...ist tatsächlich ein erstaunlicher Treffer.
(Wenn es nicht vorher so geplant und zur Veröffentlichung freigegeben wurde - was man als Paranoiker ja auch in Erwägung ziehen könnte, schließlich sind Attentate meist nicht amateurisch.)
Ein Mississippi, der sein Bett verläßt, wäre allerdings eine Katastrophe erdgeschichtlichen Ausmaßes, wie auch ein Explodieren der Caldera am Yellowstone oder der Phlegräischen Felder vor Neapel. Ich denke nicht, daß derlei "über Nacht" passieren könnte, und glaube auch nicht, daß dies in den nächsten 100 Jahren passiert. Ich halte das eher für allgemeine Menschheitsängste, wie die Sache mit der Großen Flut. Derartiges ist schonmal passiert, und das bleibt im Tiefengedächtnis erhalten, meine ich eher.
Ansonsten ist es halt sehr amerikanisch-evangelikal, und mir darin recht fremd, ich bin institutionelle europäische Religiosität gewöhnt. Neben flammender Bibelgläubigkeit, die mit fortwährendem Fortschreiben der Motive aus der Offenbarung einhergeht, läßt das möglicherweise auch etwas Raum für Schauungen, wie die Geschichte mit Trumps Ohr zeigt. Aber das meiste ist eben derartig viel "Prophezeiungskanon", daß man die interessanten Krümel darin gern übersieht.
Grüße allerseits
gecko