Hallo BB,
ich sehe da durchaus einen Zusammenhang, jedoch gehe ich davon aus, dass der Impakt eher eine Erdbeben- und Vulkanausbruchsserie triggert. Sollten wie geschrieben weltweit Vulkanausbrüche stattfinden, so wäre durchaus denkbar, dass das veränderte Druckverhältnis der leeren bzw neu nachfüllenden Magmablasen Bewegung in die Kruste bringt. Und dieser Prozess dauert Wochen, Monate vielleicht sogar Jahre.
Diese müsste aber sehr langsam stattfinden (um auch das Aufzuggefühl zu fühlen) bzw um überhaupt zu überleben. Eine ruckartige Verschiebung durch einen Einschlag, der eine Kruste mal schnell 100 km weiterschiebt... Jeder mag sich vorstellen, was passiert, wenn das Fleckchen Erde sich in einer Sekunde 100 km weit bewegt. Die Masseträgheit gilt ja auch für alles auf dem Land. Das würde kein Haus, keine Brücke, kein Mensch, auch kein Baum überstehen. Da würde alles sofort in seine Einzelteile zerlegt - sowas wäre nieundnimmer zu überleben! Das MUSS ein längerer und von den Beschleunigungen überlebbarer Prozess sein.
Daher für mich
1. Impakt -> triggert Erdbeben, Vulkanausbrüche, Plattenspannungen nehmen zu
2. Vulkanausbrüche weltweit verändern die Magmadruckverhältnisse in den Platten
3. Erdkrustenverschiebung als langsamer Druck- und Spannungsausgleich. Aufgrund unterschiedlicher Spannungsausgleiche sind auch Verformungen möglich
4. Überschwemmungen/Tsunamies, die durch die Seebeben entstehen und natürlich der Masseträgheit des Wassers, der zu Überschwemmungen auch beiträgt
So erscheint es mir am Logischten... Ideen?
Grüsse