Hallo BBouvier!
Intuitiv hielt ich sie für absolut valide und sehe auch jetzt keinen Anlaß dafür,
meine Meinung diesbezüglich zu ändern.
Als einstweilen "unerklärlich", habe ich sie nur beiseite gelegt.
Vielen Dank für Deine positive Rückmeldung. Deine Intuition ist sehr gut, denn ich berichte hier nach bestem Wissen und Gewissen. Es ist mir ein Anliegen, dass, wenn schon so was von mir in die Welt hinausgegangen ist, es wenigstens korrekt und wahrheitsgemäß von mir wiedergegeben wird.
Für militärisch-geostrategische Ansätze bin ich aber der falsche Ansprechpartner; da lese ich lieber nur still mit, mögen andere Dir darauf antworten und das weiterführen.
Ich möchte aber noch eine weitere Schauung von mir in den Ring werfen; müßte so aus Anfang der 90er Jahre stammen, die für mich auch auf die Rolle von "China" hindeutet.
Ich sah eine gigantische Armee in einem gigantischen Tal lagern. Es war Nacht und Abertausende von Lagerfeuern flackerten, das ganze riesige Tal (eher schon eine große Ebene) war gefüllt mit diesen Lagerfeuern, bis auf alle umliegenden Hügel hinauf. Es waren viele, sehr viele Millionen Mann, so weit ich das schätzen konnte. Sie warteten. Geduldig. Ruhig. Auf ihren Tag, auf ihre Stunde. Es kam mir vor, als wäre das in der Mongolei oder irgendwo dort in der Gegend. Ich konnte den Anführer spüren, eine Art Dschingis Khan, eine unglaublich charismatische Anführer-Persönlichkeit, und ich wusste ... dieses stille gigantische Heerlager war (ist?) nur die Ruhe vor dem Sturm. Wenn der Anführer sein Schwert ziehen und mit einem unbändigen all-durchdringenden Kampfschrei (aus dem tiefstem Urgrund seiner Krieger-Seele und nach höchster vorheriger Sammlung und Konzentration) das Signal zum Angrif geben würde, dann würde sich diese Armee wie ein Mann furchtbar mit ihm erheben und zum entfesseltsten Sturm werden, den diese Welt je gesehen hat. Diese Armee war so gigantisch, diszipliniert und entschlossen, dass sie alles hinwegfegen würde wie Blätter im Wind.
Die Vision dieser Armee hatte etwas Altertümliches, wie aus der Mongolenzeit, mit Lagerfeuern, Zelten und evtl. Pferden (sah ich nicht genau, weil es Nacht und weit weg war; ich sah es wie von etwas weiter oben aus der Luft), aber es war für mich auch eine Art Sinnbild, das auch auf die Zukunft passen könnte. Entscheidend war, die Vision strotzte nur so von Superlativen aller Couleur, die ich versucht habe, im Text auszudrücken.
Liebe Grüße,
Fernfahrer