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Stephan Berndts Irlmaierrecherchen (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 04.02.2012, 19:30 (vor 4710 Tagen) (10478 Aufrufe)

Hallo!

Wers noch nicht gesehen hat:
http://www.alois-irlmaier.de/Neue%20Recherchen.htm

"2. Februar 2012

Heute habe ich eine Dame telefonisch interviewt, die 1947 geboren wurde und deren Familie am damaligen Wohnort in Piding bei Bad Reichenhall zwischen 1954 und 1957 etwa ein Dutzend Mal von Alois Irlmaier besucht wurde. Nach Ihren Aussagen hat Irlmaier zahlreiche bisher in der Literatur bekannte Aussagen bestätigt (Glaubensabfall vor dem Krieg, frühes Frühjahr im Kriegsjahr, Krieg beginnt in Nahen Osten, Nach dem Krieg wird es in Bayern so warm, dass in Piding Orangen und Zitronen wachsen).

Manche der Irlmaier-Aussagen hat die Dame selbst gehört - Irlmaier also persönlich gesehen - manches aber auch von ihren Eltern erfahren, nachdem diese sich mit Irlmaier unterhalten hatten.

Kreditkarten und Mobiltelefone

Irlmaier habe gesagt, die Leute hätten irgendwann ein

„Papperdeckel das man in' Zuban-Schachtel steckt. Damit wird bezahlt.“

"Papperdeckel" ist klar - das ist ein Pappdeckel, also eine Art Bierdeckel. Als ich die Dame fragte, was mit "Zuban-Schachtel" gemeint sei, meinte sie sinngemäß: "Ja eben eine Zigarrenschachtel.". ... Das kam mir etwas zu groß vor, also bin ich ins Internet und habe nach "Zuban-Schachtel" gesucht. Ergebnis: ZUBAN war eine Münchener Zigarettenfabrik (Königlich Bayerischer Hoflieferant, 1928 von Konkurrenz Neuerburg aufgekauft, später von Reemtsma aufgekauft), die Filter-Zigaretten, filterlose Zigaretten (ca. 20 pro Packung) und Zigarillos (u. a. 10 pro Packung) herstellte.

Soweit ist also erst einmal unklar, welche Schachtelgröße Irlmaier tatsächlich meinte. Eine normale Zigarettenschachtel bzw. normale -Packungsgröße kommt aber schon mal definitiv auch in Frage.

Weiter soll Irlmaier gesagt haben, die

„Leute sprechen in’ Zuban-Schachtel nei – mit dem spuins aa.“ (damit spielen sie auch)

Demnach scheint es naheliegender, dass Irlmaier nicht Zigarillo-Kästen gemeint hat, sondern tatsächlich Zigarette-Packungen, bzw. entsprechende Packungsgrößen. Mobiltelefone eher länglichen Formats, wie es sie überwiegend Ende der 90er Jahre gab, kämen also nicht in Frage. Für neuere Handys spricht auch, dass die Menschen damit "spielen", womit Irlmaier natürlich jegliche Nutzung gemeint haben könnte, die über das reine Telefonieren hinausgeht: Je mehr und bessere Zusatzfunktionen sie haben, desto mehr wird damit "gespielt". ...

Tatsächlich hat die Firma Zuban Zigarettentabak der Sorte "Sultan" in einer Blechdose auf den Markt gebracht, die zudem auch noch schwarz war - und so von Größe, Proportion (Länge, Breite, Höhe), Material (hart, nicht Pappe) und Kantenform (abgerundet), einem Mobiltelefon entsprach bzw. entspricht.

Kurzum: Irlmaier scheint sich auf Mobiltelefon-Modelle seit ca. 2000 zu beziehen. Das ist wohl in etwa auch der Zeitraum, ab dem Kreditkartenzahlung auch in vielen kleinen Geschäften seinen Einzug hielt. (Das weiß ich aber nicht so genau.)

Vorkriegszeit

Vor dem Kriege solle es eine Einheitswährung geben.

Kriegsende

Bei Kriegsende sollen die (auf dem Rückzug befindlichen) Feinde auch Piding heimsuchen (liegt unmittelbar an der Autobahn A8 München-Salzburg), jedoch keinen mehr umbringen (also nur noch plündern). Diese Aussage bestätigt schon eine seit langem aus der Literatur bekannte Aussage Irlmaiers, wonach die Russen (Kasachen, etc.) nach dem Krieg (aus Italien kommend!, siehe Literatur) nach Osten durchs Chiemgau nach Österreich zurück ziehen. Dann kommen sie zwangsläufig an Piding vorbei. Von diesen Feinden - so Irlmaier laut der Dame - käme keiner mehr heim. Vermutlich findet die 3TF also erst danach statt.

Dreitägige Finsternis

Während der Dreitägigen Finsternis soll man draußen Stimmen hören. ... Das ist zugegebenermaßen nicht neu und von anderen Quellen und Sehern bekannt. Neu ist jedoch, dass es laut Irlmaier BEKANNTE Stimmen sein sollen.

Das muss man sich so vorstellen: Herr X schwängert in seinen wilden Jahren Frau Y, lässt sie sitzen, hat 20 Jahre ein schlechtes Gewissen, dann kommt die 3TF, Herr X ist sowieso fix und foxi, und dann hört er plötzlich von draußen die Stimme seiner Verflossenen: "Hallo ... ich bins ...lass mich bitte rein." ... wimmer, bettel, winsel ...

Mehr Horrorshow geht wohl kaum ...

Moral: Begleicht eure Rechnungen, sonst fliegt euch irgendwann die Schädeldecke weg, oder euer schlechtes Gewissen liefert euch ans Messer."

Bei Patrone schreibt Berndt, er werde demnächst noch weitere Aussagen der Dame hinzufügen.

Schade, daß solche Informationen wie jene über das Handy und die Einheitswährung meist erst nach Eintreffen bekannt werden.

Interessant ist auch die Aussage über den Schnee auf dem Watzmann (siehe Berndts Seite), wenngleich zur Datierung wohl kaum tauglich, da bereits Wirklichkeit.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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