Avatar

Heimkehr (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Luzifer, Österreich, Freitag, 25.03.2022, 13:20 (vor 972 Tagen) @ IFan (1314 Aufrufe)

Hallo IFan,

danke für Deinen Beitrag. Teil 1 hat mich berührt und Teil 2 führte zu einer "Anbindung".

Das Bewusstsein geht nahtlos weiter, nichts anderes macht irgendeinen Sinn oder führt zu irgendeinem Ziel. Normalerweise kommen Dinge des Wissens "hinzu", man "erinnert" sich an alle Inter und alle Vor(Ähmn mehr als das, keine Worte hab ich dafür).


Warum nur zur Hölle, hab ich mich gefragt, kann man "drüben" zur Bestie werden, mehr Tier als Mensch, wie kann unglaublicher Reichtum ("menschliches Sein") vollkommene Armut werden. Die Anbindung sagte mir, die Armut sei bereits im Leben hier, es hat sich nur eins geändert. Man kann getrost jeden Gedanken an "Bestrafung", Jüngstes Gericht und Karma, so wie man sich das allgemein vorstellt, fahren lassen. Das gibt es nicht, "Gott" wertet nicht, man erntet nur, was man gesäht hat, wird das, was man im Innersten ist und kommt zu denen, zu denen man "gehört".

So und "drüben" ist man Geist, reiner Geist, kontrolliert von niemandem, bestraft von niemandem und niemandem Rechenschaft schuldig. Kein Herr und kein Knecht weit und breit. Irgendwann "merkt" man das und ist, was man ist, ohne Scham, hier auf Erden geht das nicht. Wir haben ein zwar mehr als unvollkommenes, aber dennoch sanktionsfähiges Rechts- und Gesellschaftssystem. Danach wird man sich hier "unten" stets richten, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Man kehrt zuvorderst in sich selbst zurück. Was man auch merkt ist, dass man alleine kaum sein kann, ohne Interaktion ist man so tot, wie man nur tot sein kann (das ist eher ein Automatismus, instantan werde ich andere suchen, kann nur Augenblicke dauern, so groß ist der Wunsch). Es "zieht" einen zu Seinesgleichen und die, seien sie Engel oder Teufel, freuen sich immer über "Zugang". Jeder Kontakt macht einen selbst "lebendiger". Ich muss drüben nichts niemandem vorspielen, kann mich nicht im Geringsten verstellen, ohne "Zeichen" zu geben, die man lesen kann, wenn man kann (manche können es nicht und werden dann gelinde gesagt von üblen Typen gehörig ...., ähmn unlustig für die Betroffenen).

Und ich kann, so andere einverstanden sind, Teil einer "Gemeinschaft" werden. Ich muss keiner Authorität folgen mich niemandem fügen, sei sie oder er licht oder finster. Man wird das aber tun, aus Eigennutz, aus Wunsch oder aus "innerer Bestimmung".

Deswegen gibt es die Hierarchien auf der hellen und der dunklen Seite der Macht. Außerdem liebt man die, die einen "entsprechen" innigst, bei keinen anderen "hält" man das aus. Deswegen kann keiner sich der Sachen, die beschrieben sind, entziehen, indem er mal "schnell" in den "Himmel" oder zu "neutraleren Fraktionen" wechselt. Wenn einem so etwas widerfährt, hat man sich aus sich selber heraus an die Hölle gekettet, das passiert nur, wenn man ihr "entspricht". Da bleibt einem nichts über, als sich einem "Fürsten" anzuschließen, dann gibt es plötzlich wieder "Regeln" und Schutz und je nachdem, wie man drauf ist, muss das "passen". Nicht jeder ist für den Himmel, nicht für jeden das das Paradies. Meine Vorstellung von idealem Sein, deckt sich nicht mit dem, was mir so an "Himmel" "gezeigt" wurde. Luschig und langweilig mit süßelnden Insassen voller Wonne im Gesicht, ähmn muss ich nicht haben :-). Muss aber nichts heißen, in einer unendlichen Schöpfung gibt es unendlich viel Pläne, unendlich viele "Himmel", unendlich viele Höllen und genau den einen Platz, zu dem man "hingehört" (das kann sich ändern, so man sich ändert und es gibt nichts zwischen allem, was schwieriger sein könnte "drüben", hier ist es vergleichsweise einfach, daher die Chance nützen ;-)


Ausserdem sollte man normalerweise welche kennen, die Eltern vielleicht, Freunde, die vorangegangen sind. Die kennt man nicht "zufällig", die Attraktion, die "Nähe" zu diesen Menschen bestand vorher und wird nachher bestehen. Es ist dann eher so, wie wenn man in ein unbekanntes Land kommt und dort gibt es Bekannte, die einem das wichtigste zeigen. Eine Abkürzung zu den Seinen sozusagen.

Das größte Problem hat man, wenn man glaubt, dass dann "nichts" ist. Dann trennt man sich selber von allem. Dass kann dann ewig dauern, bis man Kontakte findet, bis man irgendwas findet. Man wird auch nicht gefunden, so man sich selber in sich verschließt.


LG
Luzifer


Ass der Stäbe


Gesamter Strang: