Hallo,
du schreibst „ Schauungen beruhen auf der Erinnerung an den selbstgemachten Lebensplan. Mit diesem Lebensplan im Gepäck kommen wir auf diese Erde. Alles ist in diesem Plan vorhergesehen, Schicksal, Todeszeitpunkt usw.“
WIRKLICH?
Woher kann man das wissen oder gar überprüfen? Wie kommst du oder wer auch immer zu solchen autoritativem Aussagen? Aus welcher geistigen Tradition heraus kommst du zu dieser doch sehr apodiktischen Aussage?
Wer Schauungen hat, steht (so ging es mir) erstmal perplex da ob der Dinge, die vielleicht nichtmal einen selbst betreffen. Vor allem dann, wenn diese Schauungen vollkommen irrelevant sind gegenüber dem eigenen Lebensplan? Weil etwas gesehen wird, was nicht mich, sondern einen anderen betrifft? Soll man diese Phänomene jetzt erstmal in die Vorstellungen irgendeiner Ideologie oder Weltlehre eintüten? Was hat das mit meinem, vielleicht mir verborgenem, Lebensplan zu tun?
Oder, wie mir aus früheren, ländlichen, Verhältnissen erzählt wurde, die Schafe eines Hirten das Haus mieden, wo jemand bald sterben würde? Haben die den Lebensplan des zu Sterbenden, Seite 436, abgecheckt? Oder, wie auch erzählt wurde, der Strauch, der wegen derselben Dinge eine Blüte zeigen würde, hatte der den Lebensplan von Herrn Alois Maria Niethammer, geboren 1898, sorgfältig eruiert? Erinnert er sich an den Lebensplan von Herrn Niethammer?
Mir kommt das wie Aldi Esoterik vor, was du postulierst. Mir wäre es lieber, jemand würde Phänomene beschreiben ohne billige Antworten zu liefern.
Grüße Leseratte