Gesamtablauf - Inhalt / Gewissheit / Zeit (Schauungen & Prophezeiungen)

eFisch, Freitag, 24.08.2012, 18:38 (vor 4275 Tagen) @ BBouvier (4544 Aufrufe)

Hallo BB,
danke BB, der Link hilft mir sehr.

Wie ich schon in einem anderen Post erwähnte, komme ich ja von einer etwas anderen Seite. Ich sehe realtiv selten konkrete Szenen/Bilder, meist sind es "grobflächige" bzw. "breitere" Phänomene.

Natürlich interessiert mich auch die konkrete Zukunft und ich hätte gerne gewußt, wie es weitergeht. Ob ich was tun kann, um meine persönliche Überlebenschance zu vergrößern, etc.

Aber da sind und waren halt viele persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, mit denen ich zu leben lernen musste. Und so habe ich mir ein persönliches Erklärungsmodell gebastelt. Als Basis dienten meine persönlichen Erfahrungen, div. Gespräche, etwas Literaturstudium und Infos aus anderen Bereichen. Ich bin eher ein Analytiker-Typ, bei dem Verstand erst Ruhe gibt, wenn er die Dinge versteht - aus seiner Sicht natürlich nur. Ob es wirklich richtig, vollständig etc. ist, ist da gar nicht so wichtig. Hauptsache ist/war, der Verstand gibt Frieden und lässt mich in der Nacht ruhig schlafen.

In meinem Model gibt es z.B. so was wie "Erlebnis- oder Erfahrungsräume" mit "Ereignis-und Materialsierungswahrscheinlichkeiten". Mit den Konstrukten kann man einiges erklären, ob das alles richtig ist, ist eine andere Frage.
Als nächstes werde ich nun versuchen, den Gesamtablauf mit meinen bisherigen Erfahrungen/Einschätzungen zu verbinden. Ich bin schon neugierig, was da rauskommt.

Eine der Frage, die mich noch immer beschäftigt ist:
Wie sicher / zuverlässig / korrekt und wahrscheinlich sind den die Dinge, die ich da mitbekomme.

Ich selbst habe da interessante Erfahrungen gemacht.
Bei wenigen Bildern/Träumen war gleich mit dem Auftauchen eine Gewissheit da, das wird passieren. Bei den meisten Bildern/Träumen aber nicht.

Bei den meisten Bildern/Träumen war aber etwas anders da. Ich nahm eine gewisse Intensität und Dichte war. Und meine Interpretation und Vermutung war und ist noch immer: je intensiver und dichter sich der Erlebnisraum bzw. das Phänomen im Erlebnisraum anfühlt, desto höher ist die Eintritts- bzw. Materialsationswahrscheinlichkeit. Es scheint mir sinnvoll, da einen "Gewißheitsfaktor" einzuführen, der die geschätzte/gefühlte Eintrittswahrscheinlichkeit angibt.

Der Zeitfaktor ist ja nochmals ein eigenes Thema.
Ich bin für mich zum Schluss gekommen, dass es besser ist, wenn ich die Inhaltsebene von der Zeitschiene trenne.
Also: es kann sein, dass ich zum Schluss komme, dass ein Ereignis sehr sicher eintreten wird. Aber damit ist schon gar nichts über die Ereigniszeit gesagt.

Aber mit Wahrscheinlichkeiten hat man ja generell sehr schnell ein Problem.
Wenn man glaubt, die Eintrittswahrscheinlichkeit ist 10 % und es tritt nicht ein, was kann man da schon aussagen. Und wenn es trotzdem eintritt, welchen Erkenntnisgewinn hat man dann?

Und so schlage ich mich häufig mit dem Problem herum: Soll ich den nun einen Traum/eine Bild ernst nehmen? Darf ich ihm trauen?

Ein wohl bekanntes Thema in der Zukunftsforschung bzw. wenn man sich mit Schauungen etc. beschäftigt.

Wie du merkst, beschäften mich Themen, die etwas anders gelagert sind.
Vermutlich habt ihr die Themen schon vor Jahren abgehandelt bzw. abgelegt.

Ein persönliches Erlebnis aus jüngster Vergangenheit, wo mich das Thema "wie erst soll ich einen Traum/ein Bild nehmen" sehr beschäftigte, werde ich demnächst hier posten.

Gruß
eFisch


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