Wird es dumm laufen? (Schauungen & Prophezeiungen)

IRAN, Samstag, 22.02.2025, 01:25 vor 30 Tagen (1669 Aufrufe)

Guten Morgen!

Ich musste die letzten Tage auf diversen Flughäfen und in verschiedenen Zeitzonen rumhängen, war dabei zu müde für meine eigenen Schreib- und Lesearbeiten und habe mir deshalb das folgende Video angesehen - was ich sonst nicht gemacht hätte, weil ich Youtube-Videos eigentlich gar nicht ausstehen kann ...

https://www.youtube.com/watch?v=dZOe1AdZoHY

Es handelt sich um ein Interview, das der Kanalbetreiber "Störtepriester" mit einem anderen Zeitgenossen führt, welcher selbst Schauungen hat und darüberhinaus offenbar weitere prominente Personen der Szene kennt (u.a. den Waldviertler! und Bariona!!). Dieser Mann wird in der Prophezeiungsszene der "Stuttgarter" genannt. Möglicherweise - da bin ich mir aber nicht sicher - weil er in den Raum Stuttgart gezogen ist (aus Norddeutschland und aus Angst vor 'der Flut'?). Es gibt keine Verbindung zur "Stuttgarter Lehrerin" noch zu der Person, die die Stuttgarter Lehrerin dem Forum hier bekannt gemacht hat.

In den zwei Stunden des Interviews bringt der Stuttgarter ein paar wenige eigene Schauungen, etwa die Vision von einer nuklearen Explosion im Raum Frankfurt, von einer Überflutung in Hamburg, von Massakern dunkelhäutiger und andersgläubiger Männer an Deutschen usw. Bei der Überflutung in Hamburg wird eine Szene geschildert, in der die blinkenden Schuhe eines Mädchens in der Straßenbahn erwähnt werden. Ich meine, das irgendwo schon mal gelesen zu haben, aber weiß im Moment nicht mehr, wo und wann das war.

Der Stuttgarter bietet ferner bislang unbekannte Details zu bereits allgemein bekannten Prophezeiungen (etwa Details etwa zur Chemie des Staubes der 'dreitägigen Finsternis'). Vor allem aber versucht der Stuttgarter eine Synthese von eigenen Visionen mit den Aussagen anderer noch lebender Seher sowie natürlich mit dem altbekannten Prophezeiungskanon. Ganz ungeniert und immer bestätigend zitiert er dabei den Irlmaier.

Er macht einige zeitliche Angaben, gibt aber zu, dass er sich in diesem Bereich öfter schon geirrt habe. Das Interview wurde im Oktober 2024 gemacht, und das zeitliche Ablaufschema, das der Stuttgarter darin andeutet, ist zu kurzfristig: all die Ereignisse, die er beschreibt (Russland holt sich die ganze Ukraine, Türkei wird involviert, Nahost, Skandinavien etc.) lassen sich in zwei oder drei Jahren nicht unterbringen.

Die große Frage, die er aber aufwirft - u.z. aus der Sicht der Autoritäten dieses Forums gesprochen, soweit ich diese hoffentlich richtig verstehe -, ist die folgende Frage: Wenn es so kommt, wie der Stuttgarter es synthetisch darstellt, dann wird jener Kanon an alten Schauungen, der hier auf dem Forum als Lüge und Fälschung und zweifelhafte Volkssage und als das Nachbeten biblischer Motive eingeschätzt wird, sich leider doch in den großen Zügen als wahr herausstellen und wird sich 'realisieren'.

Daher die Überschrift über diesen Diskussionsfaden, den ich hiermit mir zu eröffnen erlaube. "Dumm gelaufen" könnte dann bedeuten, dass als Ertrag der kritischen Arbeit hier auf dem Forum die traditionellen Prophezeiungen zwar entzaubert und verworfen wurden, nun aber sich doch zu bestätigen scheinen (zB. der hiesige Tenor: Irlmaier, der mehrfach gerichtlich verurteilte Betrüger, mag vielleicht Einzelschicksale vorausgesehen haben, aber hatte keinen blassen Schimmer vom künftigen Gang der Weltgeschichte).

Ich stelle das Video hier rein, weil es mir der Diskussion Wert scheint. Ich werde mich aber an der Diskussion nicht beteiligen. Ausnahme wären Detailfragen, die vielleicht Erhellungen bei den Details anderer Schauungsbelege brächten (siehe unten im PS ein Beispiel). Ich betone nochmals, dass ich die zeitlichen Angaben des Stuttgarters nicht teile. Diese sind immer Hypothesen und Interpretationen, da von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen direkte zeitliche Details in Schauungen nicht auftauchen.

Manche der Angaben des Stuttgarters sind etwas diffus, obwohl sie genauer sein könnten (wenn man die gesamte Literatur kennt). Aber die Fülle des Materials ist ohnehin zu groß, als dass man sie in einem solchen Interview vollständig abbilden könnte. Beispielsweise sagt der Stuttgarter praktisch nichts über die Situation und die kommenden Entwicklungen in den USA. Oder er redet von einem "Polsprung", ohne diesen schlüssig zu erklären oder eine eigene Vision darüber zu bringen - an einer Stelle relativiert er ihn als Folgewirkung eines Impaktes. Es fällt auf, dass Angaben aus dem "Prophezeiungskanon" von ihm immer wieder genutzt werden, um in die eigenen Schauungen in eine gewisse Ordnung zu bringen. Dass der Stuttgarter eigene Schauungen hatte, halte ich für wahrscheinlich. Es ist aber in denjenigen Schauungen, die er in diesem Interview berichtet, nichts dabei, was nicht aus anderen Schauungen schon bekannt wäre.

Wenn mir die Zeit reicht, werde ich am Wochenende noch etwas über die Sibylla Michalda hier einstellen.

Grüße, IRAN

PS: Der "Gelbe Strich" wurde vor allem durch Irlmaier bekannt. Einziger Vorläufer (soweit mir bekannt) ist eine Vision der Gräfin Maria Beliante (gelber Dunst). Ich habe eine weitere neue Quelle hier eingebracht (Schindele in Östereich) und darauf aufmerksam gemacht, dass eine der Münchener Zahnarztangestellen das Gift des "Gelben Striches" im Berliner Grundwasser wiedererkennt. Der Stuttgarter gibt im obigen Interview nun an, dass östliche Teile der Stadt direkt betroffen sein werden - wobei es aber unklar bleibt, ob das auf eine eigene Schauung zurückgeht oder auf die Schauung einer ihm bekannten, ebenfalls seherisch begabten Berlinerin. Dadurch ergibt sich aber ein viertes (ergänzendes) Detail zum "Gelben Strich".

Störtepriester

Leseratte, Samstag, 22.02.2025, 10:37 vor 29 Tagen @ IRAN (1209 Aufrufe)
bearbeitet von Leseratte, Samstag, 22.02.2025, 10:46

Hallo Ulrich,

ml der Störtepriester hat einen Youtubekanal mit Deutschrock und apokalyptischen Themen. Mir scheint es, dass er sich in einem entsprechendem Unfeld bewegt, das sich zwischen apokalyptischen Themen, Überfremdungsangst, schlechtem Hardrock und radikaler, evangelikaler (?) religiöser Tradition bewegt.

Bei allen “Schauungen” stellt sich ja die Frage, sind sie “authentisch” oder Verarbeitungen des eigenen Gedankengutes bzw. der Gedankenblase, in der sich der oder die Schauende bewegt. Hat vor 2020 eine biedere, unbelesene Zahnarzthelferin etwa Russenpanzer in der Nachbarschaft gesehen, sind die Chancen hoch, dass es sich um eine wirkliche Schau handelt, sieht ein Mitglied einer freichristlichen Gemeinde dasselbe, mag man sich fragen, wieviel davon Verarbeitung der letzten Bibelstunde sind als Wilkerson in Bezug zur Offenbarung des Johannes gesetzt wurde.

David Ray Wilkerson, dessen Visionen Störtepriester in einem anderem Video als Quelle zitiert, veröffentlichte 1974 sein Buch, Das Kreuz und die Messerhelden, in dem er vermutete wir würden in der Endzeit leben. Das mag, was die Qualität der Zeit angeht, stimmen, aber wollte man das chronologisch einsortieren, so hat sich Wilkerson mindestens um schlaffe 50 Jahre geirrt.

In dem Youtubevideo erzählt jemand am Ende in dem Ukrainekrieg würden die Russen eine Waffe einsetzen, die alles platt machen würde. Sicher, die Russen haben neuartige Hyperschallwaffen (Haselnuss) eingesetzt, aber am Ende entscheiden offenbar jetzt Drohnen, Artillerie und Panzer den Ausgang des Gemetzels, womit diese einzelne Schau des Videos irreführend ist, die Wende, die Trump vollzogen hat, war natürlich auch nicht Bestandteil der Schau.

Es mag mit dem Video sein wie mit dem “europäischen Prophezeiungskanon” insgesamt, einzelne, wertvolle Perlen verbergen sich in einem Misthaufen. In einem Punkt hast du Recht: so schnell wie jetzt das Schachbrett kippt wissen wir nicht, was uns bevorsteht und ich persönlich denke (im Gegensatz zu anderen!) dass der “Einmarsch” der Russen, der im 19.Jahrhundert als Einfall nach Westeuropa gesehen wurde, in Wahrheit der Einmarsch in die Ukraine war und der jetzt eine Kaskade in Gang gesetzt hat, deren Wendungen wir nicht erahnen.

Grüsse Leseratte

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<"Ich weiß, was Irlmaier gedacht hat.">

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 10:54 vor 29 Tagen @ IRAN (1059 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 11:07

Danke sehr, IRAN!

Nach 3 Sekunden des "irgendwo" Hineinhörens wurde mir erklärt,
daß Irlmaier (hier die = Caritasschwesterfälschung) mit den "Fremden" die ins Land kämen,
die illegale Massenzuwanderung das vergangenen Jahrzehnts gemeint hätte.
Ich gehe davon aus, daß derlei massivstes Unwissen symptomatisch ist
und sehe mich außerstande, etwa vorhandene "gute Erbsen" (Aschenputtel)
zu diagnostizieren und ins rechte Töpfchen zu sondern.
Störtepriest gleicht m.E. insofern Berndt, als daß er völlig unkritisch
alles, was ihm nur unterkommt, als veritable "Prophezeiung" seinen
ebenso unbedarften Zuschauern verwurstend rübermüllt.
Vor einer kleinen Weile habe ich mal, dessen Filme kommentierend,
dort einige Erklärungen zu behaupteten "Prophezeiungen" geschrieben:
Energischer Widerstand schlicht-dogmatisch Allesgläubiger.

Leider kann vorab nicht ausgeschlossen werden, daß es sich bei den Bildern
des "Stuttgarters" gelegentlich/teils/überwiegend/massiv/ausschließlich (?)
um verarbeitet angelesenen Europäischen Prophezeiungskanon handelt ...
Variante: Dessen frei flottierendes Morphogenetisches Feld.

Un nu?? :confused:

Beste Grüße!
BB

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... und der Sohn des Zaren wird in Jerusalem König der Juden ...

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 11:22 vor 29 Tagen @ Leseratte (1099 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 11:46

Hallo, Leseratte!

Danke!
Du nimmst mir die Worte aus meinem Munde!

Nur hierzu:

dass der “Einmarsch” der Russen, der im 19.Jahrhundert als Einfall nach Westeuropa gesehen wurde

... sei erklärend hingewiesen, daß derlei nicht (!) gesehen wurde.
Sondern (gleich nach dem endgültigen Scheitern der Franzosen unter Napoleon 1814/15 gegen
Russen-Preußen-Briten) daß sich da sogleich ein gutes Dutzend hysterische Nonnen
und bigotte Hausfrauen ausgedacht haben, die Russen und Preußen würden sich gleich demnächst ein weiteres mal
Richtung Paris aufmachen, dieses mal jedoch mit Gottes Hilfe um Rhein scheitern.
Woraufhin der Zar sich dem Papst unterwerfen würde und alle Russen gehorsame Diener Roms.
Und auch die Briten würden alle Katholiken.
Und der Sohn des Zaren wird in Jerusalem König der Juden.
Jawohl!! :tigger:

Letzteres und noch viel mehr, hat Iramaier, da es nun wirklich nicht zu 1952 paßte,
einfach weggelassen und nur den Untergang der Armee des Zaren (und der Preußen!) am Rhein in den
"Untergang der Panzerarmee der Russen am Rhein" umgedichtet.
Nur, daß das alles (und noch viel mehr) "Störtepriest" leider völlig unbekannt ist.
Und er will (!) es auch gar nicht wissen.

Beste Grüße!
BB

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ein Prophetenwunder (?)

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 13:06 vor 29 Tagen @ BBouvier (887 Aufrufe)

Hallo!

Nach vielen Jahrzehnten engagierter Beschäftigung mit Präcognition
sowie "Prophezeiungen" erstaunt mich massiv, hier ein wahres
Prophezeiungswunder vorgestellt zu bekommen, das quer durch die
Thematik zu allem und jedem (angeblich) Schauungen gehabt hätte.
Ein schier einmaliges Prophetenwunder!
Bedauerlich, den Herrn zwecks möglicherweise physionomisch
einschätzbaren Wesens nicht im Bilde vor sich zu haben.

Ich neige zu folgender Beurteilung:
- Selbstdarsteller
- Sich selbst Täuschender
- Prophmissionarischer Hysteriker
- Egomanischer Narzisst
- Neben der Kappe
- Paranoid Gestörter

So etwa.
Ich kann mich auch irren.

Grüße,
BB

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Michalda

IRAN, Samstag, 22.02.2025, 14:15 vor 29 Tagen @ BBouvier (954 Aufrufe)

Hallo BB -

irren ist menschlich, ein jeder von uns hat dafür ein paar Freikarten. Falls Selbstzweifel am eigenen Irren aufkommen, bitte einfach selber weiter recherchieren (etwa beim Waldviertler oder bei Bariona anfragen, ob ihnen der Stuttgarter tatsächlich bekannt ist und wie sie ihn einschätzen).

Vor einiger Zeit hast Du, die Michalda und König Salomo paraphrasierend, die Mitschreiberin @Rauhnacht sehr hart angegangen, was ich unfair empfand, jedoch nichts zur Sache tut - mich aber motiviert hat, der Sibyllengeschichte nachzugehen (Vorsicht Schreibweisen: Sybi... und Siby... und Sibi ...).

Ich habe nun aus der SUB Göttingen einen Druck aus dem Jahr 1900 (Digitalisat); es gibt in der DNB in Leipzig einen noch älteren (1870 - aber man digitalisiert dort gerade nicht). Die ältesten nachgewiesenen Drucke in tschechischen Bibliotheken stammen von 1848 (deutsch und tschechisch).

Ich habe mir außerdem die Habilitationsschrift von Peuckert besorgt (Herausgeber Handwörterbuch Deutscher Aberglaube / nur als Digitalisat von der SUB für 15 € bei 9 GB pdf-Größe oder 11 GB jpeg), die sich ausschließlich mit den Sibyllenbüchern und ihrer Tradition in alten Drucken und Sagensammlungen befasst. Die 13. Sibylle Michalda ist nach seiner Auffassung kurz nach den napoleonischen Kriegen entstanden. Sie hat Wurzeln in der mittelalterlichen Sibyllensage, im 'Blinden Jüngling' von Prag sowie in der Volkssage. Volkssage heißt in diesem Fall: es gab, wie heute, auch früher schon Menschen die Schauungen hatten und diese gelegenlich äußerten. Solche Äußerungen wurden weiterverbreitet, es wurde weggelassen, hinzugedichtet, umgebogen und verfälscht ... **)

Was mich an der 13. Sibylle stutzig gemacht hatte (und das war der eigentliche Grund meiner Recherche), ist die dort zu findende Totalzerstörung von Prag. Ich wollte wissen, was dafür die Quelle ist. Peuckert hat darauf auch keine Antwort (außer der Volkssage ...), allenfalls zeigen sich ihm Spuren, die in den Raum Salzburg und zu den Untersbergsagen weisen. Letztere wurden in diesem Forum (so weit ich weiß) noch nicht intensiv behandelt, obwohl es eine Menge Literatur dazu gibt.

Es gibt also offensichtlich eine sehr frühe Prophezeigung zur Totalzerstörung von Salzburg (älteste Quelle habe ich noch nicht identifiziert), aber es ist unklar, ob sie auf Prag abgefärbt hat (und das vor dem Jahr ~1820) oder ob es auch umgekehrt war. Gleicher Art Abfärbungen könnte man dann auch für die böhmischen Zerstörungs- und Naturkatastrophenweissagungen (bis hin zu den Feldpostbriefen, Hiasl etc.) in Betracht ziehen, da sie ja regional benachbart sind.

Auf der sicheren Seite ist man natürlich, wenn man behauptet, die Vernichtung von Prag sei eine fälschende Übertragung von Sodom und Gomorrha. Älter geht's dann nicht mehr ...

Manfred Böckl verwendet in mehreren seiner Bücher einen Text zur Sibylle, den er auf 1616 datiert und in Eger (heut Cheb) herausgegeben sein lässt (er will ihn selbst übersetzt und weitere Quellen zur Sibylle im böhmischen Raum recherchiert haben). Eine Druckschrift mit dem von ihm angegebenen Titel und vom Jahr 1616 gibt es aber nicht bzw. ist nicht nachgeweisen. Es ist mir insofern nicht klar, woher Böckl seinen Text hat, falls er nicht freie Erfindung ist (werde mich aber weiter bemühen). Die Texte Böckls tragen aber nichts (für unsere Gegenwart) Neues bei und sind insofern nicht wichtig. Sie beschreiben nur Einzelheiten, die vernächlassigbar sind: dass der Glutball auf den Vysehrad fällt und nicht auf den Hradschin - und dass es um 11 Uhr passieren wird ...

Grüsse und ein schönes Wochenende wünschend, IRAN

*) zB. gibt es seit einiger Zeit einen Youtube-Kanal MYSTINARIUM, deren Betreiberin ganz ungeniert zugibt, von ihrer fortlaufenden Neuveröffentlichung alter Prophezeiungen ihr Leben (wirtschaftlich gesehen) zu bestreiten. Hin und wieder streut sie auch Schauungen von noch lebenden Leuten ein, die ihr dieselben zuschicken, siehe etwa hier:

https://www.youtube.com/watch?v=qEYnhjgBLTk

(hört sich nicht gerade an, wie wenn die dort visionierten russischen Panzer zu dem Zwecke heranrollten, in einem vom Bürgerkrieg gebeutelten Deutschland wieder Ordnung herzustellen ...)

Hafengeburtstag

Windlicht, Hedwig Holzbein, Samstag, 22.02.2025, 15:10 vor 29 Tagen @ IRAN (923 Aufrufe)

Hallo IRAN,

ich hab jetzt nicht geprüft, ob meine Antwort bereits in den anderen Antworten steckt, die Du bekommen hast.
Die "blinkenden Schuhe" waren in einer anderen Schauung Armbänder, die blinkten. Alles sollte am Hafengeburtstag passieren und wenn man den Begriff in die Suche eingibt, sollte man die Schauung finden.
Ich habe dieses Video auf youtube auch gesehen und gedacht, er hat abgekupfert und sich hier inspirieren lassen.

hier: https://weltenwende.forum/index.php?id=36943
steht:
Ich habe vor ca. 2 Jahren eine bemerkenswerte Frau (E.) bezüglich einer spezifischen Schauung befragen können. E.´s Mutter ist Indianerin und die Schamanin ihres Stammes. E. selbst hat ähnliche Fähigkeiten sowie verlässliche Schauungen, und hat sich z. B. dadurch selbst das Leben retten können (eine andere Geschichte). E. wohnte über 12 Jahre in Hamburg.
E. hatte 2007 folgende Schauung bei der Sie die Erlebnisse einer anderen Person wahrnahm: Sie steht an einem sonnigen Tag ca. vormittags/mittags auf dem Bahnsteig der Station „Berliner Tor“ in Hamburg. Sie hört eine Lautsprecheransage der Bahn, worin die Verspätung der U3 aufgrund des hoher Besucheraufkommens während des Hamburger Hafengeburtstages angekündigt wird. Sie steigt in den vorersten Wagen der U-Bahn in Richtung „Landungsbrücken“. Die Bahn ist voll mit Familien die zum Hafen fahren wollen. Sie steht ganz vorn direkt hinter dem Schaffnerhaus und kann durch das Glas auf den vorliegenden Gleisverlauf schauen. Die U-Bahn ist auf dem Weg nach oben (kurz hinter der Station „Rathaus“, vor der Station „Rödingsmarkt“) und Sie kann schon langsam das Tageslicht im vorderen Bereich des Tunnels sehen, da hört Sie eine Art sehr lauten Knall und sieht die entgegenkommende U-Bahn entgleist - mit Funken - auf der andern Spur schliddern. Von vorne kommt mit einem mal ein riesiger Wasserschwall durch die Röhre, der die U-Bahn stoppt und dann in der Röhre nach hinten zurück drückt. Die Bahn wird mehrere Hundert Meter bis zur letzten Station zurück gedrückt, wo sich dann die Waggons verkeilen und aufstellen. Auch ihr Wagen verkeilt sich und der hintere Teil stellt sich etwas auf. Das Wasser der Elbe strömt in voller Höhe der Tunnelröhre in die Sation hinein und der Wasserpegel steigt schnell an. Sie klettert erst in den hinteren Bereich und dann auf eine Rückenlehne wegen des steigenden Wassers. Das Licht in der Station geht aus und es ist fast stockdunkel. Das einzige Licht kommt noch von den Lichtern des Modeschmucks der Kinder (den es 2007 noch gar nicht gab). Dann wird es ganz dunkel und die Schauung endete.

Irgendwo stand auch, dass es Armbänder waren, finde das nur gerade nicht.

Viele Grüße
Windlicht

Zeitersparnis

IFan, Samstag, 22.02.2025, 15:41 vor 29 Tagen @ BBouvier (839 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 22.02.2025, 15:51

Hallo BB,

vielen Dank für die Analyse. So kann ich mir die Zeit für das Video sparen und woanders sinnvoll einsetzen.

Das Video, das IRAN im Beitrag "Michalda" verlinkt hat, "Jakob hat detaiirte Prophezeiungen aus dem bayrischen Wald für die Community." habe ich mir angesehen; "Jakob" spricht da von einem russischen Überfall bei Furth im Wald, wobei er die Hitze der Motoren der Panzer wahrnimmt. Die US-Heeresgarnison Bayern (U.S. Army Garrison Bavaria) soll in einem kurzen Schlag vernichtet werden; wie das gehen sollte, ist mir schleierhaft, da sie mehrere Standorte hat und 40 000 Beschäftigte (Soldaten und Zivilisten), die größte U.S. Basis außerhalb der USA. Außerdem wird mit so einem Angriff mal eben der Krieg zwischen Russland und den USA entfacht; kaum vorstellbar. Er spricht von "Orbs", also wohl außerirdischen Sonden, die die Situation beobachten. Eine Zeitangabe ist nicht dabei; theoretisch könnte das also im Jahr 2150 stattfinden und ist dann für uns nicht mehr relevant. Außerdem soll dann auch noch ausgerechnet zum selben Zeitpunkt ein Erdbeben dort ausbrechen. Es ist von einer sinnlosen Zerstörung in dem Bereich die Rede. Obwohl in einem Krieg natürlich auch sinnlos zerstört wird, ist das doch nicht typischerweise stategisches Ziel. Insgesamt scheint mir der "Bericht" unglaubwürdig; vielleicht existiert der angebliche "Jakob" gar nicht und die Dame hat sich die Geschichte nur ausgedacht, um ihren Kanal am Leben zu erhalten.

Lieber IRAN, sehe mir nach, dass ich Letzteres nicht in einer direkten Antwort auf Deinen Beitrag geschieben habe; so wird die Sache kompakter.


Gruß, IFan.

hört sich nach einem Tsunami an

IFan, Samstag, 22.02.2025, 16:13 vor 29 Tagen @ Windlicht (854 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 22.02.2025, 16:29

Hallo Windlicht,

der Bericht von "E." hört sich nach einem Tsunami an.

Das Europäische Nordmeer in Höhe Islands ist ca. 3 km tief. Die Nordsee ist wie eine Rampe, von ca. 200 m in Höhe der Shetland-Inseln bis ca. 20 m an der Küste. (Google Earth) Wenn ein Asteroid / Meteorit in das Nordmeer fällt, kann er einen Tsunami auslösen. Ein großer Asteroid dürfte allerdings einen viel größeren Tsunami auslösen als einen, der nur die Hamburger U-Bahn überflutet. Vielleicht wird das Beschriebene auch von einem Erdeben bei Island ausgelöst.

Oder es bricht eine Barriere, die die U-Bahn vor Überflutung schützt. Keine Ahnung, wie die Hamburger U-Bahn aufgebaut ist; vielleicht kann ein Schiff so eine Barriere zum Einsturz bringen und bei den Manövern, die dort ausgeführt werden, geschieht ein Unglück. Es ist ja merkwürdig, dass das ausgerechnet am Hafengeburtstag passiert.

Gruß, IFan

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... "bis an meine Haustürschwelle" .... ?

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 16:41 vor 29 Tagen @ IRAN (866 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 16:47

Danke sehr, IRAN!


Hinsichtlich des (Film -) Mannes, der (mit 18) mal (und dann wieder) von schier unzählig vielen
russischen Panzern geträumt hat, die überraschend aus der Tschechei nach Bayern (!)
bei Furth im Wald (!) vorstoßen,
wäre es wichtig zu wissen, wann dieser Mann denn 18 (!) Jahre alt gewesen ist ?
Erstmals vor 36 mehr als Jahren geträumt?
Als sowjetische Verbände dort noch standen?

Zur Zeit ist eine Situation, in der in der Tschechei grenznah zu Bayern in Taus und Klattau
ganze russische Panzerarmeen (!) stationiert sind oder in operativen Bereitstellungsräumen,
nur schwerlich vorzustellen.
Kein gutes Argument, ich weiß.

Hierzu:

dass der Glutball auf den Vysehrad fällt

Stimmt.
Faszinierend!
Ist sich eigentlich nicht auszudenken.

Bei beiden Fällen sollte man bitte auch den Effekt bei Schauungen:
"Bis an meine Haustürschwelle" in die Überlegungen mit einbeziehen.

Grüße!
BB

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Fälschung: "Blinder Jüngling"

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 16:57 vor 29 Tagen @ IRAN (812 Aufrufe)

Sie (die "Sibylle) hat Wurzeln in der mittelalterlichen Sibyllensage, im 'Blinden Jüngling' von Prag ...

Hallo, IRAN!

Der "Blinde Jüngling" in der behaupteten Form
ist allerdings reine Fiktion.

Untig das Deckblatt der Fälschung von 1645,
in der behauptet wird, der Kaiser hätte um 1350
mal von einem blinden Jüngling in Böhmen gehört,
sich still und leise sein Pferd gesattelt und tief im Walde
dann besagten blinden Jüngling gefunden.
Und der Blinde hätte ihm dann mit einem Stück Kreide
die Namen seiner Nachfolger auf die Tischplatte geschrieben.

"Guten Tag Herr Kaiser!"
"Guten Tag, verehrungswürdiger Jüngling!"
etc. =>

Und das war´s auch schon! :-)
Da ist man ÜBERHAUPT NICHTS (!) "endzeitliches" drin!
Auch insofern keine "Prophezeiung".
Sondern nur ein wenig Genealogie BIS 1640.
und wirres Gemurre über diese "Protestanten".
Und das eben rückdatiert auf 1350.

Die Fälschung, die uns jetzt vorliegt, stammt allerdings von nach 1918:
Zu erkennen an der richtig genannten Anzahl der Jahre,
die Kaiser Franz-Josef regiert hat.
Plus (älteres) böhmisches Volksgut.
Diese neue Fälschung hat mit der Fälschung von 1645 kein armes Wort gemein.

http://www.prophezeiungsforum.de/dateien/blinder_juengling/Blinder_Juengling_-_Blatt-1.jpg

Beste Grüße!
BB

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der Stuttgarter kann umfassend "Irlmaier" bestätigen

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 17:28 vor 29 Tagen @ BBouvier (997 Aufrufe)

Hallo!

Jetzt habe ich mir abschnittsweise mehr angesehen.
Der S. behauptet (beruft sich auf Irlmaier), aus dem gegenwärtigen Kriege Israels entwickele sich der 3. Weltkrieg. :alt:
Und bei 0:50:00 ff. bestätigt er Irlmaier auch, daß demnächst drei Hochgestellte ermordet würden.
Und bei 1:55 hat der Komet die Erde leicht berührt und ist dann aber wieder abgeprallt.
Wie possierlich aber auch! :waving:
=>
Ein Extraplatz in der = :tonne:

Grüße,
BB

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nachgetreten :-)

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 19:48 vor 29 Tagen @ BBouvier (843 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 20:16

Behauptung:

daß demnächst drei Hochgestellte ermordet würden ...

Hallo!

Da hätte er eine literarische Fehlinterpretation (!) einer Irlmaieridee (= Mord an einem Hochgestellten)
(= nach Ghandi und Graf Bernadotte (beide 1948) würde damals bestimmt noch Jemand umgebracht)
jetzt auch selbst in einer Schau für die nun unmittelbar bevorstehende Zukunft gesehen!
Und gleich danach würden die Russen Europa im 3. Weltkrieg überfallen.
Frankfurt (so der S.), atomar zerblasen, etc.

Leute, wie schlicht ist denn diese Narrenposse?

Grüße,
BB

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Stuttgarter Echo

BBouvier, Samstag, 22.02.2025, 20:38 vor 29 Tagen @ BBouvier (853 Aufrufe)

Frankfurt (so der S.), atomar zerblasen, etc.

Hallo!

Und selbst das hat sich der Stuttgarter nicht selbst ausdenken können,
sondern hat sich auch dazu der Erfindungen Irlmaiers bedienen müssen:
=>
"Vom grossen Frankfurt bleibt kaum etwas übrig.
Das Rheintal wird verheert werden, mehr von der Luft her."

Offenbar glaubt er, Irlmaier sei ein begnadter Prophet,
und falls er den repetiert, dann wäre er auf der sicheren Seite,
könne sich an den erfolgreich dranhängen.

:trost:

REPORT 24 (2022) nämlich:
=>
"Alois Irlmaier gilt als bester Hellseher der Neuzeit.
So sagte er erschreckend dramatisch den Kosovokrieg voraus.
" :lehrer:
https://report24.news/ereignisse-der-gegenwart-erinnern-an-weltkriegs-prophezeiungen-des-alois-irlmaier/

Echt jetzt? :wink:

Grüße,
BB

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Unfassbares

Selly, Samstag, 22.02.2025, 22:12 vor 29 Tagen @ BBouvier (938 Aufrufe)

Hallo zusammen,

Bariona - aus der Sammlung unter der Überschrift "Neuer Rheinverlauf, 2007":
"Die Orientierung fällt schwer, weil es – außer zu Österreich und westlich zu Frankereich – keine Landesgrenzen gibt! Also keine Grenzen zu Polen, der Tschechoslowakei, Niederlande usw.
Darüber hinaus habe ich auf der ganzen Karte nur zwei Städte gefunden, nämlich Salzburg und München.
Besiedeltes Gebiet, wo eine Vielzahl an Gemeinden eingezeichnet ist, gibt es in Süddeutschland und in Mitteldeutschland bis etwa zur Höhe Spessart/Taunus.
Im Süden sind die Gebiete durchgängig besiedelt, es gibt eine Unzahl an kleinen Straßen zwischen den Ortschaften. In Mitteldeutschland sind nicht mehr alle Teile bevölkert. Da gibt es nur in den höher gelegenen Gegenden Ansiedlungen, nicht aber in den Ebenen oder Flußtälern. Gut besiedelt sind auch die Gebiete westlich der deutschen Grenze Frankreichs (z.B. Vogesen) und das österreichische Grenzgebiet. Weiter reicht meine Karte leider nicht.
Im ganzen nördlichen Teil Deutschlands, der Tschechoslowakei und Polen, in England (Irland?) und Skandinavien gibt es weder Straßen noch Gemeinden. – da ist kein einziges Dorf eingezeichnet! – Da gibt es nur ein paar Flußläufe – sonst nichts! Auch scheint es ebener zu sein als jetzt. Ab Mitteldeutschland Richtung Norden fehlen alle Bergketten. Auch Polen und die Tschechoslowakei sind auf der Karte ‚grün‘ eingezeichnet – also Ebenen."
[/b]

Aus dem Buch "3 Tage im Spätherbst" von Stephan Berndt, 5. Auflage, Seite 141 - Bertha Dudde:
"Denn die Erde wird einen Stoß erleiden ... - niemand wird sich vorstellen können, in welch gefährlich Lage das ganze Gestirn kommen wird."

Wie anders kann ein Sonnenaufgang im Westen/Nordwesten (falls) erklärt werden - Landmasse müsste sich um fast 180 Grad drehen - und, wie anders kann das Einebnen ganzer Landstriche erklärt werden (Bomben?, äh). Eher durch einen Kometeneinschlag vielleicht nicht.(?) Einschläge wird es auch geben, vorsichtig behauptet. Wer unter uns ist ein Wissenschaftler, der ein Experiment in dieser Hinsicht ("Streifschuss" oder so ähnlich) durchführen könnte? Bedauerlicherweise kann ich dies nicht.

Oder/und, gäbe es eine Verschiebung von Landmassen durch gravitative/magnetische Kräfte? Hoffentlich widerspreche ich mir dabei nicht selbst. ;-)
Auch hierzu noch ein Zitat von Bariona - unter der Überschrift "Beginn der Finsternis und Polsprung, Februar 2008": "Dann fühlt es sich auf einmal so an, als ob das ganze Haus, wie ein Fahrstuhl, mit mir nach hinten Richtung Süden/Südosten fährt! – Da gibt es also so ein ‚Aufzugsphänomen‘ das so heftig ist, daß ich mich am Bett vor mir anhalten muß um nicht umzufallen! – Dabei geht die ‚Fahrt‘ aber nicht nur geradlinig nach hinten, sondern auch zwischendurch abwechselnd nach rechts und links und vom Gefühl her auch leicht bergab! Das Haus – und wir in ihm – sind wie ein steuerloses Schiff in rasanter Fahrt ins Nichts.“

Vor einiger Zeit, vor ein paar Monaten so richtig, ist mir aufgegangen, dass die Zerstörungen in Europa viel gravierender sein dürften, als wir uns vielleicht so vorstellen. Es ist nur die Frage nach der Reihenfolge der einzelnen Geschehnisse. Und wenn nur Bruchstrücke von Schauungen in der Öffentlichkeit kursieren? Vielleicht sogar extrem gekürzt, verändert (dem eigenen Weltbild angepasst)?

Das Szenario einer Berührung mit einem Kometen kann ich noch nicht nachvollziehen. Es müsste dazu ein Experiment durchgeführt werden. Trotzdem hatte ich diese 2 Zitate oben reingestellt und auch einen unvorstellbaren Sonnenaufgang im Westen erwähnt. Was, wenn die Schauungen stimmen?

Dieses Herumgerate befriedigt nicht. :-)

Deswegen: zum 01.10.2025 habe ich einen Antrag auf Reduzierung meiner Wochenarbeitszeit auf 11 oder 12 Stunden gestellt. Finanziell wird dies eine Herausforderung. Zur vorgezogenen Rente wären es dann noch 2 Jahre. Jedoch möche ich noch einen Traum leben. Und, wenn es auch für eine viel kürzere Zeit sein wird, wie ich mir immer wünschte. Zur Zeit bin ich beruflich noch zu sehr eingespannt. Da geht nicht viel mit meditieren, geschweige denn viewen. Schau mer mal, ab Oktober, falls mein Antrag genehmigt wird, wovon ich bisher ausgehe. Klar, der Ich-Bezug kommt auch noch. ;-)

Hier noch die Erdkugel: https://www.umrechnung.org/unterhaltung/3d-globus/index.htm

Dann bin ich mal gleich wieder weg. Meine E-Mails lese ich nur sporadisch.

Grüße
Selly


- Geisterfahrer
Ein Mann fährt auf der Autobahn und hört im Radio die Durchsage: "Achtung! Ein Geisterfahrer auf der A1." Und der Mann schüttelt den Kopf und murmelt: "Einer? Hunderte!"

Orbs - neulich im Garten, an der Grundstücksgrenze

Selly, Samstag, 22.02.2025, 22:43 vor 29 Tagen @ IFan (1009 Aufrufe)

Hallo,

Selly vor ein paar Monaten abends während des Fernsehens:

Gegen 20 Uhr hörte ich mal wieder einen Hubschrauber in der Nähe und dachte: jetzt fliegen sie wieder.

Dieser Hubschrauber blieb jedoch leicht versetzt über unserem Grundstück (in der Luft). Nach 15 oder eher 20 Minuten ging ich meiner Neugierde nach (die Geräusche nervten auch ein bisschen) und bewegte mich langsam nach draußen - Hinterausgang Richtung Garten. Da blieb ich dann unter dem überdachten Bereich stehen, dachte, naja, die werden mich trotzdem auch so sehen. Aber, egal, die Neugierde war stärker. Ich schaute nach oben, konnte den Hubschrauber jedoch nicht sehen, da er in der anderen Richtung, zur Straße hin, dem Hören nach leicht versetzt über unserem Grundstück schwebte. Plötzlich kamen 3 Orbs angeflogen, so leicht kurvig wie im Mückenflug, also nicht in gerader Bewegung. An der Grundstücksgrenze zum Nachbarn in östlicher Richtung blieben sie an der gleichen Stelle schweben, in ca 2 m Höhe. Fasziniert schaute ich dahin. Dann schaltete sich die Vernunft ein. Meine Gedanken waren so laut, die konnte ich fast hören. So in etwa wie unvernünftig von mir, ich weiß ja nichts, aber auch gar nichts über die Orbs. Und ich bin bestimmt der einzigste Mensch, der so blöd ist und die noch anstarrt. Dabei weiß ich nichts, auch gar nichts über evtl. schädliche Strahlungen. Entfernung geschätzt vielleicht 10, 12 Meter. Als ich so vor mich hindachte, ich sollte vernünftig sein und lieber wieder rein gehen, verschwanden die 3 Lichter geordnet extrem schnell in gerader Richtung Ostsüdost. Sie verschwanden noch bevor ich mich wegbewegte. So, als wären meine Gedanken gehört worden. Im Nachhinein dachte ich das dann, es war so, als würden meine Gedanken gehört worden sein. Der Hubschrauber verblieb noch ein paar Minuten und verschwand dann auch. Naja, mein Garten ist etwas anders, so mehr für Klein- und Kleinsttiere. Wie heißt es, naturnah. Oder, wie es vielleicht die Nachbarn urteilen, etwas unordentlich. ;-) Jedoch von mir durchaus so gewollt. Und, es wird noch viel viel unordentlicher werden, mit Bereichen, die ich künftig nur noch betreten werde, wenn es undbedingt nötig sein sollte. Und, einen Apfelbaum werde ich auch noch pflanzen, Wildapfelbaum. Nämlich.

Grüße
Selly

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Duddes (frömmelnd geseierter) niederträchtiger Gott: "Wen Ich vernichten will, der kann sich nicht retten!"

BBouvier, Sonntag, 23.02.2025, 01:23 vor 29 Tagen @ Selly (817 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 23.02.2025, 01:52

Das Szenario einer Berührung mit einem Kometen kann ich noch nicht nachvollziehen.

Hallo, Selly!

Du seist getröstet: :trost:
Niemand erwartet von Dir, daß Du hirnlos sämtliche Narrenpossen,
die sich Jemand aus den Fingern gesogen hat, zueigen machst.

Was einen "Sonnenaufgang im Westen" betrifft, so haben sich diesen Unsinn Welche
ausgedacht, die mal irgendwo gelesen haben, die Erde stelle sich mal
auf den Kopf, und die sich dann gedacht haben, dann gehe wohl die Sonne im Westen auf??
Tatsächlich würde (!) die Sonne dann allerdings nach wie vor über dem selben Kirchturm
des Nachbarortes aufgehen wie zuvor. Weswegen einem überhaupt die Änderung, daß dort
seither "Westen" wäre, doch gar nicht auffiele. Nur der nächtliche Sternhimmel
wäre dann der der jetzigen Südhalbkugel.
Aber damit sind wohl an die 100% der Menschen in der Fußgängerzone überfordert.
Hatten wir hier allerdings bereits mehrfach zur allgemeinen Zufriedenheit.

"Dudde" muß nicht sein, oder?

Exemplarisch Duddes schier endlos-schleimiges, inhaltsleeres Frömmelgeseiere ... Behauptung: Von GOTT eingegeben. (!)
"... Und ihr selbst könnet nichts von euch abwenden,
was Ich über euch kommen lasse, also sind auch alle Bemühungen
erfolglos, deren ihr des körperlichen Wohles
wegen euch unterziehet.
Eure Sinne zu Mir richten und gläubig auf Meine Hilfe harren
ist weitaus wertvoller, denn es trägt euch sicheren Erfolg ein,
und Ich schütze euren Leib und die Seele,
weil ihr gläubig seid.
Und so Ich also Mich äußern werde durch die Naturgewalten,
sende Ich euch zuvor noch untrügliche Zeichen
des Herannahens einer Katastrophe, und dann gedenket Meines Wortes.
Sammelt euch im Gebet, und was ihr tut,
lasset nur dem geistigen Wohl gelten, sorget nicht für euren Körper,
sondern suchet nur die innige Verbindung herzustellen mit Mir,
auf daß Ich ungehindert auf euch wirken kann und euch leiten kann,
ohne Widerstand zu finden durch irdische Ablenkung,
die das Wirken Meines Geistes schwächt oder gar unmöglich macht.
Treffet keine Anstalten zur Versorgung des Körpers,
denn was Ich euch erhalten will, das bleibt euch erhalten,
und was ihr verlieren sollet,
das könnet ihr durch euren Willen nicht schützen...
Wen Ich vernichten will, der kann sich nicht retten."
.... und so weiter, und so weiter, Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt ...

Auch:
- der Planet Saturn besteht aus durchsichtigem Metall
- die Sterne des Universums existieren nur wegen und durch unsere Sonne

Derlei erinnert massiv an Lorbers Jesuspupsloch der Erde am ewigfinsteren Südpol,
wo die abfackelnden Pupse die Erddrehung bewirken.
Sowie dessen Nasenmenschen, die in den Ästen der Bäume auf den grünen Matten der Ringe des Saturns nisten.

Grüße,
BB

=> Duddes GOTT (!) zum Saturn:
"Noch ist es keinem Erdenbürger gelungen, die Ausmaße dieses Weltkörpers festzustellen,
denn es läßt sich die Größe zahlenmäßig nicht belegen, da die Menschen
für den Umfang des Saturns keinen Maßstab haben.
Es ist ein weit über alle irdischen Schätzungen hinausgehender Begriff
und reicht für euch Menschen fast ins Unendliche.
Der Grundstoff dieses Gestirns ist ebenfalls mit dem der Erde nicht übereinstimmen.
Er ist durchsichtiges, hellglitzerndes Metall von unvorstellbarer Leuchtkraft.
Alle Wesen in dem Bereich dieses leuchtenden Stoffes sind in einem Zustand,
daß sie mit dem strahlenden Licht im Einklang stehen. Sie haben ein überaus feines Empfinden
für geistige Strömungen und sind verhältnismäßig weit vorgeschrittene geistige Wesen,
die jedoch ihren Lichtzustand nicht durch bewußtes Streben erreicht haben,
sondern wohlausgebildete Wesen durch Gottes Willen sind."

https://www.bertha-dudde.info/leseauswahl/wortgottes/07_HTML/1/1008.html

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

hamburger "U-Bahn"

detlef, Sonntag, 23.02.2025, 10:42 vor 28 Tagen @ IFan (827 Aufrufe)

moin,
.

... Ein großer Asteroid dürfte allerdings einen viel größeren Tsunami auslösen als einen, der nur die Hamburger U-Bahn überflutet...

ein tsunami, der hamburg ueberflutet, muss dann schon halb schleswig hostein und ein viertel von niedersachsen ueberflutet haben.

Oder es bricht eine Barriere, die die U-Bahn vor Überflutung schützt. Keine Ahnung, wie die Hamburger U-Bahn aufgebaut ist; vielleicht kann ein Schiff so eine Barriere zum Einsturz bringen und bei den Manövern, die dort ausgeführt werden, geschieht ein Unglück...

das nordufer der Elbe besteht aus einer gletscher endmoräne. (hoehe zwischen 10 und 25 meter ueber elbniveau)
die hamburger "U-Bahn" wurde frueher "hamburger Hochbahn" genannt, weil sie nur zum kleinen teil unterirdisch war.
da einerseits die station "Landungsbruecken" die schienen mindestens 5 meter ueber dem elbniveau bei flut hat, bahnschienen selten staerker geneigt sind, als 1 - 2%, sollten die elbwaerts gelegenen tunnelportale alle deutlich ueber flutniveau liegen.
(selbst bei der sturmflut 1962 blieben die tunnel meines wissens trocken)
somit waere auszuschliessen, dass normale schiffe bis zu den tunnelportalen wirken koennten. (amphiebienschiffe wie auch hovercrafts wuerden auch kein wasser in die portale druecken koennen)
das einzige, was in hamburg bei "vorstellbaren" katastrophen vollaufen koennte, sind alter und neuer Elbtunnel.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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<"die Sterne des Universums existieren nur wegen und durch unsere Sonne!">

BBouvier, Sonntag, 23.02.2025, 10:47 vor 28 Tagen @ BBouvier (755 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 23.02.2025, 10:53

Hallo!

Bei solchen Behauptungen (s. Lorber, dem einer dessen Jesusse erklärt, Vögel könnten
deswegen fliegen, weil inwändig hohl und dort wie ein Ballon mit Wasserstoff aufgeblasen)
fragt sich der unvoreingenommene Beobachter, ob es sich bei Duddes Einflüsterer um einen
boshaften, niederen Foppgeist handelt, der im nahen Jenseits unterbeschäftigt ist -
oder, ob es sich um Jemanden mit einem sonderbaren Sinn für absurden "Humor" handelt,
der sich vor Lachen - seine sinnfrei geseierten Dauerschleimtiraden würden hinnieden gar (= "Berndt") zitiert (!) -
kaum noch auf dem Ohrensessel halten kann.

Variante:
Dudde war ein unbehandelter Fall für die Klapse.

Grüße,
BB

--
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willkommen auf der autobahn

detlef, Sonntag, 23.02.2025, 11:37 vor 28 Tagen @ Selly (778 Aufrufe)

moin,
.

Bariona - ...

tja, damals, als die noch hier mitgeschrieben hat, hielt die mich fuer einen spinner, wegen meiner polsprung hypothese...

Aus dem Buch "3 Tage im Spätherbst" von Stephan Berndt, 5. Auflage, Seite 141 - Bertha Dudde:
"Denn die Erde wird einen Stoß erleiden ... - niemand wird sich vorstellen können, in welch gefährlich Lage das ganze Gestirn kommen wird."

tja, den hielt ich fuer einen spinner. und nu blaest der ins selbe horn, wie ich damals.

Wie anders kann ein Sonnenaufgang im Westen/Nordwesten (falls) erklärt werden - Landmasse müsste sich um fast 180 Grad drehen...

ja, ne andere erklaerung scheints dafuer nicht zu geben. aber wenn man dies vertritt, sind scheiterhaufen und fackeln schon bereit.

... - und, wie anders kann das Einebnen ganzer Landstriche erklärt werden (Bomben?, äh). Eher durch einen Kometeneinschlag vielleicht nicht.(?) Einschläge wird es auch geben, vorsichtig behauptet...

wasser. wasser, welches sich schnell bewegt.
die erde, samt luft und wasser dreht sich mit hoher geschwindigkeit nach osten (am aequator mit 1600 oder 1800 km/h, wenn ich mich recht erinnere)
wenn, aus welchem grund auch immer, da was durcheinander kommt, und wasser, luft und erdkugel nicht mehr synchron drehen, dann wirds lustig. (nur zum vergleich, bei knapp 100km/h sturm fliegen die meisten daecher weg)

Oder/und, gäbe es eine Verschiebung von Landmassen durch gravitative/magnetische Kräfte? Hoffentlich widerspreche ich mir dabei nicht selbst. ;-)

vollkommen egal, ob da ein widerspruch drin steckt. wenn so was passiert, gibts hinterher nicht mehr viele, die dich auf den widerspruch ansprechen koennten.

Auch hierzu noch ein Zitat von Bariona - unter der Überschrift "Beginn der Finsternis und Polsprung, Februar 2008": "Dann fühlt es sich auf einmal so an, als ob das ganze Haus, wie ein Fahrstuhl, mit mir nach hinten Richtung Süden/Südosten fährt! – Da gibt es also so ein ‚Aufzugsphänomen‘ das so heftig ist, daß ich mich am Bett vor mir anhalten muß um nicht umzufallen! – Dabei geht die ‚Fahrt‘ aber nicht nur geradlinig nach hinten, sondern auch zwischendurch abwechselnd nach rechts und links und vom Gefühl her auch leicht bergab! Das Haus – und wir in ihm – sind wie ein steuerloses Schiff in rasanter Fahrt ins Nichts.“

ich liebe das!
das ist wasser auf meine (verlassenen) muehlen!

Vor einiger Zeit, vor ein paar Monaten so richtig, ist mir aufgegangen, dass die Zerstörungen in Europa viel gravierender sein dürften, als wir uns vielleicht so vorstellen. Es ist nur die Frage nach der Reihenfolge der einzelnen Geschehnisse. Und wenn nur Bruchstrücke von Schauungen in der Öffentlichkeit kursieren? Vielleicht sogar extrem gekürzt, verändert (dem eigenen Weltbild angepasst)?

tja, in meinen (inzwischen von mir selbst angezweifelten) schauungen sah ich hinweise darauf, dass wesentliche flaechen der kuesten des aermelkanals versunken sein koennten.

Das Szenario einer Berührung mit einem Kometen kann ich noch nicht nachvollziehen. Es müsste dazu ein Experiment durchgeführt werden. Trotzdem hatte ich diese 2 Zitate oben reingestellt und auch einen unvorstellbaren Sonnenaufgang im Westen erwähnt. Was, wenn die Schauungen stimmen?

dass die sonne auch "im westen" aufgehen koennte, und dies in der vergangenheit wohl auch getan hat, dafuer gibts einige hinweise in alten berichten und sagen.
was mir so aus dem hinterkopf grad dazu einfaellt:
bei den alten griechen war der sonnenwagen aus der bahn geraten.
bei den aegyptern war auch die rede von ost- und west- sonnen.
da war noch mehr, aber da erinnere ich mich jetzt nicht klar.

Dieses Herumgerate befriedigt nicht. :-)

befriedigung solte man auf koerperliche art suchen. da ist sie leichter zu erreichen, als beim denken.

Hier noch die Erdkugel: https://www.umrechnung.org/unterhaltung/3d-globus/index.htm

danke fuer den link.

- Geisterfahrer
Ein Mann fährt auf der Autobahn und hört im Radio die Durchsage: "Achtung! Ein Geisterfahrer auf der A1." Und der Mann schüttelt den Kopf und murmelt: "Einer? Hunderte!"

der witz hat nen laengeren bart als ich.

aber bei unserem thema sollte man nicht vergessen, dass wissen keine quantitative angelegenheit ist.
jede richtige idee der welt hatte zu anfang hunderte geisterfahrer gegen sich.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

relativitaet

detlef, Sonntag, 23.02.2025, 11:57 vor 28 Tagen @ BBouvier (729 Aufrufe)

moin,
.

Du seist getröstet: :trost:
Niemand erwartet von Dir, daß Du hirnlos sämtliche Narrenpossen,
die sich Jemand aus den Fingern gesogen hat, zueigen machst.

da schau ich mir meine finger an.
was da so alles rauskommt...

Was einen "Sonnenaufgang im Westen" betrifft, so haben sich diesen Unsinn Welche
ausgedacht, die mal irgendwo gelesen haben, die Erde stelle sich mal
auf den Kopf, und die sich dann gedacht haben, dann gehe wohl die Sonne im Westen auf??
Tatsächlich würde (!) die Sonne dann allerdings nach wie vor über dem selben Kirchturm
des Nachbarortes aufgehen wie zuvor. Weswegen einem überhaupt die Änderung, daß dort
seither "Westen" wäre, doch gar nicht auffiele. Nur der nächtliche Sternhimmel
wäre dann der der jetzigen Südhalbkugel.
Aber damit sind wohl an die 100% der Menschen in der Fußgängerzone überfordert.
Hatten wir hier allerdings bereits mehrfach zur allgemeinen Zufriedenheit.

ein gedankenexperiment fuer resistente:
stell dich in einem zug mit dem gesicht zu der seite, wo der naechste bahnsteig sein wird.
dann schau: du siehst den bahnsteig von links naeher kommen.

jetzt stell dich bei der naechsten fahrt mit dem ruecken zu dem zu erwartenden bahnsteig.
dann schau: du siehst den bahnsteig von rechts naeher kommen.

jetzt kommt der intellektuelle teil:
ersetze:
bahnsteig mit sonne
zug mit umlaufbahn
dich mit der erde
links mit osten
rechts mit westen

und schon geht dein sonniger bahnsteig im westen auf.

das einzige problem: was koennte dich veranlassen, dich mit dem ruecken zum bahnsteig zu stellen?

das ist angewandte relativitaet.

apropos angewandte relativitaet:
wenn ich so unfreundlich waere, dir in den hintern zu treten, dann:
haettest du einen stiefel im arsch
ich haette einen stiefel im arsch

aber ich stuende mich relativ besser!

mit scheissfreundlichem gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

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das Klagelied der Königsschaben

BBouvier, Sonntag, 23.02.2025, 13:01 vor 28 Tagen @ detlef (780 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 23.02.2025, 13:08

Hallo, Detlef!

Auch, falls Du Dich itzt wundern solltest:
Völlig einverstanden!

Für Jene, die sich mit dieser Angelegenheit noch nicht beschäftigt haben sollten:

Variante 1:
Die Erde dreht sich unverdrossen in gleicher Richtung weiter, stellt sich dabei jedoch auf den Kopf:
= nach wie vor geht die Sonne für die Bewohner Obergellersens daher über dem Kirchturm Niederbrombachs auf.
Logisch. Fällt Niemandem auf. Gibt dazu daher auch keine Bilder.
Nur, daß dort (auch die Kompaßrose steht ja Kopf!) = "Westen" ist.

Detlefs Variante:
Die Erde dreht sich unverdrossen in gleicher Richtung weiter, der Erdmantel
verschiebt sich jedoch um 180 Grad "glipschend" auf (!) ihr.
= die Sonne geht über dem Kirchturm Niederbromachs, im unter.
Nach dem Kompaß nunmehr im Osten.

So einfach ist das.

Falls ein begnadeter Seher das (!) tatsächlich gesehen haben sollte, dann gnade Gott
den 2 Dutzend Schaben, die das vielleicht überlebt haben könnten.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

DAS waere dann die reine Schabenfreude!

detlef, Sonntag, 23.02.2025, 14:38 vor 28 Tagen @ BBouvier (697 Aufrufe)

– kein Text –

--
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ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

180 Grad - Eben

Selly, Mittwoch, 26.02.2025, 22:45 vor 25 Tagen @ BBouvier (699 Aufrufe)

Hallo,


Falls ein begnadeter Seher das (!) tatsächlich gesehen haben sollte, dann gnade Gott
den 2 Dutzend Schaben, die das vielleicht überlebt haben könnten.

eben.

Isses es denn so schwer. Eher wahrscheinlich wäre so ein Vorgang (zeitlich) später einzuordnen(?). Weiß nicht.

Was passt nicht zusammen? Schade, dass offensichtlich viel verfälscht wurde. Zu viel passt anscheinend nicht.

Selbst mal "nachschauen" - Ort, zeitliche Abfolge (mögliche Abfolge) (innerhalb wie vieler Jahrzehnte/Jahrhunderte?). Zeit, hm. Naja, schau mer mal.

Mir geht es vor allem auch um die Flutung des Oberrheingrabens - (Oberrheingraben läuft voll, so wie eine Badewanne vollläuft - so ähnlich vielleicht - in einer Vision gesehen). Wie wäre dieses Ereignis zeitlich zuzuordnen. Kann man sich der Illusion hingeben, dass es nach den Wirren eines möglichen Kriegsgeschehens in Europa, bzw. bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einer möglicherweise kosmischen Katastrophe, nach ein paar Jahren wieder einigermaßen gute Zustände geben wird oder geht es nach und nach mit Naturkatastrophen weiter. Das Thema der Überflutung des Oberrheingrabens ist vorwiegend ein persönliches. Naja, für den einen oder anderen vielleicht doch auch interessant. Nur, wann. *seufz* Ich krieg's raus. ;-)

Grüße
Selly

PS:

Nur um zu schockieren:
"Und danach [Finsternis] ist Frühling [sinngemäß]." Wörtlich genommen: wir auf der Südhalbkugel.

Und um annähernd 180 Grad gedreht. Sehr provokant. :-) Verträglicher: Frühling - wärmeres Klima.
Jetzt aber Schluss mit dem Unfug. ;-)

Orbs - Nachtrag, gescannt

Selly, Mittwoch, 26.02.2025, 23:05 vor 25 Tagen @ Selly (716 Aufrufe)

Als ich so vor mich hindachte, ich sollte vernünftig sein und lieber wieder rein gehen, verschwanden die 3 Lichter geordnet extrem schnell in gerader Richtung Ostsüdost. Sie verschwanden noch bevor ich mich wegbewegte. So, als wären meine Gedanken gehört worden. Im Nachhinein dachte ich das dann, es war so, als würden meine Gedanken gehört worden sein.

Hallo,

kleiner Nachtrag. Vielleicht kann man es so beschreiben: ich fühlte mich irgendwie gescannt, in energetischer Hinsicht. Weil, als ich mich etwas unwohl fühlte (was jedoch von meinen Vernunftsgedanken kam), nahm ich dies in meinem System überdeutlich (und hell) wahr. Näher möchte ich nicht darauf eingehen. Taktvollerweise :-) sind die Lichter dann gleich abgerauscht. Nett.

Warum heißt es wohl "Gedankenlesen".
Mir mal in einem spirituellen Seminar passiert: die eigenen Gedanken "gesehen" - eine Abfolge von Energiepaketen. In der dortigen Siuation waren diese Paketchen oroangefarben. So längliche stärkere Striche/Rechtecke mit unterschiedlicher Länge, nicht scharf gestochen umrandet. Viele dieser Balken sehr lange. Jedoch nur kurze Lücken zwischen den einzelnen Balken. Balken alle in gerader Linie - weiß nicht mehr genau, 2 Linien? Je, wie lange dies bereits wieder her ist, vielleicht 20 Jahre.

Rest ist Spekulation. ;-) Orbs. Wie wo was, wer, warum ... .

Grüße
Selly

Vielen Dank!

IRAN, Donnerstag, 27.02.2025, 00:51 vor 25 Tagen @ Windlicht (672 Aufrufe)

Hallo Windlicht - solche Beiträge liebe ich! Präzise Details, die weiterhelfen. Die Armbänder finden sich in einem Nachtrag, den @Malcom seinerzeit dann noch gemacht hat: https://weltenwende.forum/index.php?id=37145 .
Jetzt erhebt sich die kuriose Frage, ob zwei verschiedene Seher die gleiche Situation gesehen haben - oder ob der eine von der Anderen abkupfert, aber die Details (Armbänder / Modeschmuck / LEDs an den Schuhen ...) nicht mehr richtig im Kopf hat.
Ich würde Deinem Vorschlag folgen und deshalb der Sache mal genauer nachgehen ...
Grüße, IRAN

wenn, ja wenn...

detlef, Donnerstag, 27.02.2025, 05:59 vor 24 Tagen @ Selly (647 Aufrufe)

moin,
.

...Das Thema der Überflutung des Oberrheingrabens...
"Und danach [Finsternis] ist Frühling [sinngemäß]." Wörtlich genommen: wir auf der Südhalbkugel.
Und um annähernd 180 Grad gedreht. Sehr provokant. :-) Verträglicher: Frühling - wärmeres Klima.

tja, wenn du meine berechnungen nach meinen schauungen ernst nehmen wuerdest, waere das thema geklaert.

das waere dann eine geografische polverschiebung. um ca 150° bzw. 210°.(= 300° bzw. 420° nach B-bock), je nachdem, ob deutschland ueber den nordpol, oder ueber den suedpol wegkippt.
die dritte moeglichkeit, dass deutschland "nur" um ca. 70° nach sueden ueber den aequator kippt, schliesse ich aus, weil dann die sonne ja nicht im "westen" aufgehen wuerde.
der neue suedpol waere bei den aleuten, der neue nordpol irgendwo (nach heutigen karten) noerdlich der antarktis, richtung afrika.
damit waere deutschland ungefaehr 30° naeher am aequator (am neuen suedlichen wendekreis). und der Rheingraben waere auch ausreichend bewaessert.

gruss,d

--
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da kichert der Frühling

BBouvier, Donnerstag, 27.02.2025, 10:34 vor 24 Tagen @ Selly (669 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 27.02.2025, 10:51

"Und danach [Finsternis] ist Frühling [sinngemäß]."

Hallo, Selly!


Fragen:
1. Welche Schau (bzw. Information zum "Frühling") Wessen von wann zitierst Du da?
2. Es handelt sich dabei also nur (= Du) um einen "sinngemäßen" Frühling, keinen floristisch-kalarendarischen??
3. Du wirst doch nicht etwa Vers 30 der Fälschung "Lied von der Linde" (Dichter Hingerl, 1920)
irrig für eine kalendarische und auch seherisch-valide Behauptung halten?
=
30. Wenn der engelgleiche Völkerhirt’
Wie Antonius zum Wanderer wird,
Den Verirrten barfuß Predigt hält,
Neuer Frühling lacht der ganzen Welt.
"

Daß zeitgleich (und offenbar dauerhaft) auf der ganzen Welt der "Frühling" lacht,
halte ich eh für ein wenig unwahrscheinlich.
Besonders, weil Hingerl behauptet (Vers 32), es gebe "dann" jedes Jahr reiche Ernten.
Und das wäre ja immer im Herbst.

Liebe Grüße!
BB

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aus Schauungen anderer mangels eigenen abgekupfert?

BBouvier, Donnerstag, 27.02.2025, 11:18 vor 24 Tagen @ IRAN (687 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 27.02.2025, 11:30

oder ob der eine von der Anderen abkupfert

Hallo, IRAN!

In diese Richtung tendiere ich (ebenfalls).
Auffällig ist doch, daß die ganzen Behauptungen mit den Erfindungen "Irlmaiers"
bzw. dem Europäischen Prophezeiungskanon fluchten.
Und mehr ist da auch nicht.

Markant: Irlmaier untergeschobene Interpretationsirrtümer oder freie Erfindungen,
wie beispielsweise die Ermordung dreier Hochgestellter oder
einen kriegerischen Aufmarsch feindlicher Flotten im Mittelmeer
= (Erfindung des selbsternannten "Priesters aus Salzburg")

Sowie, daß der "Stuttgarter" keine präcognitiven Treffer vorweisen kann
und auch keine Aussagen zu künftigen Ereignissen außerhalb des Europäischen
Prophezeiungskanons oder/und Geschehnissen, die nicht spekulativ
zu prognostizieren wären.

Das Netz ist doch voller Behauptungen künftiger Geschehnisse,
die jedoch immer recht schnell in der Versenkung verdämmern,
da nicht zutreffend.

Im übrigen:
Der "Stuttgarter" behauptet (beruft sich auf Irlmaier), aus dem gegenwärtigen Kriege Israels
entwickele sich der 3. Weltkrieg.
Na, dann warten wir doch noch mal ein paar Monate.
Denn ein "3. Weltkrieg" wird von allerlei Leuten seit 1952 Jahr für Jahr
wie eine Schallplatte mit Sprung - Kreisch! noch dieses Jahr!! vorhergesagt. :alt:

Wird nach 72 Jahren langsam ermüdend langweilig.

Grüße!
BB

--
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U-Bahn/Hochbahn und Hafengeburtstagswelle

Gärtner mal wieder @, Donnerstag, 27.02.2025, 21:33 vor 24 Tagen @ detlef (552 Aufrufe)

Moin !

Ich habe mich damals zu dem Thema schon mal eingeklinkt als "Gärtner"
Habe mir den Ort des Geschehens denn einmal selbst direkt angeschaut.
Die U-Bahn taucht genau neben dem Mönkedammfleet auf einer Rampe aus dem Tunnel auf und wird bis Rödingsmarkt so schon zur Hochbahn.
(Bei der Station Ladungsbrücken verschwindet sie wie Detlef schon beschrieb wieder im Geesthang.)
Schiffe sind auf dem Fleet wohl nicht zu erwarten,der endet da,zumindest oberirdisch,er ist auch recht schmal und nicht so tief,scheinbar.

Da die entgegenkommende Bahn auf ihren Gleisen schlittert muss sie durch irgendetwas entgleist sein-wenn eine Flutwelle die Bahn der Seherin zurückdrängt ,ist womöglich auch die Flutwelle die Ursache der Entgleisung.Ein Boot oder Schiff,das von der Welle gegen die Aufständerung der Bahn geworfen wird vermag das wohl zu leisten.

Hier https://weltenwende.forum/index.php?mode=guestbook&id=409 beschreibt mars87 wie er in Bahrenfeld,einem Stadtteil westlich der Innenstadt in einem Hochhaus eine riesige 50-70m hohe Welle sieht-die würde reichen um in die Innenstadt zu kommen..

Da hab ich glatt noch Fragen an ihn.
Du hast da früher mal gearbeitet-warum bist Du jetzt gerade da ?
Hast Du irgendeine Warnung bekommen ,erinnerst Dich an das Hochhaus und denkst,Du wärest dort sicher ?
Oder arbeitest Du dort dann einfach wieder ?

Wenn Du hier noch liest,wäre es schön,wenn Du Dich dazu noch evtl. äussern könntest.
Vielleicht gibt es ja noch Hinweise auf die Jahreszeit,Tageszeit oder sogar den Wochentag-war das Büro voll ?

Viele Grüße vom Gärtner

Missverständnis

Selly, Freitag, 28.02.2025, 00:15 vor 24 Tagen @ detlef (658 Aufrufe)

moin,
.

...Das Thema der Überflutung des Oberrheingrabens...
"Und danach [Finsternis] ist Frühling [sinngemäß]." Wörtlich genommen: wir auf der Südhalbkugel.
Und um annähernd 180 Grad gedreht. Sehr provokant. :-) Verträglicher: Frühling - wärmeres Klima.


tja, wenn du meine berechnungen nach meinen schauungen ernst nehmen wuerdest, waere das thema geklaert.


Hallo detlef,

Missverständis - das oben war für BB bestimmt.
Eher nehme ich mich nicht so ernst, hinsichtlich dem Lesen meiner Beiträge - es werden nicht so viele Leser sein. Meine Beiträge werden regelmäßig zerrupft, ins Lächerliche gezogen, mich inbegriffen. ;-) Wer nimmt mich schon ernst?

Zu Deinen Berechnungen: die Variante mit der 150-Grad-Verschiebung vielleicht am ehesten. Keine Ahnung.

Wie eine Verschiebung der Landmassen passieren kann, durch einen "Streifschuss" bzw. durch einen "Streifschuss" alleine eher nicht. Einebnung eines Landstriches, ja. Geographische Verschiebung der gesamten Erdmasse eher durch gravitative/magnetische Kräfte, denke ich laienhaft.

Das Wasser lief eher langsam in den Rheingraben ein. Es erinnerte eher an das Tempo, mit dem sich eine Badewanne füllt. In einer anderen Vision war der höhere Wasserstand Normalität - so der Eindruck, mit Schiffsverkehr. Wieder in einer anderen Vision stieg in mir die Ahnung/Gewissheit auf: alles ist anders - hinsichtlich der Flussverläufe und so. In einer weiteren Vision war eine Landschaft (vermutlich westliches Schwaben, östlich des Schwarzwaldes, so hatte ich den Eindruck) mit "Pfützen" (schon halt größere) überzogen, der Himmel mit einem "hartem" orange (hart die Farbe irgendwie, nicht so weich wie bei einem Sonnenuntergang).

Und nun. Fazit: Sonnenaufgang im Westen möglich. Dann bedanke ich mich herzlich für Deinen Beitrag und für Deine Arbeit.

Viele Grüße
Selly

Wieder ein Detail

Selly, Freitag, 28.02.2025, 00:29 vor 24 Tagen @ BBouvier (646 Aufrufe)

"Und danach [Finsternis] ist Frühling [sinngemäß]."


Hallo, Selly!


Fragen:
1. Welche Schau (bzw. Information zum "Frühling") Wessen von wann zitierst Du da?

Hallo BB,

da lag ich mal wieder falsch, in der Annahme es würde sofort verstanden und zugeordnet werden. Es handelt sich hierbei wiederum nur um ein kleines Detail. Nennte ich die Quelle, ginge es sofort mit Schimpftriaden los, als würde man auf einen Knopf drücken. Nehme es mir nicht übel, mir ist nicht danach. Ausnahmsweise lasse ich die Quelle weg, dies mag nicht korrekt sein, erspart allen jedoch eine Menge Zeit. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es zudem nicht wichtig.

Grüße
Selly

Nachtrag zu Westen

Selly, Freitag, 28.02.2025, 01:34 vor 24 Tagen @ Selly (631 Aufrufe)

Hallo noch mal,

eine kleine Ergänzung, nur noch einmal zur Erläuterung.

Sonnenaufgang im Westen: die Sonne ging bisher über dem Nachbarhaus Richtung Osten auf, künftig ginge sie dort unter. Demzufolge ginge die Sonne nun künftig im bisherigen Westen auf.

Grüße
Selly

Abgekupfert

Windlicht, Hedwig Holzbein, Freitag, 28.02.2025, 07:36 vor 23 Tagen @ BBouvier (618 Aufrufe)

Hallo BB,

ich hatte nach dem Störtepriest-Video des Stuttgarters im "Prophezeizungsforum" gesehen, dass die sich da auch über die Identität des "Stuttgarters" unterhalten haben. Da schrieb jemand folgendes

Zitat: "Ich dachte bisher immer,
Der "Koblenzer" hier im Forum ist = der "Stuttgarter".

Nach dem Vergleich des kürzlich erwähnten "rantanplan"-Textes mit dem letzten Stoertepriest-Video vom Stuttgarter-Interview ist nun auch
"rantanplan" = "Stuttgarter"."

Also die haben anscheinend festgestellt, dass der "Stuttgarter" im Video von eigenen Schauungen berichtet, die in dem Forum aber zwei verschiedene Personen als ihre eigenen erzählt haben- oder eine Person ist dort unter zwei Namen angemeldet.
Ich halte das ganze Video für stark inspiriert von anderen ;-)

Gruß
Windlicht

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Erkenntnisgewinn

BBouvier, Freitag, 28.02.2025, 11:38 vor 23 Tagen @ Selly (613 Aufrufe)

Fazit: Sonnenaufgang im Westen möglich.
die Sonne ging bisher über dem Nachbarhaus Richtung Osten auf,
künftig ginge sie dort unter.

Danke sehr, Selly!

Lese ich das richtig, daß das Konjunktiv ist und eine Dir denkbare Möglichkeit/Erklärung?

Danke Dir sehr auch für die Bilder der "Orbs" sowie der geologischen Flutungen.
Ich schätze Dich als erheblich begabte Seherin ganz hoch und "oben" ein!
In einer Reihe mit unseren "Stars" Bariona, ITOma und Bandhu.

Mein Nachfassen solltest Du nicht mißverstehen.
Ohne nüchterne Prüfung und Analyse wäre die Beschäftigung mit präcognitiven Bildern
der Seher nicht zielführend und hätte keinen Erkenntnisgewinn.

Berndt dreht sich seit langen Jahrzehnten auf der Stelle - Schallplatte mit Sprung -
und "Störtepriest" hat wohl noch nie auch nur 5 Minuten über den wirren Wust der
allerlei Fälschungen und irreführenden Narrenpossen nachgedacht, die er dem ebenfalls
unwissenen Publikum völlig ahnungs- und kritiklos wagt, vorzusetzen.

Liebe Grüße Dir!
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Bitte und Belege, ja? :-)

BBouvier, Freitag, 28.02.2025, 11:54 vor 23 Tagen @ Selly (590 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 28.02.2025, 12:23

Nennte ich die Quelle, ginge es sofort mit Schimpftriaden los ...

Hallo, Selly!

= Schlagen Sie noch immer Ihre Frau? :-|

Diese Unterstellung solltest Du bitte mit Zitaten der Schimpftiraden
(Tirade: = Der Ausdruck bezeichnet eine lange Rede, die nichts Wichtiges enthält.)
der Übeltäter belegen, wo die hier einen schreibenden Fori in
(= Beschimpfung: in Wort, Schrift...oder Tätlichkeiten in seiner Ehre angreifen ...
auf Antrag, mit Geldstrafe bis zu 90 Tagessätzen bestraft.
")

Liebe Grüße!
BB

--
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ahnungloses dilettieren

BBouvier, Freitag, 28.02.2025, 12:19 vor 23 Tagen @ Windlicht (622 Aufrufe)

Ich halte das ganze Video für stark inspiriert von anderen ;-)

Danke sehr, Windlicht!

Jau! :ok:

Beim Abspielen des Filmes hatte ich große (teils vergebliche?) Mühe auseinanderzuhalten,
ob und wo da ein "Irlmaier" (oder sonstwer), "Stuttgarters" Behauptungen bestätigend
zitiert wird, wo und ob der "Stuttgarter" wortgleich "Irlmaier&Co." paraphrasierend
als eigene Schau vorstellt, die dann dem jeweligen "Irlmaier" (oder Co.) entspricht.
All das völlig wirr und unübersichtlich, und als Resultat so wenig erkenntnisreich,
daß rein unter dem Strich nichts neues abfällt.
Außer vielleicht die Behauptung, daß sich aus den Gazakrieg der III. Weltkrieg aber nun wirklich
(nach 72 langen Jahren vergeblichen Hoffens) in nur wenigen Wochen entwickelt
und man dann (im Sommer) im Mittelmeer :augenrollen: den Aufmarsch der Russischen Ostsee- und Atlantikflotten
wird beobachten können - eine dreiste Lüge des selbsternannten "Salzburger Priesters" -
dessen Betrug irig unter "Irlmaier" vermarktet wird.
Was - da vom Thema keine Ahnung - den Filmhersteller offensichtlich jedoch nicht berührt.

Beste Grüße!
BB

--
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Stuttgarter und Koblenzer

Gelsoschlan @, Freitag, 28.02.2025, 17:09 vor 23 Tagen @ Windlicht (605 Aufrufe)

Hallo, liebes Windlicht,
liebes Forum,

ich bin hier als eigentlich "Gwendolin" registriert (Passwort inzwischen leider vergessen), und drüben im Prophezeiungsforum habe ich mich vor kurzem als "Gelsoschlan" angemeldet.
Beide Nicknamen haben mit meiner Kindheit zu tun, sind aber ansonsten unerheblich - nur zur kurzen Erklärung und Einleitung. Ich bin also auch mit mehreren (zwei) Nutzernamen hier in den Foren unterwegs.
In beiden Foren - hier und "drüben" - lese ich sehr regelmäßig mit, habe bisher aber nur sehr wenig geschrieben - hier vor längerer Zeit ein paar Beiträge,
im "Prophezeiungsforum" erst vor kurzem - nämlich nur den einen - hier von Dir, Windlicht, zitierten - Beitrag zu den Identitäten von "Stuttgarter", "Koblenzer" und "rantanplan".

Auch die Videos von "stoertepriest" schaue bzw. höre ich mir regelmäßig an. Infolgedessen fiel mir also auf, dass die Aussagen von "Stuttgarter" und die Inhalte der Beiträge von "Koblenzer" und später "rantanplan" im Prophezeiungsforum starke Ähnlichkeiten aufweisen bzw. sogar deckungsgleich sind. Ich glaube aber nicht, dass "der Stuttgarter" vom "Koblenzer" und von "rantanplan" aus dem Nachbarforum "abgekupfert" hat, sondern schlichtweg, dass der Stuttgarter, der Koblenzer und rantanplan meiner Vermutung nach ein und derselbe sind.

"Der Stuttgarter" bei stoertepriest, "Koblenzer" und "rantanplan" drüben im Prophezeiungsforum. Gut, ich persönlich, der selbst zwei Namen hat, frage mich aber schon, warum man in ein und demselben Forum (drüben) dann zwei Benutzernamen hat (wenn meine Vermutung stimmt).

Als Indiz, warum ich glaube, dass Stuttgarter, Koblenzer und rantanaplan eine Person sind, sehe ich erstens den Schreibstil im allgemeinen und zweitens die Verwendung von Jägersprache hier und da. Ich schätze schon, dass Koblenzer eigene Schauungen gehabt haben könnte, diese aber mit seinen Kenntnissen aus der Irlmaier-Literatur vermischt hat (das Huhn-Ei-Problem), als "Koblenzer" im Prophezeiungsforum davon geschrieben, als "Stuttgarter" bei "stoertepriest" in den Interviews darüber erzählt hat (und später nochmal als "rantanplan" nachgelegt haben mag).-- Wie gesagt, alles Spekulation. Aber vielleicht kann sich der Koblenzer (aka Stuttgarter) hier ja als "der Frankfurter" oder "der Münchner" oder "der Hamburger" anmelden und Stellung dazu beziehen (oder drüben im anderen Forum). Ich verstehe es schon, dass er verschiedene Nicknames in unterschiedlichen Foren hat (wie ich). Aber er könnte ja trotzdem noch eine kurze Erklärung dazu abgeben ("Ich bin der Stuttgarter und der Koblenzer" oder warum er sich noch als "rantanplan" angemeldet hat). Im übrigen glaube ich, dass der "Koblenzer" irgendwo im (erweiterten) Rhein-Main-Gebiet zumindest unterwegs ist (wie auch selbst bei stoertepriest beschrieben) und vielleicht wirklich in oder um Koblenz herum zuhause ist (und sich vor der Gemeinde auf Youtube dann den Namen "Stuttgarter" gab, um etwas "anonymer" unterwegs zu sein). Viele Grüße, Gwendolin aka Gelsoschlan

bitte was?

detlef, Freitag, 28.02.2025, 20:48 vor 23 Tagen @ BBouvier (581 Aufrufe)

moin,
.

... die Bilder der "Orbs" sowie der geologischen Flutungen.

bitte was? und wo?

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Hä? Ach so! *klatsch*

detlef, Freitag, 28.02.2025, 23:21 vor 23 Tagen @ BBouvier (579 Aufrufe)

moinsen,

ach soo.
ich dachte, ich haette irgendwelche bilder/zeichnungen/photos uebersehen.

danke,d

ps: das erste erinnert mich an ein video ueber ungewoehnliche sichtungen, dass ich vorhin gesehen habe.

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Flut in der U- Bahn

Gärtner, Samstag, 01.03.2025, 14:03 vor 22 Tagen @ detlef (643 Aufrufe)

Moin !
Ich hatte mich ja damals schonmal fur die U-Bahn Flutung interessiert.
Daher habe ich mir das mal vor Ort besehen.
Die Bahn kommt direkt neben dem Mönkedammfleet an die Oberfläche, dort führt sie eine Rampe auf die ab dann Hochbahnstrecke bis Rödingsmarkt,weiter Baumwall und Landungsbrücken geht es wieder unterirdisch in den Hang.

mars87 hat eine Schau in der Sammelstelle,dort sieht er eine 50-70m hohe Welle in Bahrenfeld.

Viele Grüße vom Gärtner

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Mahnung zur Vorsicht

Taurec ⌂, München, Sonntag, 02.03.2025, 08:16 vor 21 Tagen @ IRAN (765 Aufrufe)

Hallo!

Die große Frage, die er aber aufwirft - u.z. aus der Sicht der Autoritäten dieses Forums gesprochen, soweit ich diese hoffentlich richtig verstehe -, ist die folgende Frage: Wenn es so kommt, wie der Stuttgarter es synthetisch darstellt, dann wird jener Kanon an alten Schauungen, der hier auf dem Forum als Lüge und Fälschung und zweifelhafte Volkssage und als das Nachbeten biblischer Motive eingeschätzt wird, sich leider doch in den großen Zügen als wahr herausstellen und wird sich 'realisieren'.

Ja. "Wenn es so kommt". Wird es aber nicht. Wir haben hier nur wieder einen vor uns, der (womöglich mit vereinzelten eigenen Traumvisionen im Hintergrund) versucht, den klassischen Kanon in seine Gegenwart zu projizieren. Solche Versuche gab es in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten unzählbare. Dieser dürfte sich qualitativ nicht von den vergangenen Fehlschlägen unterscheiden.
Eher vermindert er damit die Qualität seiner eigenen Schauungen, weil er sie mit den Fälschungen und Verzerrungen das klassischen Kanons interpretativ verunreinigt, bzw. in die gewünschte Richtung biegt.

Es ist aber in denjenigen Schauungen, die er in diesem Interview berichtet, nichts dabei, was nicht aus anderen Schauungen schon bekannt wäre.

Bedauerlich. Das minimiert seine Eigenleistung weiter. Möglicherweise haben wir es mit einem bloßen Selbstdarsteller zu tun, der auf dem Prophezeiungskanon reitend sich in der Szene bekannt machen will.
Besser wäre es, eigene Visionen ohne Bezüge zum Kanon möglichst authentisch und deutungsfrei zu präsentieren. Damit geht man zwar im allgemeinen Rauschen der Prophezeiungsgläubigen unter, liefert aber etwas, das man auch in ein paar Jahren noch zitieren könnte, wenn sein Versuch, den Prophezeiungskanon zu retten, gescheitert sein wird (und durch andere, aktuellere ersetzt).

PS: Der "Gelbe Strich" wurde vor allem durch Irlmaier bekannt. Einziger Vorläufer (soweit mir bekannt) ist eine Vision der Gräfin Maria Beliante (gelber Dunst). Ich habe eine weitere neue Quelle hier eingebracht (Schindele in Östereich) und darauf aufmerksam gemacht, dass eine der Münchener Zahnarztangestellen das Gift des "Gelben Striches" im Berliner Grundwasser wiedererkennt. Der Stuttgarter gibt im obigen Interview nun an, dass östliche Teile der Stadt direkt betroffen sein werden - wobei es aber unklar bleibt, ob das auf eine eigene Schauung zurückgeht oder auf die Schauung einer ihm bekannten, ebenfalls seherisch begabten Berlinerin. Dadurch ergibt sich aber ein viertes (ergänzendes) Detail zum "Gelben Strich".

"Gelb" kommt in einigen kleineren Schauungen vor. Es wäre wohl voreilig, dies alles auf den Irlmaier'schen "Gelben Strich" zu beziehen bzw. als Stützung zu interpretieren. Es könnten einerseits unterschiedliche Phänomene damit gemeint sein, die "gelb" nur als kleinsten gemeinsamen Nenner haben. Andererseits könnte "gelb" ein in der Schauungssymbolik mit wechselnder Bedeutung überhöhtes Element sein, das für den jeweils Schauuenden unterschiedliche Bedeutung hatte.
Nicht zuletzt sollten wir in Betracht ziehen, daß seit der Propagierung des "Gelben Strichs" seit Adlmaier, der selbige zu einer Art "Meme" im kollektiven Unbewußten der Prophezeiungsszene geworden ist, das von kompatiblen Geistern aus dem morphischen Feld gegriffen und in Schauungen verwandelt wird, die das Urmotiv aber nur scheinbar stützen.

Gruß
Taurec

(Ohne die Antworten gelesen zu haben. Daher vielleicht redundant.)

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

nachtritt

detlef, Sonntag, 02.03.2025, 13:28 vor 21 Tagen @ Gärtner mal wieder (539 Aufrufe)

moin,
.

ich will nur nochmal meinen standpunkt bekraeftigen.

wenn in hamburg die "U"-bahn bis unter die decke der stationen vollaeuft, dann hat nicht nur hamburg ein flutungsproblem, sondern ganz norddeutschland. (und daenemark)

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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wenigstens drei Stunden Vorwarnzeit - wenn nicht sechs bis zehn

BBouvier, Sonntag, 02.03.2025, 14:15 vor 21 Tagen @ detlef (678 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 02.03.2025, 14:45

dann hat nicht nur hamburg ein flutungsproblem, sondern ganz norddeutschland. (und daenemark)

Hallo!

Die Beben und Tsunamis auslösenden Vulkane des Mittelatlantischen Rückens (= Islands)
sind 2.000 Kilometer von der deutschen Nordsseeküste entfernt.
In tiefen Wassern läuft ein Tsunami mit bis zu 800 Km/h,
in flacheren Regionen nur mit 50 Km/h.

Nehmen wir an, von Hamburg sei die Bebenquelle nur 1.000 Km entfernt,
der Tsunami liefe mit 300 Km/h.
Das heißt, es gäbe eine Vorwarnzeit von um die 3 Stunden.
Ein Tsunami käme nicht überraschend!
Es steigt auch Niemand an der Elbe in einen U-Bahntschacht,
wenn ein 70 Meter hoher Brecher auf Hamburg zurast.
Da sitzen vielmehr 280.000 Leute mit feuchten Händen rund um Altona
in ihren Autos im gößten Stau weltweit seit 1630
und haben sich auf dem Altlas ein fettes Kreuz
über den Deister und den Harz gemalt.

Die Schau dürfte kaum künftige Realität abbilden.

Unter Umständen schlicht ein Verarbeitungstraum
eines der gängigen Katastrophenfilme?
Beispielsweises so eines hier?
METRO - Netz des Todes - 2013
=>
"Das U-Bahn System in Moskau steht durch die Überbelastung
am Rand eines Kollapses. Als ein U-Bahn Schacht unter dem Fluss einstürzt,
werden sämtliche Tunnel unter Wasser gesetzt.
Für die eingeschlossenen Passagiere beginnt ein atemberaubender Kampf ums Überleben.
Unbarmherzig breiten sich die Wassermassen aus,
und die ganze Stadt droht, durch die überschwemmten Schächte einzustürzen.
"

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Wird es dumm laufen?

Anna @, Montag, 03.03.2025, 11:28 vor 20 Tagen @ IRAN (580 Aufrufe)

Guten Tag,
ich weiß jetzt nicht, wann Irlmaier, das mit dem gelben Strich gesagt hat. Zeitlich gesehen.
Es gibt ein Gedicht von Erich Kästner aus dem Jahre 1930,"Das letzte Kapitel", da wird ein gelbes
Gift aus den Wolken erwähnt. Wie kommt Erich Kästner auf diese Farbe? Vielleicht hatte er von Chemie
eine Ahnung.
http://www.michael-hohn.de/dasletztekapitel.html

freundliche Grüße
Anna

Magnetfeld

IFan, Montag, 03.03.2025, 17:15 vor 20 Tagen @ detlef (571 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Montag, 03.03.2025, 17:26

Hallo Detlef et al.,

hier nur mal zur allgemeinen Information, wie ein Magnetfeld in und um einem/n Planeten entsteht, durch strömende Metallmassen Erdkern in der Trommel, und dass es da eine Beobachtung bzgl. einer Unregelmäßigkeit gibt: Earth’s Magnetic Field has a Hole, and it’s changing (ab 5:21 ist Werbung).

Das soll jetzt nicht unterstellen, dass jemand das nicht wusste, wie ein Magnetfeld in und um einem/n Planeten entsteht - besonders Du nicht, Detlef - aber es ist vielleicht einmal ganz gut, sich das wieder ins Gedächtnis zu rufen. Vielleicht gibt es ja auch noch den einen oder anderen Gelegenheitsleser, der sich die Erde wie einen Stabmagneten vorstellt, mit starrem Nord- und Südpol.

Es kann übrigens auch zu schlagartigen Magnetfeldumkehrungen bei solchen Versuchen mit flüssigem Metall in einer Trommel kommen, also der Hauptausrichtung der gesamten darin erzeugten Felder.

Auf der Erde hat es viele Magnetfeldumkehrungen gegeben, wie aus Untersuchungen magnetischen Gesteins hervorgeht, das vor dem Erstarren in eine andere Ausrichtung gebracht wurde. Diese Änderungen haben wohl nur geringe Auswirkungen gehabt und auch nicht die Vögel auf ihren Zugrouten in größerem Maße irritiert.

Gruß, IFan

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Welcher Prozess?

Luzifer, Österreich, Montag, 03.03.2025, 20:55 vor 20 Tagen @ BBouvier (566 Aufrufe)
bearbeitet von Luzifer, Montag, 03.03.2025, 21:24

Hallo zusammen,

Die Erde ist in guter Näherung eine ziemlich große Kugel, die auch ziemlich schnell rotiert und ja deswegen ein bisschen abgeplattet ist.

Ein Kreisel, der sich kaum aus seiner Achse bringen lässt, auch der Kreide/Tertiär Meteorit in Gebirgsgröße
mit ein paar Zehnerkilometern wird da nicht so viel bewirkt haben. Lässt sich ja einfach ausrechnen, vielleicht freut es jemanden mit mehr Zeit, welche Masse es da braucht bei normalen Geschwindigkeiten von Asteroiden, dass ein Stoß eine Änderung der Rotationsachse bewirkt. Ich glaube sobald ein Körper so groß ist, dann wird es vor allem sehr warm wegen der kinetischen Energie beim Aufprall.

Was aber ist, dass die Achse "eiert" der Nordpol beschreibt einen Kreis, die Präzession. Der Polarstern war auch Mal die Vega, wenn ich mich Recht erinnere.
Ist komplizierter, weil nicht nur die Sonne sondern auch der Mond und die anderen Planeten an der Erde ziehen. Der Winkel zur Umlaufbahn ändert sich aber auch da nicht, Salzburg bleibt bei unter 50 Grad Nord. 😉. Man sieht dass nur am Sternenhimmel, sonst nicht.

Ein Impakt kann es niemals sein meiner Meinung nach, es müsste eine große Masse vorbei "fliegen". Ein Stern kommt nicht in Frage, da hätten wir andere Probleme, bei einem weißen Zwerg oder Neutronenstern auch und man würde das wissen. Also was kleines Massereiches, das man nicht sieht. Ein kleines schwarzes Loch eine 'schwarze Sonne' erscheint mir die einzige Möglichkeit. Sollte halt nicht Auswirkungen auf die Umlaufbahn um die Sonne haben, dann haben wir auch ein anderes Problem. Dass der Kompass irgendwann Süden zeigen wird wo jetzt Norden ist ist ein diesbezüglich irrelevantes Phänomen, dass bereits unzählige Male der Fall war.
LG
Luzifer

--
Ass der Stäbe

gepolkippt

detlef, Dienstag, 04.03.2025, 03:14 vor 20 Tagen @ IFan (518 Aufrufe)

GRRR,
(meiner laune angepasste begruessung)
.

disclaimer:
(gedankensprung - was iss'n disclaimer auf deutsch? eine "entbeanspruchung" ?)

also disclaimer:
da ich weder ein buchhalter, noch ein archivar bin, kann man von mir keine dutzende von links erwarten, sondern nur denkanstoesse zum selbst suchen/forschen)

hier nur mal zur allgemeinen Information, wie ein Magnetfeld in und um einem/n Planeten entsteht, durch strömende Metallmassen Erdkern in der Trommel,

wenn ich das les, faellt mir auf, dass dies wohl eher eine propagandaschrift ist, um fuer finanzmittel zu werben.

zitat: "Unser Experiment an der neuen DRESDYN-Anlage soll den Nachweis liefern..." usw.

Zitat: "Prinzipiell können wir für die Experimente an DRESDYN drei unterschiedliche Parameter einstellen: Rotation, Präzession und den Winkel zwischen den beiden Achsen"
ich bin zwar als dumm bekannt, muesste aber schon so bloed wie'n politiker sein, um nicht zu bemerken, dass die uebertreiben.
wenn die rotation und praezession einstellen koennen, ist der winkel zwischen den achsen entweder eine vorgabe, oder ein resultat -aber nix zum einstellen.

... und dass es da eine Beobachtung bzgl. einer Unregelmäßigkeit gibt: Earth’s Magnetic Field has a Hole, and it’s changing (ab 5:21 ist Werbung).

wenn der eindruck entstehen sollte, dass ich mich wiederhole, liegt das daran, dass ich mitten im westlichen der zwei "doppel-hole" wohne. also nur ein echo.
von dem magnetischen loch bemerke ich an meinen kompanten nichts.
allerdings haben sich die routen der zugvoegel zwischen hier und nord-ost brasilien in den letzten ca 40 jahren veraendert.

Das soll jetzt nicht unterstellen, dass jemand das nicht wusste, wie ein Magnetfeld in und um einem/n Planeten entsteht - besonders Du nicht, Detlef - aber es ist vielleicht einmal ganz gut, sich das wieder ins Gedächtnis zu rufen. Vielleicht gibt es ja auch noch den einen oder anderen Gelegenheitsleser, der sich die Erde wie einen Stabmagneten vorstellt, mit starrem Nord- und Südpol.

zitat: "Das Zentrum der Erde besteht aus einem festen Kern, der von einer Schicht aus flüssigem Eisen umgeben ist. „Das strömende Metall induziert einen elektrischen Strom, der wiederum das Magnetfeld hervorruft"

so, so. ist das ein Fakt (nö), oder eine Theorie (nö) - das ist lediglich eine glaubhafte hypothese.
allerdings wird da immer wieder vernachlaessigt, dass jeder dynamo energiezufuhr von aussen braucht.
die erde dreht sich, weil der erdkern sich dreht. - das magnetfeld entsteht, weil der erdkern sich dreht. - da fehlt was!
der erdkern dreht sich, weil die erde sich dreht? - das waere der perfekte zirkelschluss. ein perpetum mobile.
da muss noch ein maßgeblicher, externer factor vorliegen.
wenn mein wissensstand nicht veraltet ist, liegt die tiefste bohrstelle der welt in sibirien - und die ist nicht ganz durch die feste erdkruste durchgedrungen.
das ist so, als wenn man eine biopsie von der haut eines menschen nimmt, und danach die funktion der Milz erklaert. (an die man halt nur operativ herankommt)

Es kann übrigens auch zu schlagartigen Magnetfeldumkehrungen bei solchen Versuchen mit flüssigem Metall in einer Trommel kommen, also der Hauptausrichtung der gesamten darin erzeugten Felder.

ja - in versuchen. aber (echo!) wie gesagt, das ist eine hypothese.

Auf der Erde hat es viele Magnetfeldumkehrungen gegeben, wie aus Untersuchungen magnetischen Gesteins hervorgeht, das vor dem Erstarren in eine andere Ausrichtung gebracht wurde...

ja. endlich was, was man messen kann, ohne "annehmen" zu muessen.
bleibt fuer mich als diplomiertem Querkopf die frage, ob die umpolungen interne (siehe die fluessigmagnet hypothese) oder externe gruende haben.

... Diese Änderungen haben wohl nur geringe Auswirkungen gehabt und auch nicht die Vögel auf ihren Zugrouten in größerem Maße irritiert.

eine reine annahme, von der ich gerne wuesste, worauf die gestuetzt sein soll.

so, und weils so schoen ist, und bei uns eine 19monatige trockenheit geendet hat, und auch so wie so, mein steckenpferd:

ich wuerde eine betraechtliche summe wetten wollen, dass die messergebnisse am atlantischen ruecken nicht nur totale umkehrungen des magnetfeldes zeigen, sondern auch abweichungen von der nord-suedachse mit 180° umpolungen ergeben, die z.b. 30° oder 60° ergeben. (zahlen in "vor-grünen" grad)
warum? - weil ich immer noch der meinung bin, dass auch geografische umpolungen vorgekommen sein muessten. die dann nicht nur "wohl nur geringe Auswirkungen" gehabt haben sollten.

ich weiss, die meisten leser haben jetzt den standard einwand im kopf, dass dafuer viel zu starke kraefte notwendig waeren.
aber, wer das wirklich wissen will, hat ne moeglichkeit fuer ein einfaches experiment.

Kreisel! (und kaugummi)
nehmt einen groesseren kreisel, und dreht den.
wenn ihr den perfekten dreh raus habt, dann klebt nen kaugummi irgendwo auf den kreisel.
dann duerft ihr staunen. denn der kreisel faengt an zu "eiern" und zwar so, dass der kaugummi naeher zum "dreh-aequator" kommt.
fuer neugierige, nehmt zwei zusammengekaute kaugummies.
fuer ganz neugierige, klebt zwei einzelne kaugummies auf zwei beliebige stellen.
fuer mathematiker, messt gewicht von kreisel und kaugummi und berechnet den grad der "unwucht" zum gewichtsunterschied beider.
(mein) fazit: schon geringes ungleichgewicht kann die gesamte erde, oder die gesamte erdkruste kippen lassen.
mal ganz ins unreine gedacht: nicht ein einschlag eines himmlischen brockens verursacht ein kippen, sondern vielleicht sein gewicht, da wo er dann rumliegt. (!?)

irgendwo hab ich gelesen, dass wissenschaftliche meinungen nicht geaendert werden, sondern zusammen mit ihren verfechtern versterben.
also koennt ihr damit rechnen, dass ich euch damit noch so um und bei 5 jahre auf den nerv gehe, bevor Gefatter Hein, oder freund Alzheimer mich ausbremsen.

so, IFan, nimm das nicht als persoenlichen angriff, ich bin bloss allgemein sauer, wie viele sich auf dem "woodway" (zitat Lübke) befinden.

(gedankensprung: ob Lübke und B-bock verwandt sein koennten?)

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

die Flacherde war einfacher

detlef, Dienstag, 04.03.2025, 04:26 vor 20 Tagen @ Luzifer (527 Aufrufe)

moin,
,

Die Erde ist in guter Näherung eine ziemlich große Kugel, die auch ziemlich schnell rotiert und ja deswegen ein bisschen abgeplattet ist.

ein bisschen abgeplattet?
der durchmesser ueber die pole ist knapp 43 km kuerzer, als der durchmesser ueber den aequator.
das heisst, der meeresspiegel ist am aequator gut 21 km hoeher als an den polen.

Ein Kreisel, der sich kaum aus seiner Achse bringen lässt,

da hast du das schluesselwort benutzt: Kreisel. - ein ding mit instabilem gleichgewicht.
betonung auf "instabil".
und der erd-kreisel hat nichtmal eine tischplatte drunter mit bremsender/stabilisierender wirkung.

vergleich - mein beitrag von vorhin: https://weltenwende.forum/index.php?id=60562

... auch der Kreide/Tertiär Meteorit in Gebirgsgröße mit ein paar Zehnerkilometern wird da nicht so viel bewirkt haben. Lässt sich ja einfach ausrechnen, vielleicht freut es jemanden mit mehr Zeit, welche Masse es da braucht bei normalen Geschwindigkeiten von Asteroiden, dass ein Stoß eine Änderung der Rotationsachse bewirkt.

bei einem instabilen gleichgewicht hat jeder stoss oder jede gewichtsveraenderung oder verschiebung eine wirkung.

wenn ich mein auto einen kilometer weiter entfernt vom aequator parke, als sonst, hat das eine auswirkung auf das gleichgewicht der erde.
zugegeben, eine winzige, die dazu noch durch millionen anderer autos ausgeglichen, bzw. unwichtig wird.

aber, fuer jemanden mit mehr zeit und willen haette ich eine aufgabe.
seit rund hundert jahren bauen wir menschen riesige stauseen.
ebenfalls seit hundert jahren ungefaehr messen wir die wanderungen des nordpols.

wenn ich recht habe, muessten zeitliche uebereinstimmungen zwischen den polwanderungen und den erstbefuellungen der riesigen stauseen festzustellen sein.

die punktuelle gewichtszunahme muesste, wie der kaugummi auf dem kreisel, die stelle des neuen stausees in richtung aequator verschieben.
ein mathematiker muesste herausfinden koennen, wieviele kubikmeter wasser wieviel bruch eines grades an polwanderung verursachen. wenn ueberhaupt.

... Ich glaube sobald ein Körper so groß ist, dann wird es vor allem sehr warm wegen der kinetischen Energie beim Aufprall.

ja, zweifellos. aber ist das alles?

Was aber ist, dass die Achse "eiert" der Nordpol beschreibt einen Kreis, die Präzession. Der Polarstern war auch Mal die Vega, wenn ich mich Recht erinnere.
Ist komplizierter, weil nicht nur die Sonne sondern auch der Mond und die anderen Planeten an der Erde ziehen. Der Winkel zur Umlaufbahn ändert sich aber auch da nicht, ...

hat man brauchbare vermutungen fuer die ursache der Präzession?

Ein Impakt kann es niemals sein meiner Meinung nach, es müsste eine große Masse vorbei "fliegen".

wuerde ein "vorbeiflug" nicht vorwiegend einfluss auf die umlaufbahn, statt auf die rotation haben?

... Dass der Kompass irgendwann Süden zeigen wird wo jetzt Norden ist ist ein diesbezüglich irrelevantes Phänomen, dass bereits unzählige Male der Fall war.

irrelevant?

dagegen sprechen verschiedene ueberlieferungen.
so aus dem kopf fallen mir ein:
die bibelstelle,wo die sonne nicht unterging, bis die schlacht vorbei war,
der abgestuerzte sonnenwagen bei den griechen,
weltfluten bei vielen voelkern.

um nicht auf bis zu hundert metern unter wasser liegende staedte zurueckzugreifen.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Erich Kästner und der Gelbe Strich

Taurec ⌂, München, Dienstag, 04.03.2025, 08:19 vor 19 Tagen @ Anna (682 Aufrufe)

Hallo!

Dieses Thema wurde hier bereits behandelt:
Alois Irlmaier & Erich Kästner

Hier habe ich es auch erwähnt:
Ideenkreis Flugzeugflotten-Gasangriff

Es scheint wohl einen Ideenkreis "Gasangriff" mit Flugzeugflotten während des 2. Weltkrieges gegeben zu haben, aus dem sich Adlmaiers (der es dann Irlmaier in den Mund legte) Idee des Gelben Striches speiste.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Kriegschemie - "Gelbkreuz" .... Irlmaier mit der Hand in der Zuckerdose erwischt ... nachts wird es dunkel *hehe*

BBouvier, Dienstag, 04.03.2025, 09:24 vor 19 Tagen @ Anna (594 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 04.03.2025, 09:53

da (Gedicht-Kästner-1930) wird ein gelbes Gift aus den Wolken erwähnt.
Wie kommt Erich Kästner auf diese Farbe?

Hallo!

Lost (Geländekampfstoff!) bzw. "Senfgas" (Schwefellost-Gelbkreuz)
wurde bereits im Rifkrieg in Marokko (1921–1926) von Spanien eingesetzt.
Es war der weltweit erste Giftgasangriff aus der Luft.

Quelle: Wikipedia

Insofern benötigte Kästner nicht viel Phantasie für sein Gedicht.
Und Irlmaier nicht viel Phantasie für so eine "Prophezeiung".
Der Name "Senfgas" stammt von dessen Geruch.
Der Kampfstoff ist farblos.
"Gelbkreuz" kommt von der Kennzeichnung der Granaten:
Da gibt es nichts gelbes beim Sprühen oder im Gelände zu sehen.
Und darunter wird es nachts auch nicht dunkel,
wie Irlmaier sich dümmlich ausgedacht hat.
=>
Irlmaier bei einer seiner schier unzählig vielen Betrügereien
mit der Hand in der Zuckerdose erwischt.
Abgekupfert bei der Hysterikerin Jahenny und im "Lied von der Linde":
https://weltenwende.forum/index.php?id=59427

Sowie (Irlmaier):
Wegen (Lied von der Linde) "Staubesnacht" würden die Flugzeuge "Staub nachts" abwerfen.
ECHT!!
Das ist alles derart grausam töricht und zugleich frech gelogen,
daß man sich für diesen Betrüger nur schämen kann.

:tigger:

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Die allerliebsten US BefreiendenInnen und deren Gaben in Bari 1943

Baldur, Dienstag, 04.03.2025, 12:22 vor 19 Tagen @ Taurec (556 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

Das dürfte wohl das hier sein...

Anlandung in Bari verhindert

Hieraus....

Der Luftangriff auf Bari fand während des Zweiten Weltkriegs am 2. Dezember 1943 in den Abendstunden statt, als 105 Kampfflugzeuge vom Typ Junkers Ju 88 der deutschen Luftflotte 2 den Hafen von Bari bombardierte. Dabei wurden 28 Schiffe mit zusammen 71.566 BRT und 38.000 t Ladung vernichtet.[1] Aufgrund des Luftangriffs explodierte der US-Frachter SS John Harvey (10.817 BRT, Liberty-Klasse), der mit einer Fracht von 2000 Bomben des Typs AN-M47 beladen war, die mit insgesamt 540 Tonnen Senfgas befüllt waren. Über 1000 Soldaten und Zivilisten kamen unmittelbar oder als Spätfolge dieser Explosion ums Leben. Die Alliierten verheimlichten die Auswirkungen des Senfgases (Hautschäden, Augenschmerzen, geschwollene Geschlechtsteile, extrem niedriger Blutdruck bei stark erhöhter Pulsfrequenz) auf die Betroffenen.[2]


Hafen nach dem Angriff
Bei den Bergungsarbeiten 1947 wurde festgestellt, dass nicht nur weitere beim Luftangriff am 2. Dezember 1943 versenkte alliierte Schiffe Senfgasmunition an Bord hatten, sondern dass auch noch verschiedene andere Giftgasmunition nach Bari transportiert worden war, die nach dem Luftangriff auf dem Meeresgrund landete. Nachgewiesen wurden die chemischen Kampfstoffe Chlorsulfonsäure für die Herstellung von Nebelsäure, Chlorpikrin bekannt als Grünkreuz sowie der Blutkampfstoff Chlorcyan. Anhand der wöchentlich abgefassten Bergungsberichte war es später möglich, sich ein Bild über den Umfang der sich über mehrere Jahre hinziehende Kampfmittelbeseitigung zu machen. Insgesamt wurden aus dem Hafenbecken in Bari 15.551 mit Senfgas gefüllte Fliegerbomben sowie 2551 Kisten mit Senfgas gefüllter Munition geborgen.

Kommentar erübrigt sich, die haben gewonnen und dürfen das.

Beste Grüsse vom Baldur

Prähistorie

Leseratte, Dienstag, 04.03.2025, 12:24 vor 19 Tagen @ detlef (514 Aufrufe)
bearbeitet von Leseratte, Dienstag, 04.03.2025, 12:48

Hallo Detlef,

ich muss wieder deine schöne Theorie partiell rückhaltlos ruinieren. Glaubt man Lenie Reedijk dann sind die Tempelanlagen auf Malta älter als angenommen und die ältesten Anlagen sind nahezu zeitgleich mit Göbekli Tepe. Lenie Reedijk kam darauf, dass sie die über die Zeit anders ausgerichteten Achsen der jeweiligen Tempel mit aufgehenden Sternen verglich, und kam auf Sirius. Da passte dann mit der Präzession die jeweilige Tempelachse auf eine historische Epoche. Da fällt dann zumindest seit 9000 v.Chr. jegliche Polverschiebung flach.

Es gibt die These (Decoding European Palaeolithic art: Extremely ancient knowledge of precession of the equinoxes, Martin B. Sweatman & Alistair Coombs), dass die Präzession bereits weit bevor den Griechen bekannt war. Ob eine etwaige Polverschiebung damit vereinbar ist?

Was die Fluten und die abstürzende Sonne angeht, so könnten dies Erinnerungen an einen Impakt eines Kometen sein.

Grüsse Leseratte

Cadarache

IFan, Dienstag, 04.03.2025, 12:59 vor 19 Tagen @ detlef (511 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Dienstag, 04.03.2025, 13:04

Hallo Detlef,

"wenn ich das les, faellt mir auf, dass dies wohl eher eine propagandaschrift ist, um fuer finanzmittel zu werben."

Das kann durchaus sein, und da wird viel zu viel investiert, auch im CERN.

Aber nichtsdestotrotz ist dieser Effekt bereits bewiesen, in Cadarache. Da gab (gibt) es einen entsprechenden Versuchsaufbau, nur kleiner (mit einem 300 kW-Motor, so weit ich mich erinnere). Ich habe nur den Link nicht gefunden auf die Schnelle und habe daher ersatzweise den Genannten verlinkt, in dem das Prinzip beschrieben wird.

"irgendwo hab ich gelesen, dass wissenschaftliche meinungen nicht geaendert werden, sondern zusammen mit ihren verfechtern versterben."

Das stimmt. Das stammt von Max Planck: „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß die Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.1 Hat er 1945 geschrieben, da war er 87.

Kann man heute wieder beobachten, bei den Klugscheißern, die keine UFOs erklären können und lieber behaupten, "Die gibt es nicht."

O.k., das mit den Zugvögelrouten, was Du da beschreibst, "allerdings haben sich die routen der zugvoegel zwischen hier und nord-ost brasilien in den letzten ca 40 jahren veraendert." nehme ich jetzt mal mit erstauntem Interesse zur Kenntnis, ohne das anzuzweifeln. Vielleicht hat das wirklich mit den Magnetfeldänderungen zu tun.

"zitat: "Das Zentrum der Erde besteht aus einem festen Kern, der von einer Schicht aus flüssigem Eisen umgeben ist. „Das strömende Metall induziert einen elektrischen Strom, der wiederum das Magnetfeld hervorruft"

so, so. ist das ein Fakt (nö), oder eine Theorie (nö) - das ist lediglich eine glaubhafte hypothese."

Dass die Erde plötzlich nach einer flüssigen Phase wieder einen festen Kern im Inneren haben soll, das glaube ich auch nicht so recht. Beweisen kann ich nichts in der Hinsicht, da ich derzeit nicht in der Lage bin, in größere Tiefen vorzustoßen oder sogar bis zum Erdkern.

Aber jedenfalls ist in dem Versuch mit gequirltem Metall (Natrium war das, glaube ich) nachgewiesen worden, dass da Magnetfelder enstehen. Insofern ist das für mich eine gute Erklärung.

Planeten sind umso heißer, je größer sie sind. Wenn man davon ausgeht, dass die alle mehr oder weniger aus Metall bestehen, erklärt sich auch gut das stärkere Feld (besser: "Raum") bei größeren Planeten, weil da die Bewegung stärker ist. Übrigens spricht das auch dafür, dass unsere Sonne aus Metall ist und nicht aus Wasserstoff. Ist sowieso ein Widerspruch; die Planeten werden umso heißer, je größer sie sind und haben alle einen Metallanteil, nur wenn sie eine bestimmte Größe überschreiten, wie unsere Sonne, sollen sie plötzlich aus Wasserstoff sein. Das halten die Physiker doch nur aufrecht, um ihre Fusionshypothese am köcheln zu halten und Gelder für angebliche Fusionsreaktoren einzustreichen.

Dass die Sonne plötzlich im Westen aufgeht, kann also ein völlig unspektakulärer Vorgang sein, ohne Fluten und so, einfach, weil sich das Magnetfeld geändert hat. Selbst das GPS funktioniert noch, nur der Kompass zeigt in die andere Richtung.


Gruß, IFan

___________________

1) Max Planck, Wissenschaftliche Selbstbiographie, in: ACTA HISTORICA LEOPOLDINA, Nr. 19, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Halle / Saale 1990, ISSN 001-5857, S. 15

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"Dort! - Im Westen!"

BBouvier, Dienstag, 04.03.2025, 13:25 vor 19 Tagen @ IFan (514 Aufrufe)

Dass die Sonne plötzlich im Westen aufgeht ... weil sich das Magnetfeld (BB: damit die Kompaßnadelrichtung) geändert hat.

Hallo, IFan!

Das scheint mir jedoch nicht die Behauptung des Aussage zu sein.
Sondern sie würde dort aufgehen, wo sie bisher untergegangen wäre.:
"Dort! - Im Westen!"

Allerdings halte ich das aus den hier sattsam oft durchdikutierten Gründen
für einen Markustag, der auf Ostern fällt.

Es sei denn natürlich, Deltefs Erklärung/Theorie träfe zu.
So unwahrscheinlich die auch dünken mag.

Beste Grüße!
BB

--
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Phaetonbericht

BBouvier, Dienstag, 04.03.2025, 13:35 vor 19 Tagen @ Leseratte (534 Aufrufe)

Was die Fluten und die abstürzende Sonne angeht, so könnten dies Erinnerungen
"an einen Impakt eines Kometen sein.

Hallo, Leseratte!

Der uralte griechische Phaetonbericht sagt aus, die "Sonne" sei gleißend in glühenden Trümmern abgestürzt.
Was recht gut zu einem Meteoritenhagel paßt.
Danach (Brände&Aschen) sei die Sonne eine kleine Weile nicht erschienen,
und danach hätte sie am Himmel eine neue, eine andere Bahn gezogen.
Die alten Geleise waren kaputt gegangen.
(= keine Richtungsumkehr!)

Was recht gut mit einer Krustenverschiebung erklärt werden kann.

Deinen Argumenten folgend, würde das zu den Sintflutimpakten vor rund 12.000 Jahren passen.

Nur daß (leider, muß ich gestehen) der Phaetonbericht rein nichts von Tsunamis und Fluten weiß.

Beste Grüße!
BB

--
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frisch geschnorchelt

detlef, Dienstag, 04.03.2025, 15:00 vor 19 Tagen @ Leseratte (501 Aufrufe)

moin,
.

... Da passte dann mit der Präzession die jeweilige Tempelachse auf eine historische Epoche. Da fällt dann zumindest seit 9000 v.Chr. jegliche Polverschiebung flach.

passt, wackelt und hat luft!
wenn meine annahme stimmt, dass die letzte geografische polverschiebung uns als ende der eiszeit bekannt ist (ich warte immer noch auf eine andere, sinnvolle, glaubhafte erklaerung fuer eiszeiten), dann waere ein tempel von 10 oder 11 tausend jahren kein einwand.

Es gibt die These (Decoding European Palaeolithic art: Extremely ancient knowledge of precession of the equinoxes, Martin B. Sweatman & Alistair Coombs), dass die Präzession bereits weit bevor den Griechen bekannt war. Ob eine etwaige Polverschiebung damit vereinbar ist?

ich denke, dass ja.
ausserdem denke ich, du hast hier eine interessante alternative zu impakten, oder anderen ausloesern von eiszeiten ins spiel gebracht.

ich quaele mal wieder wikipedia, weils so schnell und einfach geht:
Speziell in der Astronomie ist mit Präzession die Richtungsänderung der Erdachse gemeint, die eine Folge der Massenanziehung des Mondes und der Sonne in Verbindung mit der Abweichung der Erdfigur von der Kugelform ist.

Die Erdachse beschreibt dabei in guter Näherung einen Kegel, dessen Achse rechtwinklig auf der Ebene der Ekliptik steht; der halbe Öffnungswinkel des Kegels ist gleich der Schiefe der Ekliptik von etwa 23,5°, und die Umlaufdauer beträgt ca. 25.800 Jahre. Damit dreht sich zugleich auch die Ebene des Äquators, auf der die Erdachse stets rechtwinklig steht,...

so, so, die erdachse (am nordpol) zeigt also 23 grad von der sonne weg, um nach 13000 jahren zu ihr hin zu zeigen und nach insgesamt 26000 jahren wieder von ihr weg zu zeigen.
wo zeigt die denn jetzt grade hin? denn wenn sie jetzt mehr zur sonne zeigt, als vor 13000 jahren, waere es logisch, dass wir jetzt weniger eis und mehr "globale" erwaermung auf der nordhalbkugel haben.
(tun wir was gegen globale erwaermung - wir muessen bloss die erdachse gerade biegen)


Was die Fluten und die abstürzende Sonne angeht, so könnten dies Erinnerungen an einen Impakt eines Kometen sein.

ja, koennten...
muessen aber nicht.

nochmal, weils so schoen war:
Äquatordurchmesser∗ 12.756,27 km
Poldurchmesser∗ 12.713,50 km
Der Äquatorradius ist um rund ein Dreihundertstel oder 21,4 km größer als die Entfernung der Pole vom Erdmittelpunkt.

vom pol bis zum aequator sind es 90°.
der aequator ist 21,4 km hoeher als die pole.
21,4 geteilt durch 90 gleich 0,23777 km pro grad.
der erdumfang ist rund 40000 km.
vom pol zum aequator also rund 10000 km.
10000 km durch 90° gibt rund 111 km pro grad.
also (rein rechnerisch, bei gleichmaessigem anstieg von pol zu aequator) ergibt sich, dass je 111 kilometer einen hoehenunterschied von 238 metern bedeuten.

(wer einen rechenfehler findet, darf mich triumpfierend darauf hinweisen)

wenn niemand triumpfiert, dann reicht also eine polverschiebung von nur 50 km aus, um den wasserspiegel um bis zu rund 100 meter zu heben oder zu senken.
wenn der nordpol also 20 km naeher nach deutschland rueckt, dann ist die Doggersee wieder festland.
wenn der nordpol aber 20 km weiter weg von deutschland rueckt, dann schauen nur noch ein paar hochhaeuser und kirchtuerme aus dem wasser.
wenn der nordpol satte 12,5°, also ungefaehr 1380 km weiter weg von deutschland rueckt, dann ist die zugspitze weg.

*Schnorchel! Leute kauft Schnorchel!*

gruss,d

ps: und danke. deinetwegen hab ich was nachbohrenswertes gefunden:
Im Rahmen der Milanković-Zyklen gibt es einen Einfluss der Präzession auf die Eiszeiten, über dessen Ausmaß aber noch Unklarheit herrscht.
was wiederum mit der verpoenten behauptung zusammenpasst, dass die gletscher der nord- und suedhalbkugel immer dann zu- oder abnehmen, wenn sie auf der anderen halbkugel das gegenteil tun.

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Eiszeit

Leseratte, Dienstag, 04.03.2025, 15:40 vor 19 Tagen @ detlef (508 Aufrufe)

Hallo Detlef,

in der Tat wobbelt die Erde in ihren Umdrehungen und das scheint, wie du auch gefunden hast, wie jetzt bestätigt wurde, der Trigger für die Eiszeiten zu sein: die sogenannten Milankovitch Zyklen.

Für die restliche Spekulation bin ich mathematisch nicht genug befähigt, ziehe mich also diskret aus der ganzen spekulativen Angelegenheit zurück.

Grüsse Leseratte

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Präzession

BBouvier, Dienstag, 04.03.2025, 15:44 vor 19 Tagen @ detlef (518 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 04.03.2025, 15:54

die erdachse (am nordpol) zeigt also 23 grad von der sonne weg, um nach 13000 jahren zu ihr hin zu zeigen
und nach insgesamt 26000 jahren wieder von ihr weg zu zeigen.

Hallo, Detlef!

Nein.
Tut mir ja auch echt leid, Du.
Nur die verlängerte Erdachse beschreibt einen Kreis -
weswegen die Tierkreiszeichen (Präzession) in grob 26.000 Jahren
durch das Jahr rund laufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession#/media/Datei:Praezession.svg

"Durch die Präzession verschiebt sich die Lage der Erdachse im Raum,
ohne dass sich der Neigungswinkel relativ zur Senkrechten auf der Erdbahn ändert
."

Beste Grüße,
BB

--
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eisgezeitete winkel

detlef, Dienstag, 04.03.2025, 17:42 vor 19 Tagen @ BBouvier (492 Aufrufe)

moin,
.

na, da haben wir beide auf der selben wiki seite gewildert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession#/media/Datei:Praezession.svg

die erdachse (am nordpol) zeigt also 23 grad von der sonne weg, um nach 13000 jahren zu ihr hin zu zeigen
und nach insgesamt 26000 jahren wieder von ihr weg zu zeigen.


Nein.
Tut mir ja auch echt leid, Du.
Nur die verlängerte Erdachse beschreibt einen Kreis -
weswegen die Tierkreiszeichen (Präzession) in grob 26.000 Jahren
durch das Jahr rund laufen.

dreiundzwanzig einhalb grad...
das kann gut oder schlecht sein.
denk an die relative stiefelsache.

wenn ich mit so viel schlagseite besoffen gegen einen laternenpfahl lehne, iss gut.
wenn ich mich aber mit dem selben kotzwinkel von der laterne weglehne, fall ich um. (im gegensatz zur Pamir, die ist erst bei 45° gekentert)


"Durch die Präzession verschiebt sich die Lage der Erdachse im Raum,
ohne dass sich der Neigungswinkel relativ zur Senkrechten auf der Erdbahn ändert
."

ja, fein die neigung bleibt also die gleiche relativ zu einem angenommenen 90° winkel zu den sonnenstrahlen.
bleibt aber die neigung staendig der sonne zugeneigt, oder staendig von ihr abgeneigt?
wenn ja, stimmt dein einwand.
was aber, wenn die neigung konstant zum nordstern bleibt, dann muesste sie im laufe der 26000 jahre einmal einen 360°zirkel in relation zur sonne durchlaufen.

womit der nordpol relativ zur sonne mal 47 grad naeher, oder ferner stehen sollte.
womit die permafrost grenze innerhalb von 26000 jahren um ueber 5000 km wandern muesste.
voilá! eine eiszeittheorie...

das gilt natuerlich fuer den suedpol entgegengesetzt auch. im norden haben wir aber mehr festland, um vereisungsspuren zu finden.

grinsegruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Schiefe Achse

Luzifer, Österreich, Dienstag, 04.03.2025, 19:04 vor 19 Tagen @ detlef (515 Aufrufe)

Hallo Detlef,

Das mit der schiefen Achse musste ich mir auch dreimal überlegen, obwohl ich Hobbyastronom und noch schlimmer Geologe von Beruf bin ;-). Da die Schiefe gleich bleibt zur Richtung zur Sonne macht es keinerlei Unterschied. Die Erde dreht sich ja mit ihrer schiefen Achse um die Sonne und deswegen bleibt bei uns Sommer Sommer und Winter Winter. Die Sterne sind dann einfach andere. Dann steht der Schütze und der Skorpion hoch am Winterhimmel und Stier und Zwilling tief im Sommer. Relativ zu den Fixsternen sieht man etwas aber in Bezug auf die Sonne ändert sich nichts.

Dann das mit der Abplattung. So ja stimmt ist so, aber eigentlich ist die Erde eine Kartoffel. Hast irgendwo eine positive Schwereanomalie, weil das Gestein dichter ist, dann ist der Meeresspiegel auch ein paar Meter tiefer. Aber die Schwerkraft ist dieselbe. Das Wasser gleicht sich perfekt aus auf das Schwerkraftfeld, die absolute Höhe ist nicht so wichtig. Außer natürlich es würde schlagartig passieren, weil so eine Kontinentalplatte nicht so einfach ein neues Gleichgewicht einnehmen kann.

Aber was ich nie im Studium verstanden habe oder besser je geglaubt habe ist. Warum zum Teufel ist die Erde innen noch heiß. Lord Kelvin hat ausgerechnet, dass die Erde in Millionen von Jahren auskühlen müsste und nicht in Milliarden. Etwas "heizt" also. Nach gängiger Theorie weil der flüssige Erdkern am festen "ausfriert" und wegen der enthalten radioaktiven Elemente (die in Gesteinen aber kaum signifikante Gehalte aufweisen). Mir erscheint die erzeugte Energie jedenfalls viel zu gering. Ein paar Milliarden Jahre sind lang. 😉.

Bei der Sonne kann es sein, dass sie oder besser viele (alle) Sterne sogenannte Hawking Sterne sind. Die hätte da dann im Kern ein schwarzes Loch mit der Masse des Merkurs (der ist viel kleiner als die Erde und leichter). Tut der Sonne nix, kann sie auch in laaangen Zeiträumen nicht einsaugen, weil ein merkurschweres schwarzes Loch einen Radius von wenigen Millimetern hätte. Die Erde wäre als schwarzes Loch ca. erbsengroß.

Das Einsaugen von Materie erzeugt aber auch extrem viel Energie.

Muss nicht alles Kernfusion sein. 🤣🤣🤣.

Diese kleinen schwarzen Löcher könnten nach dem Urknall entstanden sein und die dunkle Materie erklären. Und wenn Sterne entstehen, dann ziehen sie auch schwarze Löcher an, die dann in den Kern fallen.

Und wenn ein nicht ganz so großes einen Planeten trifft. Würde es in den Kern absinken und dort Energie erzeugen. Ist rein hypothetisch und eine Spinnerei von mir, aber vielleicht haben wir auch eins im Kern. 😉😉😉. Würde die Wärmeproduktion erklären. Und es kann einfach nur in gewissen Ausmaß fressen, weil der Durchmesser so klein ist, und das Reinfallen extreme Hitze und Druck erzeugt was das Nachströmen von Material bremst.

Also nix ist gegessen.

LG
Luzifer

--
Ass der Stäbe

Flutung Norddeutschland

Gärtner, Dienstag, 04.03.2025, 20:16 vor 19 Tagen @ detlef (570 Aufrufe)

Moin !
Jo, zur Überflutung Norddeutschlands gibt es ja auch einiges in den Quellen.
Bis Meinersen soll es kommen oder Stadthagen laut Bandhu oder Schönebeck nach Tzunami...grob gesagt scheints zur Linie Mittellandkanal,was nicht heißt,dass höhere Hügel aussen vor bleiben.Aber mit 60-70 m ist man da wohl dabei.

Viele Grüße vom Gärtner

"Bloß nicht drauftreten" Weiterbildung besucht?

rauhnacht, Dienstag, 04.03.2025, 21:06 vor 19 Tagen @ BBouvier (545 Aufrufe)

Hallo B.B.,

Der Name "Senfgas" stammt von dessen Geruch.
Der Kampfstoff ist farblos.
"Gelbkreuz" kommt von der Kennzeichnung der Granaten:
Da gibt es nichts gelbes beim Sprühen oder im Gelände zu sehen.

Deine Worte 2011 u Schauung eines Kindes:
„Meiner Meinung nach ist das definitiv chemischer Kampfstoff:
Lost (eine der übelsten Sachen!) ist gelb!“

hier samt weiterem zu finden:

https://weltenwende.forum/index.php?id=14501

schief war modern (in den 50ern)

detlef, Dienstag, 04.03.2025, 21:08 vor 19 Tagen @ Luzifer (488 Aufrufe)

moin,
.

Das mit der schiefen Achse musste ich mir auch dreimal überlegen, obwohl ich Hobbyastronom und noch schlimmer Geologe von Beruf bin ;-). Da die Schiefe gleich bleibt zur Richtung zur Sonne macht es keinerlei Unterschied. Die Erde dreht sich ja mit ihrer schiefen Achse um die Sonne und deswegen bleibt bei uns Sommer Sommer und Winter Winter.

das kapier ich nicht.
im (nord)sommer steht die sonne ueber dem noerdlichen wendekreis. also ist der nordpol zur sonne geneigt - mehr einstrahlung auf die nordhalbkugel. im winter ist es umgekehrt. da bleibt doch die schiefe zur richtung der sonne nicht gleich im laufe des jahres.
muss da nicht diese schiefe stabil in bezug/richtung auf etwas ausserhalb des sonnensystems sein? zum polarstern?

... Die Sterne sind dann einfach andere. Dann steht der Schütze und der Skorpion hoch am Winterhimmel und Stier und Zwilling tief im Sommer. Relativ zu den Fixsternen sieht man etwas aber in Bezug auf die Sonne ändert sich nichts.

oeh, weiss nich.
also ich seh jede nacht auf der sonnenabgewandten seite die verschiedenen sterne von osten "kommend" und nach westen ziehend. (tagesrotation)
und im laufe des jahres seh ich hier(im sueden) im (nord)sommer mehr "noerdlichen" sternenhimmel.
also, weil die achsneigung der erde in bezug zur sonne variiert, haben wir jahreszeiten.(jahresumlauf)

die frage ist, was spielt sich im grossen ab?
in den knapp 26000 jahren des "weltenjahres" dreht sich die erde(?) sonne mit erde(?) einmal rum. rum was? bzw. in bezug auf was? wie permanent oder wechselnd ist die schiefe der erdachse zu diesem fixpunkt?

Dann das mit der Abplattung. So ja stimmt ist so, aber eigentlich ist die Erde eine Kartoffel.

den ausdruck kartoffel in bezug auf die erde hab ich auch schon oefter gelesen. auch wenn er sich auf eine gewisse irregularitaet bezieht, haben kartoffeln so viele verschiedene formen, dass mir der vergleich zu vieldeutig ist.

da halt ich mich lieber an suedfruechte. ne schoene, runde jaffa orange ist die erde nicht.
auch keine zitrone, wo die laengsachse zwischen den scheiben groesser ist als der umfang.
als passend empfinde ich die mandarinen. die haben eine kurze (pol)achse und einen schoenen dicken aequatorwulst.

... Hast irgendwo eine positive Schwereanomalie, weil das Gestein dichter ist, dann ist der Meeresspiegel auch ein paar Meter tiefer. Aber die Schwerkraft ist dieselbe. Das Wasser gleicht sich perfekt aus auf das Schwerkraftfeld, die absolute Höhe ist nicht so wichtig.

ist es nicht eher so, dass diese schwerkraftanomalien und die fliehkraft den meeresspiegel bestimmen? (stichwort aequatorwulst)
wobei die schwerkraft mehrere meter, dagegen die fliehkraft ueber 20 km unterschied ausmachen?

... Außer natürlich es würde schlagartig passieren, weil so eine Kontinentalplatte nicht so einfach ein neues Gleichgewicht einnehmen kann.

da liegt der hase in den preiselbeeren!
die skandinavier melden, dass sich skandinavien pro jahr um einen cm hebt, manche glauben auch, es seien 10 mm ;-)
und zwar behaupten sie, dass dies noch die nachwehen sind, von der befreiung ihrer laender vom perma eis. (im Fimbulwinter)
(nach rund 10000 jahren noch ein cm pro jahr = mindestens 100 meter - also muesste, nach meiner berechnung in einem der vorigen beitraege, der pol rund 0,5° weiter noerdlich gewandert sein)

ja, der erdmantel kann sich nur langsam an veraenderte umstaende anpassen, wasser dagegen in stunden.
drum muesste jede polverschiebung in gegenden, von denen ein pol sich schnell entfernt, eine satte ueberschwemmung verursachen. pro grad ueber 200 meter.

... dass die Erde in Millionen von Jahren auskühlen müsste und nicht in Milliarden. Etwas "heizt" also. Nach gängiger Theorie weil der flüssige Erdkern am festen "ausfriert" und wegen der enthalten radioaktiven Elemente (die in Gesteinen aber kaum signifikante Gehalte aufweisen). Mir erscheint die erzeugte Energie jedenfalls viel zu gering.

uran! die bremsspuren der erdrotation!!!1!1!!
(sorry)

ich sag immer von nix kommt nix. das (und zucker) hilft beim nachdenken.
woher kann die erde jede menge energie bekommen?
und was waere die einfachste erklaerung?
die sonne! ganz egal, ob die nun diesel-, uran-, oder lochbetrieben ist.
was die nicht so alles in unsere richtung schiesst...
lichtwellen, sonnenwind, strahlungen usw.
du kennst doch sicher die netten zeichnungen, wo von links (immer von links) die sonnenstrahlung kommt, sich aufspaltet und oben und unten an der erde vorbei laeuft. die erde (immer mit dem atlantik in der mitte) natuerlich mit ner menge ovaloider striche, die nord- und suedpol verbinden - und optisch den grund fuer die "aufspaltung" der sonnenstrahlung darstellen. (van Allen guertel?)
es koennte sein, dass der aufprall der sonnenstrahlung auf den strahlenschutz der erde energie generiert, die ueber die pole in die erde geleitet wird.
oder, geh einfach mal im hochsommer barfuss am strand oder auf asphalt, dann weisst du auch wo energie herkommt.

... Ein paar Milliarden Jahre sind lang. 😉.

fuer wen? :irre:


Bei der Sonne kann es sein, dass sie oder besser viele (alle) Sterne sogenannte Hawking Sterne sind. Die hätte da dann im Kern ein schwarzes Loch ...

mit den dingern kenn ich mich nicht aus. da kenn ich nur eines: mitten in meinem geldbeutel!

Also nix ist gegessen.

mein stichwort! ich geh mir n kuchen holen.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Schiefe entlang der Umlaufbahn

Luzifer, Österreich, Dienstag, 04.03.2025, 22:01 vor 19 Tagen @ detlef (491 Aufrufe)

Hallo Detlef,

Kuchen gab's auch gerade selbst gemachten von meiner Freundin. Hab knapp um die 100 Kilo, wenn ich nicht aufpasse, kollabiere ich auch zum schwarzen Loch 🤣.

Das Ding mit der Achse ist ganz einfach. Stell Dir vor die Erde ist links von der Sonne und die schiefe Achse guggt nach links oben. Dann ist im Süden Sommer und oben Winter und ganz oben Polarnacht.

Dreht sich die Erde eine halbe Umdrehung ist es genau umgekehrt. Jetzt ist unten im Süden Polarnacht und Winter, weil die Achse jetzt dort weg zeigt.


Also nach +- 12.000 Jahren steht die Achse wegen der Präzession genau anders. Dann ist halt links im Norden Sommer und rechts Winter. Es hat sich nur der Sommer um ein halbes Jahr verschoben sonst nichts. Man würde aber den Kalender wohl nachziehen und deswegen merkst es nur an den Sternen.

Die Rotation um die Sonne macht das wirkungslos. Es gibt immer eine Position im Umlauf wo es genauso ist wie es war.

Naja dass mit der Hitze in der Erde ist schon spannend. Wenn es die Sonne wäre und die scheint mir auf den Bauch dann dürfte aber nicht der Popo am heißesten sein.

Du hast Recht. Die Abplattung entsteht durch die Rotation ja erst. Aber egal wie die Abweichung zur Kugelform ist, der Meeresspiegel bildet die Gravitation nach nicht die Geometrie. Und selbst wenn was um 20 km höher ist in Bezug auf den Abstand zum Mittelpunkt fließt deswegen kein einziger Tropfen irgendwo ab, weil es kein Schwerkraftgefälle gibt.

LG
Luzifer

--
Ass der Stäbe

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Kampfstoff oder Auswurfaschen?

BBouvier, Dienstag, 04.03.2025, 23:35 vor 19 Tagen @ rauhnacht (556 Aufrufe)

Hallo, Rauhnacht!

Stimmt.
Du hast völlig recht.
Ich hielt das gelbe Zeug des Kindes damals für chemischen Kampfstoff, und zwar
(auch wegen des Namens "Senfgas") wohl irrig für Lost.
Den Wikipedia jedoch als farblos auswirft, wie vor 3 Tagen gelesen.

Mein Sohn (und nicht nur er) sah (mit 13) gelblich-graue Aschen
und fühlte diese heiß durch seine Turnschuhe.
Erstere halte ich für schwefelig und vulkanisch generiert.
Dazu dürften wohl noch Salpetersäuren treten.
(s. Prof. Dr. Tollmann: "Und die Sintflut gab es doch!")

So daß das "Kind" auch diese verderblichen gelbgrauen Aschen gesehen haben könnte.
Und gar keine Kampfstoffe.
Womit das Rätsel gelöst wäre.

Liebe Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nicht Fori

Selly, Mittwoch, 05.03.2025, 01:12 vor 19 Tagen @ BBouvier (522 Aufrufe)

Diese Unterstellung solltest Du bitte mit Zitaten der Schimpftiraden
(Tirade: = Der Ausdruck bezeichnet eine lange Rede, die nichts Wichtiges enthält.)
der Übeltäter belegen, wo die hier einen schreibenden Fori in
(= Beschimpfung: in Wort, Schrift...oder Tätlichkeiten in seiner Ehre angreifen ...
auf Antrag, mit Geldstrafe bis zu 90 Tagessätzen bestraft.
")

Hallo BB,

nicht gegen einen Fori. Das dürfte jedoch klar sein. Es wird wohl keine verstorbene Person jemanden verklagen. Eher unwahrscheinlich.

Grüße
Selly

Erkenntnisgewinn / und zu Orbs: in der Realität erlebt, keine Vision / UFOS / längerer Beitrag

Selly, Mittwoch, 05.03.2025, 02:35 vor 19 Tagen @ BBouvier (605 Aufrufe)

Fazit: Sonnenaufgang im Westen möglich.
die Sonne ging bisher über dem Nachbarhaus Richtung Osten auf,
künftig ginge sie dort unter.


Danke sehr, Selly!

Lese ich das richtig, daß das Konjunktiv ist und eine Dir denkbare Möglichkeit/Erklärung?

Hallo BB,

wenn man das wüsste. Noch unklar.

Hierzu - das bringe ich hier auch noch unter:
Nach Teilnahme eines Thetahealing-Seminars vor ein paar Jahren an einem Samstag und Sonntag - die ganze Zeit über in einer "hohen Schwingung". Am darauffolgenden Montag am Arbeitsplatz Unterlagen sortiert - noch "hoch schwingend". 2 Unterlagen hatte ich dabei in eine Schublade gelegt, um sie nach der Mittagspause gleich zu bearbeiten. Nach der Mittagspause hatte ich die Unterlagen aus der Schublade genommen, um sie zu bearbeiten. Die Unterlagen waren jedoch bereits von mir bearbeitet. Jedoch hatte ich sie in meiner Realität nicht bearbeitet. Was ist Zeit. Sowas ist natürlich äußerst praktisch - falls man sich nach evtl. Änderungen in seiner Realität noch zurecht findet.
Dies nur um vielleicht zu erklären, warum ich ich mich schwer tue mit "Nachschauen". Wie das steuern, dass man nicht aus Versehen etwas in seiner Realität ändert, nur weil man zwischendurch einen unkontrollierten Gedanken hat. Ich denke, das muss man sich selbst beibringen.


Danke Dir sehr auch für die Bilder der "Orbs" sowie der geologischen Flutungen.
Ich schätze Dich als erheblich begabte Seherin ganz hoch und "oben" ein!
In einer Reihe mit unseren "Stars" Bariona, ITOma und Bandhu.

Nana, jetzt aber. Nee. Egal.

Flutungen, das waren Visionen.

Die Orbs, das war real. So erlebt.
Man kann sich fragen, warum ich nach hinten raus und nicht nach vorne auf die Straße gegangen bin. Den Hubschrauber hatte ich ja dieser Richtung zugeordnet. Im Schlafanzug wollte ich nicht auf die Straße gehen. Hinter einem Vorhang wollte ich auch nicht aus einem Fenster schauen. ;-) So stolpert man in blöde Situationen. Es war doch abzusehen, dass es nach hinten raus nichts zu gehen gibt. Total unlogisch eben. :-)

Mein Unwohlsein zum Schluss der Begegnung hin könnte rückblickend daher kommen, weil ich gescannt (oder so ähnlich) wurde. Vor Jahren hatte ich einmal an einem Wochenende an einem Thetahealing-Seminar teilgenommen - oben erwähntes Seminar. Da hieß es, dass man eine Person nur kurz scannen soll, da das Immunsystem es ansonsten als Eindringen (im Sinne von Eindringling) wahrnehmen könnte. Vielleicht war das der Grund für mein leichtes Unbehagen am Schluss.

Orbs: scannen Gedanken, Lichtkörper, Technik (?) - könnte man vielleicht ableiten (?).

Da wir gerade dabei sind - Ufos:
Hierzu ein Video-Beitrag auf Youtube - "Sensation - UFO Sichtung mit Radar bestätigt":
https://www.youtube.com/watch?v=Tb8e1CycxDI

Es geht im die Aufnahme eines Ufos mittels eines Passivradars vor ein paar Tagen und um die Aussage einer Augen- und Hörzeugin. Dauer des Videos 12 Minuten. Ort des Geschehns Nähe Offenburg. Mein Wohnort ca. 15 km nördlich von Offenburg.

Folgend ein Auszug aus einem älterem Beitrag von mir. Aus Zeitgründen habe ich den Text kopiert:

"... habe zweimal ein rundes UFO (dasselbe?) in der Realität gesehen. Es war im Februar 2006 (meine ich) - im Abstand von 2 Wochen.

Es flog über den Renchener Wald (Renchen, mein Wohnort).

Es war dunkel, aber das Ding war sehr gut zu erkennen. So wirklich dunkel ist es ja nie, aufgrund der vielen künstlichen Lichter. Zudem war es zumindest ein Mal durch Mondlicht heller. Das Ding wirkte auf mich metallisch - mit runden "Lampen", abwechselnd rot und blau, die in einer Reihe rund um angebracht waren (zumindest leite ich dies davon ab, was ich gesehen habe) nicht leuchtend - habe die runden "Lampen" halt gut erkennen können. Mit rund meine ich, dass das Ding eine runde Scheibe war, von der Form her wie ein Eishockey-Puck, jedoch etwas flacher.

Ich fuhr, von der Arbeit kommend (es wurde jeweils etwas später) [wenn ich mich recht erinnere jeweils gegen 19:30 Uhr, jeweils freitags], auf der B3 Richtung Norden. Das Ding schwebte (tiefer werdend) jeweils von rechts (aus Nordost), leicht schräg nach links (nach Südwest) über den Rench-Flut-Kanal, die B3 zuvor schräg kreuzend. Flughöhe geschätzt, zuletzt (solange ich Sichtkontakt hatte) keine hundert Meter. Meine Entfernung zuerst 1,7 km, zuletzt ca. 100 m Meter. Geschwindigkeit - in der Zeit, in der ich bei ca. durchschnittlich 90 Stundenkilometer die 1,7 km zurücklegte, legte das Flugobjekt bei gleich bleibender Geschwindigkeit geschätzt 500/600 m in der Luft zurück.

Das erste Mal war ich ein kleines bisschen aufgeregter und schaute genau hin, das zweite Mal trat bereits ein Gewöhnungseffekt ein. :-) Die Flugrichtung und Geschwindigkeit war jeweils nicht genau identisch, aber nur leicht abweichend. Vom Eindruck her würde ich meinen, es waren unterschiedliche Flugstile. ;-)

Geschätzte Grüße [Größe] des Flugobjektes: Durchmesser vielleicht 12 - 20 m?

Die Örtlichkeit und die Flugbewegung ist zweitrangig. Von größerer Bedeutung ist, dass ich das Ding real gesehen habe. Es war jeweils wenig Verkehr. Leider hatte ich keine Möglichkeit gleich rechts irgendwo anzuhalten/rein zu fahren. So schnell konnte ich auch nicht reagieren. War jeweils sehr müde von der Arbeit. Dachte dann nur "morgen lese ich es in der Zeitung". Nichts in der Zeitung, beide Male nicht."

So, das war etwas zu Ufos. Bin fertig.

Grüße
Selly

Nachtrag zum "Blinden Jüngling"

IRAN, Mittwoch, 05.03.2025, 09:48 vor 18 Tagen @ Taurec (579 Aufrufe)

Hallo Taurec -

ich danke für Deine Einschätzung zum so genannten "Stuttgarter"!

Du schreibst unter anderem:

Besser wäre es, eigene Visionen ohne Bezüge zum Kanon möglichst authentisch und deutungsfrei zu präsentieren. Damit geht man zwar im allgemeinen Rauschen der Prophezeiungsgläubigen unter, liefert aber etwas, das man auch in ein paar Jahren noch zitieren könnte, wenn sein Versuch, den Prophezeiungskanon zu retten, gescheitert sein wird (und durch andere, aktuellere ersetzt).

Welche neuere 'Schauungen' haben nach Deiner Auffassung den alten Prophezeiungskanon ersetzt? Der Kanon sieht militärische und zivile Auseinandersetzungen in Mitteleuropa (und damit verbundene Ursachen und Folgen). In zeitlicher Nähe zu diesen Ereignissen tauchen außerdem kleinere und größere Naturkatastrophen auf.

Wenn man nur in die Sammelstelle reinschaut, in die ja neuere Schauungen eingetragen werden, so kann ich nicht erkennen, dass die Motive und Bilder heutzutage von anderer Art wären. Insofern verstehe ich Deinen Einwand nicht:

"Wenn es so kommt". Wird es aber nicht.

Was kommt denn Deiner Meinung nach (immer auf Basis von Schauungen) anstelle der Voraussagen des alten Kanons und anstelle der neueren, durchaus ähnlich klingenden Schauungsbelege? Wenn man vor 15 Jahren über 'Prophezeiungen' diskutierte und dabei an Krieg dachte, war es sehr unpassend gemessen an der damaligen politischen Realität. Heute sieht es (leider) etwas anders aus.

Weiteres Thema: Ich habe Dir einen Scan eines Büchleins von Emanuel Jungmann aus dem Jahr 1924 zugeschickt. Es bespricht die Sage vom Blinden Jüngling. Ich werde Dir vielleicht in einigen Wochen noch einen weiteren Scan schicken können, der das Verlagsjahr 1921 hat. Für den Vertrieb in Tschechien musste diese Ausgabe 1921 modifiziert werden (Zensur). Unten füge ich noch die Literaturangaben zu zwei weiteren Artikeln ein, die sich mit der gleichen Sage beschäftigen. Es ergibt sich, dass "der blinde Jüngling" ab dem 18. Jahrhundert als Deckmantel benutzt wurde, um Schauungen, die aus dem Volk und von nur ganz schemenhaft fassbaren Personen stammen, einen publizierbaren Rahmen zu geben. Da wurde selbstverständlich fabuliert und erfunden und vermischt (Fälschung ist ein unpassendes Wort, weil es kein echtes, wahres Original gibt). Aber wenn man die Schmutzschichten ablöst bleibt ein gewisser Kern übrig. Der besteht darin, dass im böhmischen/tschechischen Raum (und in angrenzenden heute österreichischen und deutschen Grenzgebieten) irgendwann einmal in Verbindung mit Kriegsgeschehen eine große Katastrophe stattfinden soll, bei der u.a. die Stadt Prag völlig vernichtet werden wird. Dieses Motiv ist mindestens 300 Jahre alt und speist sich, wie gesagt, aus mehreren Quellen. Ich werde der Sache weiter nachgehen und ggfs. wieder berichten.

Mit freundlichen Grüßen, IRAN

Waldpropheten ; Versuch e. historisierenden Verknüpfung der Weissagungen d. Blinden Jünglings, d. Stormbergers u. d. Mühlhiasls, Mathias Lang / Holl, Friedrich / 1982

Die Weissagungen des blinden Jünglings aus Böhmen : von der religiösen Endzeitstimmung zur nationalen Stereotypisierung / Weger, Tobias / 2015 (hier auch der bislang älteste Nachweis zum Jüngling erwähnt; Mansukript vom ehemaligen Kloster Mělník aus dem Jahr 1585)

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Die weltanschauliche Brille des Kanons als roter Faden durch die Prophezeiungsliteratur

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 05.03.2025, 20:16 vor 18 Tagen @ IRAN (547 Aufrufe)

Hallo!

Der Kanon sieht militärische und zivile Auseinandersetzungen in Mitteleuropa (und damit verbundene Ursachen und Folgen). In zeitlicher Nähe zu diesen Ereignissen tauchen außerdem kleinere und größere Naturkatastrophen auf.

Der Kanon besteht aus der immer gleichen apokalyptischen Dramaturgie:

  • Verfall der Gesellschaft (Religion, Sitten usw.)
  • Herrschaft des Antichristen
  • Überfall der antichristlichen Horden aus dem Osten, die gar grausam im jeweiligen Heimatland wüten.
  • Ein himmlisches Strafgericht, das als Eingriff Gottes die Geschichte hin zum Siegeszug der an ihn Glaubenden wendet ("Naturkatastrophen"). Dadurch auch "Reinigung" der Erde von allen Bösen und Falschgläubigen.
  • Dem Aufstieg des Großen Monarchen, der den Feind mit himmlischen Beistand besiegt.
  • Erneuerung des Christentums und Anbruch eines goldenen Zeitalters

Und dieses Grundgerüst wird durch die ganze abendländische Geschichte mit Wurzeln in der Antike und dem Frühchristentum immer wiederholt und abgewandelt, um dem aktuellen Geschichtsverlauf und der jeweiligen Zeit zu entsprechen nach dem Motto: "Bald ist es soweit, die letzten Vorzeichen treffen gerade ein." Gleich ob sich im einzelnen Plagiate und Abschreiben belegen lassen, ist dieser Kanon die weltanschauliche Brille, mit der Gläubige ihre Auffassungen von der Zukunft bildeten und formulierten. Man muß ihn bei allem, was durch alle Jahrhunderte bis zur heutigen Zeit im europäischen Prophezeiungsspektrum geäußert wurde, zugrundelegen. Er ist nichts weiter als eine abgeleitete Glaubensauffassung, die ihren Ursprung in der christlichen Heilserwartung hat, die fortwährend in die jeweils aktuelle nahe Zukunft projiziert wurde. All diese Momentaufnahmen der durch die Jahrhunderte sich stetig umwandelnden Nahprojektion zusammenzufügen und z. B. zu fabulieren, es gäbe ja so viele Quellen über den Untergang Prags (oder den Feldzug aus dem Osten oder den Großen Monarchen usw.) ist sinnlos.

Wenn man nur in die Sammelstelle reinschaut, in die ja neuere Schauungen eingetragen werden, so kann ich nicht erkennen, dass die Motive und Bilder heutzutage von anderer Art wären.

Die Frage ist, ob sie vom klassischen christlichen Kanon beeinflußt sind, was bei christlichen Sehern mit der entsprechenden weltanschaulichen Grundlage durchaus anzunehmen ist, oder ob sie etwas eigenständiges darstellen, insbesondere wenn sich aus dem Prophezeiungskanon nicht ergebende Elemente vorkommen (Flut in Norddeutschland, Russen als menschlich, aber nicht unmenschlich agierende, Ordnung schaffende Besatzer?).

Es ergibt sich, dass "der blinde Jüngling" ab dem 18. Jahrhundert als Deckmantel benutzt wurde, um Schauungen, die aus dem Volk und von nur ganz schemenhaft fassbaren Personen stammen, einen publizierbaren Rahmen zu geben.

Dafür hätte ich gerne Belege. Wer als "Schauung" dastehen will (im Gegensatz zu bloßen, mündlichen Wortaussagen mit Zukunftsbezug, also "Prophezeiungen"), ist in der "Bringschuld", seine paragnostische, visionäre Herkunft zu belegen in Form eines möglichst wertfreien und authentischen Schauungsberichtes. Da dürften sich die blinden Jüngliche allesamt schwer tun.

Fälschung ist ein unpassendes Wort, weil es kein echtes, wahres Original gibt

Das Fehlen eines echten, wahren Originales ist ein Definiens des Begriffs "Fälschung". Das ist es, was Fälschungen ihrem Wesen nach ausmacht. Mit Deinen gerhardesken Begriffsverdrehungen, um das Falsche salonfähig zu machen und irrigen Behauptungen eine Scheinplausibilität einzuhauchen, kommst Du bei mir nicht weiter.

Ich habe Dir einen Scan eines Büchleins von Emanuel Jungmann aus dem Jahr 1924 zugeschickt. Es bespricht die Sage vom Blinden Jüngling. Ich werde Dir vielleicht in einigen Wochen noch einen weiteren Scan schicken können, der das Verlagsjahr 1921 hat.

Danke für diese Zusendung, gerne mehr davon.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Orbs

Luzifer, Österreich, Mittwoch, 05.03.2025, 20:39 vor 18 Tagen @ Selly (551 Aufrufe)

Hallo Sally,

eine interessante Erklärung zu den Orbs findet sich bei:

Illobrand Ludwiger
Feurige Zeichen aus höheren Dimensionen
Kugelblitze, Orbs, spontane Feuer und eingebrannte Hände

Es wird auch beschrieben, warum diese Orbs intelligente Verhaltensweisen an den Tag legen (können).

Ludwiger hat versucht Burghard Heims Weltbild und Theoriegebäude so runterzubrechen, dass es verständlich wirkt. Hab Mal versucht etwas von Heim im Original zu lesen, ist praktisch unmöglich, wenn man keine innige Beziehung zu Mathematik und mehrwertiger Logik hat (war mir viel zu hoch ;-) ).

Jedenfalls beschreibt er eine Welt in der neben den Raum und Zeitdimensionen weitere existieren und wie "Dinge" zwischen diesen transformiert werden. Orbs kommen danach aus den z5 und z6 (dann bewusst) Dimensionen. Ergibt sich aus einer physikalischen Theorie, die das Geistige einschließt, bzw. den Platz dafür schafft.

Man muss schon sehr "interessant" sein, dass man mit derlei in Berührung kommt,oder an einem interessanten Ort und Begebenheit zur richtigen Zeit.

Das mit dem Scannen ist so eine Sache, es hat schon was sehr Übergriffiges. Das Scannen ist die Voraussetzung Angriffspunkte oder Kanäle zu finden, dann könnte man auch "besetzen", wenn man den wollte und nicht ganz ungefährlich, weil man den Kommunikationskanal als Gescannter auch umdrehen kann.

Mit dem Ufo Phänomen tue ich mir sehr schwer, auch wenn ich 2 Dinge erlebt habe, die stark dafür sprechen. Es wird sehr technokratisch ausgelegt und ich glaube dass keine rein technisch ausgerichtete Zivilisation lange genug überlebt, die Dinge zu entwickeln um herkommen zu können, außer das Transportsystem existiert a priori im Universum und muss nur gefunden werden.


LG
Luzifer

--
Ass der Stäbe

Dürer

Leseratte, Donnerstag, 06.03.2025, 08:46 vor 17 Tagen @ Taurec (537 Aufrufe)

Hallo,

Dürer ist ein klassisches Beispiel dafür, dass beides unterschieden werden konnte.

Natürlich hat Dürer viele Illustrationen zur Offenbarung des Johannes gemacht:

[image]


Dürer hatte auch einen Traum, den er eigens illustrierte:

[image]

Als grosser Geist, der er war, unterschied Dürer das eine und das andere.

Grüsse Leseratte

Kleine Richtigstellung?: Lost bzw. der Kampfstoff Senfgas kann sehr wohl eine gelbliche Farbe haben

Fragender @, Donnerstag, 06.03.2025, 18:12 vor 17 Tagen @ BBouvier (494 Aufrufe)

Hallo, BBouvier!

Der Name "Senfgas" stammt von dessen Geruch.
Der Kampfstoff ist farblos.

Dir möchte ich nicht zu nahe treten. Jedoch wollte ich aus Neugierde mehr über Lost erfahren und schaute deshalb bei Wikipedia rein. Dort unterscheidet man zwischen Schwefel- und Stickstofflosten. Da mit dem Kampfstoff Senfgas ein Schwefellost (S-Lost) bezeichnet wird, sind nur die Informationen zu den Schwefellosten von Interesse. So erfährt man über diese u.a. folgendes aus Wikipedia:

[...] der typische knoblauchähnliche Geruch entsteht, da S-Lost im Allgemeinen aus praktischen Gründen nur in
technischer Qualität synthetisiert wird und die hierin in Spuren vorhandenen Neben- und
Zersetzungsprodukte geruchlich dem Duftstoff von Knoblauch (Allicin) ähneln. Weiterhin ist das technische
Produkt meist mit kolloidal gelöstem Schwefel verunreinigt und erscheint deswegen milchig bis gelblich.

Demnach kann Senfgas, bei dem es sich also um einen im Regelfall in lediglich technischer und nicht hochreiner Qualität produzierten S-Lost handelt, sehr wohl eine gelbliche Farbe haben. Zudem riecht Senfgas nicht(?) nach Senf, sondern eher nach Knoblauch.


Grüße

Fragender

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warum sich Gottes rasende Wut gegen Paris oder (wahlweise) Prag richtet

BBouvier, Donnerstag, 06.03.2025, 19:44 vor 17 Tagen @ IRAN (542 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 06.03.2025, 19:49

Der (Kern) besteht darin, dass im böhmischen/tschechischen Raum
(und in angrenzenden heute österreichischen und deutschen Grenzgebieten)
irgendwann einmal in Verbindung mit Kriegsgeschehen eine große Katastrophe stattfinden soll,
bei der u.a. die Stadt Prag völlig vernichtet werden wird. Dieses Motiv ist mindestens 300 Jahre alt.

Hallo, IRAN!

Jau.
Logisch.
Was und wie und wo denn sonst?? :lehrer:

Für Frankreich denken sich die dortigen Apokalyptiker ab dem 14. Jahrhundert und dem Kirchenschisma
(der Gegenpapst - "Antichrist" - residiert in Rom bzw. in Avignon: Gregor XI. 1376 )
die Vernichtung von Paris, insbesondere dann bigotte Hausfrauen und hysterische Nonnen
des 19. Jahrhunderts -
wohingegen im deutschsprachigen Raum Prag als Objekt göttlich rasender Wut bevorzugt wird.
Und der analog zu Sodom und Gomorrha Feuer und Schwefel dorthin runter schmeißt.
=>
Die Könige Böhmens (Hauptstadt Prag), waren nämlich ab 1404 (Albrecht II.)
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Bis 1806.
Und Prag war königliche Residenzstadt.

Eigentlich gar nicht so schwierig, gell? :waving:

Beste Grüße!
BB

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Danke sehr für Deine Korrektur! (o.T.)

BBouvier, Donnerstag, 06.03.2025, 22:27 vor 17 Tagen @ Fragender (428 Aufrufe)

.

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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alles gedreht

detlef, Freitag, 07.03.2025, 01:58 vor 17 Tagen @ Luzifer (457 Aufrufe)

moin,

jo, im grossen und ganzen sind wir uns wohl einig.

das einzige, was ich beim besten willen immer noch nicht kapiere:

die erde dreht sich:
um sich selber - tag
um die sonne - jahr

um was dreht sich die erde (oder die sonne?) innerhalb der knapp 26000 jahre?

gruss,d

ps: mir fiel grad ein ketzerischer gedanke zur im westen aufgehenden sonne ein.
wer bestimmt eigentlich dass der nordpol oben, und der suedpol unten sind?
im uhrzeigersinn: nord-ost-sued-west.
wenn ein frueherer kulturkreis angenommen haette, der norden sei unten, dann koennten die auch gedacht haben, die sonne ginge im westen auf. - wenn...

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

danke!

IFan, Freitag, 07.03.2025, 08:34 vor 16 Tagen @ Selly (469 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Freitag, 07.03.2025, 08:48

Hallo Selly,

es ist nicht mein Forum, insofern kann ich hier nicht repräsentativ für alle sprechen, aber: Ich fand die Beiträge äußerst interessant. Danke dafür. Es betrifft ja nicht direkt das Thema Schauungen; daher will ich das hier nicht weiter auswalzen als angemessen, nur noch ein paar Gedanken dazu.

Es wird häufig gesagt, "Das UFO flog in die Nähe ..." ("X"; meinetwegen "Atomkraftwerk", "Militäranlage" etc.). Das hört sich ungefähr so an wie "Das Auto fuhr ins Autokino, um sich einen Film anzuschauen."

Man kann sicher davon ausgehen, dass UFOs in der Regel von intelligenten Außerirdischen pilotiert werden. Das Interesse liegt also eher bei den Außerirdischen als bei den UFOs selbst.

Kleinere Raumschiffe wie sogenante "Orbs" mit vielleicht etwas weniger als 1 m Durchmesser dürften Sonden sein, ähnlich wie bei uns Drohnen, die von einem entfernten Bediener gesteuert werden oder vollautomatisch Daten sammeln.

Mit der Hypothese von von Ludwiger, dass es sich (vielleicht nicht immer, aber gelegentlich) um Besucher aus anderen (Zeit-) Dimensionen handelt, kann ich nicht viel anfangen. Es mag nicht falsch sein, hört sich für mich aber eher wie eine Ausweichypothese von jemandem an, der sich die Dinge nicht recht erklären kann und aus Verlegenheit dann ins Faseln gerät. Bei Akademikern ein häufig zu beobachtendes Verhalten. Nichts gegen von Ludwiger sel.; ein sympathischer Mann, der zudem den Mut hatte, das Phänomen "UFO" als real anzuerkennen.

Auch wenn es sich um Besucher und Geräte aus anderen Dimensionen gehandelt haben sollte - teilweise vielleicht - müssen sie sich doch an die physikalischen Gesetze halten, d.h., sie müssen irgendeinen Antrieb haben, mit dem sie sich in der Luft halten und fortbewegen. Es sind materielle Geräte.

Das Metaphysische einmal weglassend, halte ich die meisten (tatsächlichen) Sichtungen für Raumschiffe anderer, außerirdischer Zivilisationen, die zu gleicher Zeit wie wir leben und die von anderen Planeten kommen. Sie können schneller als Lichtgeschwindigkeit fliegen - deutlich schneller - und sind aus unterschiedlichen Gründen hier. Da es sehr viele unterschiedliche Zivilisationen gibt, gibt es auch viele unterschiedliche Motivationen, herzukommen; von Forscherinteresse über den Wunsch, uns Zurückgebliebenen zu helfen und (Atom-) Kriege zu verhindern, bloßem touristischem Interesse bis hin zu miesen medizinischen Versuchen á lá* Mengele.

Wir sind nur eine der wenigen Bescheuerten, die den Gravitationsantrieb noch nicht entwickelt haben und meinen, Raketenantriebe seien die Spitze der technologischen Entwicklung. Am faszinierendsten finde ich dabei die sogenannten "Wissen"schaftler, die steif und fest behaupten, es könne keine außerirdischen Besucher geben, weil es keine Geschwindigkeiten über Lichtgeschwindigkeit gibt und die aufzuwendende Energie in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit gegen unendlich ginge. Denen könnte ein UFO im Vorgarten landen, die würden immer noch behaupten, das gibt es nicht.


Gruß, IFan


____________

"á lá" richtig geschrieben? Kenne mich mit Französisch nicht aus.

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es nähert sich das Wassermannzeitalter

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 11:01 vor 16 Tagen @ detlef (508 Aufrufe)

um was dreht sich die erde (oder die sonne?) innerhalb der knapp 26000 jahre?

Hallo, Detlef!

Es handelt sich dabei um den unteren - den spitzen Punkt/Erdmittelpunkt - eines nach oben offenen Trichters,
mit besagten 52 Grad "Wandstärke"... Abweichung der Erdachse zur Bahnebene.

https://www.google.de/search?sca_esv=a7afae622429358f&hl=de&q=Erde+Pr%C3%A4zession&udm=2&fbs=ABzOT_DDfJxgmsKFIwrWKcoyw2RfsHtJv_PUtkAwS8Lyd_zhMskbS4o26LY5umjWWVR1cvPJe58Ub5RTMy5qrrY1...

Da der Winkel der "Abweichung" selbst sich nicht ändert sonden im Laufe der Jahrtausende nur 360 Grad
im Kreise herumwandert - die Verlängerung der Erdachse weist mit 52 Grad nur auf unterschiedliche Sternzeichen -
fällt das nicht besonders auf. Im Laufe von 26.000 Jahren wandern somit auch die Jahreszeiten einmal durch das Jahr.
(das ähnelt Sommer<=>Winter ... die Erdachse weist zur Sonne oder fort von ihr)
Was die Ägypter (Nilschwemme verschob sich) nicht wenig wunderte, dann da ging irgendwann mal die Sonne
((in einem Tierkreiszeichen)) (!) dort auf, in dem sie früher doch mal untergegangen war. (= Priester zu Platon)

Woraus sich Welche mühelos basteln können, offenbar hätte sich die Erde früher mal rückwärts gedeht.

Grüße!
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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neulich, in Kloster Andechs

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 11:47 vor 16 Tagen @ IFan (574 Aufrufe)

es könne keine außerirdischen Besucher geben, weil es keine Geschwindigkeiten über Lichtgeschwindigkeit gibt

Hallo, IFan!

Dabei fällt mir folgende Begebenheit ein, von der mir gestern mein Bruder,
der gern und weit reist, berichtete.
Der saß neulich abends mit Freunden beim Bier in Kloster Andechs, als das Licht ausging,
auf den Tischen plötzlich Kerzen standen und der Wandkalender 1573 zeigte.
Seine Freunde wirkten ein klein wenig ungepflegt - ungewohnt unrasiert - und die rochen auch ein wenig.
Was meinen Bruder nicht weiter kümmerte, denn der war mitten im Erzählen und fuhr fort,
von seinen Erlebnissen am vorigen Wochenende in Murshidabad zu berichten,
von wo er am Vortage erst zurückgekehrt war. (Ritt auf Elefanten im Dschungel etc.)

Nach einer kleinen Weile unterbrach ihn sein linker Tischnachbar und meinte, das reiche nun aber!
Lustige Mär à la Münchhausen (1782)- zugegeben - aber derlei dümmliche Narrenposse müsse er sich nicht länger anhören.
Denn vergangenen Mittwoch beim letzten Stammtisch - da habe mein Bruder doch nicht gefehlt.
Und allein vom Ammersee bis Ingolstadt benötige man doch 3-4 Tage, dann zu Fuß nach Mainz und Köln,
von dort Richtung Spanische Niederlande, wo man dann in Amsterdam auf ein Kauffahrteischiff
Richtung Fernost (über Kap der Guten Hoffnung) warten könne. Möglicherweise wochenlang.
Und so weiter.
So. Und nun gehe er.
Mit Spinnern&Verrückten hätte er nichts am Hut.
Setzte letzteren auf und ließ sich vom Klosterknecht sein Pferd bringen.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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..... und im übrigen

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 12:31 vor 16 Tagen @ BBouvier (482 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 12:47

(Hallo!)


... gleicht m.E. diese Erderückwärtsdreherei (nicht eine relative Bahnverschiebung Sonne/Gestirne,
nicht Sonnenstillstand damit der Held Josua möglichst viele Amoriter umbringen konnte, etc.)
apokalyptisch ausgedachten Endzeit(un)möglichkeiten der Volksweisheiten/Sagen als da wären:
- Antichrist (mit spitzen Zähnen) von einer jüdischen Nonne geboren
- Somer und Winter nicht zu unterscheiden
- Männer und Frauen nicht zu unterscheiden
- Kinder aufsässig
- Rom Sitz des Antichristen
- Tanzmusik in der Kirche
- Frauen tragen rote Hüte (Mode der Renaissance - fast unerschwinglich!!)
- Frauen tragen Männerkleider
- Markustag fällt auf Ostern
- grassierende Pestilenz
- Frauen bekommen noch mit weißen Haaren Kinder
- durcheinander am Sternenhimmel
- endzeitlicher Großkrieg aus dem Osten (= Tartaren&Türken)
- hohe Steuern
- Münzverschlechterung
- Pflanzen verdorren
- Erdbeben
- Bauernaufstand
- falsche Priester
- Schwefelfeuer fällt vom Himmel
- allgemeine Dunkelheit
- Recht und Ordnung existieren nicht mehr
... kurz: Im übertragenen Sinne steht die ganze Welt "Kopf".

Hin und wieder trifft dieses oder jenes auch mal ein:
=
"Jetzt geht es aber loooos!!"

Insofern kann sich da von mir aus auch die Erde mal rückwärts drehen.
Wenn zugleich die Frauen rote Hüte tragen.
Das wird lustig für die überlebt habenden Schaben, nachdem der Atlantik
1,7 Kilometer hoch über den Ural Richtung China gebrettert war!

Zum Ausgleich kommt dann allerdings ein guter und frommer König.
Und der Zar wird katholisch.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

absichtlich / unabsichtlich

IFan, Freitag, 07.03.2025, 15:30 vor 16 Tagen @ BBouvier (475 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Freitag, 07.03.2025, 15:54

Hallo BB,

vielen Dank für den interessanten Beitrag über die Zeitreise Deines Bruders. Das erinnert mich an die Berichte in "Weird World", wie schon einmal verlinkt (1 2 3 4). Eine äußerst schräge Geschichte und gerade deswegen so interessant. Weil sie von Dir kommt, nehme ich sie Dir 100%ig ab. Ich glaube, wir wären in der Forschung schon viel weiter, wenn die Leute so etwas nicht gleich als "Unsinn" abtun würden, sondern einfach als Tatsache akzeptieren würden, selbst wenn sie es zunächst nicht einsortieren könnten, und erst einmal als Bericht im Hinterkopf behalten. Vielleicht gibt es ja irgendwann einmal eine Erklärung dafür.

Weil Du meinen Satz mit der Lichtgeschwindigkeit zitierst, liegt der Gedanke nahe, es gäbe einen Zusammenhang mit Reisen mit Lichtgeschwindigkeit (oder darüber) und Zeitverschiebungen, wie von phantasiebegabten Physikern ja gern einmal nahegelegt.

Hier meine Ansicht dazu:

Das mit der Zeitverschiebung kann man sich in etwa so vorstellen:

Wir nehmen an, wir hätten super-Augen und könnten extrem weit auf fernen Planeten Dinge beobachten. Wir setzen uns in ein Raumschiff und nehmen 4 baugleiche Uhren mit, die alle synchron laufen und dieselbe Zeit anzeigen. Nun fliegen wir auf einen Planeten (1), der 1 Lichtstunde1 entfernt ist und stellen dort eine Uhr ab. Jetzt fliegen wir zurück auf die Erde und stellen dort die zweite Uhr ab. Nun fliegen wir auf einen Planeten (2), der genau entgegengesetzt liegt, ebenso 1 Lichtstunde von der Erde entfernt, und stellen dort die dritte Uhr ab.

Jetzt fliegen wir zurück zur Erde. Wir beobachten die Uhr, die auf Planet 1 abgestellt ist. Weil das Licht 1 Stunde braucht, um zur Erde zu gelangen, geht sie sozusagen 1 Stunde nach, d.h. wenn die Uhr auf der Erde 12:00 Uhr anzeigt, übermittelt uns das Licht vom anderen Planeten den Stand der Uhr "11:00 Uhr". De facto zeigt sie in dem Moment aber "12:00 Uhr" an. Das Gleiche geschieht, wenn wir zu Planet 2 schauen.

Jetzt reisen wir (verzögerungslos) halb zu Planet 2. Wir schauen zu Planet 1 und entdecken, dass das Licht uns den Eindruck vermittelt, die Uhr zeigte "10:30 Uhr" an. Gleichzeitig vermittelt uns das Licht von Planet 2, die Uhr dort zeigte "11:30 Uhr" an, genau wie das Licht von der Erde, das denselben trügerischen Eindruck vermittelt. De facto zeigen aber alle vier Uhren "12:00 Uhr" an.

Jetzt reisen wir mit halber Lichtgeschwindigkeit zu Planet 2.

Wenn wir die Uhr dort weiter beobachten, meinen wir, sie würde nun doppelt so schnell gehen, denn das Licht braucht von (tatsächlich angezeigter) Sekunde zur nächsten nur noch die halbe Zeit, um zu uns zu gelangen.2 Wenn wir uns umdrehen, meinen wir, die Uhren auf der Erde und Planet 1 würden langsamer laufen, denn das Licht, d.h. das Zeitsignal, braucht nun länger, um zum Raumschiff zu gelangen, nämlich die doppelte Zeit (wenn ich mich nicht verrechnet habe).

Wir gelangen auf Planet 2 und stellen fest, dass die Uhren auf dem Raumschiff und auf Planet 2 dieselbe Zeit anzeigen (wie übrigens immer schon) und wir das jetzt auch so wahrnehmen, da das Licht beider Uhren gleichzeitig bei uns ankommt (aus 1 m Entfernung also praktisch verzögerungslos).

Wir blicken zur Erde, von wo das Zeitsignal (= das Licht) uns den Eindruck vermittelt, die Uhr würde 1 Stunde nachgehen. Dito Planet 1, nur Verzögerung 2 Stunden.

Wir nehmen die Uhr von Planet 2 wieder mit, die nun auf dem Raumschiff immer dieselbe Zeit anzeigt wie die Uhr, die wir vorher schon dabei hatten. Wir fliegen zurück zu Erde; Effekt beim Flug wieder wie vorher auf dem Flug zu Planet 2, d.h. die Uhr auf der Erde und auf Planet 1 scheinen schneller zu gehen. Wir gelangen auf die Erde und, siehe da, die Uhr zeigt dieselbe Zeit an wie die auf dem Raumschiff. Die Uhr nehmen wir mit. Nun fliegen wir zu Planet 1, ebenso derselbe Effekt, und bei Ankunft zeigt auch sie dieselbe Zeit an wie die drei anderen Uhren auf dem Raumschiff.

Das heißt: An der Zeit selbst hat sich überhaupt nichts geändert. Nur das Zeit"signal", d.h. das Licht, das unterschiedliche Entfernungen zurücklegen musste, hat uns den Eindruck vermittelt, die Uhren würden unterschiedliche Zeiten anzeigen.

Derselbe Effekt würde entstehen, wenn uns das Zeitsignal per Schall übertragen würde, von Uhren, die, sagen wir einmal, 1 Schallstunde3 von uns entfernt aufgestellt würden. Dabei würde es auch nichts ausmachen, wenn wir mit Überschallgeschwindigkeit flögen. Nur beim Entgegenfliegen bekämen wir den Eindruck, die Uhren würden noch langsamer laufen bzw. sogar rückwärts. Das heißt aber nicht, dass sich an der Zeit selbst irgendetwas ändern würde.

Wenn es also Knallköppe in der Physik gibt, die sich interessant damit machen, man könne in der Zeit reisen, nur weil man mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fliegt, meinetwegen auch mit Überlichtgeschwindigkeit ... die haben es nicht richtig verstanden.

Jetzt im Bogen noch einmal zum Zeitsprung Deines Bruders: Ich nehme an, das war für ihn überraschend. Er hat das also nicht absichtlich herbeigeführt, gesteuert.

Die Raumschiffe (bzw. die steuernden Aliens) machen ihre Bewegungen aber wahrscheinlich ;-) absichtlich und überlegt. Insofern gibt es hier schon einmal einen qualitativen Unterschied. Auch scheinen hier keine besonderen zeitlichen Effekte aufzutreten, wie, dass sich die Aliens plötzlich in einem anderen Jahrhundert wiederfinden - vermute ich einmal.

Insofern denke ich, dass die beiden Effekte nichts miteinander zu tun haben.


Gruß, IFan

__________________

1) 1 Lichtstunde = 3 600 s x 300 000 km/s = 1.080.000.000 km
2) Ich bleibe hier einmal im üblichen Jargon, obwohl ich die dahinter stehende Ansicht, Licht würde aus einzelnen Photonen bestehen, die mit Lichtgeschwindigkeit reisen, für falsch halte.
3) 1 Schallstunde = 3 600 s x 0,333 km/s = ca. 1 200 km

Jaques Vallee

Leseratte, Freitag, 07.03.2025, 16:52 vor 16 Tagen @ IFan (472 Aufrufe)

Hallo IFan,

Jaques Vallee, einer der fundiertesten UFO Forscher, schreibt in seiner Alien Trilogie über Ufos „they are constructed both as physical craft (a fact that which has long appeared me to undeniable) and as psychic devices, whose properties remain to be defined.“ Ein weiteres Postulat ist für ihn, dass UFOs schon seit langem gesichtet wurden, denn historische Berichte lassen auf Begegnungen schließen, die damals, wie anders, religiös gedeutet wurden, die Besucher erschienen als Engel, Dämonen oder Gnome, oder, noch früher, als Götter.

Insofern sind diese Phänomene mit Zeitreisen durchaus kongruent. Allerdings sprengen sie wie jede Schau die Grenzen unserer Physik.

Grüsse Leseratte

Passt nicht

Leseratte, Freitag, 07.03.2025, 17:15 vor 16 Tagen @ BBouvier (454 Aufrufe)

Hallo BB,

es passt nicht. Ab 1600 trieben die Holländer Handel mit Indonesien, was sie peu a peu eroberten.

Westbengalen wurde 1573, wie ganz Indien, noch von den Portugiesen „betreut“.

Viele Grüße Leseratte

danke fuer das Bilderbuch!

detlef, Freitag, 07.03.2025, 17:17 vor 16 Tagen @ BBouvier (429 Aufrufe)

moin,
.

um was dreht sich die erde (oder die sonne?) innerhalb der knapp 26000 jahre?

https://www.google.de/search?sca_esv=a7afae622429358f&hl=de&q=Erde+Pr%C3%A4zession&udm=2&fbs=ABzOT_DDfJxgmsKFIwrWKcoyw2RfsHtJv_PUtkAwS8Lyd_zhMskbS4o26LY5umjWWVR1cvPJe58Ub5RTMy5qrrY1...

danke fuer das Bilderbuch!
ich bekomme den verdacht, von perfektem nichtwissen zu der vagen moeglichkeit verstaendnis entwickeln zu koennen, mutiert zu sein.

also (tentativ): die erdoberflaeche rotiert in knapp 26000 jahren gegen den erdmittelpunkt.

womit ich dem, weswegen ich dir privat schrieb, naeherkomme:
(nur, wenn ich wuesste, dass es wirklich ein kreis um "etwas" iat,
koennte ich anfangen, herum zu spinnen.
so in etwa:
wie lang ist ein halber kreis?
wie lang dauern eis- und warmzeiten?
usw.
)

tja, wenn man in rechnung setzt, dass unser weltverstaendnis aeusserst boreal gepraegt ist, eroeffnet das denkmoeglichkeiten.
("wenn's damals in pre-hamburg saukalt war, muss es doch damals auf der ganzen welt saukalt gewesen sein")

wenn man postuliert, dass stattdessen die polarkreise/vereisten zonen im zuge der Präzession gewandert sein koennten, loesen sich viele widersprueche in luft auf. (z.b. ein warmes alaska, waehrend von hamburg bis murmansk eine geschlossene schlittschuh laufbahn war)

na ja, in luft... - aber nicht in warme luft. da bleiben dann immer noch einige ungereimtheiten, wie die in falscher richtung liegenden gletschergeschiebe und endmoränen.

Da der Winkel der "Abweichung" selbst sich nicht ändert sonden im Laufe der Jahrtausende nur 360 Grad
im Kreise herumwandert - die Verlängerung der Erdachse weist mit 52 Grad nur auf unterschiedliche Sternzeichen -
fällt das nicht besonders auf. Im Laufe von 26.000 Jahren wandern somit auch die Jahreszeiten einmal durch das Jahr.
(das ähnelt Sommer<=>Winter ... die Erdachse weist zur Sonne oder fort von ihr)

was wohl erst auffallen wuerde, wenn es eine kultur gaebe, die 10000 jahre mit dem selben kalender durchhielte.
(die orthodoxen machen ja schon mal einen lobenswerten anfang dahin)

Was die Ägypter (Nilschwemme verschob sich) nicht wenig wunderte, dann da ging irgendwann mal die Sonne
((in einem Tierkreiszeichen)) (!) dort auf, in dem sie früher doch mal untergegangen war. (= Priester zu Platon)

Woraus sich Welche mühelos basteln können, offenbar hätte sich die Erde früher mal rückwärts gedreht.

tja, wenn dies das einzige argument fuer eine sonne aus westen waere, wuerde ich dir vorbehaltlos recht geben.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Kategorisch

detlef, Freitag, 07.03.2025, 18:13 vor 16 Tagen @ BBouvier (423 Aufrufe)

(moin),
.

... gleicht m.E. diese Erderückwärtsdreherei (nicht eine relative Bahnverschiebung Sonne/Gestirne,
nicht Sonnenstillstand damit der Held Josua möglichst viele Amoriter umbringen konnte, etc.)
apokalyptisch ausgedachten Endzeit(un)möglichkeiten der Volksweisheiten/Sagen als da wären:

dreh die erde, wie du willst, oder auch nicht. aber deine untige aufzaehlung muessen wir erstmal kategorisieren:

Eingetroffen:

- Sommer und Winter nicht zu unterscheiden

haben wir schon, je nach region und auch je nach besiedelung.

- Männer und Frauen nicht zu unterscheiden

auch das ist inzwischen schon ein alter hut.

- Kinder aufsässig

na, etwa nicht, schon seit einer generation?

- Rom Sitz des Antichristen

halb so wild, die sagen, der sei schon krank.

- Tanzmusik in der Kirche

jo, das war ne tolle zeit, vor nem halben jahrhundert schon.

- Frauen tragen Männerkleider

auch das haben wir schon fuenf jahrzehnte lang. (kann mich noch erinnern, dass frauenhosen den reizverschluss auf der linken huefte hatten)

- grassierende Pestilenz

ja, das ist auch schon wieder fuenf jahre her.

- Frauen bekommen noch mit weißen Haaren Kinder

dank haarfaerbemitteln und östrogenpillen - auch nix neues.

- durcheinander am Sternenhimmel

schau mal durch ein teleskop auf all die sateliten - danach benennst du das um in Horrorskop.

- hohe Steuern

seit Weimar gang und gaebe.

- Münzverschlechterung

von mark nach (t)euro - eingetroffen.

- Pflanzen verdorren

in allen erdteilen, alle 7 jahre wieder.

- Erdbeben

gabs schon immer, durch medien hoeren wir nun mehr davon.

- Bauernaufstand

frag mal herrn Ha(fen)beck, wie er vor aufstaendigen bauern auf die insel fluechten musste.

- falsche Priester

spaetestens seit Avignon nix neues mehr.

- Schwefelfeuer fällt vom Himmel

frag mal Gen. Harris, was er abgeworfen hat.

- Recht und Ordnung existieren nicht mehr

seit 2015 auch keine zukunftsmusik mehr.

Hin und wieder trifft dieses oder jenes auch mal ein:
=
"Jetzt geht es aber loooos!!"


Zweifelhaft:

- Frauen tragen rote Hüte (Mode der Renaissance - fast unerschwinglich!!)

auf jeder demo gegen Äächtz - zaehlt das?

- allgemeine Dunkelheit

daran wird verstaerkt gearbeitet. brownouts und blackouts.

- endzeitlicher Großkrieg aus dem Osten (= Tartaren&Türken)

na, ist doch in arbeit. die truppen werden schon in stellung gebracht, da muessen nur noch die waffen nachgeschickt werden.
Erdogan wird's schon richten.


eindeutig noch nicht eingetroffen:

- Antichrist (mit spitzen Zähnen) von einer jüdischen Nonne geboren

- Markustag fällt auf Ostern

auf diesen zwei mickrigen argumenten willst du ein weltende verkaufen?

... kurz: Im übertragenen Sinne steht die ganze Welt "Kopf".

Insofern kann sich da von mir aus auch die Erde mal rückwärts drehen.
Wenn zugleich die Frauen rote Hüte tragen.
Das wird lustig für die überlebt habenden Schaben, nachdem der Atlantik
1,7 Kilometer hoch über den Ural Richtung China gebrettert war!

sieh auch die positive seite. dann gibt's jede menge strandgut als gratisbaumaterial.

Zum Ausgleich kommt dann allerdings ein guter und frommer König.

war der nicht schon? wenn ich recht erinnere, war da mal ein Ludwig der Fromme.

Und der Zar wird katholisch.

hmm, vor diesem stichhaltigen argument muss selbst ich das knie beugen.
(hat der Medwedew schon zugesagt?)

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Es geht los!

Luzifer, Österreich, Freitag, 07.03.2025, 18:40 vor 16 Tagen @ BBouvier (517 Aufrufe)

Hallo BB,

War letztes Jahr in der langen Nacht der Kirchen hier, überall wurde Musik gespielt und es wurde getanzt in der Kirche.

In einer, ein so gar nicht gottesfrommer Mann einen gepflegten Hardrock. Sah aus und sang eher wie ein löblicher Anhänger meines Avatarnamens hier :-).

Und mein Sohn trägt manchmal rote Turnschuhe.

2 Sachen nachweislich eingetroffen.


Also es geht los, ich Frage mich nur, warum ich mich so absolut nicht fürchte.


PS: Danke für die Erklärung der Präzession der Erdachse. Die Drehachse taumelt halt wie ein Betrunkener entlang einer Kegeloberfläche um einen Mittelpunkt. Eben wie ein Kinderkreisel auch, wenn er einen seitlichen Zug abbekommt, würde ich volkstümlich sagen.

Deswegen zeigt die Achse auf andere Sterne aber weil sich die Erde auch um die Sonne dreht kommt es halt dann einfach nur zu anderen Zeitpunkten im Jahr zu derselben Stellung der Erdachse zur Sonne. Was anderes wäre es wenn sich der Winkel ändern würde. Dafür müsste aber etwas an der Erde ziehen oder diese einen mächtigen Klapps bekommen von einem Asteroiden. 😅


Schöne Grüße
Luzifer

--
Ass der Stäbe

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Münchhausennade - oder so ...

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 19:11 vor 16 Tagen @ IFan (448 Aufrufe)

Jetzt im Bogen noch einmal zum Zeitsprung Deines Bruders: Ich nehme an, das war für ihn überraschend.

Hallo, IFan!

Jein ...

Weil nämlich - ich muß diese Geschichte ihm ja erst noch erzählen! :lehrer: :cool:

Für zweifelnd-unsichere habe ich dort extra folgendes, erhellendes Lichtlein eingefügt:
=>

Nach einer kleinen Weile unterbrach ihn sein linker Tischnachbar und meinte,
das reiche nun aber!
"Lustige Mär à la Münchhausen (1782)- zugegeben -
aber derlei dümmliche Narrenposse müsse er sich nicht länger anhören."

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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die Pein der Astrologen

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 19:35 vor 16 Tagen @ detlef (442 Aufrufe)

wenn man postuliert, dass stattdessen die polarkreise/vereisten zonen im zuge der Präzession gewandert sein koennten

Hallo, Detlef!

Nööö

Noch hast Du es leider nicht.

Da wandert rein gar nichts und Niemand nirgendwohin.
Nur die Jahreszeiten verschieben sich über die Jahrtausende millimeterweise - erkennbar z.B. an den ersten Schneeglöchchens.
Irgendwann bimmeln die ohne Kalenderreform bei der Schneeschmelze im August.
Und die Sonne steht sonstwo - vielleicht im Wassermann anstelle im Löwen.

Was den Astrologen bereits seit Jahrtausenden nicht geringe Pein bereitet:
Sterile Rechenkunststücke ...ganz ohne herumzigeunernde, vereiste Polkreiszonen!

Grundsätzlich gleicht/ähnelt die Präzession den Jahreszeiten - nur über 26.000 Jahre verkaugummit:
Einmal komplett rundum = Ziehen Sie am Ziel 4.000 DM ein.
Und wieder von vorne.

Beste Grüße!
BB

--
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Beifall! - Stimmt genau!!

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 19:46 vor 16 Tagen @ detlef (444 Aufrufe)

Hallo, Detlef!

(s. Überschrift)

Ich sach da noch:
"Hein!" - Hein, sach ich: "Jetzt geht es aber loooos!!""

Und IRAN ist völlig zuzustimmen:
Man muß nur lange genug warten, dann trifft eigentlich jede "Prophezeiung" mal ein.
Und ist damit richtig.
Sie kann ruhig so bescheuert und hirnrissig wirken, wie nur was.
=>
Lang lebe der Europäische Prophezeiungskanon!! :alt: :lesen:

Beste Grüße!
BB

--
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Zugabe!

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 20:22 vor 16 Tagen @ IFan (450 Aufrufe)

Hallo BB,

:ok:

Am besten gefällt mir der katholische Zar.


Gruß, IFan

Hallo, IFan!

Einn können die bigotten frz. Hausfrauen da aber noch!
Der - nunmehr katholische - Sohn des Zaren (Putins?) wird König der Juden und regiert diese in Jerusalem! :panzer:

Beste Grüße!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

und ich wollt grad fragen, ob Medwedew nen sohn hat

detlef, Freitag, 07.03.2025, 20:42 vor 16 Tagen @ BBouvier (417 Aufrufe)

– kein Text –

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

schon wieder nö?

detlef, Freitag, 07.03.2025, 21:01 vor 16 Tagen @ BBouvier (419 Aufrufe)

moin,
.

Nööö

Noch hast Du es leider nicht.

manchmal hab ich den eindruck, du willst mich bloss am gruebeln halten, damit die altersdemenz noch warten muss.

Was den Astrologen bereits seit Jahrtausenden nicht geringe Pein bereitet:
Sterile Rechenkunststücke ...ganz ohne herumzigeunernde, vereiste Polkreiszonen!

1) bin ich kein astro- weder -loge, noch -nom.
2) seh ich mich nicht als bewahrer von "konsensus wahrheiten".
3) bin ich neugierig.
4) reizen mich einfach die webfehler im schoenen "wir wissen es!" grabtuch.
5) koennte ich eventuell, vielleicht ein klitzekleines bisschen stur sein.

die "unpassenden" fakten sind ja da. in vielen forschungsberichten tauchen welche in nebenbemerkungen auf, nur um dann in den abschliessenden beurteilungen verschwunden zu sein.

Einmal komplett rundum = Ziehen Sie am Ziel 4.000 DM ein.

von wem?

gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

zurueck - in die zukunft?

detlef, Freitag, 07.03.2025, 21:15 vor 16 Tagen @ Luzifer (427 Aufrufe)
bearbeitet von detlef, Freitag, 07.03.2025, 21:21

moin,
.

PS: Danke für die Erklärung der Präzession der Erdachse. Die Drehachse taumelt halt wie ein Betrunkener entlang einer Kegeloberfläche um einen Mittelpunkt. Eben wie ein Kinderkreisel auch, wenn er einen seitlichen Zug abbekommt, würde ich volkstümlich sagen.

... Was anderes wäre es wenn sich der Winkel ändern würde. Dafür müsste aber etwas an der Erde ziehen oder diese einen mächtigen Klapps bekommen von einem Asteroiden. 😅

einen maechtigen klaps?
sind wir also wieder auf feld eins angekommen? diskussionen ueber Zeta/Nibiru, Velikovsky und, wie hiess der andere russe, der mit dem steinoel? irgendwas mt Si...

grusel,d


edit: Sitchin meinte ich.

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

"Wenn sich der WINKEL ändern würde"

rauhnacht, Freitag, 07.03.2025, 21:31 vor 16 Tagen @ Luzifer (457 Aufrufe)

Hallo Franz,

hast Du nen "Clown" gefrühstückt? -------Sagt man doch so.

Deswegen zeigt die Achse auf andere Sterne aber weil sich die Erde auch um die Sonne dreht kommt es halt dann einfach nur zu anderen Zeitpunkten im Jahr zu derselben Stellung der Erdachse zur Sonne. Was anderes wäre es wenn sich der Winkel ändern würde. Dafür müsste aber etwas an der Erde ziehen oder diese einen mächtigen Klapps bekommen von einem Asteroiden. 😅

Witzig!
Wenn der Winkel sich ändern würde..... Oho, genau darum geht es!
1:
Der- Winkel!- ändert sich nach aktuellem Stand der "Oho" Verlautbarungen aus verschiedensten Kreisen von "Wissenschaft" bis Ureinwohner außerhalb von Zyklentheorien sogar wegen so lapidarem wie: starken Erdbeben, Fukushima, Gletscherabschmelzungen, hoher Grundwasserentnahmen so ein bisschen- aber messbar bis beobachtbar.
Was schlicht logisch ist- da geht es um Physik: Ein FREI DURCH VERSCHIEDENE KRÄFTE GEHALTENER Kreisel OHNE fixe Standfläche und OHNE Stab in der Mitte der seitlich rausführt und Kontakt hat, ist Massenverschiebungen seines Körpers unterworfen.

Was Detlef sagte: Beispiel Kaugummi

Logische Folge: WENN! -------Gedankenpause------etwas die Massenverhältnisse auf Erden übelst in UNWUCHT (massive Kontinentalverschiebungen,massive Fluten....) brächte, wird sich die Drehachse logisch den Gewichten anpassen und -tada- der Winkel zur Sonne ändert sich.

2:
Der frei hängende Kreisel Erde ist gehalten und beeinflusst durch Fliehkrafte und die so benannte Gravitation samt Anziehungskräften.
Lapidar spielt da sogar der Mond ne Rolle mit -------daraus folgenden Massenverschiebungen! (siehe oben)Ebbe und Flut. Und tatsächlich stabilisiert der mit seinem Winzeinfluß die Erde so nett, dass wir Jahreszeiten usw. haben und nicht in Achse rumtaumeln.

Logische Folge hypothetisch: WENN!------Ominöse möglicherweise durchaus in Schauungen auf Zehenspitzen deutbare "Äußere Einflüsse" wie irgend geartete Himmelskörper einschlagen oder gar nur massenreich vorbei fliegen----- gibt es spekulativ von Gravitation bis Anziehungskraft Auswirkungen-----Und wenn Fluten, Erdschollen ect. siehe oben sich darum BEWEGEN!

OHO.


Wird sich der Winkel verschieben!


Amüsierte Grüße

Rauhnacht

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Randgebiete

BBouvier, Freitag, 07.03.2025, 21:36 vor 16 Tagen @ detlef (477 Aufrufe)

die "unpassenden" fakten sind ja da.
in vielen forschungsberichten tauchen welche in nebenbemerkungen auf

Hallo, Detlef!

Was ja auch gar nicht bestritten wird.
Nicht einmal thematisiert. :-)

Die (gleichbleibende!) Schrägstellung der Erdachse ist ein anderes Feld ...

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ein anderes Feld... - in der beschuetzenden werkstatt?

detlef, Freitag, 07.03.2025, 21:50 vor 16 Tagen @ BBouvier (422 Aufrufe)

– kein Text –

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Uranus

Luzifer, Österreich, Freitag, 07.03.2025, 22:03 vor 16 Tagen @ rauhnacht (505 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

Die letzte Zeit waren (sind) die Planeten am Abend gut zu sehen. Ein wunderschöner Anblick. Die sehr helle Venus fast im Maximum, der immer helle Jupiter und der rote und schwächer werdende Mars. Und mit dem Teleskop Uranus als Punkt.

Beim Jupiter sieht man das, der rotiert +- normal auf die Ekliptik, beim Mars kann man's auch erkennen und bei den anderen ist es so, es ist schon eine bevorzugte Orientierung. Uranus rollt dagegen auf seiner Umlaufbahn als einziger, soweit ich weiß.

Der Mond zeigt uns immer dieselbe Seite weil er eine gebundene Rotation hat.

Das Gleichgewicht ist kein Labiles, und dass selbst das Gewicht von Stauseen messbare Auswirkungen auf die Rotation haben, weiß ich. Auch auf die Taglänge, das ist messbar.

Nur für eine relevante Veränderung muss der Impuls schon ein bisschen größer sein als so ein 500 m großer Asteroid. Und wenn der aber viel größer ist, dann sind die anderen Wirkungen nicht zu unterschätzen. Wenn sich der Winkel dann um ein halbes Grad verstellt, wird weit weniger auffallen als das was der sonst noch so anstellt.

Nur warum trifft alles so zusammen, dass wir hier leben können, was ist die Ursache für das anthroposophische Prinzip. Es ist ja nicht die einzige Gefahr aus dem All der wir ausgesetzt und sind. Warum sind alle Naturkonstanten so abgestimmt, dass es uns gibt. Massiver Zufall in einem unendlichen Multiversum oder eben göttliche Fügung und Plan. Garantie gibt es bei ersteren und letzterem nicht, dass es immer so bleiben muss.

LG
Luzifer

--
Ass der Stäbe

konstanter wandel

detlef, Samstag, 08.03.2025, 17:09 vor 15 Tagen @ Luzifer (450 Aufrufe)

moin,
.

Nur warum trifft alles so zusammen, dass wir hier leben können, was ist die Ursache für das anthroposophische Prinzip. ... Warum sind alle Naturkonstanten so abgestimmt, dass es uns gibt. ... Garantie gibt es bei ersteren und letzterem nicht, dass es immer so bleiben muss.

ich koennt mir vorstellen, dass der entscheidende faktor unsere anpassungsfaehigkeit ist.
je mehr wir lernen, um so mehr wird klar, das wandel die hauptkonstante sein duerfte.

denk nur an die modernen methoden der archeologie, die aufzeigen, dass das ganze amazonasbecken mit staedten, doerfern und feldern besiedelt war, bevor dort die unverzichtbare lunge der welt entstand.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

"lechts und rinks kann man nicht velwechsern. werch ein illtum!" (Ernst Jandl)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 09.03.2025, 14:41 vor 14 Tagen @ BBouvier (405 Aufrufe)

Hallo BB,

Da wandert rein gar nichts und Niemand nirgendwohin.
Nur die Jahreszeiten verschieben sich über die Jahrtausende millimeterweise - erkennbar z.B. an den ersten Schneeglöchchens.
Irgendwann bimmeln die ohne Kalenderreform bei der Schneeschmelze im August.
Und die Sonne steht sonstwo - vielleicht im Wassermann anstelle im Löwen.
Was den Astrologen bereits seit Jahrtausenden nicht geringe Pein bereitet:
Sterile Rechenkunststücke ...ganz ohne herumzigeunernde, vereiste Polkreiszonen!

leider stimmt in vorstehendem Text kein einziger Satz, was aber außer mir Erbsenzähler Niemandem einen Zwischenruf wert ist:

Der per Konvention als zum "Fixpunkt" erklärte "Frühlingspunkt", definiert als derjenige Punkt, in dem sich Ekliptik und der Himmelsäquator "aufwärts" schneiden, und der somit Bezugspunkt sowohl des ekliptikalen als auch äquatorialen Bezugsystems ist, der "wandert" (geo/helio-zentrisch) vor dem "Hintergrund" des Fixsternhimmels. "Rückwärts" = gegenläufig zur Laufrichtung der Planeten.
Dieses Phänomen "Präzession" zu nennen ist deshalb sprachlich falsch, WEIL man den Begriff umgangssprachlich auf den Frühlingspunkt bezieht, richtig müsste man ihn deshalb "Rezession" nennen.

Die Kalenderreform hat nicht die Aufgabe, die Schneeglöckchen-Blüte mit dem Kalender zu synchronisieren, der Kalender selbst orientiert sich an eben diesem Frühlingspunkt, und nicht etwa am Fixsternhimmel. Die Schneeglöckchen wissen das, weshalb es ihnen auch nicht in den Sinn käme, in x mal 12.000 Jahren im August zu blühen, weil sich die Jahreszeiten eben NICHT "millimeterweise" verschieben.

Die Namensgleichheit von Sternbildern und Tierkreiszeichen ist zwar ein Quell nie versiegender Heiterkeit hinsichtlich des üblichen Aneinandervorbeiredens, aber Astrologen haben damit überhaupt kein Problem, weil das von Dir genannte Phänomen "Löwe-Wassermann" sich nun mal auf die astronomischen Sternbilder, nicht aber auf die namensgleiche "Phase" des Sonnenstandes bezüglich des Frühlingspunktes bezieht.

Der Heureka-Effekt stellt sich ein, wenn man in Betracht zieht, dass - zur Orientierung am Fixsternhimmel - Abschnitte des Fixsternhimmels zur Orientierung nach den gleichnamigen Tierkreiszeichen der Astrologie benannt wurden, was bei zwei sich gegeneinander verschiebenden Bezugssystemen natürlich nur Sinn macht, wenn man es nicht als starr ansieht, sondern das Verfallsdatum beachtet. Dieser Irrtum in der Anschauung und der Übernahme ungeeigneter Begriffe betrifft daher das astronomische, nicht das astrologische Weltbild.

Gruß
Ulrich

* allen, die unter Rechts-Links-Schwäche leiden, sowie Flacherdlern und anthroposophischen Hinterweltlern verweigere ich die Diskussion zu den genannten Themen

Mystik

IFan, Sonntag, 09.03.2025, 15:27 vor 14 Tagen @ Leseratte (412 Aufrufe)

Hallo Leseratte,

die Dinger zu mystifizieren und unerklärliche Dinge unterzumengen ist nicht hilfreich. Wenn wir selbst Fortbewegungsmittel mit Gravitationsantrieb bauen wollen, müssen wir sie verstehen. Sie sprengen auch nicht die Grenzen der Physik, denn dann wären sie nicht möglich. Nichts ist möglich, was die Grenzen der Physik sprengt. Sie sprengen höchstens das, was unsere Penner uns als Physik verkaufen wollen. ("Es gibt keine Geschwindigkeiten über Lichtgeschwindigkeit." etc.)

Wenn man sie als "psychic devices" verstehen will, dann höchstens in dem Maße, dass da ein höherer Grad an Erkenntnis notwendig ist, um sie zu bauen. Ähnlich wie ein Eingeborener ein Auto als "psychic device" beschreiben könnte, als er nicht versteht, wie es funktioniert und er es nicht nachbauen könnte.

Gruß, IFan

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Monolog

Luzifer, Österreich, Sonntag, 09.03.2025, 16:38 vor 14 Tagen @ Ulrich (405 Aufrufe)

Hallo Ulrich

Als zwar nicht bekennender Flacherdler aber den Seitenhieb auf "Anthropisches Prinzip" versus "Anthroposophisches Prinzip" Verstehender ;-)

trotzdem ein Seitenhieb und Monolog (sehr praktisch :-D).

Ja der Kalender orientiert sich am Frühlingspunkt, was aber absolut nichts an der Tatsache ändert, dass man dann in 12.000 Jahren einen schönen Sirius am Sommersternhimmel wird beobachten können und die Sonne dann im Sommer eben im astronomischen Schützen oder Skorpion stehen wird, die dann beide nicht am Horizont krebsen werden sondern fast durch den Zenit gehen in unseren Breiten (ja ich weiß etwas übertrieben bei knapp 50 Grad nördlicher Breite, dennoch sehr hoch)
. Der Polarstern wird auch für Seefahrer dann wohl jede Reise ins irgendwo hinführen,weil dann vielleicht Vega genau im Norden steht.

Das heißt auch, wenn das dann Frühling Kraft Definition genannt wird, wenn die Schneeglöckchen blühen, ist es auf unser heutiges Bezugssystem gerechnet trotzdem beginnender Herbst. Die Erde steht dann auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne im Vergleich zu heute.

Bei einem dynamischen Kalender sieht man das natürlich nicht, aber bei den Fixsternen, zumindest denen ohne relevanter Eigenbewegung sicher.


Und wenn man als Bauer im alten Ägypten auf die Erstsichtbarkeit der Plejaden oder Sirius wartet um zu sähen, könnte man dann auch den falschen Zeitpunkt erwischen.

Ein Horoskop verkauft sich halt besser, wenn man das mit den Sternen in Beziehung setzt, also den Echten. Hab gestern Merkur beobachtet, war in Halbphase, vielleicht 40 Prozent beleuchtet und Venus eine schmale Sichel. Diese wunderschöne Sichel hat mich gleich Mal an ein Symbol erinnert. Aber der Merkur war wohl sicher retrograd, weil dann haut es mir immer die Sicherung raus :-), allerdings hab ich absolut keine Ahnung von Astrologie.

Nur hatten beide gemeinsame Wurzeln und befruchteten sich gegenseitig, weil es einfach nützlich war zu wissen, wann der Frühling kommt.

Spaßige Grüße
Luzifer

--
Ass der Stäbe

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Gravitationsantrieb versus Überlichtgeschwindikeit

Luzifer, Österreich, Sonntag, 09.03.2025, 17:14 vor 14 Tagen @ IFan (418 Aufrufe)

Hallo IFan,

Ein Gravitationsantrieb oder besser Antigravitationsantrieb bedingt nicht automatisch überlichtschnelles Reisen. Ich hatte 2 Erlebnisse, die schon darauf hinweisen, dass das Ufo Phänomen eine Basis hat, bin mir aber da einfach nicht sicher.

Wo ich mir sicher bin, war ein Erlebnis in Süditalien. Das Krasseste, was ich je erlebt hatte. Es war eine Ortsversetzung. Ich machte einen Schritt und war instan auf einem andern Weg mehrere hundert Meter entfernt und durch eine Felswand an der Steilküste dort getrennt.

Es brauchte gar nichts, kein Hilfsmittel und ich hab keinerlei Erinnerung was bei jenem besagten Schritt passiert ist. Für mich bin ich einfach gegangen und war instantan woanders.

Deswegen ist für mich der mystische Ansatz plausibel und der technokratische weniger.


LG
Luzifer

--
Ass der Stäbe

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Hail to the Chief!

BBouvier, Sonntag, 09.03.2025, 17:17 vor 14 Tagen @ IFan (410 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 09.03.2025, 17:24

Hallo BB,

:ok:

Am besten gefällt mir der katholische Zar.


Gruß, IFan

Hallo, IFan!

Ja.
Das verstehe ich gut.

So lautet nun mal die Prophezeiung aus dem Frankreich des 19. Jahrhunderts.

Und mit nur ein wenig Phantasie könntest auch Du Dir ganz leicht solche Prophezeiungen,
wie die im Europäischen Prohezeiungskanon, ausdenken.

Beispielsweise, daß Trump in die Heilsarmee eintritt und auf dem Roten Platz
bei der alljährlichen Militärparade mit dem Susaphon für Putin "Hail to the Chief" spielt.
(= 1:30)
https://www.youtube.com/watch?v=9AIAKVst7jw

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Monolog + Monolog = Dialog ?

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 09.03.2025, 17:24 vor 14 Tagen @ Luzifer (393 Aufrufe)

Hallo Franz,

Als zwar nicht bekennender Flacherdler aber den Seitenhieb auf "Anthropisches Prinzip" versus "Anthroposophisches Prinzip" Verstehender ;-)

nein, das war kein Seitenhieb. Auf Seitenhiebe versteh ich mich generell nicht, bin grobmotorisch und hau' undiplomatisch immer nur geradeaus.

Das heißt auch, wenn das dann Frühling Kraft Definition genannt wird, wenn die Schneeglöckchen blühen, ist es auf unser heutiges Bezugssystem gerechnet trotzdem beginnender Herbst. Die Erde steht dann auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne im Vergleich zu heute.

nein, eben nicht: Nicht "unser heutiges Bezugssystem gerechnet trotzdem beginnender Herbst". Diese Konvention, wann der Frühling beginnt, ist nicht nur "heutig", sondern gilt bis auf Widerruf, soll heißen sie "altert" nicht, auch nicht "millimeterweise". Das ist ein Denkfehler, bzw. ein Vorstellungsfehler, der allerdings ebenso weit verbreitet ist wie der Spruch "die Sonne geht auf/unter".

Die Begriffsverwirrung kommt daher, dass die Astronomie als naturwissenschaftlicher Abkömmling der Astrologie von letzterer unbedacht Begriffe übernommen hat, die man nicht einfach in das Begriffssysytem, dem sie entnommen wurden, in späteren Zeiten zurück transponieren kann, ohne den Zeitfaktor zu berücksichtigen.

Im antiken Griechenland murmelte man "Heureka", wenn man aus der Eierschale einer ("falschen") Vorstellung schlüpfte, Zen-Buddhisten nennen es "Satori", Burkhard Heim schreibt nur noch unverständliches Kauderwelsch und Katholiken werden exkommuniziert. Und wer nicht ausschlüpft, neigt früher oder später zum Missionieren, damit er sich nicht so alleine fühlt.

Bei einem dynamischen Kalender sieht man das natürlich nicht, aber bei den Fixsternen, zumindest denen ohne relevanter Eigenbewegung sicher.

bin völlig ahnungslos, was Du mit einem "dynamischen Kalender" meinen könntest. Der verwendete Kalender ist sowohl "fix" hinsichtlich des Schnittpunktes Äquatorialsystem/Ekliptikalsystem, als AUCH und GLEICHZEITIG "dynamisch" hinsichtlich des Fixsternhimmels (sofern man, wie du richtig anmerkst, die Eigenbewegung der Fixsterne vernachlässigt).

Wäre der Kalender im umgekehrten Sinne "fix" hinsichtlich des Fixsternhimmels (die Eigenbewegung der Sterne vernachlässigend), jedoch "dynamisch" hinsichtlich des Äquatorialsystems/Ekliptikalsystems, mit dem Frühlingspunkt als Referenzpunkt, dann käme es tatsächlich zu den Phänomenen, wie von BB und Dir beschrieben.

Ein Kalender, der NUR fix zu beiden Bezugssystemen ist, kann es nicht geben, wohl aber einen, der dynamisch zu beiden wäre.
Ist aber unpraktisch: Wir müssten dann immer Google fragen, wann die Schneeglöckchen blühen, und in welcher Himmelsrichtung in der jeweiligen Jahreszeit man zum Bahnhof findet.

Gruß
Ulrich

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Danke

Luzifer, Österreich, Sonntag, 09.03.2025, 18:52 vor 14 Tagen @ Ulrich (381 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

Wenn ich das zusammenfassen kann, dann ist der Kalender fix zum Durchgang der Sonne durch den Frühlingsknotenpunkt. Dann blühen die Schneeglöckchen klarerweise immer im Frühjahr und nicht im Herbst. Das wusste ich tatsächlich nicht und es macht keinen Sinn den Status quo auf die Jahrtausende zu projizieren.

Was mich wirklich interessieren würde ist, wie Du die Möglichkeit einschätzt, dass sich durch ein Ereignis die Rotationsachse im Winkel ändert zur Sonne. Da bin ich mir vollkommen unsicher, ob das wirklich möglich ist ohne ein Ereignis vorauszusetzen, dass sowieso nur ein paar Schaben übrig lässt.

Schöne Grüße
Franz

--
Ass der Stäbe

von Schaben und Schneeglöckchen

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 09.03.2025, 19:42 vor 14 Tagen @ Luzifer (443 Aufrufe)

Hallo Franz,

Was mich wirklich interessieren würde ist, wie Du die Möglichkeit einschätzt, dass sich durch ein Ereignis die Rotationsachse im Winkel ändert zur Sonne. Da bin ich mir vollkommen unsicher, ob das wirklich möglich ist ohne ein Ereignis vorauszusetzen, dass sowieso nur ein paar Schaben übrig lässt.

der Notfallplan der galaktischen Zentrale sieht vor, Schaben solch eine Katastrophe überleben zu lassen, damit die danach durch globale Verteilung ihrer Biomasse den Trudeleffekt der Erdrotationsachse wieder ausgleichen können. Oder so.

Die "regelmäßige", also periodische Schwankung beiderseits des Mittelwertes hat für die Ekliptikschiefe Extremwerte von 21 Grad 55 Minuten einerseits und 24 Grad 18 Minuten zur Folge, benötigt aber einige wenige Zehntausende Jahre von einem Extrem zum anderen. Diesem Zyklus untergeordnet vermindert oder vermehrt sich auf dem Weg zwischen beiden Extremwerten die Schiefe durch die "Nutation";(bedingt durch den Mond) in einem schnelleren Zyklus von ca. 18 Jahren.

Was die Schaben-Überlebenswahrscheinlichkeit angeht, da hab ich mal zum Thema der "Andersen-Polwende" eine Milchmädchen-Rechnung angestellt:

"Der 48. Breitengrad saust mit ~ 1.125 km/h um das Zentrum der Erde, ohne daß meine Kaffetasse überschwappt. Daran würde sich auch dann nichts ändern, wenn sie - mit der gleichen Geschwindigkeit - nicht mehr in exakt horizontaler West/Ost-Richtung, sondern minimal geneigt, auf einer Schraubenbahn, ihre Reise fortsetzt.

Die Mär von der Sonne die im Westen aufgeht (also ein Kopfstand der Erde) hat sich m.E. aus der sich für religiös haltenden Apokalypse-Poesie in die Schauungs-Überlieferung eingeschlichen, weshalb diese Legende mindestens so stark hinkt wie der Antichrist mit seinem Pferdefuß.

Falls aber die These von Hapgood ( http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Hapgood ) richtig wäre, ist es eine Frage der Zeitablaufs (Wochen, Monate, Jahre) einer derartigen Verschiebung um einige Grade, ob ich auf eine Schnabeltasse umsteigen muss oder nicht."
(https://weltenwende.forum/index.php?id=27504)

Die m.E. etwas naive Vorstellung ist, bedingt durch zeitgeistbedingte kollektive YouTube-Animations-Verblödung, sich "vorzustellen", dass solche Prozesse von heute auf morgen ablaufen.

Gruß
Ulrich

interessante informationen

detlef, Montag, 10.03.2025, 07:04 vor 13 Tagen @ Ulrich (429 Aufrufe)

moin,

Ulrich schrieb:
Die "regelmäßige", also periodische Schwankung beiderseits des Mittelwertes hat für die Ekliptikschiefe Extremwerte von 21 Grad 55 Minuten einerseits und 24 Grad 18 Minuten zur Folge,...Diesem Zyklus untergeordnet vermindert oder vermehrt sich auf dem Weg zwischen beiden Extremwerten die Schiefe durch die "Nutation"; (bedingt durch den Mond) in einem schnelleren Zyklus von ca. 18 Jahren.

interessant.
wenn durch die "Nutation" der einfallswinkel der sonnenstrahlen periodisch schwankt, koennte dies die "sieben fetten und sieben mageren jahre" der ueberlieferungen erklaeren.
(eventuell auch mit der entstehung und/oder staerke der "el Niño" und "la Niña" phaenomene zu tun haben)


und:
Der 48. Breitengrad saust mit ~ 1.125 km/h um das Zentrum der Erde, ohne daß meine Kaffetasse überschwappt. Daran würde sich auch dann nichts ändern, wenn sie - mit der gleichen Geschwindigkeit - nicht mehr in exakt horizontaler West/Ost-Richtung, sondern minimal geneigt, auf einer Schraubenbahn, ihre Reise fortsetzt.


Falls aber die These von Hapgood ( http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Hapgood ) richtig wäre, ist es eine Frage der Zeitablaufs (Wochen, Monate, Jahre) einer derartigen Verschiebung um einige Grade, ob ich auf eine Schnabeltasse umsteigen muss oder nicht.

davon ausgehend, dass sich die meereshoehe (NormalNull) durch pol-abplattungen und aequator-wulst durchschnittlich um gut 200 meter pro breitengrad veraendert, muessten die oben genannten gut 2° extremverschiebungen der ekliptik ueberflutungen von bis zu 400 metern verursachen koennen.
womit ich endlich eine plausibel klingende alternative zu polspruengen habe, um vorantike haefen im gebirge und staedte in den tiefen des mittelmeeres zu erklaeren.

wobei es dann von der art des verursachers einer "unwucht" abhaengen sollte, ob die ueberflutung langsam und graduell stattfindet (schraubenfoermige richtungsaenderung) oder mit einem tsunami kommt (riesenimpakt/grossbeben).

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

eine bitte

detlef, Montag, 10.03.2025, 07:52 vor 13 Tagen @ Luzifer (387 Aufrufe)

moin Luzifer,
.

ich weiss, dass dies kindisch wirkt, aber, da einerseits meine neugier/wissbegierde groesser ist, als mein stolz,
andererseits die bemerkung Ulrichs:
* allen, die unter Rechts-Links-Schwäche leiden, sowie Flacherdlern und anthroposophischen Hinterweltlern verweigere ich die Diskussion zu den genannten Themen
daran erinnert, dass ich einer derer bin, mit denen er nicht zu diskutieren wuenscht, er mit dir aber im dialog ist - meine bitte, ihm folgende fragen zu stellen:

a) die präzession, ist das ein begriff der astrologie, der astronomie, oder von beidem?

b) was ist die praezession? was dreht sich da um was, um den rund 26000 jaehrigen kreis zu machen?
(die erde um..., erde und sonne/sonnensystem um...)

c) tangiert die praezession die neigung der erdachse, oder die umlaufbahn der erde um die sonne?


gruss vom wohl eher misanthropischen als anthroposophischen hinterwaeldler,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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3 Bewegungen

Luzifer, Österreich, Montag, 10.03.2025, 13:03 vor 13 Tagen @ detlef (414 Aufrufe)

Hallo Detlef,

Vorausgeschickt, ich habe keine Ahnung von Astrologie. Sterneguggen ist ein Hobby von mir. Beruflich bin ich Geologe, aber angewandt tätig, also Bodengutachten für Bauvorhaben, Grundwassererschließungen, Geothermie, solche Dinge. Da es da aber so viel zu wissen gäbe, was ich alles wieder lange vergessen habe, bin ich auch in der Geologie in einigen Bereichen fast Laie 🤣.

a) die präzession, ist das ein begriff der astrologie, der astronomie, oder von beidem?

In der Astronomie jedenfalls. Astrologie echt keine Ahnung.

b) was ist die praezession? was dreht sich da um was, um den rund 26000 jaehrigen kreis zu machen?
(die erde um..., erde und sonne/sonnensystem um...)


Ganz vereinfacht vielleicht so:

Die Erde dreht sich um die Sonne einmal im Jahr, die Bahn ist eine Ellipse. Diese Ellipse liegt in einer Ebene.

Die Erde dreht sich um ihre Achse einmal am Tag und die Achse steht nicht genau senkrecht auf die Ebene der Ellipse des Umlaufs um die Sonne, sondern ca. 20 + ein paar wenige Grad schräg dazu. Deswegen kommt es zu Sommer und Winter im Norden und Süden vice versa.

Und diese Erdachse steht, wenn man die Sterne betrachtet, nicht fix, sondern rotiert ebenfalls um eine Achse. Einfach ausgedrückt wäre diese Linie vom Erdmittelpunkt normal von der Bahnebene weg. Diese Bewegung dauert eben über 20.000 Jahre. Die Erdachse beschreibt einen Kegelmantel dabei um diese gedachte Achse.

Die Erdachse eiert um diese lotrechte Achse auf die Umlaufbahn rum, Einflüsse darauf haben die Sonne, der Mond und wohl auch andere Planeten (wenig).


c) tangiert die praezession die neigung der erdachse, oder die umlaufbahn der erde um die sonne?

Die Neigung ändert sich kaum und der Schmäh ist, weil das plus minus symmetrisch ist, dass es beim Sonnenumlauf zu keinen anderen Winkeln zur Sonne kommt sondern nur - aber nur auf die anderen Sterne bezogen - dieselbe Stellung zur Sonne zu anderen Positionen der Erde während der Umlaufbahn. Der Kalender berücksichtigt das aber offensichtlich.

LG
Franz

--
Ass der Stäbe

Wenn das Glück so nahe liegt, ...

WernerH, Montag, 10.03.2025, 15:56 vor 13 Tagen @ detlef (392 Aufrufe)

Grüß Gott und hallo,

... braucht man nicht in die Sterne gucken. (In Ter Net - altpersischer Universalgelehrter)

Astrologische Präzession

Astronomische Präzession

Aber Ulrich wird bei der Prüfung beider Artikel bestimmt Ungereimtheiten finden.:kuss:

Beste Grüße an alle Erklärbären dieser Welt

WernerH

Welt oder Wald?

IFan, Montag, 10.03.2025, 16:06 vor 13 Tagen @ Ulrich (402 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

"* allen, die unter Rechts-Links-Schwäche leiden, sowie Flacherdlern und anthroposophischen Hinterweltlern verweigere ich die Diskussion zu den genannten Themen"

Hinterm Wald zu leben, scheint mir nachvollziehbar, aber hinter der Welt?

Hinterwäldler


Gruß, IFan

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Gulliver's Reisen

Luzifer, Österreich, Montag, 10.03.2025, 21:00 vor 13 Tagen @ WernerH (381 Aufrufe)

Hallo,

Was anderes Interessantes aus der Astronomie, so finde ich :

Swift schreibt in Gulliver's Reisen anno 1726 herum, dass „der Mars zwei Monde hat, die sehr klein sind und in einer Höhe von 3 bzw. 5 Marsdurchmessern alle 10 bzw. 21,5 Stunden den Planeten umkreisen, so dass die Quadrate ihres periodischen Umlaufs sich beinahe wie die Kuben ihrer Entfernungen vom Mittelpunkt des Mars verhalten“.

Quelle DLR:Der größte Durchmesser von Phobos beträgt knapp 27 Kilometer, bei Deimos sind es sogar nur 15 Kilometer.... Phobos umkreist den Mars in etwas mehr als siebeneinhalb Stunden rund 6.000 Kilometer über dessen Oberfläche.Auch Deimos‘ Orbit befindet sich nur etwa 23.500 Kilometer über dem Mars und hat eine Umlaufzeit von etwas über 30 Stunden.

Das passt ziemlich gut. Blöde nur, dass die beiden kleinen Marsmonde erst 1877 von Hall entdeckt wurden.

Zufallstreffer?
Schauung?
Erzählung eines Zeitreisenden?
Erzählung eines Jenseitigen?
Ufoianer?

Schöne Grüße
Luzifer

--
Ass der Stäbe

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... und nicht nur das!

BBouvier, Montag, 10.03.2025, 22:37 vor 13 Tagen @ Luzifer (379 Aufrufe)

(Hallo!)

=>
In der Antke wußte man, daß der Jupiter viele "Kinder" hat
und daß der Saturn seine Kinder auffrißt .... => je nach Blick und Position
des Planeten hat er nämlich (wegen Aufblicks oder nicht auf die Ringe)
rechts und links je ein "Kind" ... Galilei, der die Ringe dann
mittels seines Teleskopes wiederentdeckte, schrieb Kepler dazu,
es sehe aus als ob der Saturn Öhrchen hätte.
(und dann mal wieder nicht)

https://catalogue.museogalileo.it/indepth/SaturnsRings.html

Alle diese Überinstimmungen sind bestimmt reiner Zufall. :cool:
Denn das konnte man in der Antike ja bestimmt nicht wissen.

Grüße,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

nicht so eng sehen

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 06:14 vor 12 Tagen @ IFan (319 Aufrufe)

moin,
.

das braucht meiner meinung nach nicht so eng gesehen werden.

da es bei dem ausdruck ja weniger auf "wald" oder "welt" ankommt, sondern auf "Hinter".

denk an die sprachlichen lautverschiebungen der vergangenen jahrhunderte. (besonders im plattdeutschen bereich)
oder die heutigen sprachverschiebungen. ob man "Gender-Deutsch", oder Schänderdeutsch schreibt, alle wissen, was gemeint ist (mit gratis zusatzinformation ueber den Schreiber)

gruss,d

--
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dank dir

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 06:24 vor 12 Tagen @ WernerH (306 Aufrufe)

moin,
.

Astrologische Präzession

Astronomische Präzession

dank dir fuer die beiden links.
im vergleich zwischen beiden plus weiterverfolgung der darin enthaltenden folge-hinweise habe ich den eindruck bekommen, der beantwortung meiner fragen naeher gekommen zu sein.

gruss,d

--
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vorsicht!

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 06:40 vor 12 Tagen @ Luzifer (327 Aufrufe)

moin,
.

du laeufst hier in gefahr, in eine aehnliche sackgasse zu laufen, wie ich immer.

Swift schreibt in Gulliver's Reisen anno 1726 herum, dass „der Mars zwei Monde hat, ...

Quelle DLR:Der größte Durchmesser von Phobos beträgt knapp 27 Kilometer, bei Deimos sind es ...

Das passt ziemlich gut. Blöde nur, dass die beiden kleinen Marsmonde erst 1877 von Hall entdeckt wurden.

du fragst da nach dem "wie" und "warum".

du wirst aber nur antworten auf das "ob" erhalten koennen.

da sind wir menschen wie die katzen. wenn wir nicht weiter kommen, "retten" wir uns in übersprunghandlungen.
der mut zur (geistigen) luecke ist bei uns mangelware.


Milanković-Zyklen

die waren fuer mich neu.
ich hab den verdacht, der hat mit den selben fragen angefangen, wie ich.
dass er dabei weiter gekommen ist, wundert mich nicht.

gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

Panzer

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 06:55 vor 12 Tagen @ BBouvier (364 Aufrufe)

moin,
.

In der Antke wußte man, ...
Alle diese Überinstimmungen sind bestimmt reiner Zufall. :cool:
Denn das konnte man in der Antike ja bestimmt nicht wissen.

kann dein sohn panzer fahren?
ich nehme mal an, dass nein.
koennen seine nachkommen lernen, panzer zu fahren?
ich gehe davon aus, dass ja.

womit ich plausibel dargelegt habe:
1) wissen kann verloren gehen.
2) verlorenes wissen kann (wieder)erlangt werden.

nur die umdeutung des "der mensch ist die krone der schoepfung" in "der moderne mensch ist die krone der schoepfung" hindert uns daran, anzuerkennen, dass vor uns kluegere gelebt haben koennten.

wie war das mit der intelligenz?
sie ist die am gerechtesten verteilte eigenschaft der menschheit.
jeder weiss, dass er persoenlich davon genug erhalten hat.

grins,d

--
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meinen dank fuer die antwort

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 07:16 vor 12 Tagen @ Luzifer (307 Aufrufe)

moin,
.

dank dir.
leider hab ich da das problem, was ich schon in meiner antwort auf deinen gulliver schrieb.
statt wie oder warum, erhalte ich ob.
ich kann wohl nicht exakt genug fragen.

mir faellt dazu ein uralter witz ein.
in einer armen-kueche
da sitzt ein mann mit bleichem gesicht vor einem vollen teller mit erbsensuppe, ohne zu essen.
wanzt sich ein stadtstreicher ran, setzt sich gegenueber und fragt:
"iss das deine suppe?"
der Bleiche nickt.
"isst du die nich?"
der Bleiche schuettelt den kopf.
"darf ich die essen?"
der Bleiche nickt.
der stadtstreicher zieht den vollen teller zu sich, und faengt an, im eiltempo die suppe zu löffeln.
auf einmal stockt er.
"da..." *würg* "... iss'n Rattenkopp drin"
da sagt der Bleiche:
"ja, so weit war ich auch schon."

beiden geht es um das "ob"
nicht um das "warum".

gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

auch dir, Ulrich, meinen Dank

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 07:23 vor 12 Tagen @ Ulrich (329 Aufrufe)

sehr geehrter Ulrich,
.

* allen, die unter Rechts-Links-Schwäche leiden, sowie Flacherdlern und anthroposophischen Hinterweltlern verweigere ich die Diskussion zu den genannten Themen

hab dank fuer die klare und deutliche darlegung deines standpunktes.

Hochachtungvoll,

d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

Wissen ohne Weitergabe

Leseratte, Dienstag, 11.03.2025, 10:53 vor 12 Tagen @ BBouvier (326 Aufrufe)
bearbeitet von Leseratte, Dienstag, 11.03.2025, 11:20

Hallo BB,

in der Antike gab es erstaunliches Wissen, was aber nie weitergegeben wurde:

Die Phönizier und die Kelten fuhren nach Brasilien, dazu ZDF und WELT.

Die Brustpanzerung der Griechen und Römer stand an Tragekomfort, Gewicht und Schutz in kleinster Weise modernen Kevlarwesten nach.

Die Supertechnik des Archimedes wurde offenbar nicht öfters verwendet, geschweige denn verbessert.

Ob Ferngläser in der Antike benutzt wurden? Wenn sie von Einzelnen benutzt wurden, fiel das dem Vergessen anheim. Sklavenhaltergesellschaften sind an Effizienz oder techne nur wenig interessiert. Was den wissenschaftlichen Schub der frühen Neuzeit auslöste, waren Universitäten, Handwerkszünfte und Institutionen, die Wissen sammelten, prüften, verglichen, archivierten und weitergaben.

Grüße Leseratte

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die "Alten" hatten wieder mal keine Ahnung (?)

BBouvier, Dienstag, 11.03.2025, 13:05 vor 12 Tagen @ detlef (359 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 11.03.2025, 13:35

"der moderne mensch ist die krone der schoepfung" hindert uns ...

Hallo, Detlef!

Irrst Du Dich da nicht möglicherweise?
Denn mein Fernseher ist da gegenteiliger Meinung.

Der Dekan der Wiener geologischen Fakultät - Prof. Dr. Tollmann - hatte das große Glück, bereits emeretiert
gewesen zu sein, als die Welle der Kritik und Häme seiner Kollegen wegen der Veröffentlichung seines Fachbuches
"Und die Sintflut gab es doch" um ihn herum aufbrandete.

https://www.google.de/search?sca_esv=f7efde0b76d1dc67&hl=de&q=tollmann+buch+sintflut&udm=2&fbs=ABzOT_DDfJxgmsKFIwrWKcoyw2RfImUz8jbDqh5hV4EgkUidFfG94FatCeovPEl5EUhpDN-kZCO8p5PkGyUf5L...
Immerhin wissen wir eine ganze Menge recht genau.
Beispielsweise bereits gegen Mitte des 18. Jahrhunderts das Kollegium der Académie Française,
das sich weigerte, eine Untersuchungskommission nach Südfrankreich zu entsenden,
dort einen behaupteten Meteoritenfall zu untersuchen.
Denn Steine könnten und würden nun mal nicht von Himmel fallen.
Davon müßten sie ja Kenntnis haben!

Und ich werde nicht müde darauf hinzuweisen, was für einen Unsinn
sich doch die Alten Griechen mit ihrer Geschichte des "Phaeton"
ausgedacht haben:
- der Sonnenwagen zerbirst am Himmel
- glühende Brocken (dessen Einzelteile) fallen vom Himmel und
- setzen die Welt in Brand (Germanen: der Sintbrand) Wälder und Berge brennen
- die vormals weißen Bewohner Afrikas werden farbig angekohlt
- auf den Höhen schmilzt der Schnee
- mehrere Tage Finsternis
- danach nimmt der Sonnenwagen (alte Fahrspur kaputt) am Himmel eine andere Bahn (!) und:
- die Sternbilder des Nordens stehen nun tiefer am Himmel und:
- das nördliche Polarmeer erwärmt sich allmählich (das alles Indikatoren für eine Art "Verschiebung")

Die "Alten" hatten eben wieder mal keine Ahnung.
Beispielsweise behaupteten sie, dem Kampfwagen des Kriegsgottes Mars wären zwei (!)
- Kampfwagen werden nämlich/eigentlich von vier (!) Rossen (= Quadriga) gezogen! -
feuerschnaubende Hengste vorgespannt. Nämlich Phobos mit einem Blitzbündel und Deimos mit Donnerkeilen.
Hephaistos (Vulkangott!) treibt dann den Kriegsgott Mars mit Feuerbränden davon.
https://www.staatsgalerie.de/de/sammlung-digital/mars-sieben-planeten

s. dazu oben auch Luzifer:
https://weltenwende.forum/index.php?id=60632

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

stör mich nich...

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 14:24 vor 12 Tagen @ BBouvier (319 Aufrufe)

moin,
.

"der moderne mensch ist die krone der schoepfung" hindert uns ...


Hallo, Detlef!

Irrst Du Dich da nicht möglicherweise?
Denn mein Fernseher ist da gegenteiliger Meinung.

stoer mich nicht, ich fuehre gerade eine forschungsreihe durch, welche temperaturscala ich nehmen muss, um nachzuweisen, dass mein IQ unter zimmertemperatur liegt.

als maßnahme gegen die globale ueberhitzung, oder so...

Der Dekan der Wiener geologischen Fakultät - Prof. Dr. Tollmann - hatte das große Glück, bereits emeretiert
gewesen zu sein, als die Welle der Kritik und Häme seiner Kollegen wegen der Veröffentlichung seines Fachbuches
"Und die Sintflut gab es doch" um ihn herum aufbrandete.

https://www.google.de/search?sca_esv=f7efde0b76d1dc67&hl=de&q=tollmann+buch+sintflut&udm=2&fbs=ABzOT_DDfJxgmsKFIwrWKcoyw2RfImUz8jbDqh5hV4EgkUidFfG94FatCeovPEl5EUhpDN-kZCO8p5PkGyUf5L...

und warum rennst du nun bei mir offene tueren ein?

Immerhin wissen wir eine ganze Menge recht genau.
Beispielsweise bereits gegen Mitte des 18. Jahrhunderts das Kollegium der Académie Française,
das sich weigerte, eine Untersuchungskommission nach Südfrankreich zu entsenden,
dort einen behaupteten Meteoritenfall zu untersuchen.
Denn Steine könnten und würden nun mal nicht von Himmel fallen.
Davon müßten sie ja Kenntnis haben!

bist du sicher? ich dachte, bei den franzosen sei es konsensus, dass menhire durch riesen vom himmel geworfen waeren?

Und ich werde nicht müde darauf hinzuweisen, was für einen Unsinn
sich doch die Alten Griechen mit ihrer Geschichte des "Phaeton"
ausgedacht haben:
- der Sonnenwagen zerbirst am Himmel
- glühende Brocken (dessen Einzelteile) fallen vom Himmel und
- setzen die Welt in Brand (Germanen: der Sintbrand) Wälder und Berge brennen
- die vormals weißen Bewohner Afrikas werden farbig angekohlt
- auf den Höhen schmilzt der Schnee
- mehrere Tage Finsternis
- danach nimmt der Sonnenwagen (alte Fahrspur kaputt) am Himmel eine andere Bahn (!) und:
- die Sternbilder des Nordens stehen nun tiefer am Himmel und:
- das nördliche Polarmeer erwärmt sich allmählich (das alles Indikatoren für eine Art "Verschiebung")

wenn ich dies glauben wuerde, koennte ich ja auch gleich glauben, was mir ein freund schrieb:

Zeus schenkt Vulkangott Hephaistos die Venus zur Fau.
Die legt sich jedoch mit dem Mars (!) = ZUSAMMEN IN EIN BETT!
Dort fesselt die Beiden Hephaistos mit einem unzerstörbaren Netz zusammen.
=
Dieser Beziehung entspringen die beiden Blitz- und Donnerschmeißer
Phobos und Daimon.

Nicht schlecht, was?? :-))
Es geht eben nichts über den Trend zum Zweitbuch.

stammt aus dem rächten gedankengut Velikovskys. aber für das WW-Fußvolk wohl zu hoch (k)rächtz.

Die "Alten" hatten eben wieder mal keine Ahnung.

stimmt, deshalb haben sie frueheres wissen als mythen und religion verpackt.

Beispielsweise behaupteten sie, dem Kampfwagen des Kriegsgottes Mars wären zwei (!)
- Kampfwagen werden nämlich/eigentlich von vier (!) Rossen (= Quadriga) gezogen! -
feuerschnaubende Hengste vorgespannt. Nämlich Phobos mit einem Blitzbündel und Deimos mit Donnerkeilen.
Hephaistos (Vulkangott!) treibt dann den Kriegsgott Mars mit Feuerbränden davon.
https://www.staatsgalerie.de/de/sammlung-digital/mars-sieben-planeten

ich sach's ja immer, sach ich ja, wir sind so bloed, dass wir nich wissen, was wir allens wissen.

grummel,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Positivismus

Luzifer, Österreich, Dienstag, 11.03.2025, 18:51 vor 12 Tagen @ detlef (299 Aufrufe)

Servus Detlef

Ähmn genau der Trend ist in der Naturwissenschaft auch schon angekommen. Ich weiß nicht warum, will es aber auch nicht wissen, solange die Berechnungen stimmen.

Was kümmert es mich, dass die Quantenmechanik nicht mit dem Realismus vereinbar ist (Dinge haben keine Eigenschaften vor einer Messung die einem bestimmten Wert hätten). Professor zum Studenten, rechne damit die Dinge der Teilchenphysik, nimm dazu das Koch- oder Rechenbuch Quantenmechanik aber denke ja nicht darüber nach was diese Formeln eigentlich bedeuten.

Das ist der Positivismus.

Noch schlimmer bei der jungen Generation. Wir sind schon Dilettanten im Vergleich zu unseren Vorgängern. Aber heute schmeissen sie ein Finite- Elemente-Modell an und wenn das Modell sagt das Grundwasser rinnt den Hang aufwärts, checken sie nicht mal mehr das.

Ja ich will wissen warum und wieso, unter welchen Bedingungen, auf welche Art und Weise, wenn es keine Frage des "Ob" mehr gibt.

LG
Luzifer

--
Ass der Stäbe

@ IFan

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 11.03.2025, 20:14 vor 12 Tagen @ IFan (307 Aufrufe)

Hallo IFan,

Hinterm Wald zu leben, scheint mir nachvollziehbar, aber hinter der Welt?

"Hinterweltler" ist ein Begriff, den Carl Christian Bry (Pseudonym: eigentlich Carl Decke) geprägt hat und in seinem unbedingt lesenswerten Buch "Verkappte Religionen" verwendet, um zu illustrieren, wie zwanghaft viele Menschen sich irgendein gedankliches System zurechtzimmern, um die erfahrbare Welt in (irgend-)einen "systematischen" Zusammenhang zu stellen:

„Auch der Hinterweltler sieht die ganze Welt neu. Aber ihm dienen alle Dinge nur zur Bestätigung seiner Monomanie. […] Dem Hinterweltler schrumpft die Welt ein. Er findet in allem und jedem Ding nur noch die Bestätigung seiner eigenen Meinung. Das Ding selbst ergreift ihn nicht mehr. Er kann nicht mehr ergriffen werden; soweit ihn die Dinge noch angehen, sind sie ihm nichts als Schlüssel zur Hinterwelt."

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

Gruß
Ulrich

na, ja, ...

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 20:59 vor 12 Tagen @ Luzifer (264 Aufrufe)

moin,
.

Ähmn genau der Trend ist in der Naturwissenschaft auch schon angekommen. ...

Das ist der Positivismus.

Noch schlimmer bei der jungen Generation. ...

tja, aber wenn wir ehrlich sein wollen, die generationen vor uns, die hatten es leichter.
erstmal waren die nur bei 10% der bevoelkerung, also nur die besten.
und fuer die gab es noch was zu entdecken.
die konnten noch zu recht sagen: "schick mich irgendwo hin. ich werde ueberall gebraucht."
ich brauch nur zu schauen, dass die VG Wort heute noch regelmaessig pfennige schickt fuer copien und veroeffentlichungen aus den 50er und 60er jahren.
meine mutter, (zoologin) und ihre doktorvaterin (doktormutter??) haben beide sachen veroeffentlicht, die vorher noch nie erkannt waren.
ich selbst bin nur in einigen landwirtschaftlichen versuchsberichten am rande aufgetaucht.
meine tochter (chemie Ing/master) heute, muss froh sein, wenn sie irgendwo als eine von zehn co-autoren miterwaehnt wird.

Ja ich will wissen warum und wieso, unter welchen Bedingungen, auf welche Art und Weise, wenn es keine Frage des "Ob" mehr gibt.

solange dir bewusst ist, dass dies der schwerere weg ist...

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

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Richtigstellung ... Trumps höhere Bestimmnung?

BBouvier, Dienstag, 11.03.2025, 21:08 vor 12 Tagen @ BBouvier (443 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 11.03.2025, 21:36

Hallo BB,

:ok:

Am besten gefällt mir der katholische Zar.


Gruß, IFan


Hallo, IFan!

Einn können die bigotten frz. Hausfrauen da aber noch!
Der - nunmehr katholische - Sohn des Zaren (Putins?) wird König der Juden und regiert diese in Jerusalem! :panzer:

Beste Grüße!
BB

Hallo, IFan!

Zu meinem Bedauern muß ich soeben feststellen, daß es mit des Zaren bzw. mit Putins Sohn
als König der Juden gem. dem Europäischen Prophezeiungskanon wohl leider doch nichts werden wird.

Weil nämlich Rabbi Isser Zalman Weisberg behauptet und prophezeit, der derzeitige US-Präsident (= er heißt Trump)
sei als Messias auserwählt, mittels der Errichtung des Jüdischen Königreiches, die gesamte Menschheit
von Jerusalem aus zu regieren.

Wie ich bereits mehrfach (aber auf mich hört ja Niemand) ausführte,
haben die frz. bigotten Hausfrauen und hysterischen Nonnen des 19. Jahrhunderts mit ihren
dämlichen "Prophezeiungen" keinen blassen Schimmer.

Herr Weisberg hingegen möglicherweise schon? :lehrer:
=>
https://stateofthenation.info/?p=14717

Wir müssen jetzt nur noch mit ein wenig Geduld abwarten ...

Dann würde es sich bei den 200 Millionen Chineser, die sich gem. der Prophezeiung
des Paters Paisios auf den Weg nach Jerusalem machen, gar nicht (wie er irrig vermutet)
um lauter Soldaten handeln sondern um chinesische (und chinesistrinische) Touristen
(bzw. Touristinneninen) handeln, die dort der Krönung Trumps als Weltbeglücker beiwohnen möchten ... ?

https://weltenwende.forum/index.php?id=17283

Immer diese dumme Ungewißheit! :ahnungslos:

Von dort:
=>

Nachtrag II:
Ob es der knappen viertel Milliarde Chineser
in Jerusalem nicht vielleicht ein klein wenig eng werden dürfte?

Beste Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"Wirkungen": Gibt es die ? Warum, Ob, wann, wie

rauhnacht, Dienstag, 11.03.2025, 21:13 vor 12 Tagen @ Luzifer (305 Aufrufe)

Hallo Franz,


Quelle DLR:Der größte Durchmesser von Phobos beträgt knapp 27 Kilometer, bei Deimos sind es sogar nur 15 Kilometer.... Phobos umkreist den Mars in etwas mehr als siebeneinhalb Stunden rund 6.000 Kilometer über dessen Oberfläche.Auch Deimos‘ Orbit befindet sich nur etwa 23.500 Kilometer über dem Mars und hat eine Umlaufzeit von etwas über 30 Stunden.

Mit dem Deimos hab ich mal vor Jahren kurz rumgedacht und so prinzipiell eine für mich durchaus nachvollziehbare logische Antwort zu Größe von Himmelskörpern von Nickela erhalten.

https://weltenwende.forum/index.php?id=24408

Antwort oben drüber :schüchtern:

Liebe Grüße Rauhnacht

P.S.:

So seelisches Irgendwas (Antwort zu "Antroposophischem" von vor ein paar Tagen) reicht von "anderen Wohnorten" bis "Erlöschung", INDIVIDUELL! und kann kaum für Weltengang....zu Zukunft herhalten. Da wird dann von "Erlösung" über "Mitgefühl" durchaus berechtigt!!spekuliert und auch aufgelöst.
Der Erdenlauf ist das aber dennoch nicht.
Im Erdenlauf gab es Aussterbewellen. Und fast muss man im Lauf der Diskussion jetzt fragen: OB und nicht WARUM.:rotfl:

berichtigung

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 21:39 vor 12 Tagen @ detlef (274 Aufrufe)

moin,

dank des hinweises eines hier ungenannt bleibenden, ja, den begriff hinterweltler gibt es schon.
sieht so aus, als ob er von einem schriftsteller anfang des letzten jahrhunderts verwendet wurde. (in seinem haupt - oder einzigem erwaehnenswerten werk)

der gute mann hat klargemacht, dass hinterweltler antisemitismus mit hilfe von salzfaessern betreiben.

das klingt hochinteressant. ich werd mal versuchen, ob dies werk lesbar ist.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

touché!

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 21:47 vor 12 Tagen @ rauhnacht (286 Aufrufe)

moinsen,
.

Im Erdenlauf gab es Aussterbewellen. Und fast muss man im Lauf der Diskussion jetzt fragen: OB und nicht WARUM.:rotfl:

Touché!

ggg,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

3200 qkm

IFan, Dienstag, 11.03.2025, 22:28 vor 12 Tagen @ BBouvier (329 Aufrufe)

Hallo BB,

nimmt man an, dass pro Tourist:inn:inn:en ein Zelt 3x3 m verwendet würde und der Weg dawzischen jeweils 1 m breit wäre, bräuchte man pro Einheit 4x4 m = 16 m2.
200'000'000 x 16 m2 = 3'200'000'000 m2
/ 1'000'000 (1 qkm = 1 Mio m2, nicht, wie einmal im ZDF vorgerechnet, 1000 m2)
= 3'200 qkm
davon die Wurzel = ca. 56 km

Ist natürlich nur eine grobe Berechnung; es müssten noch größere Transportwege, Gemeinschaftsgebäude wie Kantinen etc. dazugerechnet werden; vielleicht wären die Zelte auch etwas kleiner oder die kommen alle in Wohnmobilen, dann braucht man moch etwas mehr Platz.

[image]

(Quelle: Google Earth)


Ich glaube nicht, dass der Prophet das ausgerechnet hat.

Wäre vielleicht eine Idee, solche Propheten zu verpflichten, ein konkretes Datum zu nennen und, wenn das dann noch nicht eingetroffen ist, jedem der Gläubigen $10 zu überweisen.

Gruß, IFan

Hinterweltler

IFan, Dienstag, 11.03.2025, 22:43 vor 12 Tagen @ Ulrich (316 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

vielen Dank. So etwas Ähnliches hatte ich mir schon gedacht, aber ich wollte besser noch einmal nachfragen.

Gruß, IFan

ein lesenswertes buch

detlef, Dienstag, 11.03.2025, 23:53 vor 12 Tagen @ Ulrich (425 Aufrufe)

moin an alle, die gegruesst sein wollen.
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

ich habe bis zur seite 23 gelesen. (zum ende des kapitels "Hinterweltler" )

faszinierend!

also, ich hab den eindruck bekommen, dass der autor mit "Hinterweltler" nicht geistig zurueckgebliebene meint, sondern leute, die "hinter die welt schauen" (mit seinen worten: hinter die tapete)
eine aufzeichnung, wen er alles fuer "Hinterweltler" haelt, fuellt fast eine halbe buchseite.
wenn ich das recht verstanden habe, koennte man "Hinterweltler" auch mit "Fanatiker" oder "Abweichler" ersetzen.
seine argumentation zielt wohl darauf ab, dem leser zu vermitteln, dass "Hinterweltler" eine art betriebsblindheit entwickeln, wodurch sie gegenargumente verdraengen.
natuerlich sieht er diese gefahr nur bei den abweichenden meinungen, denn wenn er sie auch bei den allgemein anerkannten/gueltigen meinungen sehen wuerde, waere sein buch gegenstandslos.

wenn also menschen, die hinter die tapete der anerkannten meinungen blicken wollen, "Hinterweltler" sind, was sind dann menschen, die sich muehen, zur allgemeinmeinung unpassendes zu ignorieren? "Vorweltler" ?

ich denke, ich werd mir den rest dieses buches auch noch zu gemuete fuehren.
schliesslich kann ich es mir als Hinterwaeldler nicht antun, nur nach klappentexten zu urteilen wie ein "Vorweltler".
ich hab auch den eindruck, dass ich da nebenbei das eine oder andere ueber die denkweisen des angehenden 20 jahrhundert erfahren koennte.
und es liest sich deutlich besser als Freud, Jung, oder andere.

gruss von hinter der Tapete,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

aktualisierung

detlef, Donnerstag, 13.03.2025, 00:55 vor 11 Tagen @ detlef (357 Aufrufe)

moin an alle, die gegruesst sein wollen.
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

die fortsetzung.

faszinierend!

es bleibt faszinierend. auf eine gruselige weise.

wenn also menschen, die hinter die tapete der anerkannten meinungen blicken wollen, "Hinterweltler" sind, was sind dann menschen, die sich muehen, zur allgemeinmeinung unpassendes zu ignorieren? "Vorweltler" ?

DAS raetsel ist geloest. das edle gegenteil von "Hinterweltlern" wird in dem buch als "Überweltler" bezeichnet.

allgemein hab ich zwischenzeitig den eindruck, der autor hielt alle menschen fuer krankhaft, oder schlecht, ausser denen, die er im rasierspiegel sah.

dies buch ist ein erlebnis, wie geisterbahn fahren. bloss ohne laerm. - ich les weiter.

gruss von hinter dem wald,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

Warum Reisen? Fragen über Fragen

Walle, Donnerstag, 13.03.2025, 23:56 vor 10 Tagen @ Luzifer (323 Aufrufe)

Moin,

Die Fragen, die bei Planetarenreisen auftreten:
Wie löst man die Zeitparadoxen, bzw. wie kann man seinen Zeitstrahl synchron halten, mit den Zeitstrahlen der anderen?
Wie kommt man von A nach B, auf langen Distanzen?
Muss Zeit linear in eine Richtung verlaufen?
Was sollen unzählige Planeten, wenn man da nicht hinkommt?
Warum denken wir nur in 3D?

Die einfachste Antwort?
Zeit ist irrelevant.
Raum ist irrelevant.
Es gibt nur Hier und Jetzt. Alles passiert zeitgleich, alle Möglichkeiten, zu allen Zeiten, alles an einen Punkt. Das A+O, Anfang und Ende.

Das Problem was wir (noch) haben ist, dass wir nicht in der Lage sind, von einen Zeit-/Ortpunkt zu einen anderen zu wechseln.


Gruß Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Halbzeit

detlef, Freitag, 14.03.2025, 01:32 vor 10 Tagen @ detlef (302 Aufrufe)

moin an alle, die gegruesst sein wollen.
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

die fortsetzung.

inzwischen hab ich das halbe buch durch (gut 100 seiten) - also Halbzeit.

es bleibt faszinierend. auf eine gruselige weise.

warum schaltet man bei horrorfilmen nicht aus? weil einen das abstossende in den bann zieht.
so aehnlich fuehle ich mich mit diesem buch.
die wissbegierde, andere standpunkte (sowohl geistig, als auch zeitlich) kennen zu lernen, ist immer wieder unwiderstehlich.

der autor muss ein tausendsassa gewesen sein. er hatte offensichtlich zu sehr vielen dingen sehr deutliche meinungen.

in den wenigen zeilen, die ich im netz ueber den autor finden konnte, wird er als kraenklicher (tuberkulose) studiosus beschrieben, der seinen lebensunterhalt mit "Kritiken" und "Manuscripten" bestritt.
(da steht mir doch gleich das schoene bild von Spitzweg vor augen. der arme poet in seiner dachkammer)

obiger einschub soll als grundlage dienen fuer meinen, sich langsam herausbildenden verdacht.

die einzelnen abschnitte arbeiten sich an vollkommen verschiedenen personen, dingen, meinungen ab.
der begriff "Hinterweltler", der hier ja anfangsmotiv fuer die lektuere war, wirkt an vielen stellen auf mich wie nachtraeglich eingebaut.
mal in nebensaetzen, mal an anfang und ende von kapiteln als eine art "Klammer" eingebaut.

in den letzten gelesenen kapiteln, nachdem er sich ausgiebig politisch an Bismarck (fuer die juengeren: das ist der mit dem hering) abgearbeitet hatte, niedergemacht, gelobt, fuer bedeutend, dann fuer weniger bedeutend gehalten,
kamen die germanophilen rassentheorie vertreter dran. von da gings im fliegenden wechsel ueber die antisemiten her. letzteres war richtig erfrischend. die fuer und wider argumente aus der zeit zehn jahre vor der herrschaft der nationalsozialisten mit den heutigen zu vergleichen, war fuer mich ein augenoeffner.

also, nach dem, was ich bisher gelesen habe, koennte es sein, dass da mit knurrendem magen aeltere manuskripte zusammen mit dem "zuendenden" begriff "Hinterweltler" zu einem werk zusammengeruehrt wurden.

wer weiss? vielleicht werd ich da ja noch schlauer in der zweiten halbzeit.

... das edle gegenteil von "Hinterweltlern" wird in dem buch als "Überweltler" bezeichnet.

ich bin gespannt, ob ich in der zweiten buchhaelfte noch erfahren kann, wen, aus seiner, oder vorherigen zeiten der autor fuer "Überweltler" haelt.


gruss von hinter dem buecherwald,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

einschub

detlef, Freitag, 14.03.2025, 13:40 vor 9 Tagen @ detlef (246 Aufrufe)

moinsen,
.

auf zwei der fragen aus meiner "fan post" will ich eingehen. deshalb dieser einschub.

1) wurde gefragt, welches bild ich meine.
na, dies hier! welches sonst?

[image]


2) wurde ich gefragt, warum ich das buch ganz lesen will, wo ich es doch so "verreissen" wuerde.

da werde ich nicht alle gruende nennen.
aber einer der gruende die mich bei der stange halten, ist die spitze feder, mit der der mann schrieb.
gift spritzend, mit kraeftigen, bunten, farbigen ausdruecken und wendungen geschrieben.
und so herzerquickend menschenfeindlich.

nehmt den folgenden auszug. (ich habe bewusst diese stelle gewaehlt)
egal, ob man seiner meinung ist, oder nicht, die wortwahl um seinen standpunkt auszudruecken, ist einfach koestlich! an- bis aufregend, einfach einpraegsam.

hier ist sie:

[image]

ich finde, der konnte gut schreiben.
(die inhalte sind eine andere sache, je nach standpunkt des lesers)

gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

Lichtgeschwindigkeit

IFan, Freitag, 14.03.2025, 14:03 vor 9 Tagen @ Selly (377 Aufrufe)

Hallo Selly et al.,

hier ein paar Gedanken zur Lichtgeschwindigkeit: I Think Faster Than Light Travel is Possible. Here's Why. Ab 21:55 ist Werbung. Insbesondere das Sezieren der Einstein'schen Gleichung(en) ab 4:26 scheint mir dabei interessant. Bei 6:34 sagt Dr. Hossenfelder, dass Physiker oft dann, wenn ein Faktor gegen Unendlich geht, das als verdächtig und wahrscheinlich ein bloßes mathematisches Artefakt einstufen, das bisher nur bei der Einstein'schen Gleichung nicht machen und das vielleicht tun sollten. Auch scheinbare Zeitparadoxien nimmt sie aufs Korn.

Wahrscheinlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber interessante Ansätze.


Gruß, IFan

Wechselbäder

detlef, Samstag, 15.03.2025, 19:24 vor 8 Tagen @ detlef (295 Aufrufe)

moin an alle, die gegruesst sein wollen.
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

inzwischen hab ich das halbe buch durch (gut 100 seiten) - also Halbzeit.

noch ein paar seiten weiter.

die einzelnen abschnitte arbeiten sich an vollkommen verschiedenen personen, dingen, meinungen ab.
der begriff "Hinterweltler", der hier ja anfangsmotiv fuer die lektuere war, wirkt an vielen stellen auf mich wie nachtraeglich eingebaut.
mal in nebensaetzen, mal an anfang und ende von kapiteln als eine art "Klammer" eingebaut.

ich kann bloss sagen, der verdacht verstaerkt sich.

in den letzten gelesenen kapiteln, nachdem er sich ausgiebig politisch an Bismarck (fuer die juengeren: das ist der mit dem hering) abgearbeitet hatte, niedergemacht, gelobt, fuer bedeutend, dann fuer weniger bedeutend gehalten,
kamen die germanophilen rassentheorie vertreter dran. von da gings im fliegenden wechsel ueber die antisemiten her. letzteres war richtig erfrischend. die fuer und wider argumente aus der zeit zehn jahre vor der herrschaft der nationalsozialisten mit den heutigen zu vergleichen, war fuer mich ein augenoeffner.

wer haette das gedacht? in den 1920ern gab es leute, die zwischen gutem und boesem antisemitismus unterschieden:

[image]

das ist ja genau so wie heute...


also, nach dem, was ich bisher gelesen habe, koennte es sein, dass da mit knurrendem magen aeltere manuskripte zusammen mit dem "zuendenden" begriff "Hinterweltler" zu einem werk zusammengeruehrt wurden.

dies buch ist wie eine kur von wechselbaedern - mal heiss, mal kalt, mal lauwarm und mal... leer. und die farbe vom wasser wechselt auch dauernd.

wer weiss? vielleicht werd ich da ja noch schlauer in der zweiten halbzeit.

schlauer? hmm... - ueberraschter? ganz bestimmt.

wer haette das gedacht? Marx und Spengler sind ein herz und eine seele (oder so aehnlich):

[image]

ja, ja, was sich liebt neckt sich...

... das edle gegenteil von "Hinterweltlern" wird in dem buch als "Überweltler" bezeichnet.


ich bin gespannt, ob ich in der zweiten buchhaelfte noch erfahren kann, wen, aus seiner, oder vorherigen zeiten der autor fuer "Überweltler" haelt.

das muss wohl noch auf beantwortung warten.
ach, ja, das fiel mir noch auf: an vielen stellen, wo eine argumentation faellig gewesen waere, verweist der autor auf weiter hinten im buch. - das sollte also eine gewichtige zweite halbzeit werden.

hacke, hacke, ein hab ich noch (ostfriesische redewendung):
damit die leser sich nicht zu sehr langweilen, und scheinbar im anschluss daran, dass ja sowohl Marx als auch Spengler geschrieben haben, bekommen wir noch (als seitenfueller?) eine buchkritik vorgesetzt. nun schreib ich also eine buchkritik ueber eine buchkritik. sachen gibts...
das thema, die in den "Roaring Twenties" hoch aktuelle prohibition des boesen feindes Alkohol:

[image]

heute iss nich alle tage, ich schreib weiter, keine frage.

gruss vom hinteren wald,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

von der Sklaverei befreit...

detlef, Dienstag, 18.03.2025, 13:37 vor 5 Tagen @ detlef (187 Aufrufe)
bearbeitet von detlef, Dienstag, 18.03.2025, 13:44

moin,
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

nachdem ich nach einem mehrtaegigen einschub als lohnsklave wieder frei bin, die Pflicht erfuellt ist, weiter mit der Kür:

heute unter dem titel: der Autor ueber den autor

(mit kleinen spitzen auf Veganer und aehnlich moderne menschen)

[image]

na, ja, wie ich vermutlich schon mal schrieb: mal dies, mal das - fuer jeden was.

dann mach ich mich mal an den folgenden pazifismus.

gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

die "Verkappte Religion" Pazifismus

detlef, Dienstag, 18.03.2025, 14:12 vor 5 Tagen @ detlef (180 Aufrufe)

moinsen,
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

dann mach ich mich mal an den folgenden pazifismus.

seit rund fuenfzig jahren ein dauerthema in deutschland: der Pazifismus.

nun sehe ich, dass dies nichts neues ist. der autor des buches schrieb vor einhundert(!) jahren ueber den pazifismus und die kriegslust.
in anbetracht deutscher und internationaler nachrichten der letzten wochen, hab ich wirklich grosse augen gemacht.
entweder wiederholt sich die geschichte nach nur hundert jahren exakt, oder der konnte in die zukunft (unsere zeit) schauen.
was hatten die damals? zunehmenden sozialismus (allerdings nationaler, als heute) hyperinflation (kriegt deutschland ab april) und die gewissheit, zu wissen, was die welt braucht. und solch querkoepfige autoren, wie den Bry.

na schaun wir mal. Bry (endlich zu seinem buchtitel findend) haelt den Pazifismus fuer schlechter als Apfelmus.

[image]

dieser gemeingefaehrliche autor, dieser querkoepfige Bry, will dem leser doch tatsaechlich einreden, dass verhandlungsfrieden weniger schaedlich sei, als millionen kriegstote. (oder grad umgekehrt? )
ein glueck, dass sich eines nicht geaendert hat, in hundert jahren, politiker lesen keine buecher.

*doppelplusungut* gruss,d

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.
da bleib ich lieber ein rindviech.

oh zeiten, oh sitten!

detlef, Dienstag, 18.03.2025, 21:43 vor 5 Tagen @ detlef (196 Aufrufe)

moinsen,
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

ich hab mir sehr ueberlegt, ob ich den folgenden ausschnitt auslassen sollte, oder nicht.

aber, wenn ich mein hauptanliegen durchfuehren will, das von Ulrich empfohlene buch zu beurteilen, gehoert dies einfach dazu.
sowohl um aufzuzeigen, wie sehr sich der sprachgebrauch in hundert jahren veraendert hat, als auch, um anzudeuten, wie breit die angesprochene einstellung damals in deutschland verbreitet gewesen sein muss.
und natuerlich, um einmal mehr darauf hinzuweisen, dass der autor einfach gegen alles und jeden wettert.

um seine meinung zum pazifismus zu verdeutlichen, schreibt der autor einen einschub, den ich entweder als "antirassistischen rassismus", oder als "rassistischen antirassismus" bezeichnen wuerde.
wohlgemerkt, nachdem er weiter vorne im buch die "herrenmenschen", wie auch alle schattierungen der sozialisten und faszisten als "hinterweltler" dargestellt hat, kommt jetzt dies:

(STOP! - gebrauchsanweisung fuer sensible leser: gegen einsetzende schnappatmung hilft tief einatmen. wenn das nicht hilft, den naechstgelegenen safespace oder die naechste bahnstation aufsuchen)

[image]

ich enthalte mich weiterer bemerkungen dazu, und weise noch mal darauf hin dass dies buch eine hundertjaehrige "Viel oh Sofie" ist. (manche wuerden es auch "Philosophie" schreiben)

gruss,d

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da bleib ich lieber ein rindviech.

Krieg dem Frieden!

detlef, Mittwoch, 19.03.2025, 00:29 vor 5 Tagen @ detlef (236 Aufrufe)

moin,
.
Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703


was ich im letzten beitrag gezeigt und angesprochen hatte, war kein themenwechsel, sondern ein argument des autors.
es geht immer noch um pazifismus.
nach einigen weiteren argumenten (unter anderem der hinterweltliche internationalismus) folgt dieser text:

[image]

also, so ab und zu mal n kleiner krieg klaert die atmosphaere.

(ich nehme mal an, dass der autor als tuberkulose kranker nicht im krieg gedient haben duerfte. leute, die schon mal im kampf standen, sind meistens weniger kriegsgeil)

gruss,d

--
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da bleib ich lieber ein rindviech.

Hü und hott...

detlef, Mittwoch, 19.03.2025, 01:13 vor 5 Tagen @ detlef (227 Aufrufe)

moin,
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703


tja, mit folgenden weisen bemerkungen schliesst das kapitel ueber den Pazifismus ab.

[image]

weiter gehts dann mit dem kapitel:

"Der Übermensch hoch 2"

aber nicht mehr heute.
ich brauch jetzt erstmal irgendeinen äkschen film als seelischen balsam.

gruss,d

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Maschinenstürmer

detlef, Freitag, 21.03.2025, 03:21 vor 3 Tagen @ detlef (219 Aufrufe)

moin,
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Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

weiter gehts dann mit dem kapitel:

"Der Übermensch hoch 2"

das kapitel "Der Übermensch hoch 2" beginnt vielversprechend. jetzt bekommt auch noch die Technik ihr fett weg.
mit zur hilfe nahme eines zukunftsromanes seiner zeit erklaert uns der autor, warum er auch technik affine menschen fuer verkappt religioes haelt:

[image]

persoenliche randbemerkung:
da ich gerade reaktiviert wurde, als einer der ausbilder fuer neue feuerwehr leute auszuhelfen,
wird meine buchkritik/giftspritzerei sich wohl etwas in die laenge ziehen.
aber, wie heisst es doch: gut ding will weile haben.
(und alle anderen dinge auch)

gruss,d

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dem Inschenör iss nix zu schwör

detlef, Samstag, 22.03.2025, 19:21 vor 22 Stunden, 39 Minuten @ detlef (133 Aufrufe)

moin,
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

das kapitel "Der Übermensch hoch 2" beginnt vielversprechend. jetzt bekommt auch noch die Technik ihr fett weg.
mit zur hilfe nahme eines zukunftsromanes seiner zeit erklaert uns der autor, warum er auch technik affine menschen fuer verkappt religioes haelt:

eines zukunftsromanes? - nee, mehrere.

na, ja, der autor tischt uns da eine mischung aus technik-feindlichkeit und kritik an zukunftsromanen auf.
dass ich ausreichend bezug und argumente vermisse, die die behauptung untermauern, technik sei eine verkappte religion, liegt dann wohl ausschliesslich an meinem mangelden verstaendnis.
der aufhaenger des kapitels, der begriff: "übermensch" wird wohl in den letzten saetzen des kapitels angesprochen.
nehme ich jedenfalls an.
der autor bemaengelt die zu herausragenden eigenschaften von romanhelden und vermischt das noch etwas mit sozialkritik:

[image]

na, dann schaun wir mal, ob wir im naechsten kapitel mehr ueber hinterweltler und verkappte religionen erfahren.

es heisst:
"Yohimbin --- Lecithin"

(nach erstem ueberlesen des kapitels hab ich den titel mal nachgeschlagen.
am passendsten waere auf gut deutsch:
"Erektionsstörungsmittel --- Darmwandschutzfett" )

na, schaun wir mal, was DAS mit Religion zu tun hat. oder gar mit Hinterweltler...

Fortsetzung folgt in der naechsten Ausgabe... ,d

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Sie liebt mich - Sie liebt mich nicht - Sie ...

detlef, Sonntag, 23.03.2025, 00:07 vor 17 Stunden, 53 Minuten @ detlef (120 Aufrufe)

moin,
.

Verkappte Religionen.
(das buch, in welchem der begriff "Hinterweltler" vorkommt)

hier als pdf zu erhalten:
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1214703

na, dann schaun wir mal, ob wir im naechsten kapitel mehr ueber hinterweltler und verkappte religionen erfahren.

vorneweg: nicht so richtig. er benutzt die ausdruecke zwar immer mal wieder, aber so richtige definitionen, was sie bedeuten, fehlen mir noch.


"Yohimbin --- Lecithin"
auf gut deutsch:
"Erektionsstörungsmittel --- Darmwandschutzfett"

eine ueberschrift, so schlecht zum inhalt passend, als wuerde sie von mir stammen.

worum gehts? um sex. natuerlich um pseudo-religioese sexualitaet im hinterweltler stil.
wie gehabt arbeitet er seine ablehnungen an anderen schriftstellern ab.
(streckenweise bekomme ich den eindruck, seine einzige sexualpartnerin muesse Manuela geheissen haben)
statt viel zu schreiben, lass ich mal ein paar perlen aus seiner feder wirken:

[image]

wirklich sehr langgezogen. da alle "Perlen" rauszupicken waere langweilig geworden.

aber dann kommen wir dem thema verkappte religion etwas naeher:

[image]

beim letzten schnipsel musste ich grinsen. der gute mann liess wirklich niemanden aus, der gegen ihn aufgebracht werden koennte.

und dann, am ende des kapitels gabs ne ueberraschung!
selbsterkenntnis ueber sich selbst und seine kollegen?

[image]

bin gespannt, ob er diese gedanken noch weiter in der richtung hinterweltlertum elaboriert.

das naechste kapitel:
"die Selbstzähmung der Widerspenstigen"
geht wohl um den nicht-sexuellen teil des geschlechterkampfes.
ein erstes, fluechtiges ueberlesen des kapitels hat mich erstaunt.
zum ersten mal bei dieser lektuere hab ich nicht den eindruck, dass da vorhandene manuskripte zusammengeflickt wurden, sondern alles aus einem gedankenfluss zu sein scheint.
dafuer, dass der text hundert jahre alt ist, sind da einige recht modern wirkende gedanken dabei (aus meiner sicht)

gruss,d

--
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