Mondabsturz und Flutwelle (Schauungen & Prophezeiungen)

Bernhard_Berlin, Sonntag, 17.10.2010, 07:00 (vor 4962 Tagen) (6376 Aufrufe)

Guten Morgen,

bisher habe ich, von einer kurzen Begrüßungsmail abgesehen, hier nur still mitgelesen. Letzte Woche hatte ich aber -- wieder einmal -- einen Traum, den ich Euch gerne mitteilen möchte.

Dabei will ich nicht behaupten, dass dieser Traum in irgendeiner Weise prophetisch gewesen sein muss. Falls er das war, könnt Ihr das vermutlich besser beurteilen als ich. Um Euch das zu ermöglichen, möchte ich ihn mitteilen:

Im Traum befand ich mich in meinem Elternhaus in Berlin, auch mein Vater war anwesend, meine Mutter jedoch nicht (beide leben zur Zeit noch in diesem Haus), und er kam mir deutlich gebrechlicher vor, als er heute noch ist. Es war nacht und wir blickten durch ein Gartenfenster auf dem Himmel, in dem der Mond stand. Plötzlich begann er zu "flackern", bis er auf einmal abrupt schnell "abstürzte" und unter dem Horizont verschwand. Mein Vater war verwirrt, aber ich erwartete bereits, was nun kommen sollte: Langsam, ganz langsam grollend erhob sich in weiter entfernung, in der Dunkelheit der Nacht kaum vom Horizont zu unterscheiden, eine gigantische Flutwelle, die vermutlich mindestens 100 Meter hoch sein musste und sich nun auf uns zubewegte. Das ganze natürlich noch scheinbar langsam, da sie noch sehr weit entfernt sein musste. In dem Moment wusste ich, dass wir keine Chance mehr hatten, ihr zu entkommen, und beeilte mich nur, alle Fenster und Türen zu verschließen, in einem Versuch, sozusagen den letzten Strohhalm zu ergreifen. An dieser Stelle erwachte ich.

Dies war auch nicht der erste Traum dieser Art. In den letzten Jahren hatte ich wiederholt ähnliche Träume: Oft sah ich in unmittelbarer Entfernung ein Militärflugzeug abstürzen, was mich und meine Begleiter im Traum dazu veranlasste, in Deckung zu gehen und was mit den Worten kommentiert wurde: "Das war ein Russe."

Ein anderes beliebtes Thema in diesen Träumen sind unnatürliche Erscheinungen der Himmelskörper: Mal hat die Sonne schwarze Flecken, dann wieder huscht der Mond unnatürlich schnell über das Firmament, oder er "wackelt". Oft ist er auch leicht violett eingefärbt. Oft sehe ich das im Traum aus dem Garten meines Elternhauses.

Dazu muss ich anmerken, dass ich solche Träume allerdings erst habe, seitdem ich von einigen Prophezeiungen gelesen habe. Die Vermutung liegt also nahe, dass sich dies eher inspirierend auf meine Träume ausgewirkt hat, als dass es sich um Vorhersehungen o.ä. handelt. Eindeutig belegte Vorhersagen (auch in anderem Kontext) habe ich meines Wissens bisher nicht erträumt, abgesehen von einigen Kleinigkeiten, die auch ohne weiteres als Zufallstreffer durchgehen, bzw. psychologisch erklärt werden können.

Ich hoffe, ich habe Euch mit dieser Schilderung nicht wertvolle Zeit geraubt und Ihr könnt mit ihr etwas anfangen.

Beste Grüße aus Berlin,
Bernhard


Gesamter Strang: