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Kein prähistorischer Rohstoffabbau en masse (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 15.08.2018, 18:38 (vor 2100 Tagen) @ Ranma (4369 Aufrufe)

Hallo!

Wenn ich meine, die faustische Kultur könne von ein paar Leuten mehr angenommen werden, dann gilt dir das als grundlegend falsche Propagandanummer, die vom utopischversifftem linkem Zeitgeist ventiliert wird. Aber wenn du über die Möglichkeit früherer Zivilisationen nachdenkst, dann müssen die sich unbedingt alle wie moderne Mitteleuropäer verhalten haben. Ein anderer als der faustische Geist käme für die früheren Zivilisationen wohl nicht in Frage?

Möglicherweise bist Du wieder nicht im Bilde, worum es bei der Diskussion geht, nämlich nicht um frühere Zivilisationen per se, sondern um eine der heutigen vergleichbare Hochtechnologie verwandt habende (Luzifer: "erste Kultur auf unserem technologischen Level").

Da die oberflächennahen Rohstoffe alle nicht weg waren, sondern da, kann man davon ausgehen, daß sie nicht zuvor schon abgebaut worden waren. :lol2:

So etwas wäre aufgefallen:
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Auch so etwas wäre aufgefallen:
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Im Ruhrgebiet wurde die Kohle im Mittelalter in einfachen Grabelöchern an der Oberfläche abgbaut, während sie heute in 1.000 Metern Tiefe liegt.
Nachdem der Abbau abauwürdiger Rohstoffe inzwischen weltweit stattfindet, dürfte eine künftige hochtechnisierte Zivilisation, gleich wo sie entstünde, erhebliche Schwierigkeiten haben, die für ihre Entwicklung nötigen Startrohstoffe (Kohle, Eisen ⇒ Stahl, ohne den nichts geht) im nötigen Maße und leicht zugänglich zu finden. Das bedeutet, daß es nach einem Zivilisationsabbruch keinen erneuten technischen Fortschritt mehr geben wird (Gott sei dank!). Das ist um so sicherer, je länger die heutige Ausbeutung noch andauert. Umgekehrt bedeutet gerade unsere Existenz, daß es keine der heutigen vergleichbare Zivilisation früher schon einmal gegeben haben könnte – jedenfalls nicht auf der gegenwärtigen Erdoberfläche.

Das hat mit Geist nichts zu tun.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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