Hallo Harald,
etwas wacher habe ich die Rechnung von heute Nacht noch einmal nachgerechnet und bin auf ganz andere Werte gekommen.
Nach meiner (wachen) Rechnung komme ich auf einen Abstand von 9134,6 km über der Erdoberfläche.
Hier die Rechnung, ausgehend von Deinem Faktor 1/670.
Nichtsdestotrotz ist die Anziehungskraft des Mondes nur gering wirksam auf das Wasser. Ausschlaggebend ist die Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt. Insofern wäre die Auswirkung des Kometen sowieso zu vernachlässigen.
Damit hast Du vollkommen recht, habe den Mond in Erdnähe mal in meine Milchmädchenkalkulation eingetragen:
Ich käme (immer vorausgesetzt ich hab mich nicht verrechnet) für den Mond auf nur 0,05 mm Wassersäule, die dieser aufgrund seiner Gravitationswirkung heben kann, mein zugegeben krasses Beispiel für Vesta in 27 km Abstand führte aber theoretisch und zu 17 m Hebung. In ca. 430 km zu dessen Oberfläche oder 1000km zum Massenmittelpunkt würde es immer noch aussreichen ca. 6 m Hebung hervorzurufen. Das heißt für signifikante Hebung muss der richtig nahe vorbeischrammen, dann aber gehts auch ohne Impakt.
Beste Grüße
Franz