Zwei Paar Stiefel: Einmal Gegenwart und dann die Zukunft (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 20.10.2010, 19:55 (vor 4961 Tagen) @ RichardS (17990 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Mittwoch, 20.10.2010, 20:00

Hallo Richard S!

Hallo Eyspfeil,
da werden wir nicht zusammenkommen. Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du militärische Auseinandersetzungen - zumindest die künftigen (?), zumindest die "geschauten" (?), vielleicht aber sogar die momentanen (nein, die wohl eher nicht, da geht's ja plötzlich um Öl und andere Rohstoffe (?) - auf Panik zurückführen? Panik von aus dem Ruder laufenden Machthabern? Ich habe jetzt keine Zeit für langatmigen Widerspruch, gehe gleich aus dem Haus. Aber ich bezweifle Deine Sichweise sehr. Brillant hin oder her.

Nur soviel: Spengler führe ich mir zu Gemüte. Bin schon weit über der tausendsten Seite. Von NWO (oder dem Gedanken mit anderer Namensgebung) habe ich diesem Buch noch nichts entnommen. Aber das kann an meiner Kurzsichtigkeit liegen. Und falls Du unter dem, der in Sachen NWO Recht habe, Orwell meinst, nun, sicher ein brillanter Roman, möglich, dass dass ich mir den auch mal zu Gemüte führe. Lese auch sonst viel.

Kleinigkeiten scheinen mir bei Dir zumindest fragwürdig zu sein. Stichwort Afghanistan. Auch andere Theorien ließen sich da bilden, mit besserem Recht. In Afrika geht es sicher auch um Rohstoffe, weniger wohl um Seltene Erden, die gibt es nämlich zu über 90% an Vorkommen in der VR China, ansonsten hauptsächlich noch in Australien und den USA, ganz wenig nur in Afrika und anderswo. Warum ich mich auf solche Kleinigkeiten beziehe? Weil in mir Zweifel entstehen, dass das Große so knallhart gut gefasst und im Blick ist, wenn es schon an den Kleinigkeiten hapert - auf dem ersten Blick.
Aber wir können auf das Thema ja zurückkommen.

Es sind zwei Paar Stiefel: Die militärischen Auseinandersetzungen
an den "Zonenrandgebieten" Zentralafrika und Afghanistan, sind
Ausdruck dessen, wie die NWO organisiert bzw. betrieben wird.
Getreu dem orwellschen Motto "Krieg ist Frieden".
Das Wort "NWO" kannte George Orwell natürlich so nicht.
Dieser Ausdruck ist erst vor ein paar Jahren hier in
der Schreiber-Szene entstanden, nicht wahr? :-D

Die Panik und das darauffolgende Ende der NWO-Phase (das zweite Paar
Stiefel) wird durch den Himmelskörper und/oder andere geschaute
Ereignisse ausgelöst.
Dies ist eine Zäsur und ein Bruch, der bisher nicht stattgefunden hat.

In Afrika geht es sicher auch um Rohstoffe,
weniger wohl um Seltene Erden, die gibt es
nämlich zu über 90% an Vorkommen in der VR China,
ansonsten hauptsächlich noch in Australien
und den USA, ganz wenig nur in
Afrika und anderswo.

Speziell im Kongo gibt es eine Menge seltener Metalle,
die für den Einbau in elektronischen Geräten vonnöten sind.
Und es ist bekannt, daß die Großmächte nicht an einem dauerhaften
Frieden im Kongo interessiert sind, da sonst diese Edelmetalle
in einem prosperierenden Kongo dann stark verteuert zu beziehen wären.
Also ich bekomme es in den Medien immer wieder zu hören.
Das ist ganz bestimmt nicht auf meiner Miste gewachsen!

Ebenso dieses: Die Chinesen machen sich in immer mehr
Staaten Afrikas breit und gewinnen dort an Einfluß.
Teils weil sie die Erdölvorkommen und andere
Rohstoffquellen ausbeuten wollen, teils weil sie
Afrika als Endhalde für ihre "made in China"-Produkte nutzen.
Ganze afrikanische Volkswirtschaften drohen zugrundezugehen
durch diese Billigimporte aus China.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil


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