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Meister Arion und der schwarze Stein (Schauungen & Prophezeiungen)

Fenrizwolf, Sonntag, 04.08.2024, 08:03 (vor 44 Tagen) @ IFan (786 Aufrufe)

Hallo IFan,

leider ist der große Meiser Arion dann doch in Gefangenschaft seiner eigenen Landsleute umgekommen, nachdem er ganz zu Anfang gar mal Bühnenmagier war.

Warum sollte jemand mit solchem Vermögen an Macht und Wissen dies per Buchpublikation quasi billigst veräußern?
Warum kann sich ein solch Begnadeter nicht selbst retten?

Warum hat alles Geheimwissen letztlich jüdische Genese?

Die einen loben „Den Weg des wahren Adepten“, die anderen lehnen ihn als altbacken, christlich, hüftsteif und spießig ab.
Bei aller Recherche ist es mir nicht gelungen, auch nur einen positiven Erfahrungsbericht über Praktizierende dieser literarischen Schule zu finden. Kritiker fanden sich zuhauf.

Er war vielleicht etwas spät dran mit seinen Publikationen, die letztlich vermutlich nichts anderes sind, als das was der eigentlich höchstbegabte Crowley zuvor schon schrieb:

Eine Melange aus abendländischer Mystik und Psychologie mit dem Pendant des Orients, als Beifang kolonialistischen Strebens des British Empire.

Vor genau hundert Jahren war das alles ganz schwer in Mode.

Man muß dann auch Helena Blavatsky und Aleister Crowley unter die Lupe nehmen, und trifft auf viel Zeitgeist (Blavatskys christlicher Rassismus) sowie Rebellion gegen den Viktorianischen Zeitgeist (Crowley).

Deren Lebensläufe allein sind atemberaubend – aus ganz menschlicher Hinsicht. Beide waren ungeheuerlich protegiert und sozial Bestandteil der damaligen Oberschicht, was sie hinreichend ausgekostet haben.

Warum versteht man von Crowleys literarischem Vermächtnis kaum ein Wort? Warum mußten die Bücher lateinische Namen tragen?
Damit erst recht keiner versteht, was gepredigt wird, wie anno dazumal in der Kirche?

Da ich bisher nichts Gewinnbringendes extrahieren konnte, betrachte ich Aleister Crowley als eine Mischung aus mir selbst und Hermann Göring: ein kleiner Poet mit Dachschaden in Personalunion mit einem Hochbegabten toxischen Narzißten.

Das war erst einmal nur als Antithese in den Ring geworfen, aber ich habe leider nicht viel gefunden, was mich weitergebracht hätte, außer blumigem Geschwätz.

The Liar äh… Laird of Boleskin hatte seine bahnbrechende Eingabe aus der anderen Welt ausgerechnet im Ägyptischen Museum von einem Geist namens Iwass.

Na, klingelts? „I was“. Der Onkel hatte nicht mehr alle Möhren im Obstkorb.

Ich schließe es aber auch nicht aus, daß ich mich irre - ich würde es ja gern.

Ebenso schließe ich nicht aus, daß die damaligen Zirkel (OTO) dennoch wirksames Wissen hatten.

Ich kannte aber auch mal jemanden, der sich zurück in seinen Schützenverein geklagt hat, obwohl der weder eine Geschichte, noch feuerspuckende Rohre hatte.

Mit mysteriösen Grüßen,

Graf von Schwarzenstein

Fenrizwolf


• Schwarzen Stein ist hier eine abgebrannte Industriebrache, die seit Jahrzehnten die Landschaft verschandelt.
• Boleskin House liegt bei Loch Ness

Crowley trat damals einen Retreat an, um in Boleskin House das Ritual des Abramelin durchzuführen.
Der Schweizer Thomas Gabriel Fischer ist in Katzendreck großgeworden und hat darum den Death Metal erfunden, war mit dem Maler und Oscarpreisträger H. R. Giger befreundet, welchem er folgendes Lied gewidmet hat:


Gesamter Strang: