bitte glauben Sie mir: Wegen diesem zeitlichen Unterschied hätte ich mich nicht an Sie gewandt, denn dass in dieser Hinsicht nur ungefähre Angaben bzw. Schlüsse aus Ihren Bildern sich ziehen lassen, ist mir sonnenklar. Was mich veranlasst hat, Ihnen zu schreiben, ist vielmehr ein Interview, das Sie dann nur etwa ein Jahr später Herrn Berndt, einem Sachbuchautor, gaben. Der zitiert in seinem Buch „Hellseher und Astrologen im Dienste der Macht (Graz 2011)“ Sie zu diesen Russland-Ereignissen u. a. mit folgenden Worten: „Ich habe gesehen, daß in etwa 18 bis 20 Jahren von jetzt [2010] an in Rußland eine Situation einsetzt, politisch und wirtschaftlich, wo dieses Land einen Aufschwung macht, fast wie ein Einwanderungsland, wie Amerika zur Zeit der Jahrhundertwende, wo aus Deutschland, aus Irland, von überall her Menschen nach Amerika gegangen sind, um ihr Glück zu machen. Und wenn ich mir überlege, daß das Land sehr große Bodenschätze hat, ist es logisch vorstellbar. Aber Rußland ist ein dicker brauner, schwerfälliger Bär, und vom Logischen her bin ich ganz unsicher und denke, wie sollen die Menschen, die in dieses Land einwandern und ihr Glück machen wollen, und einen Aufschwung bringen, wenn das Land in der Struktur so starr ist?“

Diese starke zeitliche Diskrepanz irritiert mich. Denn nur ein gutes Jahr nach dem Interview mit der "Berliner Zeitung" würden aus damals noch ab etwa 2018 rechnerisch auf einmal ab etwa 2028 bis 2030. Soweit ich weiß, wurde das von dem Autor Berndt in seinem Buch wiedergegebene Interview telefonisch durchgeführt und ich schließe deshalb nicht aus, dass es sich bei der zeitlichen Diskrepanz um einen Übertragungsfehler handeln könnte. Zumal mir die Aussagen „in etwa 22 Jahren“ (Interview mit Herrn Weihrauch, 1999) und „in etwa 18 bis 20 Jahren“ (Interview mit Herrn Berndt, 2010) sehr ähnlich klingen – nur dass zwischen den Interviews selber mehr als 10 Jahre Abstand liegen.

Ich weiß, dass ich mit meiner Anfrage vermutlich Ihre Geduld strapaziere, und möchte hinzufügen, dass ich mich mit diesen Themen auf rein privater Basis beschäftige. Allerdings stehe ich mit einigen anderen Menschen, die wie ich an Themen wie das Vorherwissen über den Wege der Hellsichtigkeit Interesse haben, im Gedankenaustausch – und da konnte mir keiner zu meiner Frage eine Lösung bieten.

Darum wende ich mich mit meiner Frage, wie Sie die von Ihnen gesehenen Russland-Ereignisse zeitlich nun tatsächlich einordnen, auch an Sie persönlich. Und ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Antwort gäben. Diese kann, wenn Sie zu einer solchen bereit sind, auch ganz knapp ausfallen. Es geht mehr ja nur um die zeitliche Einordnung, um die Klärung, ob nun der Zeitraum von etwa 2018 bis 2022 gemeint ist oder der Zeitraum von 2028 bis 2030.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
..."

Ihre Antwort:

"Sehr geehrter Herr ...,

meine Fähigkeiten beziehen sich hauptsächlich auf das Schicksal des Menschen der vor mir sitzt. Im Lebensstrom der Person sehe ich die Ereignisse wie in einem Film, fühle wie der Mensch und erkenne die Zeiten des Geschehen sehr deutlich. Anders ist es mit den globalen Ereignissen, ich kann mich nicht auf eine Stadt, ein Land oder eine Partei konzentrieren. meine Bilder und Prognosen entstehen durch den Klienten. Nur dadurch kann ich aus Geschehnissen und Bildern, Szenen ableitend, - etwas über die "Großen" Ereignisse sagen. Aber die Zeit ist da nicht deutlich. Deshalb ist die " Allgemein Prognose" nicht mein Thema, auch wenn ich durch viele Menschen im Laufe der Jahre Dinge sehe, welche ich aus dem Schicksal der Menschen ableiten kann.
Ich hoffe, ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
Ihnen eine gute Woche!
Mit freundlichen Grüßen Gabriele Hoffmann"

Ich hakte nicht weiter nach.

Gruß

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Hoffmanns Antwort

Taurec ⌂, München, Sonntag, 07.10.2018, 12:35 vor 2240 Tagen @ RichardS (6170 Aufrufe)

Danke, Richard!

Fein, daß Du noch im Hintergrund mitliest!

Nachdem sich Frau Hoffmann bereits dreimal zu Zeitangaben hinreißen ließ, aber offenbar nur gegenüber Medienleuten und bekannten Autoren, ist diese Äußerung bemerkenswert unspezifisch und so standardisiert, daß sie wörtlich aus einem ihrer Bücher oder Interviews hätte kopiert sein können.

Die Möglichkeit einer Datierung scheinen ihre Fähigkeit nicht grundsätzlich auszuschließen, also wollte sie sich nicht festlegen. Dies vermutlich in dem Bestreben, sich angesichts des bereits veröffentlichten Widerspruchs nicht auf eine Variante festzunageln, die negativ auf sie zurückschlagen könnte, wenn sie sich irrte.

Desgleichen scheint nicht zu ihren Prinzipien im Umgang mit der Öffentlichkeit zu gehören. So reagierte sie z. B. in ihrem Facebookprofil auf jede positive Bewertung, bis auf den (immerhin nur) einen kritischen Fall, in dem anscheinend nichts stimmte. Eine öffentliche Diskussion einzelner Irrtümer, die über das pauschale "auch Hellseher können irren" hinausgeht, soll vermutlich aus Imagegründen vermieden werden. Immerhin hängt ihr berufliches Dasein von der öffentlichen Vermittlung ihres Könnens ab.

"Allerdings stehe ich mit einigen anderen Menschen, die wie ich an Themen wie das Vorherwissen über den Wege der Hellsichtigkeit Interesse haben, im Gedankenaustausch – und da konnte mir keiner zu meiner Frage eine Lösung bieten."

Diese, Deinen vorherigen Satz relativierende Aussage, war womöglich taktisch unklug, um eine etwas konkretere Antwort zu erhalten, weil sie nun davon ausgehen mußte, daß ihre Reaktion dennoch eine gewiße, unüberschaubare Verbreitung erfahren könnte.

Gruß
Taurec

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Allmähliche Entwicklung

Ranma, Sonntag, 07.10.2018, 02:59 vor 2240 Tagen @ Taurec (6001 Aufrufe)

Hallo!

Mit diffusen positiven Aussagen scheint jedenfalls kein Problem zu bestehen: "Ich denke, daß in etwa 22 Jahren [Aussage von 1999, also von jetzt an in drei Jahren!] in Rußland eine Situation eintreten wird, in der dieses Land zu einem Einwanderungsland werden wird, ähnlich wie damals Amerika. Aus der ganzen Welt werden die Menschen nach Rußland strömen, die Bodenschätze nutzen, neue Strukturen aufbauen, und daraus entwickelt sich etwas Stabiles und Sicheres, was es in diesem Land noch niemals gegeben hat. Langfristig wird diese Entwicklung eine positive Einwirkung auf Europa haben. Es kann natürlich sein, daß es vorher in Rußland einen Krieg oder innere Unruhen geben wird, aber so etwas habe ich nicht gesehen. Die langfristige Entwicklung dort ist gewiß eine positive."

Das kann bedeuten: Rußland dehnt seinen Machtbereich nach Mitteleuropa aus, so daß sich die politischen Achsen verschieben und ein "Sog" in Richtung Moskau entsteht.

Das passiert längst. In etwa 22 Jahren von 1999 an wird Ruſsland nicht plötzlich zum Einwanderungsland werden, sondern es sind schon reichlich Leute nach Ruſsland emigriert. Ich hatte mir das auch schonmal überlegt. Die politischen Achsen verschieben sich seit spätestens 2016. Das ist ein allmählicher Prozeß. dziamdzia erwähnt Beispiele für die seltsamen Effekte, welche die Sanktionen nach sich ziehen. Bei der Erwähnung des Investitionsplans hätte er jedoch auch das deutsche Wirtschaftswachstumsbeschleunigungsgesetz erwähnen können. Wirtschaft erblüht nicht durch Bureaukratie, ganz im Gegenteil. Darum dürfte der von Dannylee genannte Zeitraum etwas realistischer sein bis das Land in voller Blüte steht. Bei uns geht es aber schon seit Jahren so sehr abwärts, daß Ruſsland als vergleichsweise attraktiv betrachtet wird. Vor allem für Unternehmer. Wie beliebt Deutsche in Ruſsland sind, das liegt außerhalb der Vorstellungskraft vieler Deutscher. Das trägt zur Attraktivität Ruſslands bei. Leider ist unser Parlament auch sehr darauf bedacht, die Beliebtheit der Deutschen bei den Russen zu zerstören. Während der 2020er dürfte sich der Umzug noch lohnen, aber wer erst so zwischen 2028 und 2030 nachfolgt, der wird dann auch in Ruſsland zu den Abgehängten gehören.

Kein Krieg im deutschsprachigem Raum liegt im Interesse Ruſslands und im Interesse Chinas.

Gruß,
Ranma

James-Webb-Start als Anhaltspunkt möglicherweise nicht mehr brauchbar

IFan, Freitag, 29.06.2018, 23:37 vor 2339 Tagen @ Franky (6576 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 30.06.2018, 00:03

Hallo Franky, hallo Foristen,

Franky möchte ich keinesfalls von seiner New York-Reise abhalten und mein Posting hier soll keine Relativierung dessen sein. Nach wie vor halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass diesen Oktober schon etwas passiert.

Aber ich möchte keinen neuen Strang eröffnen und als Antwort auf vorige Beiträge taugt dieser Beitrag nicht, daher direkt unter seiner Anfrage.

Nach der Betrachtung, ob es sich bei den geschauten Zerstörungen um Folgen von Impakten oder von Atombomben handelt, scheint mir für beide Versionen einiges zu sprechen. Eine Kombination aus beiden liegt daher gedanklich nahe.

Das hätte jedoch Konsequenzen für (m)eine bisherige Interpretation, nämlich, dass es sich - im Grunde ausschließlich - um Impakte handelt, die wahrscheinlich in Folge eines nahen Vorbeiflugs eines größeren Himmelskörpers auftreten.

Wenn das James-Webb-Teleskop rechtzeitig gestartet wird und der Himmelskörper einschließlich seiner Begleiter früh und gut genug gesichtet wird, dürften die Flugbahnen der Asteroiden und damit deren Einschlagsorte vorab berechnet werden können. Die betroffenen Staaten könnten rechtzeitig gewarnt werden.

Es sieht jedoch so aus, als ob bei den (möglicherweise) kommenden Ereignissen auch kriegerische Handlungen stattfinden. Falls die (auch) mit Atomraketen ausgetragen werden, fragt sich, warum. Die naheliegendste Möglichkeit ist wohl, dass die Asteroideneinschläge als Atomangriffe missgedeutet werden und die betroffenen Staaten / Militärs Schläge anordnen, die sie selbst als Gegenschläge ansähen, die in Wirklichkeit aber Erstschläge wären. (Dazu kann auch die geringe Zeit führen, die die Verantwortlichen von der Registrierung eines Einschlags bis zu einer Gegenreaktion haben; eine genaue Prüfung der Zerstörungsursache - Atombombe / Impakt - wäre hier wohl nicht immer möglich.)

Diese Möglichkeit ist jedoch weniger wahrscheinlich, wenn das James-Webb-Teleskop (oder irgendein anderes geeignetes Instrument) die genaue Vorhersage von Einschlägen ermöglicht und die Staaten rechtzeitig informiert werden - wie z.B. hier.

Wenn die Einschläge jedoch unvermutet entstehen, besteht der Verdacht, dass das James-Webb-Teleskop dann noch nicht einsatzfähig ist. Die bisherige Einschätzung, dass vor 2020 nichts passieren kann, weil das Teleskop dann noch nicht im Weltraum ist, wäre damit hinfällig.

Es kann natürlich auch sein, dass trotz sorgfältiger Beobachtung die Meteoriten nicht alle erfasst werden können. Der Tscheljabinsk-Meteorit ist da ein Beispiel.

Dass ein Zusammenhang zwischen kosmischen Einflüssen und Krieg bestehen könnte, vermutet auch der Waldvierteler: "Der Raketenangriff muß auf irgendwelche Weise mit dem Funkenregen – oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe – zusammengehangen haben." (hier ungefähr auf dem letzten Drittel der Seite)

Es kann natürlich auch sein, dass die betroffenen Staaten / Militärs den Vereinigten Staaten, die sicher das Monopol über die Kontrolle des Teleskops haben werden, nicht glauben und meinen, dass die angekündigten Einschläge in Wirklichkeit Atomangriffe werden sollen, die unter der Tarnung von Meteoriteneinschlägen dann keine Gegenantwort erhalten.

Falls die Reihenfolge richtig ist, die der Waldvierteler aufstellt, wie auch schon von Eyspfeil bemerkt, müsste also zunächst die Zerstörung (eines Teils von) New York(s) stattfinden, dann Impakte und / oder Atomexplosionen.

Die Zerstörung New Yorks würde sicher auch die Welt und die Militärs sehr gereizt machen, eine Entwicklung, die einem Krieg Vorschub leisten würde. Da - meines Wissens nach - zumindest zu gleicher Zeit keine weiteren Impakte und / oder Explosionen gesehen wurden, auch nicht in Amerika, und ein Treffer eines einzelnen Asteroiden ausgerechnet auf New York doch recht unwahrscheinlich ist, spricht Einiges für einen Bombenangriff.

Auf jeden Fall sollten wir dann ein besonderes Augenmerk auf die uns bekannten Schauungen haben. Dieses Ereignis würde dann sozusagen den Auftakt bilden - wobei Zeitraum und -ablauf damit immer noch nicht klar wären.

Gruß, IFan

Re: Seltsam, diese WV-Stellen sind mir noch nie aufgefallen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 30.06.2018, 00:35 vor 2339 Tagen @ IFan (6703 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Samstag, 30.06.2018, 00:43

Hallo IFan!

"Falls die Reihenfolge richtig ist, die der Waldvierteler aufstellt, wie auch schon von Eyspfeil bemerkt, müsste also zunächst die Zerstörung (eines Teils von) New York(s) stattfinden, dann Impakte und / oder Atomexplosionen."

1.) Diese Stelle von einem seperaten russischen Raketenangriff
auf die BDR, angeblich mit dem FR zusammenhängend, also vermutlich
kurz danach:

"Und zwar habe ich in diesen Szenen Meldungen gehört, daß die Sowjetunion einen – vermutlichen kleineren – Raketenangriff auf den Westen, wahrscheinlich auf die Bundesrepublik Deutschland, unternommen hat. Ob der Angriff mit konventionellen oder atomaren Waffen vorgetragen worden ist, weiß ich nicht. Ebensowenig, ob er Menschenleben gefordert hat. Auf den Angriff, der mehr eine nervöse Kurzschlußhandlung als eine von langer Hand geplante Aktion gewesen zu sein schien, dürfte es keine unmittelbare militärische Reaktion des Westens gegeben haben. Ich weiß nichts davon, daß er zu einem Krieg geführt hätte. Mit ist nur in Erinnerung, einen entrüsteten Kommentar über jenes Ereignis gehört zu haben, und zwar, wie mir scheint, im Radio. Auch sah ich mich mit einigen Leuten unseres Dorfes darüber diskutieren, die alle ganz empört waren und es schier nicht zu begreifen vermochten, daß man da aus heiterem Himmel einfach hatte losschlagen können. Die konkreten Formulierungen des Kommentars bzw. der Gespräche sind mir nicht mehr gegenwärtig. Der Raketenangriff muß auf irgendwelche Weise mit dem Funkenregen – oder äußerstenfalls mit einer sonstigen Naturkatastrophe – zusammengehangen haben. Denn in meinen Gesichten ist es immer so, daß die Ereignisse innerhalb ein und derselben Vision thematisch irgendwie zusammengehören, auch dann, wenn sie räumlich oder zeitlich weit voneinander entfernt sind. Nach diesen kurzen Szenen war die Vision endgültig aus."

2.) Die Zertrümmerung eines Asteroiden vom Weltraum aus

"„Nach einem anderen Wagnerschen Gesicht wird in einem der kommenden Jahre, jedenfalls noch vor Ausbruch des 3. Weltkrieges, ein ähnliches Ereignis eintreten. Und zwar werden dann riesige Felstrümmer – vermutlich Asteroiden – aus dem Weltraum auf die Erde zustürzen. Diese Brocken werden jedoch noch im Weltraum über Mitteleuropa – der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus – mit Raketen, die von einem Objekt im Weltraum aus abgefeuert werden – zerstört oder zumindest zerkleinert.“

==> https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Waldviertler

Solch eine Möglichkeit, also eintreffende Himmelskörper durch Raketen
zu zertrümmern wird zwar in der Wissenschaft seit "Armageddon"
und "Deep Impact" diskutiert, aber bis dazu die Infrastruktur
aufgebaut worden ist? Und gar noch im Weltraum? Sowas kann ich mir
frühestens in 20 Jahren vorstellen.

Vor allem, 'man' (d.h. die Politik) tritt in der Regel
erst dann in Aktion,
wenn Handlungsbedarf besteht oder bereits Flurschaden
angerichtet worden ist: Auf gut deutsch, wenn schon mal
ein Asteroid hereingefetzt ist...

Vielleicht wird vor 2029 was in der Richtung unternommen,
in Anbetracht des Apophis? Also mit so einem"Kometen-Schutzschirm"
im Weltraum? Alles nur Spekulatius halt...
Also eine gewisse Panik kann ich mir so ab 2027 schon vorstellen,
obwohl der Apophis überhaupt nicht einschlagen wird.
Allein die Medien machen den Kohl fett.:-D

LG,

Eyspfeil

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von seinem Hof aus beobachtet?

BBouvier, Samstag, 30.06.2018, 12:46 vor 2339 Tagen @ Eyspfeil (6686 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 30.06.2018, 13:08

Hallo, Eyspfeil!

Gann (!) schreibt 1986:
"Diese Brocken werden jedoch noch im Weltraum über Mitteleuropa
– der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus –
mit Raketen, die von einem Objekt im Weltraum aus abgefeuert werden –
zerstört oder zumindest zerkleinert.
"

Raketen, die im Weltraum abgefeuert werden, kann der WV
"von seinem Hof aus" wohl schwerlich beobachtet haben.
Offenbar "erklärt" und deutet der WV da Jahrzehnte
nach seiner Schau des "Funkenregens" dessen Ursache.
1960 weiß er davon noch nichts.

Desgleichen geht er ja ebenfalls (irrig)
an anderen Stellen vor.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nachfrage 1 zur Mitteilung von Gann

Adler, Sonntag, 12.08.2018, 20:49 vor 2295 Tagen @ BBouvier (6183 Aufrufe)

Lieber BBouvier,

bezüglich der Informationen aus dem nachfolgenden Zitat habe ich eine Frage an Dich.

Gann (!) schreibt 1986:
"Diese Brocken werden jedoch noch im Weltraum über Mitteleuropa
– der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus –
mit Raketen, die von einem Objekt im Weltraum aus abgefeuert werden –
zerstört oder zumindest zerkleinert.
"

Du stufst das in der obigen Mitteilung von Gann Geschilderte also schon als eine authentische Schauung des Waldviertlers ein, verwirfst diese Schauung aber, weil der Waldviertler sich in seiner Schauung sieht, wie er dieses Geschehen im Weltall von der Erde aus beobachtet, was in der Realität nicht möglich ist?


Gruß

Adler

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Strategic Defense Initiative (SDI)

Taurec ⌂, München, Sonntag, 12.08.2018, 21:03 vor 2295 Tagen @ Adler (6177 Aufrufe)

Hallo!

Du stufst das in der obigen Mitteilung von Gann Geschilderte also schon als eine authentische Schauung des Waldviertlers ein, verwirfst diese Schauung aber, weil der Waldviertler sich in seiner Schauung sieht, wie er dieses Geschehen im Weltall von der Erde aus beobachtet, was in der Realität nicht möglich ist?

Die Sache läßt sich nur kapieren, wenn man sie differenziert betrachtet.

"der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus"

Er hat von seinem Hofe aus als irgend etwas gesehen. Was er genau sah, entzieht sich unserer Kenntnis, weil er es leider nicht ausgiebig genug beschreibt.

Er sah wömglich irgend eine Art expandierendes Trümmerfeld oder ähnliches.

"mit Raketen, die von einem Objekt im Weltraum aus abgefeuert werden"

Diese Erklärung, die uns Gann aus dem Munde des Waldviertlers überliefert, kam erst später. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist es kein Zufall, daß die Aussage über eine im Weltraum stationierte Waffenplattform drei Jahre nach Ankündigung der Strategic Defense Initiative der US-Regierung getätigt wurde. Da hielt sich der Waldviertler mit seinen Spekulationen schlicht auf dem Stande der Technik. Daß man desgleichen vom Erdboden aus nicht beobachten kann, stützt diese Vermutung einer nachträglich vorgenommenen Erklärung.

Gruß
Taurec

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Schauung oder nachträgliche Interpretationen?

Adler, Sonntag, 12.08.2018, 21:24 vor 2295 Tagen @ Taurec (6127 Aufrufe)

Lieber Taurec,

"Diese Brocken werden jedoch noch im Weltraum über Mitteleuropa
– der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus –
mit Raketen, die von einem Objekt im Weltraum aus abgefeuert werden –
zerstört oder zumindest zerkleinert.
"

an der obigen Stelle habe ich gedacht, daß darin die Inhalte einer Schauung des Waldviertlers wiedergegeben würden. Habe ich Dich also richtig verstanden, daß es also lediglich nachträgliche Interpretationen von Geschehnissen sind, die der Waldviertler geschaut hat!?


Gruß

Adler

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Interpretationen

Taurec ⌂, München, Sonntag, 12.08.2018, 21:30 vor 2295 Tagen @ Adler (6192 Aufrufe)

Hallo!

an der obigen Stelle habe ich gedacht, daß darin die Inhalte einer Schauung des Waldviertlers wiedergegeben würden. Habe ich Dich also richtig verstanden, daß es also lediglich nachträgliche Interpretationen von Geschehnissen sind, die der Waldviertler geschaut hat!?

Nein, Du hast mich nicht richtig verstanden, denn wie soll der Waldviertler denn nachträgliche Interpretationen geschaut haben?

Gruß
Taurec

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Mißverständnis

Adler, Sonntag, 12.08.2018, 21:37 vor 2295 Tagen @ Taurec (6200 Aufrufe)
bearbeitet von Adler, Sonntag, 12.08.2018, 21:54

Lieber Taurec,

Nein, Du hast mich nicht richtig verstanden, denn wie soll der Waldviertler denn nachträgliche Interpretationen geschaut haben?

an dieser Stelle hast Du mich mißverstanden. Ich habe Dich (rhetorisch) gefragt, ob der Waldviertler etwas geschaut hat und in der betrachteten Mitteilung vom Gann nicht Details der Schauung vom Waldviertler, sondern Interpretationen zu den Details der Schauung vom Waldviertler wiedergegeben werden. Der Satz von mir in meiner Mitteilung zuvor ist mißverständlich. Das Verb "geschaut" im Nebensatz ist nur auf den Begriff "Geschehnissen" bezogen und nicht auf den kompletten Ausdruck "nachträgliche Interpretationen von Geschehnissen".


Gruß

Adler

Schauung ?

Schwan, Mittwoch, 15.08.2018, 14:54 vor 2293 Tagen @ Adler (6137 Aufrufe)

Ihr Lieben,

ich höre gerade von einer Schauung/Prophezeiung aus Eberbach am Neckar aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts von einem Schiffer, der zu seiner Schwester sagte: "Warte ab, Liesl, es kommt die Zeit, wo die Normalen sich einmauern müssen, um nicht umgebracht zu werden." Die Botin war die Großnichte des Schiffers, die 65 Jahre alt ist. Sie sagt, das hat sich damals niemand vorstellen können, daß es mal so weit kommen wird, daß das wahr werden könnte.


Beste Grüsse

Schwan

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Eher Prophezeiung

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 15.08.2018, 15:17 vor 2293 Tagen @ Schwan (6156 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 15.08.2018, 15:22

Hallo!

"Warte ab, Liesl, es kommt die Zeit, wo die Normalen sich einmauern müssen, um nicht umgebracht zu werden."

Um das als Schauung zu qualifizieren, müßte grundsätzlich überhaupt irgend etwas beschrieben sein, ein Ereignis, eine Szene o. ä. Obiges ist aber nur eine Behauptung, mehr nicht.

Höchstwahrscheinlich (bzw. eigentlich auf den ersten Blick erkennbar) handelt es sich um eine Variante der Volkssage, die z. B. bei Mühlhiasl vorkommt:

"Wers überlebt, muß einen eisernen Kopf haben."

Vergleichbares hat der Schiffer wohl irgendwo aufgeschnappt und weitererzählt.

Allerdings scheint mir "Schiffer" einer der typischen Berufe zu sein, an die sich Volkssagen heften, etwa in Anlehnung an den greisen Fährmann Charon aus der griechischen Mythologie oder an Odin, auf deren Grundlage dieser Beruf mit Geheimnissen umwoben ist (wie alle alten Berufe, die am Rande der Gemeinschaft angesiedelt waren, z. B. Müller, Schäfer). Wir haben auch die Volkssage vom "Fuhrmannl" (eine Art "Fährmann an Land"), der allerdings Bauer gewesen sein soll, womöglich aber nicht in allen Varianten der Geschichte.
Daher wirkt auch das merkwürdig.

Gruß
Taurec

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Schiffer

Schwan, Mittwoch, 15.08.2018, 15:39 vor 2293 Tagen @ Taurec (6113 Aufrufe)

Lieber Taurec,

nein, derjenige war wirklich Schiffer, Neckarschiffer, wie auch der Vater der Botin.

Daß er es aufgeschnappt hat, mag sein, es liegen auch nicht mehr Informationen dazu vor.

Beste Grüsse

Schwan

Es gibt mehr, als Otto Normalbürger ...

IFan, Samstag, 30.06.2018, 13:26 vor 2339 Tagen @ Eyspfeil (6643 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 30.06.2018, 13:32

Hallo Eyspfeil et al.,

... "Alles nur Spekulatius halt..."

Das ist sicher so. Allerdings findet im Weltaum sicher mehr statt, als Otto Normalbürger* denkt und weiß. So hatten die Russen 1974 (!) schon eine Weltraumstation im Orbit, die eine Kamera mit so guter Auflösung hatte, dass sie, wenn sie über New York flogen, die Automarken voneinander unterscheiden konnten. Viele Space-Shuttle-Flüge, von denen kaum berichtet wurde, hatten militärische und geheime Aufgaben. Empfehlung hier beispielsweise die Sendung "Spione im All - die geheimen Satelliten der ..." (USA, NASA?) auf Welt (vorher N24). Vor 45 Jahren schon waren die USA in der Lage, Weltraumaufnahmen der Erde zu machen, auf denen Objekte kleiner als 1 m sichtbar waren, also, was wir heute als die bestaufgelösten Aufnahmen von Google finden können.

Da es heute schon Allgemeinwissen ist, dass die Erde von Asteroiden bedroht wird, können wir davon ausgehen, dass die Weltraumorganisation schon viel weiter sind. Weil selbst weniger intelligente Politiker (Trampel z.B.) sicher einsehen, dass die Zeit nicht reichen könnte, wenn in 14 Tagen ein Asteroid einschlägt, noch ein adäquates Abwehrprogramm zu entwickeln und zu starten, besteht sicher die Möglichkeit, dass bereits Abwehrmaßnahmen erfolgt sind, wie Meteoriten-Abschussstationen im All. Da auch die USA schwer betroffen sein könnten und es auch dann zu einer Katastrophe führen würde, wenn ein Asteroid abseits großer Städte einschlägt, würde die mangelnde Vorsorge sicher den verantwortlichen Politikern angelastet, was zumindest Wählerstimmen kosten würde ...

BBs Einwurf, dass so eine Aktion sicher nicht von der Erde aus zu beobachten wäre, ist sicher richtig.


Gruß, IFan


_____________
*) Ja, es müsste "Otto Normalverbraucher" heißen, wenn man beim Original bleiben will

Re: Vorbereitungszeit 5-10 Jahre, pro Asteroid!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 01.07.2018, 01:43 vor 2338 Tagen @ IFan (6571 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 01.07.2018, 01:56

Hallo IFan!

"Da es heute schon Allgemeinwissen ist, dass die Erde von Asteroiden bedroht wird, können wir davon ausgehen, dass die Weltraumorganisation schon viel weiter sind. Weil selbst weniger intelligente Politiker (Trampel z.B.) sicher einsehen, dass die Zeit nicht reichen könnte, wenn in 14 Tagen..."

Das Problem ist, daß die Vorbereitungszeit, einen ganz bestimmten
Asteroiden zu zertrümmern ganze 5-10 Jahre benötigt.

https://www1.wdr.de/wissen/natur/massnahmen-gegen-asteroiden-100.html

Das ist doch SciFi-Phantasie aber nicht Wirklichkeit, daß eine
Art Abschußbasis im All gebaut wird (oder gar bereits ganz
heimlich existiert), die einfach auf Knopfdruck mit einer
Harpune (die es allerdings wirklich schon gibt!) sich der Erde
nähernde Asteroiden zertrümmert.

Mit dem ganzen Fortschritt, besonders im Weltraum, ist es soo
weit nicht her: Als ich 14 war, also 1979/80 wurde schon von
einer ganzen Stadt im All geträumt. Heute, 2018 gibts gerade
mal die vergleichsweise mickrige ISS.
==> 1979 gab es auch schon das Skylab, das dann abstürzte.

5-10 Jahre! Das heißt, würde jetzt ein solcher Klopper endeckt
werden, der 2028 mit Sicherheit einschlägt, dann müßten jetzt
die Vorbereitungen beginnen.

Ganz zu schweigen von der Massenpanik, die dabei weltweit entstünde,
trotz der Beruhigung des Systems "kein Problem, wir bauen ja an
der Rakete, die das Ding zertrümmert".

"BBs Einwurf, dass so eine Aktion sicher nicht von der Erde aus zu beobachten wäre, ist sicher richtig."

Das ist doch alles klar wie Kloßbrühe, daß der WV dies nicht von
seinem Hof aus sehen kann, genausowenig wie er selbst Kaiser
wird, oder anderer Unsinn.

Wir wissen jedoch, daß in einer Schau eine Menge nicht nach
Logik abläuft. Es geht aber um die Botschaft: Er bekommt etwas
gesagt, was Ereignisse der Zukunft betrifft.
Und ob dies wiederum absolut richtig ist, können wir nun
mal nicht beweisen. Wir haben nun mal nur eine begrenzte
Zahl von Leuten, die sich als Seher autschen.:schief:

Wenn wir rein auf die Logik schauen, dann können wir praktisch
alles abschreiben. Selbst in den ach so validen Feldpostbriefen
ist manches nicht ganz stimmig, die Jahreszahlen ohnehin nicht.

LG,

Eyspfeil

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so nicht zu beobachten

BBouvier, Sonntag, 01.07.2018, 02:12 vor 2338 Tagen @ Eyspfeil (6568 Aufrufe)

"BBs Einwurf, dass so eine Aktion sicher nicht
von der Erde aus zu beobachten wäre, ist sicher richtig
."

<"Das ist doch alles klar wie Kloßbrühe, daß der WV dies nicht von
seinem Hof aus sehen kann.
">

Hallo, Eyspfeil!

Ja, natürlich. :-)

Zu bedenken ist da allerdings, daß der Durchnittsleser
nicht so geübt darin ist, Unstimmigkeiten zu entdecken
wie wir und daher davon ausgeht:
Sagt er = paßt schon!

Wobei der Einschub in Ganns Text:
"der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus "

... ja auch glatt (nur) von Gann (!) stammen kann! :ahnungslos:

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nachfragen 2 bezüglich Teilmitteilung von Gann

Adler, Sonntag, 12.08.2018, 21:08 vor 2295 Tagen @ BBouvier (6163 Aufrufe)

Lieber BBouvier,

"der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus "

... ja auch glatt (nur) von Gann (!) stammen kann! :ahnungslos:

der obige Einschub in Ganns Text stammt natürlich von Gann selbst, aber weshalb soll der Waldviertler selbst dies nicht ebenso zu einem früheren Zeitpunkt dem Gann mitgeteilt haben können? Der Waldviertler kann doch durchaus dem Gann mitgeteilt haben, daß er sich in seiner Schauung bei der Beobachtung des Geschehens im Weltall von der Erde aus geschaut hat, oder nicht?


Gruß

Adler

Avatar

Hätte, hätte...

Taurec ⌂, München, Sonntag, 12.08.2018, 21:29 vor 2295 Tagen @ Adler (6201 Aufrufe)

Hallo!

Der Waldviertler kann doch durchaus dem Gann mitgeteilt haben, daß er sich in seiner Schauung bei der Beobachtung des Geschehens im Weltall von der Erde aus geschaut hat, oder nicht?

Es ist durchaus nicht zielführend, sich zu überlegen, was der Waldviertler dem Gann alles gesagt haben könnte, um dann diese unbelegbaren Spekulationen blindlings zu glauben, weil man seine eigenen Einfälle nicht ausschließen kann. :-D

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Der Start des James-Webb wurde schon wieder verschoben

Ranma (らんま), Montag, 02.07.2018, 06:27 vor 2337 Tagen @ IFan (6573 Aufrufe)

Hallo!

Das Weltraumteleskop James-Webb wird frühestens Ende März 2021 in den Weltraum gebracht. Ganz zu Anfang war mal gedacht, daß James-Webb seinen Betrieb 2002 aufnehmen würde. Das Projekt ist teuerer und dauert länger als der Berliner Flughafen und wohl als seine nordamerikanische Entsprechung anzusehen. So langsam glaube ich nicht mehr, daß das Weltraumteleskop James-Webb überhaupt jemals in Betrieb gehen wird.

Während sich die Machtstrukturen verlagern, wird wohl auch die NASA immer weniger Projekte durchführen können. Zukünftig wird man den Projekten der Weltraumagenturen anderer Länder mindestens so viel Beachtung schenken müssen wie denen der NASA. Bisher sind entsprechende Aktivitäten anderer Länder eher unbedeutend im Vergleich zu dem, was die NASA bisher getan hat. Für Projekte, die wirklich einigen Fortschritt bringen, müssen daher erst noch Strukturen aufgebaut und deren Finanzierung sichergestellt werden. Es kann gut sein, daß sich das noch einige Jahrzehnte hinziehen wird.

Das könnte durchaus bedeuten, daß die Überwachung des Weltraums für einige Zeit schwächer werden wird. Vor einem Impakt braucht man sich trotzdem nicht fürchten. Alles, was groß genug ist, um einigen Schaden anzurichten, und nah genug, um uns innerhalb der nächsten hundert Jahre zu erreichen, ist bereits entdeckt.

Gruß,
Ranma

"Ich behaupte dann einfach einmal, es besteht überhaupt keine Gefahr."

IFan, Dienstag, 03.07.2018, 18:20 vor 2335 Tagen @ Ranma (らんま) (6572 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Dienstag, 03.07.2018, 18:35

Hallo Ranma,

der erste Anteil Deines Beitrag ist in Ordnung; danke für die Info, dass der Start des James-Webb-Teleskops jetzt erst 2021 erfolgen soll, das war mir noch nicht bekannt.

Du schreibst in den letzten beiden Sätzen, "Vor einem Impakt braucht man sich trotzdem nicht fürchten. Alles, was groß genug ist, um einigen Schaden anzurichten, und nah genug, um uns innerhalb der nächsten hundert Jahre zu erreichen, ist bereits entdeckt."

Aha. Na, dann bin ich ja beruhigt. Ich hatte schon gedacht, die vielen Schauungen, die von Asteroiden-Einschlägen berichten, hätten irgendeine Bedeutung (exemplarisch hier). Auch die -zig Meter hohen Flutwellen, die von Asteroideneinschlägen herrühren müssten, sind offensichtlich ohne jede Grundlage (exemplarisch hier und hier und hier und hier).

Da Schauungen in diesem Forum eine große Bedeutung haben und sehr viele davon über Einschläge, Flutwellen und kosmische Katastrophen berichten, muss man dann ja wohl davon ausgehen, dass eigentlich alles Unsinn ist. Wir sollten das Forum schließen.

Nun etwas weniger sarkastisch.

Der Tscheljabinsk-Meteorit war ungefähr so groß wie ein Bus. Er ist ohne jede Vorwarnung heruntergekommen und ohne, dass ihn irgendeine der tollen Weltraumagenturen oder der ach-so-fähigen Amateur-Astronomen vorher bemerkt hätte. Das im Übrigen, obwohl in derselben Nacht viele Astronomen einen anderen Asteroiden beobachteten, der nahe an der Erde vorbeifliegen sollte.

Ein Stein-Meteorit mit 20 m Durchmesser wiegt über 10 000 t,1) ein Iridium-Brocken gleicher Größe 94 000 t 2) - also kein Problem, wenn der mit 40 000 km/h herunterkommt, vielleicht noch in einem steileren Winkel?

Viele Schauungen berichten über zerbrochen Fensterscheiben, merkwürdigerweise häufig nur auf einer Seite, teilweise nur in oberen Stockwerken. Eine typische Erscheinung einer Druckwelle. Wie war das noch, mit dem Tscheljabinsk-Meteorit, woher kamen die vielen Verletzten? Waren das nicht Schnittwunden von zerbrochenen Fensterscheiben und geplatzte Trommelfelle?

Es gibt sicher viele Leser hier, die sich nicht registriert haben, vielleicht nur ab und zu hineinschauen, um sich ein Bild zu machen und um sich ggf. auf die kommenden Ereignisse vorbereiten zu können. Wenn nun jemand schreibt, "Keine Gefahr!" und diese Leser das ernst nehmen - was könnte das wohl für Folgen haben?

Man sollte sich der Verantwortung, die man mit seinen Beiträgen hat, etwas mehr bewusst sein.


Gruß, IFan


_________________________

1) D3 x pi/6 x spezifisches Gewicht, hier 2,5 angenommen - 203 = 8000, pi/6 = 0,5236; 8000 Kubikmeter x 0,5236 x 2,5 = 10 472 t
2) spezifisches Gewicht Iridium = 22,5

DAS sagst ausgerechnet du! LOL

MMax, Mittwoch, 04.07.2018, 00:59 vor 2335 Tagen @ IFan (6536 Aufrufe)

Man sollte sich der Verantwortung, die man mit seinen Beiträgen hat, etwas mehr bewusst sein.

Hallo,

gerade weils eben so genau stimmt, finde ichs besonders amüsant!

Und gerade deswegen übersteigt es leider mein Verständnis, wenn hier laufend des langen und breiten abgehandelt wird, was irgendwelche Spinner angeblich "gesehen" haben sollen oder eben nicht. Das ist nämlich alles völlig bedeutungslos für die Realität.

Einzige Tatsache ist, dass sowohl Supervulkanausbrüche bzw. nennenswerte Meteoriteneinschläge nur in sehr langen erdgeschichtlichen Zeiträumen stattfinden.

Genau deshalb wird keiner von uns jemals einem solchen Ereignis beiwohnen können.

Das mag man jetzt schade finden oder eben auch nicht.

Gruß

Mm

Avatar

@Minimax

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 04.07.2018, 09:25 vor 2335 Tagen @ MMax (6559 Aufrufe)

Hallo!

Mein Verständnis übersteigt es, warum ein verbretterter Flachkopf wie Du, der am Thema nicht das geringste Interesse hat, sich hier immer wieder äußern muß.
Du bist hier schlicht nicht erwünscht und wirst von mir bei jedem Deiner Lebenszeichen liquidiert werden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Mini max

schwelmi, Samstag, 07.07.2018, 04:48 vor 2332 Tagen @ Taurec (6346 Aufrufe)

Hallo Taurec,

dass er hier ist dürfte daran liegen, dass er unbewusst etwas sucht, es vom Verstand her aber nicht zulassen kann.

Häufig haben solche Menschen ein blockiertes Scheitelchakra. Da wäre möglicherweise ein Schweigeseminar ganz hilfreich. Insofern handelst du völlig richtig, wenn du seine Beiträge unterbindest ;)

Schönen Gruß,
schwelmi

:-)

IFan, Samstag, 07.07.2018, 13:44 vor 2332 Tagen @ schwelmi (6260 Aufrufe)

Hallo Schwelmi,

" ... ein Schweigeseminar ganz hilfreich. Insofern handelst du völlig richtig, wenn du seine Beiträge unterbindest ;)"

:-)

Gruß, IFan

Besteht schließlich keine

Ranma (ランマ), Mittwoch, 04.07.2018, 09:24 vor 2335 Tagen @ IFan (6444 Aufrufe)

Hallo!

der erste Anteil Deines Beitrag ist in Ordnung; danke für die Info, dass der Start des James-Webb-Teleskops jetzt erst 2021 erfolgen soll, das war mir noch nicht bekannt.

Ist auch ganz neu.

Aha. Na, dann bin ich ja beruhigt. Ich hatte schon gedacht, die vielen Schauungen, die von Asteroiden-Einschlägen berichten, hätten irgendeine Bedeutung (exemplarisch hier).

Wenn Schauungen Bedeutung haben, dann kann das Eintreten anderer Schauungen, die zeitlich später einzuordnen wären, schlecht durch Asteroideneinschläge verhindert werden, nicht wahr?

Auch die -zig Meter hohen Flutwellen, die von Asteroideneinschlägen herrühren müssten, sind offensichtlich ohne jede Grundlage (exemplarisch hier und hier und hier und hier).

Warum sollten die Flutwellen daher kommen? Widerspräche doch völlig den Schauungen von ITOma und rauhnacht! Wegen denen bin ich übrigens inzwischen für die symbolische Interpretation der Schauungen über Naturkatastrophen.

Da Schauungen in diesem Forum eine große Bedeutung haben und sehr viele davon über Einschläge, Flutwellen und kosmische Katastrophen berichten, muss man dann ja wohl davon ausgehen, dass eigentlich alles Unsinn ist. Wir sollten das Forum schließen. [/color]

Ich würde genau vom Gegenteil ausgehen. Unsinnig wird nur der Teil, den man allzu wörtlich nimmt. In Bogen stehen die Fichten, aber wo sind die Bahngleise?


Der Tscheljabinsk-Meteorit war ungefähr so groß wie ein Bus. Er ist ohne jede Vorwarnung heruntergekommen und ohne, dass ihn irgendeine der tollen Weltraumagenturen oder der ach-so-fähigen Amateur-Astronomen vorher bemerkt hätte.

Also völlig unbedeutend. Warum sollte man einen so kleinen Stein überhaupt überwachen?

Ein Stein-Meteorit mit 20 m Durchmesser wiegt über 10 000 t,1) ein Iridium-Brocken gleicher Größe 94 000 t 2) - also kein Problem, wenn der mit 40 000 km/h herunterkommt, vielleicht noch in einem steileren Winkel?

Du brauchst ganz schön viele zusätzliche Annahmen, um eine Gefahr zu konstruieren.

Viele Schauungen berichten über zerbrochen Fensterscheiben, merkwürdigerweise häufig nur auf einer Seite, teilweise nur in oberen Stockwerken.

Darin erkenne ich nicht viele wieder, sondern ITOmas Schau von Pasing. Diese hat inzwischen den gleichen Status wie die Schau von den Fichten und den Bahngleisen in Bogen. Die Fichten sind da und schon viel größer. Wo sind die Bahngleise?

Eine typische Erscheinung einer Druckwelle. Wie war das noch, mit dem Tscheljabinsk-Meteorit, woher kamen die vielen Verletzten? Waren das nicht Schnittwunden von zerbrochenen Fensterscheiben und geplatzte Trommelfelle?

Die Schäden werden irgendwie von Monat zu Monat immer größer. Wie die Fische im Anglerlatein. Weltraumagenturen wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (das sicherlich als besonders seriös gelten kann) geben an, daß täglich ungefähr vierzig Tonnen Meteoriten auf die Erde prasseln. Die Medien machen daraus bis zu zehntausend Tonnen. Wenn die manchmal etwas mehr zusammenklumpen, wie in Tscheljabinsk, dann wäre das zum fürchten. Handelt sich aber um fake news! Andernfalls wüchse die Erde täglich.

Es gibt sicher viele Leser hier, die sich nicht registriert haben, vielleicht nur ab und zu hineinschauen, um sich ein Bild zu machen und um sich ggf. auf die kommenden Ereignisse vorbereiten zu können. Wenn nun jemand schreibt, "Keine Gefahr!" und diese Leser das ernst nehmen - was könnte das wohl für Folgen haben?

Man sollte sich der Verantwortung, die man mit seinen Beiträgen hat, etwas mehr bewusst sein.

Dann faß dir an die eigene Nase! Gerade wenn man seine Verantwortung hier ernstnimmt, dann versucht man nicht, grundlose Panik zu verbreiten! Du könntest ebensogut vor dem Hitzetod warnen, der uns aufgrund der durch deutsche Autofahrer verursachten Klimaerwärmung ereilen wird. Der wird schließlich auch durch n-tv propagiert, den du als eine Quelle verwendet hast.

Gruß,
Ranma

Fluten? Klappe, die Erste?

rauhnacht, Mittwoch, 04.07.2018, 17:59 vor 2335 Tagen @ Ranma (ランマ) (6642 Aufrufe)


Warum sollten die Flutwellen daher kommen? Widerspräche doch völlig den Schauungen von ITOma und rauhnacht! Wegen denen bin ich übrigens inzwischen für die symbolische Interpretation der Schauungen über Naturkatastrophen.


Hallo,
Huh, durch die Bemerkung von Ranma und den eingestellten Traum von Pferdchen, hab ich mich grad „umgedreht“ und nochmal, wie in letzter Zeit häufig über diese Flutschauungen insgesamt rumspekuliert.
Nun scheint es ja so schauungshinterlegt zwei Zeitabschnitte zu Flutungen zu geben!
Möglicherweise sollte man da nochmal sortieren und sich Details angucken.Ich halte es mittlerweile durchaus für möglich, dass da ein Teil weitaus eher symbolischen Charakter hat und die „Vorflut“? symbolisch „überfremdet“an den verschiedenen Gemütern der Befallenen andockte.

Ich hatte mal, 2009 oder 2010, eine Diaschauung zu einem Tsunami. Solche sehr seltenen Schauungen setzen bei mir unvermittelt ein. Ich bin mir dabei bewusst, dass ich dabei einem nicht realen Geschehen zuschaue und habe dazu stets sehr detaillierte Erinnerung. Die Bilder überlagern dabei jeweils die reele Gegebenheit, zu der ich gerade hinschaue und sind stets sehr realistisch.
Daher werte ich diese auch eigentlich nicht symbolisch.
Irgendwo, in den Tiefen dieses Forums steht dazu auch schon etwas von mir, hab ich aber nicht gefunden. Daher ein Auszug dazu nochmal:


„Ich ging an der Atlantikküste in Frankreich spazieren. Einige Meter vor einem Baum setzte die Diaschau plötzlich und unvermittelt ein. Ich hatte mich umgedreht und sah eine Tsunamiwelle auf „uns“ zurollen ( Ich bin mir bei so etwas,obwohl ich es tatsächlich im Außen sehe, bewußt, dass das nicht wirklich real passiert, trotzdem erschreck ich immer, wenn auch sicher nicht so schlimm, wie wenn es real wäre) Ich drehte mich um und sah die Welle über die Bäume hinwegfegen und diese groß teils umstürzen ( Ich selbst bin davon, obwohl doch mitten drin stehend unbetroffen). Beim Blick auf Den BAUM, auch eine Eiche, aber jung endete die Diaschau, dafür erlebte ich die Sterbesequenz des Baumes mit. So etwas kenne ich im realen Leben mit sehr intensivem verbunden sein beim Todeskampf oder Sterben von Tieren. Bei dem Baum war das aber anders, er schien zu wissen, was kommt. Ich erwartete blitzartig das Erschrecken, den Kampf, das Leid, den Schmerz, das Aufgeben oder auch das zwar bedauernde, aber annehmende „Gehen“. Nichts davon. Die „Souveränität“und das hohe Bewusstsein in der dieser Baum diesen ABSCHNITT SEINES LEBENS erlebte, wissend hinnehmend, ohne Furcht oder so etwas, ganz einfach und gut, hat mich zutiefst berührt. Ich bin mir fast sicher, dass ich da tatsächlich Kontakt zu hiesigen Bewusstsein habe.
Die Jahreszeit war definitiv die gute Jahreszeit mit zahlreichen Menschen am Strand, wenn auch nie so voll wie an manchen Tagen zur Hochsaison. Die Menschen waren gelöst und guter Stimmung, so wie man´s halt im Urlaub kennt. Ich weiß dies genau, da ich sie beobachtete und mir dabei dachte, wegen der allgemeinen Umstände sollten sie dies aber nicht sein. Der Tsunami hatte eine ungefähre Höhe cirka 1 km ins Landesinnere hinein von c 40 bis 50 Meter an dem Teil der Küste den ich sah. Wobei ich mich hier auch sehr irren könnte, im schätzen von Höhen bin ich nicht gut.“


Es gibt so „umgedreht“ betrachtet Anhaltspunkte, die durchaus womöglich aber eine symbolische Deutung nahe legen:

- Dies hier:
„Die Menschen waren gelöst und guter Stimmung, so wie man´s halt im Urlaub kennt. Ich weiß dies genau, da ich sie beobachtete und mir dabei dachte, wegen der allgemeinen Umstände sollten sie dies aber nicht sein.“
war in den Tagen vor der Schauung. Es war eine sehr markante Wahrnehmung und ich war ein wenig überrascht über mich, dass ich dachte, wegen der allgemeinen Umstände sollten sie nicht in gelöster Urlaubsstimmung sein. Ich renn ja auch nicht in ständigem Krisenmodus rum und so haderte ich damals ein wenig mit mir von wegen zu viel Beschäftigung mit den unerfreulichen Seiten der Welt.

- Die Diaschauung endete beim Blick auf Den BAUM: dies war just eine junge Eiche! Da waren viele Bäume, aber natürlich vorrangig Kiefern, die dort weit verbreitet wachsen. Eichen gibt es dort weniger. Ich wüsste nicht mal, ob genau dort überhaupt noch andere Eichen stehen. Nun verbinde ich Eichen aber schon mit deutsch. Wohl so aus Sagen und Mhythen da rein gerutscht :yes: .
Und nun lese man mal den Abschnitt, den ich zur „Todessequenz“ der jungen Eiche geschrieben habe, unter diesem Blickwinkel.


Uhhh! Aus diesem Blickwinkel betrachtet, muss ich noch ein wenig nachdenken. Denn auch hier tritt wieder der Aspekt von den Tagen vorher auf. Ich erwarte Untergangsstimmung, Leid, Kampf und Todesangst oder zumindest ein bewusstes, aber bedauerndes, annehmendes „Gehen“ und SEHE Sterben in Souveränität. Oh, oh!
Und wo der Satz: „Ich bin mir fast sicher, dass ich da tatsächlich Kontakt zu hiesigen Bewusstsein habe.“ her kam, als ich dies schrieb, weiß ich sowieso nicht???????!!!!!!!! Der ist ja zu dieser Geschichte schräg formuliert.

Dies hier von Pferdchen, erinnerte mich zudem:

„Sommer 2004. Ich träume im wahrsten Sinne des Wortes von einem Traumstrand wie aus dem Reisekatalog, super Wetter, Sonne, Sand und Meer. Nicht sehr überlaufen, nur wenige Leute hier und dort, die Spaß haben und den Urlaub genießen. Unter anderem auch ein (mir unbekannter) Vater mit einem kleinen hellblonden Jungen, etwa 1-2 Jahre alt, auf dem Arm. (Keines meiner eigenen Kinder ist so hellblond). So halb erlebe ich das Geschehen aus der Sicht eines unbeteiligten Zuschauers, so halb aus der Sicht des kleinen Jungen. Der Vater steht mit dem Rücken zum Meer und unterhält sich lustig mit irgendjemandem, während das Kind über seine Schulter hinweg aufs Meer schaut. Mit dem Blick aufs Meer schlägt die Stimmung plötzlich um, denn das Kind sieht eine riesige, furchterregende Welle mit rasender Geschwindigkeit auf sich zukommen. Es fängt an zu weinen und zu schreien und ich bin jetzt ganz in seiner Perspektive drin, sehe und erlebe alles aus seinen Augen. Alles ist nur noch brüllende Angst. Angst. Angst. Angst. Todesangst“


So etwas ähnliches hatte ich da am Atlantik in den Tagen auch noch, daran kann ich mich allerdings schlechter erinnern. Aber ich weiß noch, dass ich da auch sehr intensiv einen Vater mit Kind wahrnahm und das rückweichende Wasser. Die Kinder, die ich wahrnahm, waren größer und irgendwie war da etwas mit Ton oder eben nicht Ton. Ist aber nebensächlich.

Natürlich könnte Pferdchen Deutung zum Tsunami im Winter 04 zu treffen!

Aber auch da gibt es den „hellblonden Jungen“, der da wohl - aus Sagen und Mhythen_ rein gerutscht sein könnte. ( Offensichtlich ist eben dieser Umstand Pferdchen in der Schauung besonders! aufgefallen. Das wird sogar doppelt verstärkt, denn warum sollte denn ein „unbekannter Vater“ ein Kind mit der Haarfarbe der eigenen Kinder haben? Da ist eine Schleife, ebenso unfundiert, wie in meiner sprachlichen Erzählung……)
Zudem behaupte ich, dass 1 bis 2 jährige Kinder beim Anblick einer Riesenwelle - ja durchaus noch ein Stück entfernt, da der Vater noch nix merkt-- in solch totale Angst, Angst,Angst Todesangst geraten würde. Ein Kind in diesem Alter wertet solch einen Anblick noch gar nicht so!

Symbolisch aber, wird dem symbolischen Kinde von damals dann, dann das zu teil, was der Vater „lustig plauschend“ noch gar nicht wahrnahm.
Und ob die „Sterbesequenz“ bei meinem „Baum“ nun lediglich „hinnehmend“ oder gar „wissend hinnehmend“ist, beschäftigt mich grad ungemein.
Wenn dies „Faustische“ denn dann tatsächlich mal sterben würde, sollten wir noch Lebenden uns aber intensiv ums Erbe und Zukunft bemühen.
Zeichen dazu hätten wir genug.

Freundliche Grüße
Rauhnacht

P.S.: An Ranma: Was nicht bedeutet, dass da nie und nimmer Brocken vom Himmel fallen und Wasser von hier nach dort schwappt. So eine "Weltenwende" hat schauungshinterlegt schon so einiges im Gepäck. Mit so ein bisschen so ziemlich "normalen" immer wieder auftretendem Weltunruhen ist dies nicht vergleichbar und getan.

Schon bei Nostradamus

Ranma (らんま), Freitag, 06.07.2018, 11:55 vor 2333 Tagen @ rauhnacht (6436 Aufrufe)

Hallo!

Möglicherweise sollte man da nochmal sortieren und sich Details angucken.Ich halte es mittlerweile durchaus für möglich, dass da ein Teil weitaus eher symbolischen Charakter hat und die „Vorflut“? symbolisch „überfremdet“an den verschiedenen Gemütern der Befallenen andockte.

Warum nur die Vorflut? detlefs Boot verrottet und der forumseigene Nostradamusexperte sagt, die Fluten bei Nostradamus sind nicht wörtlich zu nehmen, sondern dessen Symbol für Revolutionen.

Ich hatte mal, 2009 oder 2010, eine Diaschauung zu einem Tsunami. Solche sehr seltenen Schauungen setzen bei mir unvermittelt ein. Ich bin mir dabei bewusst, dass ich dabei einem nicht realen Geschehen zuschaue und habe dazu stets sehr detaillierte Erinnerung. Die Bilder überlagern dabei jeweils die reele Gegebenheit, zu der ich gerade hinschaue und sind stets sehr realistisch.
Daher werte ich diese auch eigentlich nicht symbolisch.

In dem von mir schon verlinktem Diskussionsfaden bestandest du sogar explizit auf symbolisch. Dabei ging es um diese Schau. Sie ist kaum abstreitbar symbolisch, schließlich bewegen wir uns darin in das Wasser und nicht etwa nur das Wasser durch eine Naturgewalt auf uns zu.

- Die Diaschauung endete beim Blick auf Den BAUM: dies war just eine junge Eiche! Da waren viele Bäume, aber natürlich vorrangig Kiefern, die dort weit verbreitet wachsen. Eichen gibt es dort weniger. Ich wüsste nicht mal, ob genau dort überhaupt noch andere Eichen stehen. Nun verbinde ich Eichen aber schon mit deutsch.

Ich auch. Die sterbende Eiche dürfte zu den wesentlichen Elementen der Schau zählen. Daß das deutsche Volk aussterbe, war lange Zeit ein Thema, mit dem die Journaille Panik zu schüren versuchte. Das Thema läßt sich durch eine sterbende Eiche symbolisch darstellen.

Für welches Volk könnten wohl Fichten stehen? Vielleicht ist auch die Schau über Bogen symbolisch (nur der Ort so gewählt, daß die Schau eine erste Bestätigung erfährt) und nicht etwa teilweise falsch?

So etwas ähnliches hatte ich da am Atlantik in den Tagen auch noch, daran kann ich mich allerdings schlechter erinnern. Aber ich weiß noch, dass ich da auch sehr intensiv einen Vater mit Kind wahrnahm und das rückweichende Wasser. Die Kinder, die ich wahrnahm, waren größer und irgendwie war da etwas mit Ton oder eben nicht Ton. Ist aber nebensächlich.

Wesentlich wäre dann ein Vater mit Kind als symbolisches Bild.

Natürlich könnte Pferdchen Deutung zum Tsunami im Winter 04 zu treffen!

Ja. Vielleicht sogar als zusätzliche Bedeutungsebene, mit der die Quelle der Schauungen einen Beweis liefern will, daß sie eine wissende Quelle ist und kein Foppgeist. Ich bin mir übrigens bewußt, daß das eine Spekulation ist. Bei Quellen, die verläßliche Schauungen liefern können, sollte man wohl davon ausgehen dürfen, daß diese Quellen mehr draufhaben als der menschliche Verstand.

Aber auch da gibt es den „hellblonden Jungen“, der da wohl - aus Sagen und Mhythen_ rein gerutscht sein könnte. ( Offensichtlich ist eben dieser Umstand Pferdchen in der Schauung besonders! aufgefallen. Das wird sogar doppelt verstärkt, denn warum sollte denn ein „unbekannter Vater“ ein Kind mit der Haarfarbe der eigenen Kinder haben? Da ist eine Schleife, ebenso unfundiert, wie in meiner sprachlichen Erzählung……)

Hellblonder Junge aus Sagen und Mythen? In der Tat ist das Vergleichen der Kinder merkwürdig. Als wollte Pferdchen prüfen, ob das ihr Kind sein könnte, woraus dann folgen würde, daß der unbekannte Vater ihr mehr als nur bekannt sein müßte. Aber warum dann der explizite Hinweis, daß er ihr unbekannt ist? Sieht eher aus als lebt er woanders, aber er und Pferdchen haben Gemeinsamkeiten. Wegen dieser Gemeinsamkeiten (Resonanz) wurde sie zur Empfängerin der Schau.

Falls die Quelle der Schau die Kunst beherrscht, mehrere Bedeutungen in eine Schau zu packen, dann jedoch ist das Bild genial. Pferdchen will später den Jungen aus ihrer Schau als einen Schweden namens Hannes wiedererkannt haben. Nur Schweden wurde in einem ähnlichen Ausmaß wie Deutschland mit Migranten überflutet. Im Verhältnis zur Größe der eigenen Bevölkerung sogar mit viel mehr. Die Schau liefert also als Qualitätsbeweis erst etwas, das bald darauf eintritt und in den Nachrichten breitgetreten werden wird (sich dadurch schon als unbedeutend entlarvend), entnimmt aus diesen Nachrichten ein Bild und verwendet das schließlich, um die eigentliche Botschaft zu formulieren.

Zudem behaupte ich, dass 1 bis 2 jährige Kinder beim Anblick einer Riesenwelle - ja durchaus noch ein Stück entfernt, da der Vater noch nix merkt-- in solch totale Angst, Angst,Angst Todesangst geraten würde. Ein Kind in diesem Alter wertet solch einen Anblick noch gar nicht so!

Andererseits werten Kleinkinder auch keine Migrantenflut. Das kann also nur eine intuitive Reaktion sein, um den (Zu-)Schauenden eine Botschaft zu vermitteln.

Und ob die „Sterbesequenz“ bei meinem „Baum“ nun lediglich „hinnehmend“ oder gar „wissend hinnehmend“ist, beschäftigt mich grad ungemein.

Macht das einen Unterschied?

Wenn dies „Faustische“ denn dann tatsächlich mal sterben würde, sollten wir noch Lebenden uns aber intensiv ums Erbe und Zukunft bemühen.
Zeichen dazu hätten wir genug.

Dazu belehrte uns schon Rudolph Steiner, daß ein Einzelner scheitern kann, aber ein Volk niemals. Darum werde das deutsche Volk existieren bis es seine Mission erfüllt haben werde.

Daraus folgt nebenbei jedoch noch, daß es von der Vorsehung her garnicht vorgesehen ist, daß ein Volk ewig existiere.

P.S.: An Ranma: Was nicht bedeutet, dass da nie und nimmer Brocken vom Himmel fallen und Wasser von hier nach dort schwappt. So eine "Weltenwende" hat schauungshinterlegt schon so einiges im Gepäck. Mit so ein bisschen so ziemlich "normalen" immer wieder auftretendem Weltunruhen ist dies nicht vergleichbar und getan.

ITOmas Sequenz aus vier Träumen beschreibt wie ITOma und die Leute in ihrem Umfeld ihren ganz normalen Tätigkeiten nachgehen, während der Pegel des grünlichen Wassers allmählich (von einem Traum zum nächsten) steigt und steigt. Wörtliche zu nehmende Wasserfluten wären dagegen dem gewohnten Alltag hinderlich. Nur Angst und Panik versuchen manche zu verbreiten, aber eine Beeinträchtigung gibt es nicht. In den vielen ganz kurzen Schauungen zu dem gleichen Thema steigt das Wasser deshalb immer nur bis zur Tür. Sogar in den Fällen, in denen sich das Wasser zu diesem Zweck völlig unphysikalisch verhalten muß. Die Flut betrifft immer nur die anderen, aber im eigenen Haus bleibt alles gleich. In diesem findet schließlich der Alltag statt und der wird nicht beeinträchtigt. Zumindest nicht durch das, was die Flutschauungen ankündigten.

Weil die Schauungen einer Person zu einer Naturkatastrophe (Überflutungsträume) so klar symbolisch sind, finde ich die Annahme, daß die Schauungen derselben Person zu einer weiteren Naturkatastrophe (Impaktspuren in Pasing) gleichfalls symbolisch sein dürften, nicht allzuweit hergeholt.

Gruß,
Ranma

Bitte nicht überinterpretieren!

Pferdchen, Freitag, 06.07.2018, 17:49 vor 2333 Tagen @ Ranma (らんま) (6370 Aufrufe)

Hallo,

Hellblonder Junge aus Sagen und Mythen? In der Tat ist das Vergleichen der Kinder merkwürdig. Als wollte Pferdchen prüfen, ob das ihr Kind sein könnte, woraus dann folgen würde, daß der unbekannte Vater ihr mehr als nur bekannt sein müßte. Aber warum dann der explizite Hinweis, daß er ihr unbekannt ist? Sieht eher aus als lebt er woanders, aber er und Pferdchen haben Gemeinsamkeiten. Wegen dieser Gemeinsamkeiten (Resonanz) wurde sie zur Empfängerin der Schau.

Keine Ahnung, woher ihr den Bezug zu Sagen und Mythen hernehmt. Welche Sage sollte das sein?
Dass mir der Vater unbekannt ist, habe ich nur deswegen erwähnt, um der eventuellen Leservermutung vorzubeugen, dass ich diese Person aus dem realen Leben kenne (da ich ja selber Mutter bin und daher natürlich mit vielen anderen Elternteilen zu tun haben könnte).
Aus genau demselben Grund, also um Leserspekulationen vorzubeugen, dass es hier einen Bezug zu meinem persönlichen Umfeld gibt, habe ich betont, dass keines meiner eigenen Kinder so hellblond ist wie der Junge im Traum.
Ihr spekuliert und überpsychologisiert hier also irgendwas in meine völlig banalen Beweggründe hinein. Meine wohlmeinende Absicht, Spekulationen zu verhindern, ist somit voll nach hinten losgegangen. Naja.

Zudem behaupte ich, dass 1 bis 2 jährige Kinder beim Anblick einer Riesenwelle - ja durchaus noch ein Stück entfernt, da der Vater noch nix merkt-- in solch totale Angst, Angst,Angst Todesangst geraten würde. Ein Kind in diesem Alter wertet solch einen Anblick noch gar nicht so!

Also das was in meinem Traum zu sehen war, glich in seinen Ausmaßen beinahe den Riesenwellen aus dem Film "2012". Da kann man auch als unbedarftes Kleinkind schonmal in Panik geraten.

Weil die Schauungen einer Person zu einer Naturkatastrophe (Überflutungsträume) so klar symbolisch sind, finde ich die Annahme, daß die Schauungen derselben Person zu einer weiteren Naturkatastrophe (Impaktspuren in Pasing) gleichfalls symbolisch sein dürften, nicht allzuweit hergeholt.

So klar symbolisch sehe ich das nicht. Ich denke vielmehr, dass sich bei Katastrophenträumen symbolisches und konkretes vermischen. Meine bescheidene Meinung.

Grüße vom Pferdchen (Username ohne jede hintergründige Bedeutung, sondern völlig interpretationsneutral aus banalen Alltagsumständen heraus gewählt.)

Umgang mit dem Phänomen

rauhnacht, Samstag, 07.07.2018, 09:49 vor 2332 Tagen @ Ranma (らんま) (6359 Aufrufe)

Hallo Ranma,
nur mal kurz hierzu:

Ich hatte mal, 2009 oder 2010, eine Diaschauung zu einem Tsunami. Solche sehr seltenen Schauungen setzen bei mir unvermittelt ein. Ich bin mir dabei bewusst, dass ich dabei einem nicht realen Geschehen zuschaue und habe dazu stets sehr detaillierte Erinnerung. Die Bilder überlagern dabei jeweils die reele Gegebenheit, zu der ich gerade hinschaue und sind stets sehr realistisch.
Daher werte ich diese auch eigentlich nicht symbolisch.


In dem von mir schon verlinktem Diskussionsfaden bestandest du sogar explizit auf symbolisch. Dabei ging es um diese Schau. Sie ist kaum abstreitbar symbolisch, schließlich bewegen wir uns darin in das Wasser und nicht etwa nur das Wasser durch eine Naturgewalt auf uns zu.

Dies von Dir verlinkte von mir war ein Traum. Das andere, was ich hier einstellte eine Diaschau.Der Traum ist klar erkennbar unrealistisch, daher entweder gewöhnliches Traumgewurschtel, Verarbeitungstraum oder eben vielleicht symbolischer Traum mit Zukunftsgehalt.

Die Diaschau und zwar expliziert NUR die kurze Szene vom Umdrehen in Richtung Meer ( Start der Schau) bis zum Umdrehen zum Baum mit Blick auf die Eiche, die von der Flut erreicht wird ( Ende der Schau), ist völlig realistisch in Bild. Das in den Tagen davor am Strand ist Empfindung und ein streifender, aber mächtiger Gedanke.
Die Sterbesequenz des Baumes ist eine eigenartige Form emphatischer Verbindung mit vielleicht Zukunftsgehalt.

Ich für mich, lehne es ab, einfach hin zu gehen und alles irgendwie vielleicht prognostische mal eben so in eine Tonne zu packen. Wir alle hier haben kaum eine Ahnung, wie das mit Zukunftsschauungen so wirklich detailliert geht und was, wie zu werten ist.


Darum und nur darum, drehe und wende ich verschiedenste Ansätze und Erklärungs,- oder Bewertungsalternativen hin und her.


Ich hatte nur einmal eine Sequenz mit drei solch Diaschauen zur Naherwartung im Abstand weniger Tage. Diese waren aber auch schon wieder ein wenig anders, weil ich diese innerlich als kurzes Standbild zu einem Geländeabschnitt kurz voraus sah. Zweimal ein Reh und einmal ein Luchs und alle drei trafen direkt danach an konkret diesen Geländeabschnitt zu. So etwas verblüfft dann schon sehr. Und der Luchs da ist ja auch derart unwahrscheinlich, dass ich das keineswegs glauben konnte, bis ich ihn sah und später noch die offizielle Bestätigung zu der Sichtung eines Luchses in diesem Gebiet bekam.
Und nur darum, weil ich in überprüfbaren Nahschauungen das Phänomen akzeptieren lernte, halte ich es für möglich, dass es Schauungen zu Weltereignissen gibt. Diese aber sind auch schon wieder anders und es ist keineswegs gesagt, dass Menschen, die Begabung zu Naherwartungen haben, dieses dann auch für bei ihnen für diese Weltdingens da zutrifft.
Nix genaues weiß man halt!

Freundliche Grüße
Rauhnacht

Flutwelle

Schwan, Mittwoch, 12.09.2018, 09:45 vor 2265 Tagen @ rauhnacht (6205 Aufrufe)

Guten Morgen!

Weil momentan der Rhein so trocken ist, hat der SWR einen Flug über ihn verlinkt.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/Der-trockene-Rhein-Wenn-Niedrigwasser-zur-Gefahr-wird,niedrigwasser-rhein-116.html

Hier eingebettet, 6,50 Minuten lang.

Wenn man sich anschaut, wie nahe die Häuser am Rhein stehen, wieviel Infrastruktur in nächster Nähe zum Ufer gebaut wurde, wird klar, daß schon eine Flutwelle von vielleicht 10 Metern Höhe eine Katastrophe sein wird.

Und ich denke, die fließt nicht nur den Rhein hoch, sondern kommt wieder zurück, mit potenzierter Kraft, weil die Trümmer mitschwimmen.


Beste Grüsse

Schwan

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