Hallo BB!
Der kollabierte Kommunismus versucht sich im Kapitalismus.
Und der kollabierte Kapitalismus im Sozialismus.
Und dann folgt etwas völlig neues!
Und das kann ja wohl nicht eine neue Phase des Cäsarischen sein, denn der
war schon mal da!
Das Neue wäre eine laaaange Friedenszeit
und ein reformiertes neues
Glaubensbekenntnis, was wohl dringend auf der Erde nötig ist.
Gruß
WG
Hallo, WG!
Hier bin ich offenbar missverstanden worden:
Mit "etwas neues" meinte ich etwas "Neues" im europäischen
Geschichtszyklus. (obwohl Napoleon bereits ein verfrühter
Präcursor war, nach dem Kollaps der damaligen Revolution)
Insofern decken sich der griechische und der römische Zyklus
mit dem gegenwärtigen.
Im Bürgerkriege unter Marius und Sulla (unmittelbar vor Cäsar/Augustus)
bekämpften sich die Parteien des Geldes (Sulla) und die
der "roten" Sozialisten (Marius) mittels Abschlachtens
ganzer Volksschichten.
Und wie durch Augustus bestrebt war, die alten religiösen
Bräuche wiederzubeleben, so scheint auch der künftige Imperator
bestrebt zu sein, auf die abendländischen Wurzeln
als stabilisierend wirkendes Fundament zurückzugreifen.
Was den "Frieden" betrifft, so wäre ich mir, dessen Dauer betreffend,
nicht allzu sicher. Wegen des Naturgeschehens dürfte sicherlich
diesbezüglich einstweilen für Kriege schlicht "die Luft raus sein".
Augustus hat an den Reichsgrenzen munter weiter Kriege geführt.
Jedoch nach einem Jahrhundert kriegerischer Wirren
herrschte unter ihm Frieden innerhalb des Imperiums.
Und der künftige "Friede" mag sich insofern ebenfalls nur
auf die europäischen Völker unter einander beziehen.
Zu bedenken ist, dass die spärlich-diffisen Aussagen dazu:
- aus einer Epoche stammen, als europäische Kriege
fortlaufend stattfanden
- dabei ein frommer Wunsch nur der Vater des Gedankens sein mag
- religiös-schwärmerische Vorstellungen "Tausendjähriges Friedensreich"
aus der Bibel (es regiert in Jerusalem Jesus mit einer Eisenkeule als Messias
)
die Sicht bestimmen
Gruss,
BB
―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."