Hallo!
Könnten dann auch die Flutschauungen, für die Norddeutschetiefebene und Berlin nicht auch einen langsamen anstieg des Meeresspiegels zeigen?
Quasie eine Entwicklung, die 50 oder 250 Jahre braucht und vom Unterbewusstsein der Seher zu einer Flutkatastrophe/Tsunami umgedeutet wird?
Die Frage ist, ob die Schauungen einen endgültigen Wasserstand zeigen ohne Tsunami oder den Tsunami selbst.
Hier eine Schau aus Bielefeld, bei dem ich dazu neige, daß sich die Ereignisse ähnlich rasch abspielen, wie beschrieben:
„Der pensionierte Bruder eines Bekannten erzählte mir folgende Sache: Sein ganzes Leben über hatte er immer wieder Katastrophenträume, in denen es um Überflutungen ging. Der Mann ist jetzt über 60 Jahre alt. Den ersten entsprechenden Traum hatte er mit ca. 23 Jahren. Erst ein paar Jahre danach begann er sich mit Esoterik zu befassen, so daß man zunächst davon ausgehen kann, daß die Quelle der Träume in ihm selbst liegt, bzw. keine äußere Beeinflussung vorliegt. Entsprechende Träume hatte er über die Jahre 20 – 30 mal. Ein immer wiederkehrender Traum lief nach folgendem Muster ab:
Der Himmel ist ‚tiefschwarz’. Der Träumer befindet sich in einer hügeligen Landschaft und spürt, daß Wassermassen kommen. Das Wasser kommt und steigt. Menschenmassen flüchten auf Anhöhen, wobei der Träumer die Flüchtenden antreibt. Gleichzeitig bebt die Erde und schwankt bis zu einem Neigungswinkel von ‚45 Grad’ (!). Auf einer Anhöhe steht eine Kirche. Das Wasser erreicht die Kirche und steigt am Kirchturm hoch, bis über seine Spitze.
In den unterschiedlichen Träumen zur Flut ertrinkt er manchmal, manchmal nicht. Auch schwankt die Zahl der sonstigen Ertrinkenden von Traum zu Traum. Ein klarer Hinweis darauf, daß man nicht jedes Detail wörtlich nehmen kann. (… wenn überhaupt irgend etwas …) Ob sich diese Träume auf seine Heimatregion beziehen, konnte er nicht sagen. Der Landschaft nach wäre es denkbar.“
Daß jemand bei einem langsamen Meeresspiegelanstieg ertrinkt, setzt schon eine mehr als nur phlegmatische Lebensart voraus.
Auch die von Bandhu geschilderten Berge Schwemmguts schließen einen langsamen Meeresspiegelanstieg aus:
„Ich sehe wieder aus dem Fenster dieses Hauses, das ich noch nicht kenne. Gegenüber auf der anderen Straßenseite steht eine Art Verkaufszelt, so wie man sie manchmal auf Märkten sieht, mit Seitenwänden und Regenschutz. Viele Menschen stehen in einer Schlange davor, in dem Zelt sind Haushaltsartikel, Decken, Töpfe, Geschirr. Ich weiß, nichts davon ist neu, aber die Menschen dort unten dürfen sich nehmen, was sie brauchen. Es scheinen Spenden zu sein. Ich schaue in die norddeutsche Tiefebene, sehe noch Stadthagen. Dahinter liegt etwas, das sieht aus wie ein Bergrücken. Das ist aber keiner, das weiß ich, sondern das ist ein riesiger Bergrücken von Trümmern und Unrat, wie Treibgut, das nach einer Flut angespült ist. Dieses Treibgut besteht aus Häusern und Eisenbahnen und allem Möglichen riesigen und kleinen Dingen... und ich weiß, nicht weit dahinter kommen erst die Schlammebene und dann das Meer. Im Haus sind viele Menschen. Ich bin froh, daß so viele unterkommen konnten, und einige sind in Zelten im Garten untergebracht. Ich bin froh, daß die Kinder da alles wie ein Abendteuer sehen.“
Folglich ist hier tatsächlich von einem Tsunami auszugehen.
Ob aber der endgültige Meeresspiegel bei ITOma Folge eines Tsunamis ist, wage ich zu bezweifeln. Hierbei könnte es sich um Anpassunges des Meeresspiegels, bzw. der Kontinentalplatten nach einer Polverlagerung handeln. Die Erdkruste senkt sich, Polkappen schmelzen ab und entstehen andernorts (vermutlich im hinteren Sibirien) neu, so daß sich eine neue Land-Meer-Verteilung ergibt. Das wäre, von plötzlichen Einbrüchen während der Katastrophe abgesehen, ein langsamerer Prozeß.
Gruß
Taurec
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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“