So, die Herren und Frauen Leser, hier nochmal was lustiges ... :
Alle bedeutenden Physiker seit Einstein, Planck, Heisenberg und de Broglie waren und sind Platoniker. Sie glaubten, dass ein Teilchen gleichzeitig hier und dort sein kann. Dass ein Teilchen aus dem Nichts entstehen kann und ins Nichts verschwindet. Dass Materie nur Wellen sind, bzw. Teilchen und Welle gleichzeitig. Dass es Teilchen gibt mit Masse = 0. Dass es Teilchen gibt mit Radius = 0. Und viele Dinge mehr.
Die heutige Physik ist zum Ideologen- und Glaubenskult verkommen, zur Philosophie.
Die Physiker glauben in bester Platon'scher Manier, dass der Mond und alle Dinge nur existieren wenn man hinschaut. Wenn keiner da ist der den Mond wahrnimmt, dann existiert er nicht.
Damit ergibt sich aber ein großes Problem für sie: 10 Milliarden Jahre lang gab es kein Leben im Universum, aber es gab Dinge (Sterne usw.). Wenn kein Leben da war, das den Stern wahrnehmen konnte, wie konnten dann die Dinge existieren? Um ihrem geistigen Schwachmatentum die Krone aufzusetzen, erfanden die heutigen Physiker die Boltzmann-Gehirne. Nach dem Urknall entstanden (in "Taschenuniversen", haha) Milliarden Boltzmann-Gehirne aus dem Nichts und betrachteten die Sterne. So die neueste Theorie der Quantenphysiker. Damit ist dann in ihrer Meinung Platon und die Quantentheorie bewiesen: die Sterne existierten tatsächlich, weil es ja die Gehirne gab. Logisch, nicht wahr? Das ist das Niveau der heutigen Quantenphysik: reinster Schwachsinn. Schon der geistige Schwachmat und Ideologe Heisenberg hat lieber seinen Platon gelesen und auf der Kirchenorgel in Haigerloch gespielt, als seinen Reaktor zu bauen. Ich war im September 2020 in seinem Atomkeller. Es war armselig was ich dort vorfand.
Früher glaubte man an den Teufel, das Fegefeuer und an Hexen. Heute glaubt die wissenschaftliche Welt an Boltzmann-Gehirne und ähnlichen Unsinn.
An solchen Theorien forschen allen Ernstes heutige Quantenphysiker:
Um Vorhersagen für ein ewig inflatierendes Multiversum zu machen, muß man eine Prozedur wählen, welche ihr divergierendes Raumzeitvolumen reguliert. Vor kurzem wurde ein neuer Test solcher Raumzeitmessungen gefunden: Normale Beobachter die sich in Taschenuniversen entwickeln, welche sich nach den Zuständen eines heißen Urknalls abkühlen — dürfen Boltzmann-Gehirnen — Freak-Beobachtern, die als Resultat von seltenen Quantenfluktuationen in die Existenz und wieder hinaus ploppen — nicht zahlenmäßig vollkommen unterlegen sein.
Falls die Boltzmann-Gehirne die Oberhand gewinnen, würde ein zufällig gewählter Beobachter mit überwältigender Wahrscheinlichkeit von einer leeren Welt umgeben sein, in der alles bis auf die Vakuumenergie von der Rotverschiebung weggeschwämmt worden wäre, anstatt umgeben zu sein von der großen Strukturvielfalt, die wir beobachten.
Indem wir die Skalierungsfaktor-Obergrenzenmeßgröße verwenden, kalkulieren wir das Verhältnis von Boltzmann-Gehirnen zu normalen Beobachtern. Wir finden heraus, daß dieses Verhältnis von endlicher Größe ist, und verleihen ihm Ausdruck in Form von Boltzmann-Gehirn-Kernbildungsraten und Vakuumzerfallsraten. Wir diskutieren die Bedingungen, denen diese Raten gehorchen müssen, damit das Verhältnis akzeptabel ist, und wir diskutieren Schätzungen der Raten unter verschiedenen Annahmen.
A. De Simone et al., Boltzmann Brains and the Scale-Factor Cutoff. Measure of the Multiverse, Phys. Rev. D82:063520 (2010)
Raphael Haumann schreibt dazu:
Die völlig irrsinnige Vorstellung, ein entkörperlichtes Gehirn könnte aus dem Nichts in die Existenz fluktuieren, mit einem neuronalen Muster, welches der Wahrnehmung, auf der Erde zu sein, gleichkommt, wird tatsächlich als wissenschaftlich verläßliche Grundlage hergenommen, um tiefstgreifende kosmologische Schlüsse zu ziehen. Mit einer beachtlichen Ansammlung vollständig hohler, bedeutungsleerer Begriffe und einer von jeglicher Realphysik lange abgetrennten Mathematik wird hier über Szenarien diskutiert, die in ihrer Wirklichkeitsferne alles, was es in der menschlichen Geschichte an abergläubischem Abraum gab, weit in den Schatten stellen. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, In welch horrendem Zustand sich die Kosmologie im speziellen und die Physik Im allgemeinen befinden, dann ist dies die Diskussion über Boltzmann-Gehirne.
Raphael Haumann: "Die Physik des Nichts". Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.