schwieriger Fall (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Freitag, 09.09.2011, 08:55 (vor 4637 Tagen) @ BBouvier (2554 Aufrufe)

Hallo BB, die Diskussion der damals von Taurec beigebrachten Quelle war nicht sehr intensiv. Es scheint mir, dass weitere Mitleser hier ein etwas ungutes Gefühl mit dem Material hatten. Nach meinem Dafürhalten kann man die Tragfähigkeit und Einordnung all der Aussagen und Interpretationen erst richtig bewerten, wenn man Rücksprache mit der Autorin der Webseite gehalten hat. Es gibt bereits methodische Widersprüche: so wurden die "Schauungen" offenbar in Gruppenmeditationen gewonnen, wobei wohl auch zeitlich sehr streng der (in meinem letzten Beitrag verlinkte) "Entspannungstext" durchgezogen wurde. Andererseits erscheinen viele der Protokolle als längere "Zwiegespräche" zwischen der Leiterin und Einzelpersonen (etwa wie beim "Remote Viewing"). Das ist schwer vereinbar.

Eine zeitliche Einordnung des "geschauten" Geschehens ist fast völlig unmöglich, manches deutet auf die Lebenszeit der "Schauenden", manches auf "Reinkarnationen" der Schauenden in einer vermutlich fernen Zukunft. Manches ist ganz offensichtlich Phantasie.

Die Szenarien selbst sind stellenweise sehr beachtlich. Es zeigt sich wieder einmal die schöpferische Bilderkraft der menschlichen Seele. Überwiegend geht es um eine "riesige Katastrophe" und deren Überleben. Wobei die Menschen danach "anders" sind. Jedenfalls aber wird die Katastrophe überstanden. Vielleicht ist das die eigentliche Botschaft.

Krieg taucht in den "Schauungen" überhaupt nicht auf. Mit Ausnahme von zwei Absätzen, die ich unten anhänge. Der "Schauuende" überlegt sich hier (unter Befragung der Versuchsleiterin, also während der Schau - oder erst hinterher?), ob die Veränderungen an der Erdoberfläche auch auf Krieg zurückzuführen sein könnten. Einen "Krieg direkt" sieht er aber nicht.

Ich schließe mich Deiner Einschätzung an: das Ganze "vorsichtshalber" in der Schwebe zu halten.

Gruss, GL

Zitat von http://www.zeitreise-zukunft.de/erdoberflaeche/ (Krater):

Es scheint aber auch Krater zu geben, die eine andere Ursache haben. Felix vermutet, dass das, was er sieht, ein Bombentrichter ist:
“Ein Krater wie eine große Baugrube, wie ein Bombentrichter. (..) Die Bäume sind verkokkelt, da ist was explodiert. (..) Sieht alles so staubig aus hier”

Als er die Leute dort fragt, woher der Trichter stammt, zeigen sie alle nach Nordosten. Soll damit die Sowjetunion gemeint sein? Eigentlich liegt sie ja im Osten. Felix kennt sich in Glückstadt genau aus und kann das Objekt, das vernichtet wurde lokalisieren: Es ist die Marineschule. Das Flottenkommando Ostsee liegt 10 km davon entfernt. Wäre auch die Marineschule ein lohnendes militärisches Ziel? Oder war es keine Bombe?

(Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass die Einrichtungen in Glückstadt wietgehend aufgelöst worden sind. Die Gebäude könnten natürlich noch stehen. Oder wieder reaktiviert werden).


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