Hallo, Sagitta!
Ganz herzlichen Dank für die Denkanstöße!
Diese Idee/Variante:
=>
<"...könnte auch umgekehrt ein Schuh daraus werden, wenn auch nur ein häßlicher:
Krieg vielleicht nur wegen einer Naturkatastrophe,
die von einigen Militärs als günstiger Anlass gesehen
und geschickt genutzt wird?"> ... wurde von mir vor einiger Zeit
mal bereits kurz angerissen.
Als zeitlich-sachlicher Anstoß für den Feldzug könnte es für Rußland nämlich
durchaus verführerisch sein, bei frühzeitiger Kenntnis der vermuteten Auswirkungen
eines (weltweiten?) Impakthagels ca. drei Monate zuvor unumkehrbar-vollendete Tatsachen
zu schaffen, ohne fürchten zu müssen, einen langen Krieg führen zu müssen,
den es als reine Kontinantalmacht bei Andauer verlieren würde -
wie Deutschland 1918 und 1945.
Eine sachliche Verknüpfung Feldzugsende-Großkatastrophe, geht m. E.
auch aus "Antonius von Aachen" hervor, wo ausgeführt wird:
"Die letzte Schlacht wurde in Westfalen geschlagen.
Am Ende der Kämpfe sah man kaum mehr als zwei dürftige Linien
der preußischen (= der russischen!) Armee, die dem Blutbade entkommen waren.
Das Gewehr umgehängt und außer Atem flüchteten sie...
Während (!) der Endschlacht in Westfalen richtete sich meine Aufmerksamkeit
auf Köln und alle Länder, die der Krieg heimgesucht hatte.
Dort wütete eine schreckliche Krankheit (= Impaktfolgen-Massensterben?),
der jene zum Opfer fielen, die das feindliche Schwert verschont hatte...
Als mir hierauf Frankreich und dann Deutschland gezeigt wurden,
schauderte ich darüber, wie wenig bevölkert beide Länder waren.">
Grüße,
BB
―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."