Antworten auf leidanko & den Fenrizwolf (Schauungen & Prophezeiungen)

attempto, Samstag, 19.09.2015, 13:26 (vor 3363 Tagen) @ leiandko (7314 Aufrufe)

Servus Foristen

Eigentlich wollte ich mich aus dem Forum zurückziehen und meine Mitgliedschaft lediglich noch zu Fragen nutzen, da mir hier das Klima zu eisig ist. Es sind allerdings in diesem Strang Unklarheiten aufgetaucht, welche leider nur ich beantworten kann, und auch zu Verantworten habe, da mein Traumbericht Lücken aufweist, die meinem Wunsch nach Lesbarkeit des Textes und größtmöglicher Objektivität entsprangen.

Zunächst die Umstände der Entstehung:

Zum Zeitpunkt des Traumes beschäftigten mich die Berichte aus Syrien emotional erheblich, wie zuvor auch die aus Libyen. Daher kam ich auch nicht auf die Idee, der Traum könne irgendwas mit Deutschland oder Europa zu tun haben, obwohl das gesehene Kind eindeutig weiß und blond ist. Trotzdem meinte ich, die Traumbilder hätten irgendwas mit meinem Mit-leid gegenüber den Menschen in Syrien (welche man schwerlich mit blond und weiß in Verbindung brächte) zu tun, und wollte dies irgenwie 'unter einen Hut' bringen, was logischerweise mißlang.
BB interpretierte den beschriebenen Traum für mich schlüssig, denn er war genauso wenig in meiner Gefühlssphäre eingeschlossen, wie die 'Autoren' des Films.

Daß der Bär bildlich für Russland steht, wußte ich zwar, wie mir der Hahn für Frankreich aus den Asterixheftchen bekannt war. Aber daß der Wolf für Deutschland steht, war mir damals unbekannt. Das erfuhr ich erst von BB (?) im Nachhinein.
Ebenso erfuhr ich von BB, daß das blaue Kleidchen des Bildes für das Wesen, den deutschen Charakter steht. Siehe auch die Ausführungen über die 'Wurzelkinder', welches ich bis zu seiner Erwähnung durch BB auch nicht kannte.

Nun zum 'Angreifer', dem Weißen auf dem Hügel.
Wenn ich mich recht entsinne schrieb ich es handle sich um einen weißen, ca 50-jährigen Mann. An mehr kann ich mich momentan nicht erinnern, aber ihr könnt ja selber nachlesen. Ein exakt gleiches Bild habe ich im Netz nicht gefunden, doch dieses hier kommt von der Kleidung her sehr nahe:

[image]

Nur steckt in meinem Traum ein ziemlich unrasierter Weißer in der Garderobe, der Mantel ist geschlossen, der Kragen hochgeschlagen und die Farben sind ein wenig anders (sehr dunkles olivgrün). Auch die Form des Hutes ist ähnlich, aber schwarz.
Natürlich könnte es auch ein Norweger, ein Portugiese oder ein Bayer sein, der sich so eine Kluft angelegt hat, doch welchen Sinn ergäbe das? Da - ich wiederhole mich - ist BBs Interpretation für mich deutlich schlüssiger.

Die Waffen, die im Traum eine Rolle spielen, sind mir nicht bekannt. Dazu kann ich sicher nur sagen, daß sie einläufig sind und keine Rohrhaltebänder aufweisen. Darüber hinaus habe ich auch das Nachladen nicht gesehen. Es könnte sich demzufolge auch um Hinterlader handeln, welche einem Vorderlader optisch nur sehr ähnlich sind. Für einen Vorderlader spräche die langsame Schußfolge, was allerdings bereits eine Interpretation darstellt, die ich in meinen Bericht von damals keinesfalls einfließen lassen wollte.

Fazit:
Für mich ergibt die Interpretation BBs absolut Sinn und wird auch von den Äußerungen russischer Köpfe gestützt, welche sich (siehe Putins Rede vor dem Bundestag 2001(?)) als Kooperationspartner fast schon angebiedert haben, und dies auf etwas unterer Ebene auch weiterhin tun. Aus deren Sicht absolut notwendig, aus unserer Sicht ebenso. Aber eben nicht aus der unserer Freunde.

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, daß Russland uns helfen wird, wenn es unumgänglich wird.
Nicht, weil sie uns mögen, sondern weil sie es müssen. Erste, vage Signale daß sie uns (und nicht der OMF) die Hand reichen wollen, gibt es bereits, und wer die Russen und ihren Stolz kennt, der steicht mein 'vage'.
Ob sie allerdings in 30, 40 Jahren noch müssen, bezweifle ich mal. Daher vermute ich, daß die Ereignisse doch früher eintreffen, als uns allen lieb ist.

Grüße

attempto

So, nun könnt ihr euch wieder alleine prügeln :hammer:


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