Hallo Ranma,
Wenn Kohlendioxid die Abstrahlung der Wärme bremst, dann ist die Zeit ein maßgeblicher Faktor, aber wenn die Erdkruste die radioaktiv erzeugte Wärme aufhält, dann soll die Zeit kein maßgeblicher Faktor sein?
Nach dem man CO2 in die Atmosphäre emittiert hat, dauert der Temperaturanstieg etwa 10 Jahre. Dann ist die Temperatur der Oberfläche so stark gestiegen ist, dass es wieder ein Gleichgewicht gibt zwischen der Wärmestrahlung die abgestrahlt wird und der Strahlung die von der Sonne kommt und absorbiert wird.
Wenn in den Flüssen die Fische mit dem Bauch nach oben schwimmen, weil es zu heiß und trocken ist, dann ist der Ort ein maßgeblicher Faktor, aber wenn an den Küsten durch aufgeheiztes (und das wiederum kann nicht nur durch Sonneneinstrahlung, sondern auch durch freigesetztes radioaktives Material geschehen) Wasser Wolken und Hurricanes entstehen (das ist die konventionelle Erklärung der Entstehung der Hurricanes), dann soll der Ort kein maßgeblicher Faktor sein?
Natürlich könnte man flüsse mit der Abwärme von Kernkraftwerken, oder auch Kohle oder Gaskraftwerken so aufheizen, dass die Fische sterben. Aber für das große Klima ist das doch ziemlich bedeutungslos.
Uran hat eine Halbwertszeit von ca. 4,5Milliarden Jahren! Die paar Atome, die vom Menschen durch Bergbautätigkeiten oder verwendung von Uranmunition in die Umwelt kommen, zerfallen so langsam, dass die Wärme die dadurch in die Umwelt kommt wirklich vernachlässigbar ist.
In einem Atomkraftwerk wird in ein paar Jahren eine Menge an Uran-Atomen gespalten, die sonst wohl in mehreren 100.000.000 Jahren zerfallen würde.
Ich hab keine Lust, dir die Energiemenge, die durch das bisschen Uranstaub, welches der Mensch an die Oberfläche schafft frei wird auszurechnen... Das kannst du schön selbst machen, wenn du glaubst das sei wichtig.
Sogar Steve Koonin einem Wissenschaftler, der den Beitrag des Menschen am Klimawandel eher gering einschätzt, beziffert die Heizkraft der vom Menschen bisher ausgestoßenen Treibhausgase mit 2Watt/m² der Erdoberfläche.
https://derstandard.at/2000072884861/Klimawandel-Energieexperte-zweifelt-am-Ausmass-der-menschlichen-Schuld
Dagegen wird die Wärme, von in Atomkraftwerken gespaltenen Atomen und den wenigen an die Oberfläche gebrachten und natürlich zerfallenen absolut vernachlässigbar sein.
Vom Jahr 2000 bis 2011 hat die erhöhung der Treibhausgase bei Wolkenfreiem Himmel zu einem "Heizeffekt" geführt, der 0,2 Watt/m² entspricht.
https://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html
Ich habe gesehen, daß in den Kommentaren kontrovers diskutiert wurde. Wahrscheinlich ist das nicht das beste Klimamodell. Möglicherweise sogar völlig falsch. Ein gutes Modell sollte sowohl die Milanković-Zyklen als auch Radioaktivität berücksichtigen.
Ich bitte dich, eine Gleichung, die nur Atmosphärendruck, die Dichte der Atmosphäre und Molmasse der Moleküle beinhaltet, kann man wohl kaum Klimamodell bezeichnen...
Hier machst du ein tolles, neues Faß auf. Wo sollen diese ganzen Menschen denn hin???
Viele Menschen, die in niedrig gelegenen Küsten leben, werden wohl einfach ins Landesinnere ziehen. Die Menschen die jetzt in Florida leben, werden zu einem großen Teil wohl langfristig in andere US-Bundesstaaten müssen, viele Menschen aus Bangladesch, werden wohl nach Indien gehen.
https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/anstieg-des-meeresspiegels-13-millionen-us-buerger-muessen-ins-landesinnere_id_5388674.html
http://www.fluchtgrund.de/2018/01/bangladesch-klimawandel-koennte-zu-millionen-von-fluechtlingen-fuehren/
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-02/klimawandel-meeresspiegel-anstieg-doppelt-schnell-prognosen-satellitendaten
Der Großteil der Bewohner von Inseln im Pazifik, werden wahrscheinlich in die reichen Staaten Australien und Neuseeland wollen.
Neuseeland hat schon die ersten offiziellen Klimaflüchtlinge aufgenommen. Ist auch eine Gelegenheit für viele ihren Lebensstandard zu verbessern.
https://orf.at/stories/2240495/2240491/
Nahe liegend wäre, dass die Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika versuchen nach Europa zu kommen. Viele sind der Meinung, dass diese Gebiete dem Untergang geweit sind. Sie können durch geringer werdende Niederschläge die rasch wachsende Bevölkerung schon jetzt nicht ernähren und nun droht die Region in den Sommermonaten auch zu heiß zu werden, um dort überhaupt zu leben.
Siehe diese Seite aus:Der Untergang der islamischen Welt: Eine Prognose
Folgen des Klimawandels für die islamische Welt
Eine andere Kategorie der Katastrophe
https://de.qantara.de/inhalt/folgen-des-klimawandels-fuer-die-islamische-welt-eine-andere-kategorie-der-katastrophe
Naher Osten: Keine guten Klima-Aussichten
Langfristige Klimazyklen deuten auf weiterhin trockenes Klima hin
Keine Aussicht auf Besserung: Der Nahe Osten muss auch in Zukunft weiter mit anhaltenden Trockenperioden rechnen. Denn auch von den natürlichen Klimaschwankungen sind in naher Zukunft keine zunehmenden Niederschläge zu erwarten, wie Forscher ermittelt haben. Eher im Gegenteil: Langfristige Klimatrends könnten die vom Klimawandel verstärkte Dürre und Hitze eher noch verstärken.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21640-2017-07-11.html
Droht dem Orient ein Klima-Exodus?
Klimawandel könnte Teile des Nahen Ostens und Nordafrikas unbewohnbar machen
Durch Hitze unbewohnbar? Der Nahe Osten und Nordafrika könnten schon Mitte des Jahrhunderts unerträglich heiß werden. Denn wie neue Klimaprognosen zeigen, steigen die sommerlichen Mitteltemperaturen in den ohnehin heißen Regionen des Orients mindestens doppelt so schnell an wie im globalen Durchschnitt. Dadurch könnten viele Gebiete schon in naher Zukunft unbewohnbar werden, warnen die Forscher im Fachmagazin "Climatic Change".
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20135-2016-05-02.html
https://www.br.de/themen/wissen/erderwaermung-klimawandel-orient-naher-osten-nordafrika-100.html
https://www.cleanenergy-project.de/umwelt/klimawandel/dem-nahen-osten-und-nordafrika-droht-der-hitze-tod/
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21567-2017-06-20.html
Grüße Explorer