Hallo!
Ich weiß, daß meine geistigen Fähigkeiten durch jahrelangen Schlafmangel übelst gelitten haben. Daher liege ich vielleicht völlig falsch. Das möchte ich dann jedoch richtiggestellt bekommen.
soweit ich um diese Zeit noch in der Lage bin, Deine Rechnungen zu kontrollieren, sind sie stimmig.
IFan rechnete:
6,516 x 10-12 / 670 = 4,366 x 10-9, die Wurzel davon sind 6,607 x 10-5
Ich habe den Eindruck, daß die Zahlen beim dividieren und wurzelziehen immer größer werden! Falls ich die Grundlagen der Mathematik noch nicht völlig vergessen habe, dann sind 10-9 tausendmal so viel wie 10-12 und 10-5 sogar zehntausendmal so viel wie 10-9. Außerdem sollten Zahlen beim teilen und wurzelziehen nicht größer, sondern kleiner werden. Daher möchte ich vorschlagen, das Endergebnis von annähernd sechsundzwanzig Kilometern Abstand um den Faktor zehnmilliarden nach unten zu korrigieren. Um eine Anziehungskraft wie der Mond auszuüben müßte der vierhundert Kilometer große, was für einen Asteroiden eine veritable Größe ist, Himmelskörper bereits eingeschlagen sein!
Die Flutwelle, die er durch Einschlag in einen Ozean erzeugen würde, wird durch das verdrängte Wasservolumen berechnet (archimedisches Prinzip). Gemäß IFans Rechnung sollten das 33,5 x 10+6 Kubikkilometer sein. Dieser Wert dividiert durch die Fläche des Ozeans würde die maximale Höhe der Flutwelle ergeben, wären da nicht noch zwei wichtige Einflußfaktoren zu berücksichtigen. Bei dem vierhundert Kilometer großen Objekt gehen wir von einer regelmäßigen Form aus, was bei einem so großem Objekt realistisch ist. Aber Ozeane sind nicht regelmäßig geformt. Hindernisse unter Wasser verringern das Volumen der Wassermasse, wodurch die Flutwelle höher werden könnte. Aber der andere Einflußfaktor ist bedeutender. Die Rechnung stimmt nämlich nur, wenn das vierhundert Kilometer große Objekt vierhundert Kilometer tief in den Ozean eindringen würde, wozu der erstmal mindestens vierhundert Kilometer tief sein müßte!
Die tiefste Stelle aller Ozeane der Erde ist der Marianengraben mit elf Kilometern Tiefe. Ein Eintauchen eines vierhundert Kilometer großen Objektes im Vorbeiflug ist also völlig ausgeschlossen! An einer echt breiten und tiefen Stelle ist vielleicht ein Eintauchen von fünf Kilometern möglich, dafür müßten wir das Volumen des Kugelsegmentes berechnen, wofür ich die Formel nachschlage: V = h² * π / 3 * ( 3 * r - h ). Also: V = 25km2 * 1,05 * 595km = 15.618,75 km3; damit das Spritzwasser uns oder New York treffen könnte, nehmen wir den Atlantischen Ozean, der ohne Nebenmeere 80 x 10+6 km2 Fläche bedeckt. Ich komme auf das Ergebnis, daß das Wasser dann höchstens 0,2 m oder vierzig Zentimeter hoch spritzt.
Mit einem so kleinem Himmelskörper bekommt man kein Bedrohungsszenario hin!
Gruß,
Ranma