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natürlich Impakte! (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Donnerstag, 08.09.2011, 16:47 (vor 4626 Tagen) @ Keynes (2987 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 08.09.2011, 16:53

Hallo

kann es sein der WV wieder einmal eigene Gedanken beigefügt.
Denn ich habe so langsam den Verdacht in NY werde nie ein Terroranschlag stattfinden
sondern ein Meteriteneinschlag, vielleicht direkt oder unmittelbarer Nähe!

Wie kann sonst die Stadt NY zwei mal brennen, einmal bei Johansson durch Kometn und einmal WV durch A-Bombe?


Gruss Key

Hallo, Key!

Das ist Johansson, 1911!

Und von der vollständigen Zerstörung Neu-Yorks
hat der WV doch nur einen wenigen Sekunden
dauernden Ausschnitt gesehen.
Und er wundert sich dabei, überhaupt nicht
den Feuerball einer A-Bombe gesehen zu haben.

Weitere Schau zu NY:
=>
Zitate:
"...Gewaltiger Sturm kosmischen Ausmaßes.
Die Luft ist angefüllt von Staub und Gesteinsbrocken.”
“Rote Kugeln am Himmel, wie ein Feuerwerk durcheinander.”
“Ein riesiger Sonnenball stürzt in die Fluten.”
“Kometen fielen vom Himmel, die schweflig waren,
aber auch hart wie Stein.
Unten sah ich geborstene Beton-Eier und Krater.”
“Ein riesiger, rhombenförmiger, glühender Stein
saust herunter und bohrt sich tief in die Erde.
Dabei fängt alles drumherum an zu glühen.”
Häuserschlucht wie in New York.
Sehe nach oben, dort (!) kommt ein Meteor herunter.”
..."
So dass die hier diskutierte Vorstellung,
"die Zerstörung Neu-Yorks" (Schau des WV)
sowie das Ende der Stadt Paris durch Grossbrände
sei auf Impakt(e) zurückzuführen,
ganz offensichtlich untermauert wird.


Das hatten wir hier im Forum bereits:
(leider fehlen mittlerweile die Bilder)

Grüsse auch!
BB
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Das Ende New Yorks durch Meteoritenimpakte

Einer der zur Zeit bedeutendsten Seher ist der „Waldviertler“, ein Bauer, benannt nach der österreichischen Gegend, in der er lebt. Mittlerweile Anfang 70, hatte er seine Schauungen vor rund 50 Jahren, als noch ganz junger Mann.
Eine seiner Schauungen möchte ich hier herausgreifen, weil sie das Ende der Stadt New York beschreibt :

„Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment begriff ich noch immer nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehendem Haus, die anderen Häuser standen, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte, kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich hielt, zur Mittagszeit sein (Ortszeit). Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Bei uns konnte ich da noch keinerlei Kriegseinwirkungen erkennen. Folglich muß dieses Ereignis viel früher eintreten als bisher angenommen wurde. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher psychopathischer Gegner sein.“

„Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar. New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört. So entsteht der Eindruck, als würden die Häuser von ein ‚heftigen Sturm’ weggeblasen. Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges’. Es dürfte um die Mittagszeit (Ortszeit) sein. Ich sah alle Einzelheiten klar und außergewöhnlich deutlich. Bei uns (Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg. Wie die Meldung von der Zerstörung erstmals im Rundfunk durchgegeben wurde, wollte ich gerade eine Kleinigkeit essen gehen. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt diskutiert. Bei uns ist etwa frühsommerliches Wetter.“

Von einem persönlichen Zusammentreffen des Bauern mit dem Autor Wolfgang Johannes Bekh weiß dieser zu berichten:

„Nicht minder plastisch beschrieb er mir die Zerstörung New Yorks. Er ergriff das Wachsmodel einer Marzipanform, das auf meinem Ulmer Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattans gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Skyline erhob, wieder ebene Erde sei. Er sah aber nicht nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute.“

Bislang waren die Analytiker teils der Auffassung, hierbei könne es sich um den Anschlag am 11. September 2001 handeln, andere vermuteten, dieses Geschehen stehe wohl noch aus, weil dabei doch nicht die ganze Stadt New York vernichtet worden sei.
Und als Ursache der Zerstörung könne man sich wohl nur den Einsatz einer Atomrakete denken.

Jedoch beschreibt die Schau beides nicht, und beide Vorstellungen befriedigen daher auch nicht den aufmerksamen Leser.

Hingegen werden hier die Einschläge der Trümmerteile eines weiter oben zerplatzten Asteroiden geschildert.

Erstellt in Zusammenarbeit mit dem ausgewiesenen Schauungsfachmann Alexander Hauser:
§ Es fällt ein dunkler Gegenstand: Raketen sind in der Regel nicht dunkel. Womöglich glüht der Meteorit wegen zu geringer Fallgeschwindigkeit nicht richtig durch oder ist von im Falle abbrechenden Eigentrümmern umgeben.
§ Der Körper zerbricht, und die Fetzen lösen sich auf: Wenn es wirklich Tochtersprengköpfe wären, lösten sich diese nicht auf, sondern flögen in ihrer Bahn weiter.
§ Was vor allem gegen Sprengkörper spricht: Er sieht im Explosionsherd nichts feuerartiges, wie es bei einer Atombombe der Fall sein müßte. Bei einem Impakt werden indes sofort so viele Trümmer und Dreck aufgewirbelt, daß Hitze- und Glutentwicklung im Zentrum für den sich seitlich befindenden Beobachter verdeckt werden.
§ Der Waldviertler spricht zwar von mehreren – genauer zwei – Sprengsätzen, schildert aber nur die Explosion des ersten! Hier zeigt sich die Dürftigkeit seiner Deutung.
Es bleibt vom zerberstenden Meteoriten ein größeres Teil übrig, das einschlägt.
§ Die Wolkenkratzer New Yorks würden niemals durch nieder explodierende Sprengkörper weggeblasen werden, so daß sie sich von unten her zerrieben. Statt dessen ist hier wohl ein Effekt zu vermuten, als zöge man das Tischtuch unter einem darauf stehenden Weinglase weg: Der obere Teil verharrt träge und das Ganze kippt nach vorne um. Genauso wird durch eine heftige Bodenverschiebung als Impaktfolge den Häusern das Fundament ruckartig unter dem Baukörper um einige Meter weggezogen, nämlich so weit, daß die Flexibilität der Häuser dem nicht mehr nachkommt. Als Ergebnis brechen die tragenden Strukturen am Fuße der Häuser einfach ab und die Gebäude kippen um.
§ Die Welt rechnet mit solch einem Ereignis nicht. Jedoch ist jedem noch der 11. September 2001 im Gedächtnis und so hallt es aus allen Radio- und Fernsehstationen wider: Terroranschlag!
So kommt das vom Waldviertler beobachtete Gerede über psychopathische Gegner und, daß man doch nicht gleich eine ganze Stadt vernichten müsse, zustande.

Hier sieht man in einer künstlerischen Darstellung das Zerplatzen des Tunguska-Meteoriten am 30. Juni 1908 bzw. eines seiner größeren Teile, bevor die Einzeltrümmer in den Boden einschlagen:


Und wir sehen dabei ebenfalls diese „gekrümmten Bahnen“, tiefer bzw. darunter: dessen „Fetzen“. Ganz rechts an der Wolke sind auch zwei kleinere Brocken, die etwas weiter seitlich einschlagen werden und dort Sekundärschäden bewirken. Das entspricht der Schau des Waldviertlers im Grund völlig!

Der Waldviertler:

„Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.

Es bricht den Häusern dort schlichtweg die Fundamente weg. Das Zerbersten des Ursprungsmeteoriten ruft sicher eine weitaus größere Druckwelle hervor als das Aufschlagen der kleineren Sekundärtrümmer, so daß anzunehmen ist, das Umlegen der Häuser ginge tatsächlich darauf zurück. Der Meteorit zerbirst, seine Trümmer schlagen ein, dann erreicht die Druckwelle die Stadt. Da die Häuser seitwärts weggeschoben und nicht von oben flach zerdrückt werden, ist die Explosion viele Kilometer von der Stadt entfernt anzusiedeln. Der Waldviertler sah von Norden bis Nordwesten auf Manhattan und am Himmel den Meteoriten explodieren. Die Trümmer schlagen hinter der Skyline in unbekannter Entfernung ein. Schlußendlich erreicht die Druckwelle von schräg oben die Insel und schiebt die Gebäude auf seinen Blickpunkt zu. So erklärt sich auch, warum nachher auf dem Boden New Yorks ebene Erde und kein Krater sein soll.

Merke: Wenn man die Lösung eines Rätsels weiß, wirkt die Lösung simpel. Auf die Idee, man müsse als Ursache des Kollapses der Hochhäuser sich wohl „Sprengkörper“ denken, kommt der Waldviertler doch nur aufgrund des Resultates!
Es zeigen sich Unstimmigkeiten bei der Lösung „Atomrakete“ massiv in diesen Überlegungen:
§ Es gäbe nur eine Detonation. Einen Typus Atomraketen, der sich niedrig über dem Ziel in Tochtersprengkörper zerlegt, gibt es nicht. Der Waldviertler indessen spricht eindeutig von einem sich zerlegenden Objekt, dessen kleinere Fetzen sich auflösten, bzw. im weiteren Verlauf für das Auge unsichtbar bleiben.
§ Es würde einen Lichtblitz mit Feuerball und Atompilz geben, der sich weit über die Stadt erhöbe. Ein solcher wurde vom Waldviertler jedoch nicht beschrieben.
§ Die Brocken schlagen offenbar nacheinander (!!) ein!
§ Eine Atombombe zerstört Häuser nicht von unten her, sondern flächig frontal.
§ Der Schaden erstreckte sich bei nieder hinter oder zwischen Häusern explodierenden Bomben nur auf direkt umliegende Gebäude. Dahinter stehende, würden von ihren Nachbarn weitgehend vor der Druckwelle abgeschirmt werden, je stärker, je weiter sie vom Explosionsherd entfernt lägen.

Die Interpretation als Atombombenexplosionen von Ereignissen, die tatsächlich Naturkatastrophen sind, ist ein wiederkehrendes Deutungsmuster des Waldviertlers. So legt er dem Erdriß in Tschechien die Explosion großer Atombombenlager zugrunde und bezeichnet ohne jede Logik als A-Waffenzündungen in großer Höhe, was am Boden Erdbeben und Überschwemmungen auslöst und wohl ebenfalls zerplatzende, einschlagende Meteoriten sind.

Hier sieht man die Stadt Chicago 1871, nachdem sie von mehreren Meteoriten getroffen wurde, wie man neuerdings vermutet.


Als Chicago 1871 so abbrannte, da loderten in der ganzen Region die Wälder und die Ernten. Ein Weiler wurde dabei komplett ausradiert: Keine Überlebenden!
Am selben Tage wurden die mehrere Hundert Kilometer entfernte Stadt Peshtigo und die am anderen Ufer des Michigansees gelegene Stadt Holland vernichtet.

Wenn die Nachricht der Zerstörung New Yorks wenige Minuten später gleich in allen Medien verbreitet wird, vermuten die Menschen natürlich, es handele sich dabei sicherlich wieder um einen Terroranschlag. Jedoch paßt die Schauung des Waldviertelers definitiv nicht auf ein Bombenattentat mittels einer „Atomrakete“.

Der Seher Anton Johansson (Finnmarken, 1907) beschreibt ebenfalls die Vernichtung New Yorks :

„Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt, und die riesigen Wolkenkratzer schwankten.
Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände.
Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden.“

Zum Vergleich die Tunguskaregion nach dem dortigen Meteoritenereignis:

Johansson weiter:

„Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals.“

Aus den Aussagen,
daß sich haushohe Brecher weit ins Land hinein ergießen,
daß Speicher und Lagerhäuser eine Beute des Meeres werden,
daß viele Schiffe auf das Land geschleudert werden,
läßt sich folgern, daß Meteoritenteile auch ins Meer stürzen und Tsunamis hervorrufen.

Es hat der Waldviertler zwar die Zerstörung und das Ende New Yorks gesehen, jedoch ist diese, seine Schau, begrenzt auf diese eine Stadt. Von den anderen betroffenen Städten (Chicago, Minneanapolis, Washington, Quebec, etc.) weiß der Waldviertler nichts bzw. hat davon schlicht keine Schauungen.

Hier muß sich in großer Höhe ein sehr beachtlicher Asteroid zerlegt haben, dessen Teile unter anderen auch (!) New York zerstören.

Im Zusammenhang mit diesem Geschehen könnte folgende Schau stehen, welche die Seherin Christine Bauer-Rap (Schwarzwald) hatte :

„Früh morgens lag ich im Bett; etwa um 5.45 Uhr wurde ich im Geiste entrückt. Das war ungewöhnlich, weil früh am Morgen erlebte ich höchst selten eine Vision. Ich befand mich irgendwo im Freien, nahe dem Erdboden, jedoch freischwebend in der Luft, und schaute in die Natur, in die Landschaft meiner Heimat. In ganz kurzer Zeit verfinsterte sich das Firmament und es fing an heftig zu donnern. Dieser Donner trieb mir Schauer über den Rücken, ich empfand eine furchtbare Angst. Es war ein Gefühl in mir, als müsse gleich ein Erdbeben folgen. Gleich nach dem Donnern stürzten massenweise große Steinbrocken - ich meine es waren Granitbrocken - zu Boden. Es waren so viele, als hätte es Steinbrocken geregnet. Einige waren ganz klein wie Steine, andere riesengroß. Etwa zwei Meter vor mir schlug ein großer, wuchtiger Brocken mit dumpfem Geräusch auf dem Erdboden ein. Und danach sah ich einen großen, zentnerschweren Stein vor mir liegen, es war kein weicher Sandstein, sondern ein Granitstein. Nun schaute ich viele zerstörte Häuser und viele tote Menschen in eingestürzten Häusern der Umgebung, auf den Straßen und auf den Fluren. Danach sah die Landschaft so aus, als wenn ein starkes Erdbeben stattgefunden hätte. Damit war die Vision, die nur etwa eine Viertelstunde gedauert hatte, zu Ende. Auch die zuvor geschilderten Visionen über mächtige Himmelskörper dauerten jeweils ungefähr fünfzehn Minuten.“

Davon ausgehend könnte man vermuten, weithin in der Nordhalbkugel der Erde schlügen Teile eines weit hoch oben, am Rande der Stratosphäre, zerplatzten Asteroiden ein. Und nicht nur in Nordamerika.
Geologische Zeiträume in Rechnung gestellt, sind massive Asteoridenimpakte, die durchaus auch großflächig ganze Landstriche vernichten, so selten gar nicht.
Hier ein Luftbild, das einen Teilausschnitt der Einschläge eines geplatzten Asteroiden vor rund 12.500 Jahren in North-Carolina – ebenfalls USA – zeigt:

Der bayerische Seher Irlmaier berichtete in den 50er Jahren von einem gewaltigen Beben, das besonders die USA betreffen werde, allerdings in der Bundesrepublik auch das Rheinland. Er nannte das ein „Weltbeben“. Ein wenig spüre man es auch bei ihm, in Bayern. Ein Zusammenhang zwischen dem Trümmerhagel und diesem „Weltbeben“ wäre durchaus in Betracht zu ziehen.
Spätestens dann ist davon auszugehen, daß das bereits jetzt massiv angeschlagene Finanzsystem vollends kollabiert und damit auch die Weltwirtschaft. Als Folge brächen dann – in Europa mit Schwerpunkt im mediterranen Raum – die ersten Unruhen aus, die viele alte Seher ja ausführlich beschrieben haben. Und das ist dann auch das Ende der EU.
Möglicherweise beschreibt Nostradamus dieses Gesamtgeschehen in Vers X/83:

„Sonne, 20 Grad Stier (jährlich der 10. Mai), so stark zittert die Erde,
daß es das große, gefüllte Theater zerstört
Die Luft, Himmel und Erde verdunkelt und in Aufruhr
Dann wird der Ungläubige Gott und die Heiligen anrufen.“

Der Waldviertler führt aus, es sei dann etwa frühsommerliches Wetter – was zu Mitte Mai paßte. Was hier zerstört wird und kollabiert, das ist kein Fußballstadion oder Schauspielhaus, kein Operngebäude oder dergleichen, sondern es handelt sich dabei um das „Welttheater“ – das „Theatrum Mundi“!

Bernhard Bouvier


Und Taurec zum Brande der Stadt Paris:

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Der Brand von Paris durch glühenden Steinhagel

Der berühmte bayerischen Seher Alois Irlmaier behandelt in mehreren Aussagen die französische Hauptstadt:

„Die große Stadt mit dem hohen eisernen Turm steht im Feuer. Aber das haben die eigenen Leute angezündet, nicht die, die vom Osten hermarschiert sind. Und die Stadt wird dem Erdboden gleichgemacht, das sehe ich ganz genau.“

„Die Stadt mit dem eisernen Turm geht im Feuer unter, aber nicht durch den Krieg. Die eigenen Leute zünden an, Revolution wird sein.“

„‚Ich sehe eine Stadt mit vielen Häusern und mit einem großen eisernen Turm. Das wird Paris wohl sein. Das brennt und wird dann nicht mehr sein…’ Auf die Frage, wie das möglich sein könne, da ja am Rhein der Ansturm völlig zusammenbreche, hören wir etwas von einer ‚inneren Sache’ und können uns also zusammenreimen, daß hier die ‚fünfte Kolonne’ eine Revolution anzettelt, die einen grausamen und vernichtenden Bürgerkrieg zur Folge hat.“

„Eine große Stadt - die Stadt mit eisernem Turm (Paris?) wird brennen, aber nicht, weil ‚die von Osten’ das Feuer gelegt haben. Die Bewohner werden ihre eigene Stadt in Brand setzen und sie später dem Erdboden gleichmachen.“

Wenngleich die zukünftige französische Revolution durch Prophezeiungen recht gut belegt ist, steht Irlmaier mit seinen Aussagen, daß ursächlich damit verbunden auch Paris dem Erdboden gleichgemacht werde, ziemlich alleine da. Französische Schauungen aus dem 19. Jahrhundert zeichnen ein anderes Bild, wie etwa die zu napoleonischer Zeit tätig gewesene Marianne Lenormand:

„Besonders Paris würde das fürchterliche Los treffen. Denn es steht geschrieben: ‚Die Flamme des Himmels wird die Wut der Feinde unterstützen. Krieger, Weiber, Kinder, Greise, Alles ohne Unterschied wird der Schneide des Schwertes überliefert. Der Pariser wird selbst mit der Wut und der Verzweiflung im Herzen und erfüllt von der Lehre, welche der Moskowite uns gab, mit wütender Hand die Anstrengungen unterstützen, womit die Barbaren die Königin der Städte vernichten wollen. Brennende Fackeln werden auf die Dächer der Häuser geworfen. Ganz Paris wird nur mehr eine ungeheure Brandstätte sein. Die Brücken werden auf ihren zerstörten Bögen einstürzen; Selbst der Palast unserer Könige wird die Erde mit Ruinen bedecken. Der Tempel der erhabenen Beschützerin der Hauptstadt wird in Staub erfallen. Vorstädte werden von den Flammen verzehrt zusammenstürzen und unter ihren noch rauchenden Ruinen alle ihre Bewohner begraben. Das Geschrei der unglücklichen Sterbenden in der Todesangst wird aus dem Schutte hervordringen und diejenigen entsetzen, welche diesem furchtbaren Brande entgangen sind und nach dem selben Lose seufzen. Endlich wird Paris, all' seiner Größe, Pracht und Herrlichkeit beraubt zum zweiten Male in die engen Grenzen der Zeiten der Barbarei zurücktreten.’“

Allein die Erwähnung der „Lehre des Moskowiten“, mit dem nur Lenin gemeint sein kann, ist für das Jahr 1849, für welches die Prophezeiung sicher belegt ist, also fast 70 Jahre vor der russischen Revolution, bemerkenswert. Hier sehen wir einen deutlichen Hinweis auf die kommende, im gleichen Zeitraum stattfindende, kommunistische Revolution in Europa, wie auch eine Bestätigung der Echtheit der Prophezeiung. Das Augenmerk liegt jedoch auf dem Brande. Es heißt hier, die Flamme des Himmels werde die Wut der Feinde, also der von Rußland geförderten Revolutionäre, unterstützen. Die Folgen des Brandes übertreffen jedoch den Zerstörungswillen selbst des vom größten Hasse erfüllten Kommunisten. Versailles und Notre-Dame, die Brücken, Vorstädte und alle Bewohner werden vernichtet. Es heißt, Fackeln werden auf die Dächer geworfen. Darunter sind nicht etwa herkömmliche, von Menschen geworfene Brandfackeln zu verstehen – wie sollten solche auch auf die Dächer geworfen werden –, sondern ein Regen glühenden Gesteins, ein Meteoritenhagel.
Ein lothringischer Bauer namens Watrin sah die folgendes Szene, bei der klarer wird, daß der Grund für den Untergang der Stadt nicht bei ihren Bewohnern zu suchen ist:

„Paris wird das traurige Schicksal Sodom und Gomorrhas erleiden. Paris ist dazu verdammt, unterzugehen. Paris ist verflucht. Urplötzlich, mit einem schrecklichen Donnern, wird sich ein
Sturzbach von Feuerflammen in Richtung auf das Stadtzentrum herabstürzen. Ich schwöre bei Gott und auf das Heilige Evangelium, daß ein ungeheurer Feuerorkan sich wie ein Blitz hinabstürzt, um die Viertel des Stadtzentrums zu vertilgen.“

Eine Trappistin von Notre-Dame-des-Gardes in Angers sah diesbezüglich eine ähnliche Szene:

„Ich hörte ein entsetzliches Krachen. Die große Wolke teilte sich in vier Teile, die gleichzeitig auf die große Stadt fielen – und urplötzlich stand sie lichterloh in Flammen! Die Flammen, die sie verschlungen, schlugen sogleich himmelhoch auf, und ich sah nichts mehr, als ausgedehnte, schwarz-verkohlte Erde, ganz wie Kohle.“

Auch hier mit einem großen Krachen teilt sich eine Wolke, bei der es sich nur um einen zerberstenden Meteoriten handeln kann, in vier größere Teile, welche eine große Stadt sodann in Brand setzen. Es ist unwahrscheinlich, daß in Frankreich zwei Städte diesem Schicksal unterliegen, weshalb es sich eigentlich nur um Paris handeln kann. Die Stadt ereilt somit eine ähnliche Katastrophe wie New York, dessen Zerstörung neuerdings ebenfalls auf einen Meteoriten zurückgeführt werden kann, jedoch mit dem Unterschied, daß in Paris die Trümmer tatsächlich im Stadtzentrum einschlagen. Weil die Stadt nicht augenblicklich vom Erdboden gefegt wird, sondern einem Feuersturm zum Opfer fällt, müssen wir dort zudem mit einem kleineren Meteoriten als in New York rechnen. Es ist auch anzunehmen, daß neben den vier Teilbrocken eine große Anzahl kleiner Steine und Funken überall im Stadtgebiet niedergeht und große Bereiche in Brand setzt.
Eine deutsche Seherin mit dem Pseudonym „Bariona“ sah 2005 den Brand von Paris:

„Damals, als nach den mehr als undiplomatischen Äußerungen Sarkozys die Bilder der brennenden Autos von Paris durch die Nachrichten gingen, verfolgte ich das Geschehen mit wachem Interesse. Irgendwann schob sich, während ich diese Filmausschnitte im Fernsehen sah, ein anderes Bild/Film darüber. Diese darüber geschobenen Bilder traten dann regelmäßig beim Sehen der Krawallszenen auf, aber auch sonst in dieser Zeit. Es war immer das gleiche Szenario: Es ist Nacht. Ich befinde mich an einem erhöhten Ort, irgendwo über den Dächern von Paris. Ich sehe den Eiffelturm in einiger Entfernung. Alles brennt – wirklich alles! Überhaushohe Flammen – Feuer wohin man sehen kann! Man sieht keine Gebäude mehr, keine Bäume, nur noch der Eiffelturm ragt aus dem Flammenmeer. Der Eiffelturm, vom Feuer gut erleuchtet, ist bis über die Hälfte, ja fast bis zu zwei Drittel, völlig schwarz – vom Ruß.“

Und Mélanie Calvat, eine Seherin von La Salette, erzählte 1896 während eines Spazierganges an der Seine in Paris:

„Sehen Sie die Seine? Wenn Sie nur wüßten, wie viele Menschen dort zusammeneilen und dort hineingeschleudert werden! Und es sind gar nicht mal so sehr die, die man dort hineinstößt – dergleichen geschieht sicherlich ebenfalls – sondern die Mehrzahl wirft sich in Panik selbst hinein, um vor dem Feuer zu flüchten, das über der Stadt hängt. Sie springen dort hinein, wie die Wahnsinnigen, weil sie glauben, so dem Schrecken des Feuers zu entkommen. In manchen Stadtteilen sieht es so aus, als hinge das Feuer oberhalb der Häuser, jedoch wird da nichts zerstört, während in anderen Vierteln selbst der Stein zu Staub zerfällt.“

Die Formulierung, das Feuer hänge über der Stadt ist auffällig, aber leicht zu lösen. Die Flammen schlagen weit in den Himmel, mehrere Haushöhen hoch und so umgreifend, daß selbst der freistehende Eiffelturm zu fast zwei Dritteln verrußt ist. Zugleich bleiben manche Stadtviertel weitgehend verschont. Dem dortigen Beobachter scheinen die aus anderen Stadtteilen himmelhoch schlagenden Flammen, als hinge das Feuer tatsächlich über der Stadt. Solche Erscheinungen sind von den Bombardierungen deutscher Städte im zweiten Weltkrieg wohlbekannt: Im Falle Dresdens sog der Feuersturm umgebende Luftmassen in Orkanstärke an und kulminierte durch die aufsteigende Luft in einer Feuersäule, die den anfliegenden Besatzungen der Royal Air Force bereits aus Hundert Kilometern Entfernung sichtbar war. Im Falle von Paris wird in den davon betroffenen Vierteln und vor allem in jenen, die von größeren Trümmern getroffen werden, die Bausubstanz nahezu pulverisiert.
Die Bevölkerung wird von der Katastrophe wohl ohne Vorwarnung getroffen. Es ist mit Totalverlust zu rechnen. Wer sich in der Nähe des Wassers befindet, versucht sich noch dorthin zu retten. Eine der Mélanie Calvats recht ähnliche Vision hatte 1951 der französische Modeschöpfer Paco Rabanne. Er hielt sie schriftlich fest:

„Ich war damals siebzehn und wohnte in der Gegend des Bahnhofs Saint-Lazare. Um den Preis des Metrofahrscheins zu sparen, ging ich zu Fuß nach Hause, bis nach Jacques-Caillot, Haus Nr.1 grad’ hinter der Münze, wo sich das Atelier meines berühmten Professors Auguste Perret befand, dem ersten, der mit armierten Beton baute und dem Architekten der Kirche Notre Dame du Raincy. Eines Tages ging ich entlang der Kaimauer der Seine, als ich plötzlich, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, etwas ganz grauenhaftes sah: Dutzende, Hunderte Menschen, die bei lebendigem Leibe brannten und schreiend auf den Strassen von Paris rannten. Ihre Schreie waren so deutlich und grauenhaft, daß ich mir die Ohren zuhalten mußte, um sie nicht mehr wahrzunehmen. Manche warfen sich in die Seine, wo sie weiter brannten. Wie kann man denn im Wasser weiterbrennen? Mir war das ein völliges Rätsel. Ich sah das absolute Grauen. Ich mußte die Augen schließen, aber ich sah es trotzdem... Als diese albtraumartige Vision endete, blickte ich mich um; alles war völlig friedlich.“

Weiter geht es mit Ludwig Aloys von Hohenlohe (1765 bis 1829), einem deutschen General, der in Frankreich unter den Bourbonen diente. Von ihm soll die folgende Prophezeiung stammen:

„Paris wird vernichtet werden; das Feuer, das auf Sodom und Gomorrha fiel, wird auf sie fallen und um sie zu vertilgen, wird sich der Himmel mit der Erde verbünden; Paris wird drei Tage lang unter einem Schwefelregen begraben, und man wird von ihr dort nur noch Abgründe sehen.“

Wie bei Bauer Watrin findet auch hier eine Anlehnung an Sodom und Gomorrha statt. Die beiden biblischen Städte wurden von Jahwe aufgrund ihrer Sünden durch einen Regen aus Feuer und Schwefel vernichtet. Die Sündhaftigkeit der Weltstadt Paris wird wohl auch von Hohenlohe als Grund für die Vernichtung angesehen, denn man wird dort nur noch „Abgründe“ sehen.
Die Entsprechung zu einem Meteoriteneinschlag ist im Falle des Feuers augenfällig. Impakte sind hingegen weniger von einem Schwefelregen, als vielmehr von Salpetersäureniederschlägen begleitet, weil der Stickstoff der Luft durch die große Hitze zu Stickoxiden, diese wiederum mit Wasserdampf zu Salpetersäure reagieren. Schwefelverbindungen sind in der Atmosphäre nur in sehr geringen Mengen vorhanden. Das Herabregnen von Schwefel weist eher auf einen vulkanischen Ursprung hin. Ein solcher ist beim Untergang von Paris allerdings nicht anzunehmen. Daß der Regen drei Tage dauere stellt indessen eine Verbindung zur altbekannten „dreitägigen Finsternis“ her. Diese ist sehr wohl vulkanischen Ursprungs. Laut Prophezeiungen soll die Erdkruste – vermutlich ebenfalls als Folge eines Impaktes – in der Tschechei großflächig aufplatzen. Der Bauer aus dem Waldviertel sah dort eine gewaltige Feuersäule bis in die obere Atmosphäre hinaufschießen. Eine seherisch begabte Frau aus Dresden gab an, in der Gegend von Prag werde die Erdkruste 70 bis 100 Kilometer lang aufplatzen. Die von dort ausgehenden Eruptionen sind die Ursache der Finsternis. Einige Seher sagen aus, nach selbiger sei die Landschaft durchgängig mehrere Finger breit mit schwefelgelber Asche bedeckt. Diese ist es also, welche auch die Ruinen von Paris bedecken wird.

Daß bei Hohenlohe der Schwefelregen mit dem Meteoritenhagel auf Paris verbunden ist, liegt an der zeitlichen Nähe der Ereignisse, die sie ineinander verschwimmen läßt. Um das zu erläutern, ist ein kurzer Abriß des künftigen Katastrophenjahres nötig: Wir wissen aus dem Brief von Nostradamus an König Heinrich II. und den Aussagen des Bauern aus Selb , daß die Finsternis etwa Mitte Oktober des Katastrophenjahres stattfindet. Sie setzt dem Krieg in Europa ein Ende. Von einem westfälischen Seher wissen wir, daß die Russen zu Maria Himmelfahrt am 15. August bereits im Rheinland sind, was bedeutet, daß der russische Feldzug in Europa etwa in der zweiten Augustwoche beginnt. Beim Bauern aus dem Waldviertel heißt es:

„Auf dem Höhepunkt der italienischen Wirren marschiere der Russe durch Kärnten nach Italien.“

Und Eine französische Nonne aus Tours weiß zu berichten:

„Die Revolution in Italien bricht fast gleichzeitig aus wie bei uns. […] Diese Revolution wird nur ein paar Monate dauern, allerdings schrecklich sein: […] Die Revolution wird sich über alle Städte Frankreichs ausbreiten; wo allerdings Gott beleidigt wurde, wird das größte Unheil geschehen. Paris ist die schuldhafteste aller französischen Städte. Jesus hat mir gezeigt, daß es Jerusalem ähneln soll, wo kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Paris soll fast vollständig verwüstet werden.“

Wir haben also den russischen Feldzug, der von Anfang August bis Mitte Oktober dauert, sowie die nur kurze Zeit vorher – vermutlich im Frühjahr – beginnenden Revolutionen. Die Vernichtung von Paris erfolgt irgendwann in diesem Zeitraum. Sie ist womöglich als Vorbote des Finsternisgeschehens im Oktober zu betrachten. In diesen Rahmen könnte auch die Zerstörung New Yorks fallen. Sie wird vom Waldviertler auf Frühsommer datiert und bei uns sei da noch keinerlei Kriegseinwirkung erkennbar.
Eine Verbindung zwischen diesen Ereignissen – New York, Paris, die Finsternis –, bzw. eine gemeinsame Ursache, empfiehlt sich durchaus in Erwägung zu ziehen, denn ein solches Zusammentreffen kosmischer Ereignisse liegt weit jenseits jedes Zufalls. Es könnte sogar sein, daß die Zerstörung beider Städte gleichzeitig stattfindet.

Als letzte Schau zum Thema folgen visionäre Eindrücke der zeitgenössischen französischen Seherin Maud Kristen. Sie sah Szenen aus dem Paris nach der Finsternis. Man beachte den bewölkten Himmel – eine Spätfolge der Verschattung – und den charakteristischen Staub, der alles bedeckt, sowie die Erwähnung New Yorks im selben Atemzuge:

„Die Tour Montparnasse (ein markanter Wolkenkratzer in Paris) ist umgestürzt. Jugendliche mit zerrissenen Kleidern, kahlen Köpfen oder seltsamen Frisuren, riesigen Ringen und Tätowierungen wärmen sich an Feuern. Vermummte Gestalten schlagen mit Eisenstangen die Scheibe eines Bistros in der Nähe der Bastille ein, darauf folgt ein Massaker. Es ist sehr heiß. Ein verwüsteter Vorort mit verwilderten Gärten. Die Fenster sind scheibenlos. Die Fassaden der Häuser sind allesamt gelb verfärbt. Schmerzhaftes Stechen in Augen und Nase wie von Tränengas. Wäsche trocknet im Freien. Kein Mensch ist zu sehen. Der bewölkte Himmel ist von braun-violetter Farbe. In La Défense (hochmoderner Randbezirk von Paris, Anm. d. Verf.) ist alles verwahrlost. Ausländer mit verhüllten Gesichtern und Maschinenpistolen lungern herum. Alles ist von einem Staub bedeckt, es ist furchtbar heiß. Am Flughafen von Orly singen und beten sehr viele Menschen inbrünstig. Sie tragen dunkle Gewänder, sind aber keine Orientalen. Der Himmel ist braun-violett. Schmerzen in Nase und Hals. Ein gigantisches Feuer in New York, Bomben oder Blei vom Himmel, eine schreckliche Hitzewelle, Leichen, Explosionen. Eine andere Stadt wird von Wasser begaben. Nach den Katastrophen folgt ein glücklicher Neuanfang.“

Einen kuriosen Anklang an das hier analysierte Geschehen biete der halbdokumentarische Film „Armageddon – Der Einschlag“, der 2007 vom ZDF im Zusammenspiel mit amerikanischen Filmemachern produziert wurde. In dem Film wird das hypothetische Szenario durchgespielt, was passierte, wenn der Komet, der vor 65 Millionen Jahren in Yucatán eingeschlagen sein soll, die Erde in unserer Zeit träfe. Bei diesem Einschlag in Mexiko werden gewaltige Gesteinsmassen in den Weltraum geschleudert, die dann im hohen Bogen auf viele Erdteile meteoritenartig zurückstürzen. Als Beispiel für die Auswirkungen eines solchen glühenden Steinregens wird im Film tatsächlich Paris gezeigt. Man sieht zunächst in einer Panoramaaufnahme die Meteoriten durch den bereits stark verschatteten Himmel brechend auf die Stadt herabfallen. In der nächsten Einstellung schlagen diese zwischen und in die Häuser ein, wo sie gewaltige Explosionen verursachen. Die Temperaturen in der Stadt steigen wie beim Feuersturm allmählich auf mehrere Hundert Grad an. Man sieht eine Familie sich in einen unterirdischen Seinekanal retten, während rundum die Menschen – wie in den Schauungen – ihr Heil vor der herabregnenden Glut im Wasser suchen. Die Szene schließt mit der anbrechenden Impaktfinsternis.
Die beigefügten Bilder geben dem Leser einen Eindruck des ganzen:

Die Handlung wurde nicht etwa in London, Berlin, Wien, Moskau oder irgendeiner anderen europäischen Stadt angesiedelt. Es brennt im Film, wie in den Schauungen, Paris. An Zufälle ist der geneigte Betrachter nicht mehr gewillt, zu glauben. Es könnte hier tatsächlich irgendeine Art des intuitiven, unbewußten Sehens seitens eines Drehbuchautors vorliegen. Die Szene rangierte damit in derselben Liga wie etwa der 1898 von Morgan Robertson geschriebene Roman „Der Untergang der Titan“, in dem prophetisch der Untergang der Titanic vorweggenommen wurde. Es erinnert auch an einen Werbefilm, der zwei Tage vor dem 11. September 2001 erstmalig gesendet wurde, in dem ein Flugzeug durch ein Hochhaus rast. Solche Übereinstimmungen gehen wohl über den Zufall hinaus und indizieren, wie in diesem Falle möglich, versteckte seherische Fähigkeiten beim Erschaffer. Jedenfalls wird dadurch das Thema dieses Artikels hervorragend illustriert.


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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